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Der Himmel ist blau

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Beiträge von Der Himmel ist blau

  1. vor 1 Minute schrieb Prados Karwan:

    Einige organisatorische Worte:

    1. Ich kann keine Antworten auf Rechtefragen geben. Bitte bleibt geduldig, Informationen werden folgen - aber fragt mich nun bitte nicht, wann ... :D
    2. Derzeit laufen recht viele Mails von Menschen an die midgard (at) pegasus-Adresse ein, die gerne mitarbeiten würden. Ich freue mich! Aber ich komme derzeit nicht dazu, Antworten zu schreiben. Da werden noch Reaktionen erfolgen, bleibt auch hier bitte geduldig.

    Hi,

    was schön wäre, wenn du roadmap vorstellen würdest. Dinge wie Dezember 2021 grundlegende Annahmen zum Weltendesign gefreezt, Juli 2022 Länderlisten mit Kurzbeschreibung und white list festgelegt usw.

    LG

    dHib

  2. Gerade eben schrieb Prados Karwan:

    Eine solche Überlegung wäre schon alleine daran gescheitert, dass mindestens ich, für Dirk kann ich wegen Unkenntnis nicht sprechen, für eine solche Variante nicht zur Verfügung gestanden hätte. Das wirtschaftliche Risiko wäre zu groß geworden (bitte keine Diskussion zu CF; die Ablehnung des Risikos ist meine feste Entscheidung), darüber hinaus wäre der zeitliche Aufwand inakzeptabel groß.

    Das ist völlig nachvollziehbar.

  3. Gerade eben schrieb Aradur:

    Ketzerei, Mammon und so :)

    Wenn es gewünscht worden wäre, hätte man das auch als e.V. / Stiftung oder anderer Rechtsform durchziehen können. Mein Eindruck - das war ggf. nicht gewollt. Vielleicht muss heute halt mit allem Geld verdient werden ;) Und von daher würde mich das ebenfalls interessieren (aber ich glaube, ich erhalte da keine Antwort)...

    Naja, ist ja ja schon fair, wenn die Frankes noch mal ein-cashen wollten, um sich noch eine Bavaria 15-Meter Segelyacht für den Ruhestand zu leisten 😇

    • Haha 5
  4. Eigentlich ist es ja schon interessant. Die Frankes hätten Midgard ja auch als Fan- und Laienprojekt fortführen können (wie sie selbst 40 Jahre lang) und Prados, DiRi und dem Droll die Lizenz geben können. Dann hätte sich ja nicht viel geändert im Bezug auf Einbindung der jetzigen Mitarbeiter und der Fanbasis. Jetzt ist halt ein gewinnorientierter Verlag dahinter, bei dem Midgard eine Produktlinie unter anderen ist. Das ist vermutlich die wahre Änderung (ob jetzt W100 oder W20 ist doch egal). Finde das nicht schlecht, ist halt anders (und um den droll täte es mir echt leid, wenn er leer ausgeht).

    Da kann man schon die Frage stellen, ob das in Betracht gezogen wurde und wieso der Weg mit Pegasus gegangen wurde (hat der Mammon gelockt 😁? Vertrauen in Prados und DiRi ist ja augenscheinlich da gewesen)

    LG

    dHib

    • Like 1
  5. vor 7 Minuten schrieb Der Dan:

    Absolut geile Idee! Wenn man das Geschickt macht, kann man M6 Spieler auch zum Zurückwechseln bekommen und M5 Spieler hoch... Einfach weil es Sinn macht, Spaß macht und beides Wertschätzt.

    Meiner Meinung nach wird die Midgard Community alt und neu nur vereint, wenn beides Wertschätzung erfährt und als Optionaler Midgardkosmus funktioniert vom Fluff her. Die Regeln sind dann der jeweiligen Gruppe überlassen, ob Sie die M6 Welt mit M5 Regeln bespielen wollen oder nicht.

    Da wäre Pegasus aber schön blöd, einen Wettbewerber zu zulassen, der den Grossteil der Community abgreifen kann. Die Frage ist eher ob dem Droll der Hahn zugedreht wird. Bei den Frankes gab es ja immer Publikationsstau und deswegen hat der Droll eine Nische ausgefüllt, die halt frei war. Bei Pegasus wird sich das aendern, die wollen wahrscheinlich den ganzen "Markt" abgreifen. Und wie schon angemerkt wurde, die Publikationsmenge wird sicherlich erhöht (und der normale Rollenspieler investiert halt nur bis zu einem gewissen Betrag pro Jahr in sein Hobby). Da wäre dann jede Euro für den Droll, ein Euro weniger für Pegasus.

    • Thanks 3
  6. Wisst ihr, wenn man es ganz richtig aufziehen will, dann muss man sich anschauen, wie Regeln gestaltet werden sein müssen, damit sie gut "digitalisert" werden können. Damit man von foundry und roll20 und das nächste "one thing more" die ganzen Sprüche und Kämpfe voll digital automatisiert durchziehen kann. Das wäre ein Traum. Kaum noch Würfeln, dennoch spannende Kämpfe und zugleich viel mehr Zeit für narrative Elemente. .... Man darf ja noch träumen

    LG

    dHib

    • Thanks 1
  7. vor 22 Minuten schrieb draco2111:

    Die 5% Chance auf Krit finde ich nicht zu häufig. Jeder Krit ist nach wie vor ein Highlight und macht Spaß. Wir spielen eigentlich immer ohne Gummipunkte.

     

    Zu dem Thema: könnte man einfach dadurch umgehen dass man sagt. Bei kitischem Erfolg zztl. SchB+2 und bei kritischem Fehler folgt eine Runde wehrlos. Schon wären die kritischen etwas entschärft und man könnte (ohne lästiges extra Tabellen-Würfeln und extra nachschlagen) flüssig und vorallem schnell(er) weiterspielen.

    LG

    dHib

  8. vor einer Stunde schrieb draco2111:

    Steigerungsregeln so komplex zu gestalten, dass man sie ohne digitale Hilfsmittel nicht mehr bewältigen kann halte ich für einen komplett falschen Weg.

    Das Handgemenge und die Krit-Tabellen sind für mich Teil der Midgard DNA und machen einen Teil davon aus. Bitte kein austauschbares generisches System aus Midgard machen. Die gibt es doch wirklich genug.

    Die 5% Chance auf Krit finde ich nicht zu häufig. Jeder Krit ist nach wie vor ein Highlight und macht Spaß. Wir spielen eigentlich immer ohne Gummipunkte.

    Ich meine: Kann mal alles machen wie du das schreibst, aber dann entfernt man sich wirklich weit von dem jetzigen Midgard-System.

    Naja, also komplexe Steigerungsregeln zu fordern, ist jetzt nicht wirklich ein Entfernen vom "wahren" Midgard 😂 Und wie gesagt auch nur wenn es MOAM gibt. Ansonsten überlebt man die Steigerungsregeln nicht bei klarem Verstand. Was ich aber meine: in Zeiten von digitaler Unterstützung gelten die alten Dogmen nicht mehr. Es geht nur darum, dass der User die Komplexität nicht zu managen hat - entweder durch einfache Regeln oder durch entsprechende digitale Unterstützung (IMO mit Abstand die beste und innovativste Lösung).

    Die anderen Punkte sind einfach eine von mir und meinem Mitspielern wahrgenommene Schwäche, die in anderen Systemen besser gelöst ist. Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Kämpfe schneller und dynamischer zu machen zB durch durch digitale Tools und dann die Tabellen zu behalten: auch gut. Nur das "Customer Requirement" ist: Komplexität raus, Schnelligkeit rein.

    Midgard's core und Differnzierungspunkt ist IMO etwas anderes (und nicht zB die krit.-%-Tabellen in den Regeln 😂) : Low-Magic Setting mit irdischen Kulturen und kein Superheldenstatus für Spielfiguren. Alles andere ist nur das Gerüst drumherum und kann getrost geändert werden (aber bitte Evolution und keine Revolution, sonst ist die Umstellung zu anstrengend)

  9. Am 8.1.2021 um 15:24 schrieb Prados Karwan:

    Der Himmel ist blau hat beispielsweise die angeblich fehlenden Aussagen zur Wiederbelebung kritisiert, ich sehe das, nachdem ich mir beide Spruchbeschreibungen noch einmal durchgelesen habe, völlig anders. Und bei dieser Frage müssen lediglich wenige Textzeilen miteinander verglichen werden.

    Ich habe an anderer Stelle schon mal geschrieben, dass für solche Fälle eigentlich nur zwei Lösungsansätze in Frage kommen: Entweder man verwendet die im Regelwerk angegebenen Möglichkeiten nach eigenem Belieben und wundert sich dann nicht über Widersprüche zu den offiziellen Ausführungen (Bottom-up-Prozess) oder man folgt den Vorgaben von Regeln und Weltbeschreibungen und überlegt sich entsprechende Erklärungen für den Status quo und deren Konsequenzen für die Entscheidungen der Spieler (Top-down-Prozess).

    Hallo Prados,

    zum Thema Wiederbelebung meinte ich damals, dass im Arkanum nur auf Erheben der Toten von JEF in seiner Magie-Spielwelt Erklärung (und deren Einschränkung), nicht aber auf das viel zugänglichere Wiederbelebung eingegangen wurde (das kein Gott und keinen LP braucht - und nur leicht eingeschränkter in der Funktionalität ist). Was genau meinst du in deinen Kommentar weiter oben?

    Zum Thema Bottom-up und Top-down. Wie üblich ist es eine Frage der "Flughöhe". Die 30.000 Fuss Flughöhen-topics sollten top-down vorgegeben (im Lore und Regeln verankert sein) werden. Also die grossen Fragen, die explizit durch die Fremdheit mit unserer eigenen Welt aufkommen, sollten in M6 beantwortet sein:

    1) Warum können Fremdrassen koexistieren ohne ständige und erfolgreiche Progrome und Genozide durch Menschen? (Erklärung z.B. besondere Rasse/Götter-Boni in ihren angestammten Territorien?)

    2) Warum werden Sprüche wie zB Tor nicht für naheliegende Zwecke der Kriegsführung eingesetzt (Mit Ausnahme in Orsamanca) usw.? (Erklärung z.B. Masse durch Tor macht Tor instabil)

    3) Wie kann es sein, dass Ungeheuerhorden relativ nahe zu Siedlungsbereichen seit tausend Jahren rumlungern ohne dass sie bereits ausgerottet wurden (das Problem der kleinen Distanzen auf Midgard)? (Erklärung z.B. göttlicher Bonus/Malus für Menschen und Fremdrassen, der sich nur in unmittelbarer Nähe ihrer Bevölkerungszentren auswirkt)

    4) Wie kann es logisch-konsistent erklärt werden, dass es (über)-grosse Bevölkerungszentren (braucht man ja aus RPG narrativer Sicht) gibt, aber zugleich die Versorgungslage dieser Bevölkerungszentren nicht dazu führt, dass es eben keine Wildnis mit Monsterhorden mehr geben kann. (Erklärung z.B. göttlicher Bonus für Menschen auf Ernte-Ertrag-Landwirtschaft, der sich nur in unmittelbarer Nähe ihrer Bevölkerungszentren auswirkt, aber anderswo Ernetertrags-"Energie" entzieht)

    5) Wie ändert sich das Denken und Leben der Menschen in einer Welt mit real-existierenden Gottheiten, die wirkend eingreifen?

    Gute Regeln-Lore sind verdammt schwierig, daher sollte man sich auf die grosse Brocken top-down konzentrieren. Die Vorschläge für die Erklärungen weiter oben sind wahrlich nicht der der Weisheit letzter Schluss, aber vielleicht mal eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie ein gutes Lore-Regeln Wechselspiel aussehen könnte.

    LG

    dHib

  10. vor 14 Stunden schrieb Prados Karwan:

    Wenn es nach mir geht und ich kompetent genug bin, meine Regelvorstellungen auch umzusetzen, dann nicht.

    Ich unterteile Regeln in drei Bereiche, 1. Figuren- oder Verwaltungsregeln, 2. Spielregeln, 3. Beschreibungen.

    3., die Beschreibungen, sind am umfangreichsten, sie umfassen die Fertigkeiten und die Zaubersprüche (und auch noch so einiges mehr). In diesem Bereich sind zwei widerstreitende Richtungen zu finden: Ich kann kürzen durch komprimierte Sprache, aber je mehr Fertigkeiten oder Zauber vorhanden sind, desto umfangreicher wird dieser Bereich. Wird dieser Bereich zu groß, muss er schon aus pragmatischen Gründen aufgeteilt werden, ich bezweifle, dass jemand ein 500 Seiten-Buch haben möchte.

    2., die Spielregeln, sind Behandlung von EW und WW, Zuschläge, Kampfregeln, Zauberregeln etc. Das ist nicht besonders umfangreich, hier müsste es auch bei zusätzlichen Regeln nicht unbedingt Erweiterungen geben.

    1., die Figurenregeln, also Erschaffung, Lernen, Gradsteigerung. Hier sehe ich das größte Vereinfachungs- und Kürzungspotenzial. Anschließend bräuchte man dafür auch keine Erweiterungen.

    Hallo,

    zum Thema 1. Obwohl ich Dir inhaltlich zustimme und glaube dass die Regeln bei 1 sehr kompliziert sind. Sie stören überhaupt nicht und tun in ihrer Komplexität dem System vielleicht sogar gut (Differnzierung?). Warum stören sie nicht? Wegen MOAM. Wenn ihr bei M6 konsequent auf eine umfassende digital-Strategie setzt (und das ist meines Erachtens das wirklich einzig sinnvolle - damit könntet ihr wirklich einen Durchbruch schaffen), dann kannst du die Steigerungsregeln getrost so lassen wie sie sind - man nimmt sie ja gar nicht wahr. Und ich bezweifle, dass irgendwelche Neu-Einsteiger tatsächlich noch "ohne digitale Hilfsmittel" dazukommen. Man könnte sie sogar noch viel umfangreicher gestalten - Berufe, etc. Solange die Komplexität in der Blackbox MOAM verschwindet: who cares?

    Zum Thema 2: da ist der grösste Verbesserungsbedarf: Midgard Kämpfe sind viel zu statisch. Und sie enden zu häufig in einem dämlichen und langweiligen AP-Runterklopfen. Das System ist leider einfach nicht schnell genug (& nicht tödlich genug, ... obwohl LP nicht steigen). Selbst nach 20 Jahren "Kämpfen", müssen wir Sachen wie Handgemenge-Regeln und langweilige %-Tabellen jedesmal nachschauen weil sie nicht intuitiv bzw nicht zu merken sind (also kritische Tabellen weg und das Handgemenge am besten auch gleich weg). Jede Runde Initiativwurf: weg damit! Jeder Wurf zuviel, macht den Kampf länger und öder.

    (Noch ein kleiner Edit: mir ist aufgefallen, dass Spielleiter bei Midgard automatisch zu kleinen Mengen von grossen/schwierigen Gegnern neigen anstatt mal zwei Dutzend Kobolde gegen ihre Abenteuer ins Feld zu führen. Warum? Weil Gruppenkämpfe sich endlos hinziehen und Würfelorgien auslösen. Aber das gewählte Vorgehen mit wenig, aber grossen Gegnern führt auf der anderen Seite eben häufig zu dem albernen AP Runtergeklopfe am grossen Gegner).

    Das allergrösste Problem ist aber der W20. 10% kritischer Erfolg & Fehler ist zu häufig. Wir haben sehr regelmässig 5-6 kritische in einem Kampf in Roll20 (macht den Kampf langsam wegen Tabellen-Nachschlagen und es braucht augenscheinlich von der System-Perspektive die Gummipunkte (GP, SG), um es "manageable" zu machen und die Spieler nicht sauer zu fahren wegen der zu hohen Zufalls-Abhängigkeit und zu geringen Taktik-Komponente).

    Zum Thema 3: Da ist M5 sehr gut und hat eine sehr gelungene Mischung getroffen. Der grösste Optimierungsbedarf ist die bessere Verzahnung von Zauber-Regeln und Welten-Fluff. Vielleicht eine Sektion in welchem Land der jeweilige Spruch unter welcher Auflage gelehrt wird und wie er in den verschiedenen Ländern angewendet wird?

    LG

    dHib

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  11. vor 11 Stunden schrieb Biggles:

     

    Meine Lizenz war aber schon immer zeitlich befristet, mit Optionen zur Verlängerung.

    Es ist nachvollziehbar, dass meine Lizenz mit einem Besitzwechsel enden wird und mit einem neuen Lizenzgeber auch neu verhandelt werden muss.

     

    vor 11 Stunden schrieb Biggles:

     

    Naja, eigentlich nur wenn eine Change of Control Klausel im Vertrag steht.

    Ich denke, dass der Erfolg von M5 auch massgeblich von MOAM mitgetrieben war, da sich nur wirklich niemand die M5-Lernregeln mit Pen & Paper unter Beibehaltung seiner mentalen Integrität antun kann. Und du bist da sicher in einer guten Ausgangsposition in die Verhandlungen einzutreten (an wen sollen sie es denn sonst geben, irgendeine SW Bude, die dann zu spät und zu teuer wird oder an jemanden aus der Fan-Basis, der das noch nie gemacht hat).

    LG

    dHib

    • Like 2
  12. vor 16 Stunden schrieb Prados Karwan:

    Die Sache wurde bewusst erst heute kommuniziert. Pegasus hat sich für den 'Mystery-Slot' bei der Conspiracy entschieden. Hier im Forum war die Sache unter einigen Personen wohl schon länger bekannt, obwohl eigentlich nichts nach außen kommuniziert wurde ...

    Hui,

    viel Glück und Erfolg. Dass du, Prados, der Nachfolger von JEF wird, war mir immer klar. Finde ich spitze und gibt eine Menge Vertrauen, dass die M6 Regeln tauglich werden (nie wieder 10000 kg Gold für ein Haus bezahlen 🤪).

    Eine M6 neue Welt finde ich ebenfalls spitze! ABER Bitte, bitte, die Konsistenz-Brüche im Zusammenspiel von Spielwelt zu Zauberregeln mit adressieren (Lasst die "Simulationisten" nicht im Regen stehen - der Tor-Thread lässt grüssen 😀) Was auch absolut toll wäre. Macht von Anfang an eine "white list" - zu welchen Ländern etwas veröffentlich wird und zu welchen nicht. Damit Leute im Kanon spielen können und zugleich ihr eigenes Ding drehen können. Und zu guter Letzt: bitte bevölkert die Welt nicht so über wie auf Midgard (Konsistenz lässt grüssen). Gefühlt müsste man die Population mal um Faktor 3-5 runterdrehen - Midgard ist heute wie unsere reale Welt im Mittelalter bevölkert - aber bei uns gab es halt keine Drachen, Basilisken und Minotauren 😘.

    Ansonsten noch die Bitte: setzt konseuqent auf elektronisch/digital. Alles andere wird in ein paar Jahren nicht mehr gekauft und gespielt.

    LG

    dHib

     

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    • Thanks 1
  13. vor 9 Stunden schrieb Eleazar:

    Ich weiß nicht, ob ich da richtig liege, aber ich könnte mir vorstellen, dass ein Abenteurer mit ordentlich Geld auf der Tasche nicht einfach so Land kaufen kann. Das ist doch eigentlich ein Privileg des Adels. Ein Haus mit Garten, eine Villa, okay. Aber so richtig Landbesitz? Ich glaube, das wäre im Mittelalter so nicht gelaufen. Auch nicht mit den Nachbarn.

    Das schreit doch dann aber nach einem Abenteuer, in dem man einem Fürsten einen Gefallen tun kann und dafür bekommt man ein runtergekommenes Gut als Lehen und einen niederen Titel. Dann kann man Kohle in das Objekt stecken, um es ein bisschen aufzupimpen.

    Und sei es nur, dass man die Orks oder Banditen in der Umgebung ins Bockshorn jagt, die das Gut und die Handelsstraße daneben in den letzten 10 Jahren unsicher gemacht und die Söhne und Töchter des alten Gutbesitzers umgebracht haben. Dann könntest du Land und Leute und Umgebung vorstellen, das Ganze bekäme gleich etwas Flair und du hast den alte Earl of Soundso als Altenteiler und misanthropischen Vertreter, während die Crew wieder auf Abenteuer zieht.

    Dann kannst du einen Preis ziemlich nach Lust und Laune ansetzen, der für die Renovierung drauf geht. Du musst ja gar nicht ins Detail gehen:

    10.000 GS: Das Dach ist dicht und alle Fensterscheiben sind wieder drin.

    20.000 GS: Das Haus sauber und im einfachsten Standard hergerichtet.

    30.000 GS: Noch eher ärmlich, aber solide.

    40.000 GS: Durchschnitt.

    50.000 GS: Durchschnitt mit einigen geschmackvollen Highligts, edlen Stoffen und exotischen Hinguckern.

    60.000 GS: Gehobener Standard. Einige der Nachbarn fangen an, neidisch zu werden und den Stil zu kopieren.

    80.000 GS: Ein architektonisches Kleinod und eine Demonstration des guten Geschmacks. Die Nachbarn kommen zu Besuch, um den Stil billig zu kopieren.

    100.000 GS: Der Fürst kommt vorbei, lobt alles in den höchsten Tönen und sagt dir in einem Nebensatz, dass er die Protzerei eigentlich für unangemessen hält. Außerdem erhöht er deine Steuern.

    Zum Beispiel.

     

    Nicht wirklich zur Sache, aber kann es mir nicht verkneifen:

    100.000 GS = 1000 kg Gold

    Also ich glaube, damit könntest du das ganze Landhaus komplett von ihnnen und aussen vergolden

    LG

    dHib

     

  14. Ich fand das Kultisten vs Anbeter ziemlich schwierig. Ich war beim Lesen bereits verwirrt, hab Sorge, dass das bei den Spielern komplett Verwirrung erzeugt. auch die Hintergrundgeschicht zu den beiden Gruppen ist eher schwierig rüberzubringen (denke ich)

    Hat jemand Erfahrung, die Hintergrundgeschichte anders hin zu biegen und die beiden Gruppen differenzierbarer zu machen?

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