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Drachenmann

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  1. Gerade weil man sich sehr gut untereinander kennt, können während einer Plauderei mal so unbedarft Namen genannt werden und man denkt sich noch nicht mal was dabei. Aus diesem Grunde spreche ich dies an. Wie gesagt: Ich gebe dir völlig recht. So etwas darf nicht passieren!
  2. Ok, wie wird dann bei dir die Herausforderung "maximal interessant", wenn das deine einzige Kategorie ist? (Vielleicht meinen wir im Grunde das Gleiche und drücken es nur unterschiedlich aus ) Das sehe ich doch an der Reaktion der Spieler...? Neulich habe ich einen Einstieg angeboten, den ich selber für superspannend hielt. Meine Spieler zeigten der ganzen Situation die kalte Schulter und taten nur das Nötigste, danach kümmerten sie sich wieder um ihren eigentlichen Auftrag.
  3. @ Fimolas: Das sehe ich nicht so streng. Die Diskussion dreht sich nach wie vor streng um die Prämisse "Hilfeleistung auf persönlicher Ebene". Hinzugekommen ist nur der Hinweis auf die Integrität der Entscheidungsträger.
  4. @ Chriddy: Von einer Vergabe unter Vorbehalt bin ich jetzt erst mal nicht so sehr begeistert. Lieber würde ich mir den Betreffenden zur Brust nehmen, ihm Nachhilfe in Sozialverhalten erteilen und ihm klarmachen, dass eine Rückgabe der Unterstützung das Mindeste wäre. Und dann Schwamm drüber, Hand drauf und weiter im Tagesgeschäft. Keine großen Wellen...
  5. @ Elodaria: Das hatte ich jetzt mal so dermaßen vorausgesetzt, dass ich es nur nebenbei erwähnt habe. Aber du hast völlig recht, mit der Integrität aller Beteiligten steht und fällt das gesamte Konzept.
  6. @ puppetmaster: So oder so scheint dein Gnomen-Sp einen zauberkundigen Komplizen zu brauchen.
  7. @ BB : Wuh, das wäre wirklich eine harte Nummer. In diesem Moment wäre die persönliche Ebene ein echtes Handicap. Aber sicher, du hast völlig recht: Persönliche Sympathien und Antipathien bezüglich der Vergabe sollten möglichst ausgeschlossen werden.
  8. Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung, angestoßen durch Alas Vens Bedenken, wäre folgende: Jemand hat es selber nicht so dick, kann sich den Con aber leisten. Gerade so. Sein Freund kann sich den Con so gar nicht leisten, beiden liegt die gemeinsame Teilnahme aber sehr am Herzen. Nun könnte der erste dem zweiten privat unter die Arme greifen und sich diese Unterstützung von einer Förderkasse im Nachhinein subventionieren lassen. Eine Abfolge, die in dem engen Personenkreis von Betroffenen und Entscheidungsträgern m.M.n. legitim, nachvollziehbar und tragbar wäre.
  9. Meine Rede. Die Sache mit dem Vorschlagen durch einen Dritten sehe ich nicht als "outen". Ok, dabei gehe ich von mir selber aus: Ich wäre zu stolz, selber um eine Unterstützung zu bitten, wäre aber sehr gerührt von einem freundschaftlichen Hilfsangebot. Allerdings gebe ich dir indirekt recht: Ich fände es überhaupt nicht witzig, würde die Unterstützung hinter meinem Rücken angeleiert. Dieser Umstand aber wäre meinen Freunden ziemlich sicher bewusst. Es mag aber auch durchaus andere geben, die davon grundsätzlich pikiert wären, nach dem Motto: "Was geht euch meine Lage an und woher wisst ihr überhaupt davon!? Wenn ich Hilfe möchte, werde ich schon selber fragen!" Da sich das Ganze aber im persönlichen Bereich abspielen würde, unterstelle ich jedem, seinen Bekannten/Freund richtig einzuschätzen und sich entsprechend zu verhalten. Schließlich stellt meine Idee, auch einen anderen für eine Unterstützung vorschlagen zu können, nur einen weiteren möglichen Weg zum Ziel dar. Keinesfalls soll er der einzige sein. Da die Menschen sehr verschieden sind und auch entsprechend unterschiedlich mit einer eigenen Notlage umgehen, halte ich es für wichtig, zumindest eine Alternative zum eigenen Antrag anzubieten. Meine Hauptargumente für diese zusätzliche Möglichkeit, eine Unterstützung einzuleiten, sind die Diskretion der Beteiligten und die persönliche Ebene, auf der die Unterstützung stattfände: "Wir alle wollen dich beim Con dabei haben, du selber willst ebenfalls unbedingt dabei sein, dann schauen wir mal, wie wir die fehlenden Kröten zusammen kriegen." Ausgangspunkt für mein Ansatz ist dabei in jedem Fall, dass der Betroffene einer Unterstützung offen gegenübersteht und sie nicht grundsätzlich ablehnt. Das sollte klar sein. Ich will niemanden zum Jagen tragen.
  10. Blendwerk? Nur so als Idee...
  11. Superidee! Eine kleine Anmerkung: Der Händler, dem die Fälschung angeboten wird, kalkuliert natürlich auch. Er wird von dem VK ausgehen, den er beim Weiterverkauf erzielen kann und seinen eigenen Gewinn dabei berechnen. Außerdem muss er Abgaben entrichten. Das Angebot deines Gnoms sollte diese beiden Faktoren also berücksichtigen, um den Ankauf attraktiv zu gestalten. Je attraktiver (= preisgünstiger für den Händler), umso eher hebelt dessen Gier das Misstrauen aus. Wenn du zusätzlich nicht nur auf senil machst, sondern auch noch glaubhaft eine eigene Zwangslage mit Schauspielern darstellst, wird der Händler ganz klar versuchen, dich noch stärker im Preis zu drücken. Gib ihm dieses Erfolgserlebnis, lass äußerst widerstrebend im Preis nach, beschimpfe ihn als ehrlosen Halsabschneider, und du hast das Gold so gut wie in der Tasche. Dazu gehört natürlich, den Händler gut auszuwählen. Nicht, dass du versehentlich an einen Gutmenschen gerätst, der deinem Gnom aus Mitgefühl einen höheren Ankaufspreis bietet. Außer, dein Gnom ist skrupellos genug, nicht nur eine Fälschung zu verkaufen, sondern sogar eine mögliche Gutherzigkeit schamlos auszunutzen...
  12. Ich sehe die Sache ähnlich wie Raven: Die Verwaltung einer solchen Kasse und die Vergabe von Geldern ist zwar absolute Vetrauenssache, sollte aber keinesfalls gehandhabt werden wie von staatlichen Institutionen. Ein solcher Gedanke von Nachweis und Prüfung schmeckt mir überhaupt nicht. Eine finanziell enge Situation hat auch schon ohne Conteilnahme für den Betroffenen im Alltag meistens zu diversen, entwürdigenden Situationen geführt, da sollte nicht noch unnötig eins draufgesetzt werden. Der positive Gedanke einer Förderung durch Spenden sollte also keinesfalls durch seltsame "Kontrollmechanismen" torpediert werden, die nichts anderes darstellen als seelische Hürden. Schließlich sollten die Unterstützten mit einem guten Gefühl auf den Con fahren und sich nicht schon im Vorfeld wie Bittsteller fühlen. Am liebsten wäre mir eine Regelung, die zum Ergebnis hat, dass ein Teilnehmer freudig überrascht von denen begrüßt wird, die um seine persönliche Situation wissen und dass daraufhin derjenige dann einfach sagen kann: "Irgendwie habe ich die Kohle zusammengekratzt und noch unvorhergesehen eine kleine Spritze bekommen..." Genau so, wie in solchen Fällen beim Ausgehen Freunde ganz selbstverständlich füreinander einen Teil der Rechnung übernehmen, ohne groß drüber zu reden. Ich jedenfalls kenne das so unter Freunden, und bei vielen Beiträgen lese ich eine ähnliche Haltung heraus. Vorschlag: Obwohl auch eine eigennützige Bewerbung um Unterstützung möglich sein sollte, fände ich schöner, wenn niemand selbst darum bitten müsste. Er sollte auch von einem Dritten für eine Unterstützung vorgeschlagen werden können, denn eine prekäre finanzielle Lage ist schon belastend genug. Nach dem Motto: "Liebe Fördergemeinschaft, mein Kumpel Xy würde so gerne auf den Con fahren, aber es kracht bei ihm finanziell dermaßen, dass noch nicht mal die Zugfahrt drin ist. Was können wir tun, damit er trotzdem teilnehmen und endlich mal, wenigstens für drei Tage, die Seele baumeln lassen kann?"
  13. Gefällt mir gut! Ein klarer Konflikt mit vielen Nebenschauplätzen und Variablen. Durch seine Klarheit lässt sich dieser Konflikt auch prima auf andere Bereiche (Zoll, Steuern usw) übertragen und auch bis in die einzelnen Stadtviertel herunterbrechen. Denn zu einer solchen politischen Situation hat wahrscheinlich auch noch der letzte Trödler eine Meinung und betreibt vielleicht Stammtischpolitik. Trotzdem hast du kein Buch geschrieben und wirst nicht gleich zum Axtmörder, wenn die Spieler dein Angebot (noch?) nicht annehmen wollen. Doch auch wenn dies passieren sollte, wird ihnen dein Haelgarde hoffentlich als sehr atmosphärisch in Erinnerung bleiben.
  14. Gefällt mir auch. Egal, ob über das Forum oder einen Förderverein, es wäre eine saubere Trennung der Finanzen. Die Con-Orgas müssten sich nicht auch noch damit herumschlagen. Individuelle Lösungen könnten einfacher umgesetzt werden. Die Betroffenen hätten eher das Gefühl, aufgrund dieser Trennung besser in ihrer Privatsphäre geschützt zu sein. Die Spender hätten das Gefühl von mehr Transparenz im Umgang mit ihren Geldspenden.
  15. @ Fimolas: Das ist zwar völlig richtig, führt in meinen Augen aber nicht weiter. Ich für meinen Teil würde dir niemals eine Absage mit einer solchen Begründung zukommen lassen. Entweder hätte ich keine Zeit oder ich würde erst gar nicht absagen.
  16. Als Gutverdiener wäre mir es wert, mit bis zu 10% Aufschlag dazu beizutragen, dass finanziell Schwache an einem Con teilnehmen können. Bin ich aber nicht. Doch egal, auf welcher Seite der Verteilung ich mich gerade befinde, muss ich Fimolas widersprechen: Als Gutverdiener (Geber) hätte ich bei einem solchen Verfahren kein gutes Gefühl, als Geringverdiener (Nehmer) sogar ein ziemlich mieses von persönlicher Abhängigkeit. BB spricht ja das Solidarprinzip an, das aus guten Gründen eben nicht auf persönlichen Bindungen beruht. Selbst unter solchen Rahmenbedingungen täte ich mich mit einer Annahme schwer. Ich kenne mich selbst gut genug um zu wissen, wie sehr mich eine Unterstützung moralisch belasten würde. Für mich würde sie zu einem Bumerang werden, also schaue ich lieber, dass ich den Beitrag selbst auf die Reihe kriege. PS: Aus persönlichen Gründen habe ich mich enthalten, da Mehrfachnennungen nicht vorgesehen sind.
  17. Agent, weiblich, real: Mata Hari Passt sie von der Jahreszahl her?
  18. Thema von Quicksilver wurde von Drachenmann beantwortet in Konzertsaal
    Gogol Bordello -
  19. Guude! Eine soziale Umgebung muss eigentlich gar nicht so lange laufen, aber außer Menschenkenntnis ist auch Gassenwissen mein Mittel der Wahl. Außerdem Landeskunde, über Umwege. Landeskunde ist als Notnagel großartig, da kannst du vorher vieles hineinpacken, was den Figuren später hilft. In Kämpfen hatte ich die Situation bisher nicht, könnte mir aber vorstellen, dass ein notwendiger Moralwurf der Gegner mit seinem Ergebnis den Abenteurern helfen kann - gegen einen weiteren EW:Kampftaktik.
  20. @ Merl: In meiner schon. Zum einen handeln meine NSC oder haben es zumindest vor, und gleiches gilt für die SC. Dann haben die Spieler Wünsche an den Plot, und ich habe die auch (auch wenn ich meine hintenan stelle). Da wir vorher über die Wünsche von SC und Spielern sprechen, gibt es eine Art imaginierten Plot, oder eine Plotidee (Kurna). Irgendwie. Also wenigstens weiß ich vorher, was ungefähr die SC an welchen Orten mit welchen NSC planen. Der Rest ergibt sich.
  21. Entschuldige, aber so plötzlich und überraschend kommt das jetzt ja nicht. Vielleicht ist das Wort Rückschau noch nicht so häufig gefallen, aber der Sachverhalt als solcher war doch in den letzten dreitausend Beiträgen immer wieder Thema. Dass dann einer hergeht und die Handlung von der Vorbereitung sauber trennt und beiden Faktoren Namen gibt, ist doch nur konsequent. Zumal Jakob m.M.n. keine Position bezieht und die sachliche Ebene nicht verlässt.
  22. @ draco: Doch, tut er. In den letzten drei Absätzen ist für jeden etwas dabei. Allerdings spricht Jakobs Beitrag die verschiedenen Definitionen von Plot nicht so plakativ an. Er führt zusätzlich zu "dem Plot" als Spielergebnis einen "imaginierten Plot" ein, einen beabsichtigten Plot. Der ist variabel und von ihm überhaupt nicht definiert in Umfang, Zielsetzung, Schwerpunkten und Personenbeteiligung. Lediglich im zeitlichen Ablauf ist er charakterisiert als vor dem Spielabend stattfindend. In diesen imaginierten, beabsichtigten Plot kann jeder seine persönlichen Parameter der Plotvorbereitung einsetzen. Deshalb passt der Beitrag ganz einfach zu jeder Definition.
  23. Thema von Toro wurde von Drachenmann beantwortet in Stammtische
    [OT] Mousse ist ja so eine Sache im Gastgewerbe, weil eigentlich rohes Ei drin sein muss, damit sie richtig lecker-schlotzig wird. Aber bei der Verwendung von rohem Frisch-Ei stehen bei einer Voratshaltung Küche und Betreiber immer mit einem Bein im Knast oder machen Verlust. Die klassische Mousse mit getrennt aufgeschlagenem Frisch-Ei muss bei Küchenschluss im Abfall entsorgt werden, zumindest in Frankfurt. Ohne getrennte und aufgeschlagene Eier bleibt aber leider nur eine Art gesüßte Schokosahne übrig, die eher auf eine Torte gehört. Eine solche 'Mousse' darf andererseits über Nacht vorgehalten werden. Alternativ kann pasteurisiertes Flüssigei verwendet werden, damit darf auch eine 'echte' Mousse mit rohem Ei noch am nächsten Tag serviert werden. Doch auch das Flüssig-Ei ist sehr empfindlich, denn es behält ja trotz Pasteurisierung seine Eigenschaften als rohes Ei. Es kommt also sehr auf die Voratsbedingungen an. Auch nicht über nacht gelagert kann eine Mousse wegen der Zutaten Sahne und rohem Ei aus sehr vielen Gründen ihren Geschmack verändern. Manchmal kann es schon reichen, wenn sie innerhalb einer Stunde alle vier Minuten aus der Kühlung geholt werden musste: Gewitter draußen, batsch! kippt die Sahne. Bis die Küche davon durch den Service erfährt, können locker einige weitere Portionen rausgegangen sein. Eine weitere Stunde später beginnt dann auch die Mousse, sich optisch zu verändern, dann kann es jeder schon vom Hinsehen bemerken. Doch ganz egal, welches Ei verwendet wird: Eine echte Mousse sollte erst am Tag des Verzehrs produziert werden. Das gilt auch für zuhause. Finde ich. [/OT]
  24. Thema von Degas wurde von Drachenmann beantwortet in Neues im Forum
    Vor dem Antworten reicht, das ist meine Erfahrung...
  25. Thema von Toro wurde von Drachenmann beantwortet in Stammtische
    Oh verdammt, hat die Küche im Eckhaus nachgelassen? Das täte mir sehr leid, ich hatte nur positive Erlebnisse und auch von anderen nur gutes gehört! Sonst hätte ich das Lokal nicht vorgeschlagen.

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