Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
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Beuteverteilung
Was ich bei diesem speziellen Streitfall, der hier erwähnt wurde, nicht verstehe ist: wieso hat der entsprechende Charakter schon vorher 2 magische Hauptwaffen gehabt? ...und wenn er sie schon beide verliert, soll er gefälligst froh darüber sein, daß er wenigstens eine davon ersetzt bekommt! Also, bei uns in der Gruppe wird das so geregelt: Gold: wie bei den meisten anderen auch, einfach zu gleichen Teilen Magische Gegenstände, insbesondere Waffen: zunächst einmal wird gefragt, wer denn Interesse an was hat. Entweder man einigt sich sofort oder es bleiben Gegenstände, an denen zwei oder mehr ein berechtigtes Interesse haben, diese zu bekommen. Sollte letzteres eintreten, wird ein Wettstreit ausgetragen. Bislang sa das so aus, daß wir einfach mit dem W20 gewürfelt haben, wer die höhere Zahl hatte, darf sich den streitbaren Gegenstand nehmen. Man kann einen solchen Wettstreit sicher auch ins Spiel verlegen, aber das wird im Zweifel schwierig. Was, wenn sich ein Magier und ein Kämpfer nicht einig werden? Wo ist der Schnittpunkt, auf dem sie einen Wettkampf durchführen können, bei dem beide dieselben Chancen haben? In der Regel war es bei uns bislang auch so, daß die Anzahl der magischen Artefakte mit der Zahl der Charaktere übereinstimmte, so daß sich jeder zunächst einen Gegenstand aussuchen durfte. Hat jeder einen Gegenstand und bleibt noch etwas übrig, so wird einfach geschaut, wer es am sinnvollsten einsetzen kann. Oft finden sich für einen übrigen Gegenstand überhaupt nur wenige Interessenten. Vielleicht kann man auch noch unterscheiden zwischen Gegenständen, die man (mehr oder weniger) persönlich erhalten oder gefunden hat und denen, welche die gesamte Gruppe erhält bzw. die Gruppe in einem größeren Schatz findet. Im ersteren Fall hat ein anderer aus der Gruppe nur eine Chance auf diesen Gegenstand, wenn der Finder darauf verzichtet. Im zweiten Fall wird gerecht verteilt.
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Werwölfe, taugen sie was in Midgard?
Hunde fürchten den Werwolf auch in seiner Menschlichen gestalt! ...das sagt einer, der es weiß, weil er eine Zeit lang an dieser Krankheit litt! ...und das als Heiler!!!
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Magier, nur arme Schweine in Midgard?
Also "Macht über Menschen", den man mit Würfelglück schon von Grad 1 an, spätestens aber ab Grad 3 beherrschen sollte, ist schon ziemlich mächtig. Im wesenlichen stimme ich Jakob zu, daß es doch sehr von der Art der Abenteuer und dem Stil des Spielleiters abhängt, ob man Magier sinnvoll einsetzen kann oder nicht. Jagt ein Dungeonabenteuer das nächste, wobei im wesentlichen hinter jeder Tür ein neues Grauen lauert, hat man es echt schwer als Magier, zumindest in niedrigen Stufen. Allerdings sollte man die Fähigkeit durch Türen in dunkle Räume sehen zu können nicht unterschätzen. Spätestens in höheren Graden so in etwa ab Grad 5 ist jeder Magier eine Bereicherung für jede Gruppe in jedem Abenteuer. Selbst wenn dieser keine Kampfzauber beherrscht.
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Innere Werte
Also, ich habe es gestern mal wissen wollen. Drei durchschnittliche Orcs sehen gegen einen Grad 1 Kämpfer mit St, Ge & Ko 100 schon ziemlich schwach aus. Vor allem wenn er noch die passenden Berufe vorher gelernt hatte und sich dadurch auf Bihänder spezialisieren konnte. Bei 6 Orcs sieht das schon anders aus. Allerdings denke ich, daß eine SpF mit solchen werten zu 99% erschummelt ist. Spaß macht es meines erachtens eine SpF zu spielen, welche in ihren 2 Zentralen Werten 81+ hat und in mindestens einem weiteren wichtigen Wert 71+.
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Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Der Schlafende Drache von Illahad (Drachenland 1) spiele ich gerade. Die Haut des Bruders steht bei uns auch demnächst an. Dazwischen werde ich wohl was Leiten, ich glaube Göttliches Spiel oder so.
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Charakter auswürfeln - welche Methode bevorzugt ihr?
@Sildo Beispiel: St: 03 - 95 = 95 Ge: 66 - 84 = 84 Ko: 20 - 54 = 54 In: 42 - 43 = 43 Zt: 60 - 22 = 60 Du willst eigentlich einen Waldläufer spielen, mit In von 43 bleiben Dir allerdings die schönen Wissensfertigkeiten versagt (um bei dem Beispiel von Stephan zu bleiben). Du hast allerdings die Möglichkeit einmal zu tauschen. Also tauscht Du die 66 von Ge, die ohnehin nicht zum Tragen kommt, mit der 42 von In und erhältst folgende Tabelle: St: 03 - 95 = 95 Ge: 42 - 84 = 84 Ko: 20 - 54 = 54 In: 66 - 43 = 66 Zt: 60 - 22 = 60 Also, es mag sein, daß das in Richtung Powergaming geht, aber dadurch kann man teilweise einen Charakter vernünftig spielen, bei dem man sonst Schwierigkeiten hätte. Abgesehen davon geht es darum, einen Charakter zu Spielen, der mir Spaß macht. Der Char aus dem Beispiel wird dadurch sicher nicht zum Übercharakter, schon gar nicht zum Powercharakter, aber er wird spielbarer, weil er nicht mehr so viele Einschränkungen hat. Er ist auch noch weit davon entfernt, optimal zu sein. Von daher finde ich die Regelung gut, besser als die Werte frei auf die Eigenschaften verteilen zu können.
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Charakter auswürfeln - welche Methode bevorzugt ihr?
Also, ich kenne da auch noch andere Varianten: 1. Die Würfe für die Grundwerte normal würfeln (also 5x 2 Würfe) und die Werte dann frei Schnauze verteilen. 2. Die Würfe der Grundwerte normal würfeln und von den 10 Werten dürfen 2 miteinander vertauscht werden. Dann weiter wie normal. Für 1 spricht, daß man dann wirklich den Charakter spielen kann, den man will und Stärken und Schwächen nach den eigenen Vorstellungen verteilen. Für 2 spricht, daß man dort auch schon recht Variabel ist und das in den meisten Fällen (80-90%) ausreicht um den Charakter zu spielen, den man haben möchte. Außerdem ist man damit näher an den Regeln als bei 1.
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Platzbedarf von magischen Sachen
Das wäre dann ja... äh... 1W6+6! klingt stark nach meinen Nordlandbarbar mit seinem Schlachtbeil...
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Maximalschaden
Also, ich verstehe das Problem auch nicht so richtig. Klar, der Magier bekommt weniger KEP als ein Krieger, wenn beide mit Ihrem Doch zustechen und die gleiche Zahl würfeln, da der Krieger vermutlich SchB +4 hat und der Magier keinen SchB. Dafür bekommt der Krieger aber auch niemals ZEP... Um die ganze Sache mal noch allgemeiner zu machen: jeder Charakter hat seine Stärken und seine Schwächen. Der eine hat halt einen hohen Schadensbonus, der andere viel Grips. Man könnte anstatt an der Regeln zu schrauben, ja auch die AEP Vergabe differenzieren. Wer viel zur Lösung des Abenteuers beiträgt, bekommt viele AEP, wer "nur" Gegner aus dem Weg räumt weniger. Ist doch klar, das Gegner aus dem Weg räumen ist schließlich mit den KEP bereits abgegolten. Ich würde einen Spieler, der sich über die KEP Verteilung beschwert ermutigen, häufiger seine allgemeinen Fertigkeiten einzusetzen, denn dafür bekommt er 5 AEP pro erfolgreichem Einsatz. So bleiben wir innerhalb der Regeln und es bleibt trotzdem gerecht. Abgesehen davon: in der Schule lernen auch nicht alle gleich schnell. Soll der Lehrer nun den Lernschwächeren Boni geben, damit sie auch auf eine bessere Note kommen?
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Platzbedarf von magischen Sachen
Auch wieder wahr... tja, man denkt eben nicht an alles!
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Wirkungsbereich - wie genau kann er bestimmt werden?
Beim Zauber "Elfenfeuer" wurde die Lösung gefunden, daß ein Druide der diesen Zauber als Pfeile verwendet, einen Angriff mit Grad + 4 oder so ausführen kann. Prinzipiell würde ich sagen, kann man die Fertigkeit "Zauber werfen" an den Grad koppeln. Ist zumindest eine Möglichkeit.
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Spruchrollen - Schreiben vs. Lernen
Okay, ich besitze das Arkanum noch nicht, von daher kann ich es akzeptieren, wenn die Regeln zulassen, auch Dweomere Magie und Wundertaten auf Spruchrollen zu bringen. Zumindest bei Wundertaten verwunderlich, aber spätestens wenn ich einmal davon profitiere sehe ich das wahrscheinlich sowieso anders... Hornacks Problem kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Das Wesentliche an einer Spruchrolle, nämlich das, was sie zu einer Spruchrolle macht, ist der Zauber, der darauf steht. Vorher ist es "nur" Zauberpergament. Die Worte, die auf dem Zauberpergament verwendet werden unterscheiden sich denke ich insofern, als daß die Worte der Zauber sich unterscheiden. Darum unterscheidet sich auch der Text. Vielleicht könnte man Zauber auf einer Spruchrolle so erklären: Die Magie des Zaubers, steckt in dem Zauber selbst, das Zauberpergament ist nur der Träger des Zaubers (so wie die Batterie ein Träger von Elektrizität ist, ohne selber Elektrizität erzeugen zu können). Die Magie kann ausgelöst werden, wenn man die Worte auf dem Papier laut vorliest (was man natürlich nur kann, wenn man Zauberschrift lesen kann). Unter allen Zaubern gibt es dann noch besondere Zauber die, wenn man sie auf Zauberpergament schreibt, eine zusätzliche Eigenschaft besitzen: wenn man sie laut vorliest kann der Zauber nicht nur ausgelöst werden, sondern der Zauberer kann den Zauber selbst erlernen. Bestimmten Zaubern fehlt diese Eigenschaft. Das ist aber kein Makel des Zauberpergamentes, das wie gesagt nur als Träger dient, sondern ein Merkmal des Zaubers. Im Prinzip habe ich damit noch mal das gleiche gesagt, wie Rainer, aber vielleicht versteht Hornack es ja jetzt...
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Platzbedarf von magischen Sachen
Denjenigen, der mit einer 30 cm Schnittwunde am Bauch noch eine Rüstung trägt, den möchte ich sowieso erst mal sehen! Allerdings wollte ich das nicht als "darauf pochen" verstanden wissen, sondern nur als Hinweis, daß man mal darüber nachdenken sollte. Auch wenn es nicht explizit dabei stand: das war meine Meinung...
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Platzbedarf von magischen Sachen
Die Frage ist, wie sich die Magie des Trankes mit der Metallhülle verträgt. Ich würde eine %-Chance verteilen, daß der Trank überhaupt wirkt (z.B. 51-100: wirkt; 11-50: wirkt nicht; 01-10: hat fatale Wirkung, also nicht die gewünschte...). Deswegen findet man magische Tränke doch immer in Glasflaschen und -phiolen!
- Spruchrollen - Schreiben vs. Lernen
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SC mit eigenen Burgen??
Also, soweit ich die ganze Geschichte im Kopf habe, ist ein "einfacher" Ritter ja nicht das obere Ende der Fahnenstange. ...und um eine Burg zu besitzen, muß man erst einmal Ritter sein, dafür wird der zuständige Kaiser / König / Herzog etc. schon sorgen. Wenn einfach einer Daherkommt und ohne Erlaubnis des örtlichen Herrschers eine Burg baut, wird die sicher nicht lange in seinem besitz bleiben. Dann ist da noch der Adel. Ich denke der ist ebenfalls zwingende Voraussetzung für eine Burg. Der König würde es nie jemandem erlauben, eine Burg zu bauen, wenn er nicht adelig oder - noch besser - mit dem König verwandt ist. Zu guter letzt ist jemand, der soviel Geld hat, eine Burg zu bauen, eine Gefahr für jeden König. Dieser wird alles dransetzen um diese Gefahr zu vernichten. Wenn die SC zu einer Burg kommen sollten, stelle ich mir das in etwa so vor: einer der SC hat im Verlaufe seiner Abenteuer etwas besonderes geleistet. Daher erhält er den Ritterschlag, ein edles Fräulein seiner Wahl (zumindest in einem begrenzten Rahmen nach seiner Wahl) und eine passende Burg und die Verpflichtung, Steuern einzutreiben und Tribut an den König zu zahlen.
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Tonfall und Zensur
Quote from Karu, posted on Okt. 11 2001,17:02 <div id='QUOTE'>@HarryB: Das habe ich jetzt trotzdem noch nicht verstanden (Tschuldigung - Brett vorm Kopf). Was ist denn da wo nicht mehr satirisch geblieben? Gruß, Karu!</div> Das kann ich Dir leider nicht sagen, da ich Deinen entsprechenden Beitrag nicht kenne. Aber offensichtlich ist dieser von dem einen oder anderen so aufgefaßt worden. Ich denke, das ist Hinweis genug, daß der Beitrag nicht "ganz sauber" war...
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Myrkgard
Was würde gegen eine parallele Veröffentlichung sprechen? Sowohl als Buch als auch als Download? Vermutlich die Kosten. Also würde auch ich als Veröffentlichungsform den freien Download im Internet vorziehen. Ich denke schon, daß man Möglichkeiten finden kann, Spiegelseiten zu finden, bzw. muß man ja die Downloads nicht von Myrkgard.de selber sondern ausschließlich von Spiegelseiten anbieten. Es gibt wohl an einigen Unis Rollenspielbegeisterte, die für sowas Serverplatz zur Verfügung stellen können. Abgesehen davon fand ich es nicht ganz ok, daß auf der einen Seite der eine oder andere Länderchef meinte, daß er durchaus noch Anregungen gebrauchen kann, auf der anderen Seite eine allgemeine Anfrage meinerseits diesbezüglich mehr oder minder abgewürgt wurde. Meine Frage ist einfach, soll es ein Projekt einiger weniger (auserwählter) sein, oder ein Projekt aller Interessierter?
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Das erste Preisausschreiben im Midgard Forum
Erste und endgültige Schätzung: 1,26 MB bzw. 1290 KBytes
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Wobei ich sagen muß, das das Hauptproblem bei Intel PC's weniger die Hardware, sondern viel mehr die Software ist. Ich werde mal zusehen, daß ich Linux vernünftig ans Rennen bekomme, dann bin ich nicht mehr Gar so MS abhängig. Allerdings bleibt für manche Tasks (z.B. Spielen) ein MS Windoof drauf.
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Tonfall und Zensur
Du hast zwar nicht mich gefragt, Karu, aber ich würde daraus Kritik an Dich schließen. Wenn Du eine Satire schreibst, dann bleibe satirisch. Nur ein Schluß aus den Worten von Jürgen, da ich Deinen entsprechenden Beitrag nicht gelesen habe. Daher auch keine Kritik von mir. Was ich nicht kenne, kritisiere ich nicht.
- Computer machen sowas/Computer-FU-thread
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Tonfall und Zensur
@Norden Mag sein, daß die Diskussion in anderen Foren ebenfalls aufgewälzt wurde. Dennoch halte ich den Ton hier im Forum i.A. für recht friedfertig. Mir persönlich ist noch kein Problem hier begegnet, was ich nicht selber persönlich hätte klären können, bzw. was wirklich ein großen allgemeines Problem dargestellt hätte. Ich habe auch noch keine Notwendigkeit gesehen, Filter einzubauen. Da der Admin das so sieht, bitte sehr. Mich werden die Filter garantiert nicht treffen.
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Was hält eure Gruppe zusammen?
Sicher liegt es nicht an den Charakterklassen, welche die Charaktere ja selber auch gar nicht in der Form kennen, aondern viel mehr in den Hintergrundgeschichten der Figuren begründet, warum sie sich zusammen zu einem Abenteuer aufmachen. Darum sollte man dem Wildwuchs beim rotierenden SL entgegen steuern und wirklich pro SL einen festen Charakter benutzen. Die jeweiligen Charaktere pro SL sollten dann zumindest soweit aufeinander abgestimmt sein, daß sie sich nicht ständig zoffen. Nichtsdestotrotz kann doch jeder seine eigenen Ziele verfolgen. Paradebeispiel: die Drachenlanze!
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Tonfall und Zensur
Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben, manchmal spricht man schon über diffizile Themen, auch hier im Forum. Dann ist es sicher nicht immer so einfach, die richtigen Worte zu finden. Im Allgemeinen sollte aber gelten, daß niemand persönlich angegriffen werden sollte. Klar ist jedoch auch, daß sich auch niemand mal über einen derben Spruch zu sehr ärgern sollte. Wir teilen doch alle gerne mal einen aus und darum können wir auch alle einen Vertragen. Sollte es trotzdem zu Problemen kommen, gibt es immer noch IM oder e-Mails!