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Henni Potter

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Alle Inhalte von Henni Potter

  1. Hihi, aber bei Adjana, die DSS noch nach M3 gespielt hat, eben nicht! Ansonsten danke für die Auflistung, Odie, und insbesondere für das Argument Diener der Chaosgötter, welches mich als M4-SL natürlich voll gerissen hätte (wenn bei uns jemand Heiliges Wort beherrschen würde) Schön ist auch der Hinweis, daß nach M4 nur noch beseelte Untote erfaßt werden: Also keine Massenvernichtung im Bienenstock von Adamanthur! Gruß, Hendrik, der wohl ein bißchen zu sehr auf Dämonen fixiert ist
  2. Mein 'nur' sollte sich auch nicht auf Dämonen beziehen, sondern auf 'finster': Bei Dämonen wirkt der Spruch nur auf finstere. Auf gewisse Untote wirkt der Spruch natürlich auch nach Arkanum (wenn mein nachlassendes Gedächtnis mir hier nicht schon wieder einen Streich spielt). Da hast Du recht, Massenvernichtung von Untoten ist an einigen Stellen natürlich extrem hilfreich (vgl. die Probleme, die meiner obigen Adamanthur-Schilderung auftraten). Ansonsten gilt: Wir wissen nicht, wer finster ist und wer nicht!!! Also hat der SL freie Wahl. Der Baalrauk wirkt natürlich ziemlich finster, seine Beziehung zum Element Feuer erinnert mich auf der anderen Seite aber genug an elementare Ordnungkräfte, um ihn nicht zu fern von den Mittelwelten bzw. den Elementarebenen anzusiedeln. Nahe Chaosebenen sind da ein echter Kompromiß, aber wie gesagt: Hier hat man freie Hand! Wenn der übermäßige Einsatz von Heiligem Wort stört, hätte ich natürlich keine Hemmungen, auch mal einen stärkeren Dämonen nicht finster zu sein lassen, so daß sich mal ein echter Kampf entwickelt ... Gruß, Hendrik, der es liebt, seine Spieler mit unorthodoxen, gerade noch haltbaren Regelauslegungen zu überraschen
  3. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 29 2002,14:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] In diesem Zusammenhang biete ich HN, Eike, Sliebheinn und allen anderen die der Meinung sind, das a) Fernkampfwaffen zu wenig Schaden machen und/oder b) man als Spielleiter die Würfeln so nehmen soll, wie sie fallen, an auf einem der nächsten Midgard Con's diesen Jahres (Bacharach, Breuberg, Süd-Con), extra für diese ein Abenteuer zu leiten. [...] <span id='postcolor'> Boh ey, geil!!! Da bin ich sofort dabei! So viele erfahrene, Rollenspieler und ein Abenteuer, in dem wir unsere Gegner mit dem Bogen erledigen dürfen, das klingt toll! Hendrik, der sich sicher ist, daß Woolfs Angebot keinen Haken hat
  4. Na was schon? Ertrunken natürlich! Allerdings haben solche Selbstdarsteller die Neigung, völlig unerwartet an den unmöglichsten Stellen wieder aufzutauchen. Frag mal das Myrkgard-Team ... Gruß, Hendrik, der für Nasser in Die Schwarze Sphäre keine passende Rolle (und auch keine Notwendigkeit) sieht
  5. Da möchte ich mir doch am liebsten wie Otto Waalkes im ersten Otto-Film beim Aha-Effekt eine Wurstscheibe auf die Stirn klatschen! Der Geistergreif!!! Und ich wandelndes Gehirn habe Adamanthur extra dazu genutzt, die SpF mit gezielten Vorwarnungen hinsichtlich der Abwehrzauber dazu zu bringen, das Teil wieder austreiben zu lassen, weil es mir zu unkalkulierbar war. Und dann wundere ich mich, daß meine SpF nicht so gut vom Dach wegkommen ... Kleiner Hinweis zur Revanche: Heiliges Wort wirkt nur auf finstere Dämonen. Die Diener der Seemeister können aber durchaus auch aus den nahen Chaosebenen kommen; gerade bei einfachen Truscanen und so halte ich das für naheliegend. Und selbst beim Baalrauk ist es nicht zwingend (steht jedenfalls nicht dabei), daß dieser aus den Ebenen der Finsternis kommt! Ich haltes es so gesehen sogar für einen Vorteil, daß Meister der Sphären noch nicht erschienen ist, weil der SL auf diese Art und Weise völlig freie Hand hat. Gruß, Hendrik, dem es so vorkommt, als seien da am Ende außer Dämonen auch ziemlich viele Elementarwesen dabei gewesen
  6. Habe ich irgendetwas bei den Midgard-Regeln verpaßt oder kann man nicht auch im Nahkampft ganz normal mit dem Bogen schießen? Das würde doch diese Zusatzregel komplett überflüssig machen! Schöner und m. E. auch realistischer wäre es natürlich, wenn man im Nahkampf keine Schußwaffe einsetzen kann, weil man einfach zu sehr bedrängt wird. Das würde die ohnehin schon regeltechnisch benachteiligten Fernkampfwaffen (kein SchB) aber noch mehr entwerten. Eine Regelergänzung macht m. E. daher nur Sinn, wenn man Schußwaffen durch höhere Schäden oder eine höhere Chance auf Kritische Treffer aufwertet, dafür dann aber die Möglichkeit des Einsatzes im Nahkampf einschränkt. Den Einsatz im Nahkampf würde ich dann mit einem EW: Bogen mit einem Abzug (z. B. -4) und vermindertem Schaden (1W6-2 klingt gut) regeln; ich stellte mir dann nicht nur "Pfeilstiche" vor, sondern auch Schläge mit dem Bogen o. ä. Der eigentliche Sinn der Aktion ist nicht Schaden, sondern die Möglichkeit, den Gegner bei AP-Verlust zurückzudrängen. Bei 1m Abstand würde ich dann nämlich wieder normalen Fernkampf zulassen, wegen der kurzen Entfernung allerdings auch wiederun nur mit einem Malus (wohl wieder -4, wie beim überhasteten Angriff). Das nur so als konstruktive Kritik und Anregungen, Hendrik, der kurz nach der Neuauflage aber noch keine Lust zu derart umfangreichen Regeländerungen für seine eigene Gruppe hat
  7. Hihi, ein Bekannter von mir regt sich über diese Regelauslegung übrigens tierisch auf. Er jammert nicht nur, daß für ihn der Zauber Tiergestalt "völlig entwertet" sei , er meint auch, daß sich jetzt kein Vampier mehr einfach so in einen Wolf, einen Nebel usw. verwandeln kann. Recht hat er! Oder laufen bei Euch die Vampire nackt herum? Grüße, Hendrik, bei dem sich als Hausregel die Kleidung bei Tiergestalt und Verwandlung (wie immer schon) mitverwandelt
  8. Hallo, HarryB! In meiner Runde unterscheiden wir, ob ein Zauber primär zu Kampf- oder zu anderen Zwecken eingesetzt wird! Als Beispiel soll der Standardzauber für Kämpfe meines Hexers dienen: Schmerzen. Diesen Zauber setze ich in erster Linie ein, damit der Gegner WM: -4 und B/2 erhält, der AP-Verlust ist nur ein Nebeneffekt. Ich habe den Zauber auch schon eingesetzt, um einen Gesetzlosen, den wir einfangen mußten, an der Flucht zu hindern (=> B/2). In diesem Fall gab es für den Einsatz als "anderer Zauber" bei einem AP-Verbrauch von 2 natürlich nur 6 ZEP, völlig unabhängig vom AP-Schaden. Im normalen Kampf gewährt mir mein SL dieses 6 ZEP als Minimum, weil die Abzüge von -4 auf jeden Fall ein nützlicher Effekt sind, die ebenfalls diese Belohnung als anderer Zauber rechtfertigen; sind die ZEP als Kampfzauber aber höher (wegen der Halbierung nur bei einer erhöhten Gefährlichkeit des Gegners möglich), so gibt er mir diese höhere Summe, weil auch der AP-Verlust im Kampf wichtig ist. Wenn der Gegner bereits Abzüge von -4 hat und ich ein zweites Mal Schmerzen zaubern sollte (bisher nicht vorgekommen), so gibt es nur die EP für einen Kampfzauber, weil der Nützlichkeitseffekt nicht vorhanden ist (es sei denn, der Großteil der Wd des ersten Schmerzen-Zaubers ist bereits abgelaufen und es ist sinnvoll, die Wirkung zu verlängern). Beim Zauber Schlaf würde wir in meiner Gruppe entsprechend vorgehen: Wird der Gegner durch den Zauber endgültig ausgeschaltet und überwunden, so gibt es ZEP als Kampfzauber; wird er hingegen geweckt und ist sofort wieder einsatzfähig, so hat der Zauber nur 1-2 Runden Zeitgewinn gebracht und rechtfertigt allenfalls die ZEP als "anderer Zauber"; wegen des geringen Effekts würde ich diese 3-18 ZEP ggf. noch kürzen, insbesondere wenn ich das Gefühl habe, daß der Spieler absichtlich viel AP investiert hat, um ZEP zu schinden. Grüße, Hendrik, der im Normalfall bei der Vergabe von ZEP nicht geizt, weil Zauber auch teuer zu lernen sind
  9. Stimmt! bildet! Hendrik, der seine Meinung hiermit vollständig ändert, nachdem ihm ein Regelwerk zur Verfügung steht
  10. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 26 2002,15:18)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Das Problem ist nur, dass die Charaktere eventuell gar nicht mitbekommen, dass sie zu laut waren, weil sie sich zu stark auf andere Dinge als auf das Hören ihrer eigenen Schritte oder knarrender Dielen konzentriert haben. Grüße Prados<span id='postcolor'> Naja, wenn man´s so sieht, hast Du recht! Hendrik, der sich nicht vorstellen kann, daß ein Schleichender den Lärm, der einen Wächter in einigen Metern Entfernung alarmiert, selbst nicht bemerken soll
  11. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Prados Karwan @ April. 26 2002,14:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Ich halte die Würfelaktionen nur deswegen gerne einheitlich, damit die Spieler nicht schon anhand der Tatsache, wer denn in einer Situation würfelt, Spieler oder SL, erkennen können, ob es gefährlich wird oder nicht. Und bei solchen Fertigkeiten wie Schleichen, bei denen sich die Anwender niemals sicher sein können, ob es geklappt hat, würfele ich als SL. [...] <span id='postcolor'> Seit M4 habe ich keine Hemmungen mehr, den EW: Schleichen, auch wenn es gefährlich wird, offen würfeln zu lassen; denn durch den jetzt vorgesehenen WW: Hören haben die Spieler eben keine Erfolgsgarantie. Der WW ist in jedem Fall verdeckt, so daß die Beschlichenen dann die Chance haben, den Schleicher zu täuschen und so zu tun, als hätten sie nichts bemerkt (bei der Intelligenz einiger Beschlichener ist diese Option allerdings manchmal ohnehin entbehrlich). Nach altem Regelwerk war es wichtig, den EW: Schleichen verdeckt zu würfeln, weil dies der einzige Wurf war und damit die einzige Chance, die SpF zu täuschen. Nach M4 ist das nicht mehr nötig. Wie hier bereits ausgeführt wurde, kann man sehr schön zwischen mißlungenem EW und gelungenem WW differenzieren: Bei mißlungenem EW ist der Schleicher so laut, daß jeder ihn hört, also den Schleichenden selbst eingeschlossen; bei gelungenem WW hingegen war das Schleichen eigentlich fast lautlos, so daß die SpF nicht wissen kann, daß sie trotzdem gehört wurde. Über den Wortlaut der Regeln würde ich mich daher in diesem Fall hinwegsetzen und den EW offen würfeln; m. E. wurde hier nur übersehen, die alte M3-Fertigkeitsbeschreibung anzupassen. Grüße, Hendrik, der, wann immer möglich, den Spieler selbst für seine Figur würfeln läßt
  12. für HarryB! Die Ausführungen gefallen mir sehr gut und sind so in etwa das, was ich mir unter einem "magischen Gespür" vorstelle, mit dem die SpF lernbare und nicht erlernbare Zauber unterscheidet. "Magie!" ist sowieso immer eine gute Erklärung für alles schwer Erklärbare! Ich möchte an dieser Stelle - wie bereits im Strang "Spruchrollentypen" - noch einmal darauf hinweisen, daß m. E. auf Spruchrollen keine "Gebrauchsanweisung" für den Zauber steht. Schließlich kann man so eine Spruchrollte auch verlesen, um den Zauber einmalig hervorzurufen. Glaubt ihr wirklich, daß dann eine "Lehrformel" abgelesen wird? Nein, da stehen vielmehr magische Worte der Macht, in denen die spezifische Energie dieses Zaubers gespeichert ist. Man kann diese Magie durch schnelles Ablesen einmalig hervorrufen oder aber - beim Lernen von Spruchrolle - die Worte langsam und in Abschnitten abarbeiten, so daß sich die magische Energie dauerhaft auf den Leser überträgt. Ich stelle mir das so vor, daß der Zauberer beim Spruchrollenstudium immer nur einen Teil des Effekts hervorruft, der dann auf ihn übergeht; dann rastet und meditiert der Zauberer stundenlang, bis er das Wissen, daß soeben magisch in hochkonzentrierter Form auf ihn übergegangen ist, verdaut und endgültig verstanden hat; dann geht er zum nächsten Teil der Spruchrolle über usw., bis er den gesamten Effekt magisch auf sich übertragen, gespeichert und nachvollzogen hat. Dann kann er den Zauber immer einsetzen. Grüße, Hendrik, der Fragen danach, was seiner Meinung nach dann bei einer Störung des Lernversuchs passiert, vorläufig nur mit einem beantworten kann
  13. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Adjana @ April. 26 2002,13:47)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Desweiteren bin ich gern bereit, ein Regelsystem anzunehmen, das Frauen einen realistischen St-Malus gibt. Sofern die Männer den realistischen In-Malus bekommen. [...] <span id='postcolor'> Das schaffen wir doch auch im freien Rollenspiel, oder? Gruß, Hendrik, der noch auf die Mindest- und Höchstwerte von Amazonen in M3 hinweist
  14. Das ist meinem Bruder mal zu Anfängerzeiten (D&D) mit der Beschreibung eines Goblins geglückt! Tolle Beschreibung, Adjana, klingt nach stimmungsvollem Rollenspiel! Erzähl ruhig noch ein bißchen mehr: Was geschah mit KunDe und vor allem mit Scopa, nachdem sie Adamanthur geflohen waren? Wie ist die Gruppe vom Dach Adamanthurs entkommen (Flugmöglichkeit?) ? Die Ereignisse im brennenden Thalassa habe ich auch nicht mehr tagelang ausgeschmückt. Nachdem Krixur erlegt war, waren alle von den gewaltigen Ereignissen so langsam übersättigt, so daß wir den Rest mehr oder minder "frei erzählt" haben. In Romanen werden ja auch Zeitsprünge mit wenigen erzählenden Sätzen gemacht. Kann ich zur Überbrückung von Längen auch im Rollenspiel nur empfehlen (wenn es im Einvernehmen mit der Gruppe geschieht). Gruß, Hendrik, der Die Schwarze Sphäre nicht nur weiterempfiehlt, sondern für ein absolutes Muß hält
  15. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Andreas @ April. 26 2002,12:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Hendrik: Genau da liegt aber gerade mein Problem. Wie soll der Schamane das wissen bzw. rausbekommen, ohne tausende GFPs sinnlos zu verbraten? (Abgesehen davon, dass es für einen Schamanen nicht ganz so einfach sein wird, etwas in einer Magiergilde zu lernen) [...] <span id='postcolor'> Also erst einmal ein ausdrückliches Lob dafür, wie gut Du zwischen Spieler und SpF trennst! Es wird m. W. in der Tat nicht in den Regeln erklärt, ob (und wenn ja, woher) SpF dieses Wissen haben. Es erscheint mir aber logisch, daß SpF das wissen. Was sind eigentlich Abenteurertypen und warum können sie nur bestimmte Zauber (oder auch Fertigkeiten) erlernen? Das Regelwerk erklärt das nicht, es ist einfach so. Daraus der SpF in ihrem Verhalten jetzt einen Strick zu drehen, halte ich für nicht gewollt und dem Spielspaß abträglich. Wenn Du eine Antwort auf die Frage findest, warum ein Zauberer einen bestimmten Zauber nicht lernen kann, wird sich daraus wahrscheinlich auch die Frage beantworten, warum er dies dann auch nicht tut. Wir hatten eine ähnliche Debatte schon einmal, ob eine SpF den regeltechnischen Begriff "Grad" kennt (wonach sich die AP-Kosten z. B. des Zaubers Schlaf bestimmen). Auch dort ist die Grenze zwischen Spieler- und Charakterwissen fließend. Ich würde hier kein Problem aufbauen, sondern einfach die Vorgabe des Regelwerks hinnnehmen, daß Zauberer halt bestimmte Sprüche nicht lernen können und das damit auch nicht tun. Grüße, Hendrik, der glaubt, daß Zauberer magisch spüren, ob eine bestimmte Form der magisch für sie zugänglich ist
  16. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 26 2002,11:42)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] zu 2. Eine Tauschbörse für Spruchrollen halte ich für unrealtistisch und "niveaulos" (sorry, wird bei uns so empfunden, soll aber niemanden kritisieren, der es so macht )[...] <span id='postcolor'> Die entscheidende Passage habe ich nachträglich hervorgehoben. Was soll ich mehr tun, damit andere nicht verärgert werden? Darf ich jetzt mein eigenes, höchstpersönliches, nur auf meine private Spielrunde bezogenes Empfinden nicht mehr äußern? Wirklich, Detritus, Dein Niveau (von dem ich seit Langeleben einiges halte) stand hier nie zur Debatte und sollte nicht herabgesetzt werden! (Und danke für die korrekte Abkürzung, das vereinfacht das Schreiben wie auch das Lesen) @ Hornack: Phantasielos ist ein ziemlich heftiger Vorwurf! Ich habe doch ausführlich beschrieben, wie man so eine "Auftragsarbeit" im Rollenspiel auf - wie ich finde - durchaus phantasievolle Weise regeln kann. Da muß sich nicht der Spieler mit dem SL, sondern die SpF mit der Spielwelt auseinandersetzen! Ich dachte, bei Dir als SL gilt: "Geht nicht, gibt´s nicht!" Ich bin überzeugt, wenn bei Dir eine SpF kreativ versuchen würde, eine Spruchrolle bei der Magiergilde in Auftrag zu geben, würdest Du eine faire Chance zugestehen! Donnawetta hat in ihrem letzten Posting mein Problem übrigens korrekt dargestellt. Es handelt sich dabei um kein Problem, mit dem ich nicht leben könnte (habe ich schließlich jahrelang getan). Aber die Möglichkeit, Spruchrollen auch mal gezielt in Auftrag geben zu können, ist eine schöne Lösung dieses Problems. Deshalb wollte ich es hier mal allen ans Herz legen. Wenn man sich "seine" Traumspruchrolle aussucht und lange Zeit darauf hinarbeitet, bis diese arroganten, weltvergessenen Magier einen endlich einmal erhören, ist das ein viel schönerer Erfolg, als das Ding einfach (absprachegemäß) im Dungeon abzukassieren! Grüße, Hendrik, der nicht versteht, warum ein konstruktiver Vorschlag mit Problemdarstellung in Gejammere umgedeutet wurde
  17. Für Detritus, der mal wieder nicht verstanden hat, was ich gemeint habe: Der Zauberer kann mit Lesen von Zauberschrift auf jeden Fall herausfinden, um welchen Spruch es sich handelt. Das Wissen, ob er den Spruch dann lernen kann oder nicht, hat er dann m. E. automatisch. Hätte er dieses Wissen nicht, könnte z. B. auch ein Schamane versucht sein, in die Magiergilde rennen und verzweifelt anzustreben, dort "Lichtrunen" (oder irgendeinen anderen Spruch, den er nicht im Lernschema hat, aber gerne lernen möchte) zu lernen. Hendrik, der hofft, daß sein Argument jetzt klar ist
  18. Ich habe gerade keine Regelwerke da, aber müßte "Lesen von Zauberschrift" nicht ausreichen? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, kann ein Zauberer jeden Zauberspruch (auch solche, die er nicht lernen kann) von der Spruchrolle ablesen, um damit den Zauber einmalig auszuführen. Wenn das so ist, weiß jeder Zauberer bei gelungenem EW, um welchen Spruch es sich handelt. Und das Wissen, bei welchen Sprüchen die magische Energie nicht dauerhaft auf den Zauberer übergeht (weil der Spruch sich nicht im Lernschema des entsprechenden Abenteurertyps befindet), würde ich jeder SpF auch ohne EW: Zauberkunde zugestehen. Gruß, Hendrik, der sich erinnert, daß sich in dem genannten Strang ein wunderschönes Beispiel für die verschiedenartige Interpretation der gleichen Zauberschriftsymbole durch verschiedene Zauberertypen befindet
  19. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 26 2002,11:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] 1. Man kann von Spruchrollen lernen, man muß aber nicht. 2. Spruchrollen die man nicht braucht oder haben will, kann man ja in einer Magiergilde zu tauschen versuchen. 3. Man kann die Spruchrolle auch versilbern (gegen GS oder andere Dinge), wenn der Tauschhandel nicht möglich ist. 4. Kann ein Spruchrolle auch ein Wink des Meisters sein, was einen in Zukunft erwartet. mfg Detritus<span id='postcolor'> zu 1. Es ist frustig, partout die "falschen" Spruchrollen zu finden (z. B. in Kaufabenteuern) zu 2. Eine Tauschbörse für Spruchrollen halte ich für unrealtistisch und "niveaulos" (sorry, wird bei uns so empfunden, soll aber niemanden kritisieren, der es so macht ) zu 3. Schau Dir mal an, wieviel man laut Arkanum bei Verkauf von so erlöst! zu 4. Schöner Gedanke, aber leider genauso unrealistisch wie der Fund der "gewünschten" Spruchrolle zufällig im Abenteuer. Hendrik, der auch angesichts der Lösung über "Auftragsspruchrollen" gar kein Problem mehr hat, welches Detritus mit seinen Anmerkungen lösen müßte (trotzdem danke für die Anregungen )
  20. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Joxer @ April. 25 2002,22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hendrik und Woolf. Diese Diskussion meint ihr aber nicht ernst. Oder? Joxer<span id='postcolor'> Jein! "Ja" insoweit, als ich von meiner Ansicht überzeugt bin und diese auch zur Debatte stelle. "Nein" insoweit, als ich die Frage nicht für allzu wichtig halte und darüber auch keineswegs in Gemütswallung gerate. Ich diskutiere hier aus Spaß an der Freude und hoffe, Woolf geht es genauso! Und außerdem hoffe ich, daß das "Publikum" sich über unsere kleine dialektische Übung nicht intolerant aufregt, sondern köstlich amüsiert! <!--emo& Grüße, Hendrik, der allerdings hofft, daß in der Debatte jetzt alles gesagt ist
  21. Ich habe bei Spruchrollen - gerade was die hochstufigen Zauber mit mehreren tausend FP als Kosten angeht - immer das Problem gehabt, daß dadurch meine SpF nicht nach meinen Wünschen, sondern durch Zufall oder SL-Willkür ausgestaltet wird. Ich halte es für ärgerlich, die Spruchrollen zu finden, die ich nie haben wollte; ebenso blöd ist es aber, die verzweifelt herbeigesehnte, für den Charakter elementar wichtige Spruchrolle in einer verfallenen Abtei zu finden, wo sie so vor sich hingammelt. Ich plaziere als SL selten Spruchrollen in Abenteuern, weil sie mir kaum dahinzupassen scheinen. Viel besser eignen sie sich als Teil der Belohnung. "Auftragsarbeiten" ist hier das entscheidende Stichwort: Auf diese Art und Weise kann die SpF bestimmen, welche Spruchrolle sie erhält, muß sie sich aber erst verdienen. Allzu häufig wird es zu dieser Gelegenheit nicht kommen, aber man kann das wunderschön im Rollenspiel ausspielen. Bei hochstufigen Zaubern wird die Herstellung auch einige Zeit dauern (schließlich haben Gildenmagier noch anderes zu tun), insbesondere kann ein Magier von seiner eigenen Gilde die Spruchrolle erst erhalten, wenn er sich ihrer "würdig" erwiesen hat (sprich: einige Grade aufgestiegen ist und ein paar interessante Forschungsberichte über seine Abenteuer abgegeben hat). Meine (leider verstorbene ) Magierin Lysandra hatte als Spezialgebiet Illusionen (altes Regelwerk) und wollte unbedingt den Spruch Erscheinungen lernen. Dieser war für mich geradezu das Kernstück der magischen Entwicklung meines Charakters. Ich wollte unbedingt gezielt darauf hinwirken, daß sie einmal eine Chance hat, an eine entsprechende Spruchrolle zu gelangen. Leider verstarb sie, bevor das vom SL dafür vorbereitete Abenteuer je gespielt wurde. Heute sehe ich aber, daß mich so ein Zufallsfund im Abenteuer auch nicht ganz glücklich gemacht hätte. Das Kaufen von Spruchrollen stellt hier eine wunderbare Einflußmöglichkeit für die Spieler dar, um rollenspielgerecht an die für sie nötigen Sprüche zu gelangen. Damit die ganze Sache nicht überhand nimmt, lasse ich den Kauf nur unter besonderen Bedingungen zu (gute Beziehungen zur Magiergilde) und veranschlage standardmäßig einen Preis von 10 x FP-Kosten des Spruches in GS (so daß sich der Kauf nicht lohnt ). Nur durch besondere Vergünstigungen wie erledigte Aufträge, einflußreiche Fürsprecher oder das Stiften wichtiger Schriften an die Gildenbibliothek kommt man an Preisvergünstigungen. Grüße, Hendrik, der HarryB rät, sich eine Magiergilde auszugucken und besondere Beziehungen aufzubauen
  22. Na gut, Woolf, um Dich zu versöhnen, hier noch ein Insider. Geh doch einfach mal zu einem Zwerg und begrüß ihn mit folgenden Worten: "Ey, was Du da am Kinn hast, das hat mein Pferd über dem Arsch!" Hendrik, der jegliche Verantwortung für die Folgen des Einsatzes dieses Spruches ablehnt
  23. Könntest Du mir so einen Code trotzdem mal senden, Woolf, nur damit ich so etwas mal sehe? Von mir aus auch per messenger! Ich bin im übrigen auch darüber im klaren, wie JEF die Stelle gemeint hat. Nur hat er dummerweise nicht das geschrieben, was er gemeint hat. Er hat wohl übersehen, daß bei Tiergestalt eine ausdrückliche Regelung im Text fehlt. Für ihn war das so klar, daß sich für ihn "die Frage nicht stellte". Da das im Regelwerk aber nicht so zum Ausdruck kommt, gilt die Passage auf S. 23 vom reinen Wortlaut her halt auch für den Zauber Tiergestalt. Macht ja nichts, inzwischen ist´s ja klargestellt! Ich meine nur, daß man sich solche Unklarheiten sofort notieren muß, um sie bei der nächsten Bearbeitung sofort zu ändern (und m. E. sofort in die Errata bei midgard-online aufzunehmen). Hendrik, der hoffentlich nicht vorschnell geurteilt hat, als er in Woolfs letztem Beitrag Umschwenken auf die andere Linie gesehen hat
  24. Steht ´nen Zwerg mit blutiger Axt über einem toten Elfen und meint: "Von wegen unsterblich ..." Steht ´nen Zwerg am Scheiterhaufen und meint: "Das ist also 'Elfenfeuer'!" Hendrik, der hofft, daß Bjargi jetzt wieder lachen kann
  25. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 25 2002,16:53)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Und genau deswegen stellt sich mir die Frage nicht, ich bin kein Anhänger, wenn nichts drin steht, wird es schon "ja" heißen.<span id='postcolor'> ... aber offensichtlich ein Anhänger von: "Wenn nichts drin steht, wird es schon 'nein' heißen!" Du bist meinem Argument hier geschickt ausgewichen: Es geht nicht darum, ob bei Tiergestalt etwas dazu steht, daß sich Ausrüstung mitverwandelt; es geht darum, daß sich bei Tiergestalt die Frage stellt. Tiergestalt ist ein Verwandlungszauber. Gerade weil nichts Ausdrückliches geregelt ist, stellt sich die Frage, ob Ausrüstung sich mitverwandelt (im Gegensatz z. B. zu Baum). Und damit sind die Ausführungen auf S. 23 anwendbar! Hendrik, der allein schon wegen des Namens gespannt ist auf den "Pseudo"-Code
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