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Drachenmann

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  1. ist ja gut, ich mach ja schon...: Link. ...die Karte habe ich vor, noch auszubauen. Früher oder später... Stellt einen Teil des Hafenviertels von Parduna dar. Grüße, Drachenmann
  2. Ähm, nunja, dasteilhabichindertatkomplettausgearbeitetmitplänenundso... Vielleicht sollten wir mal unsere Erfahrungen zusammenwerfen...?
  3. Ich krieg noch nicht mal die Seite auf..
  4. Die Dachgauben im Hof des Palastes sind nicht gedeckt, Du Schluri. Hey Mann, das sind schöne Bilder! Den Stadtpln für mein Hafenviertel von Parduna habe ich auch in Sketch-up erstellt. Dann als esp. Datei umgewandelt, kannst Du alles über Illustrator und In-Design weiterbearbeiten, um z.B. Linien/Konturen anders zu gestalten. Braucht aber gleich um Einiges mehr Speicher. Wußtest Du schon? Grüße PS: Paß aber auf die Farben für den Ausdruck auf. Bei uns war das Wasser im ersten Ausdruck sattlila.
  5. Boden heißt nicht, daß irgendein Material die Unterseite der Kugel berühren muß.Das Wort "Boden" ist eine qualitative Aussage. Da kannst Du noch so viel zählen, es sind keine Erbsen. Diese_theoretische_Definition_von_Boden ist die albernste, die ich jemals gehört habe.Sorry, ist aber so. Außer, Du läßt gerade bewußt jede Definition von Material, Bau- oder Geländezustand weg. Das war mein letzter Kommentar zu dieser Diskussion. Grüße
  6. Öhm... also "Boden" ist für Dich nur, was während der Wirkungsdauer des Spruches auf keinen Fall irgendwie nachgeben kann, ja? Schränkt den Spruch sehr ein - dann ist ja eine z.B eine Holzbrücke auch kein Boden, von einem Holzboden mit darunterliegendem Keller ganz zu schweigen. Öhm... also "Boden" ist für Dich nur, was während der Wirkungsdauer des Spruches auf keinen Fall irgendwie nachgeben kann, ja? Schränkt den Spruch sehr ein - dann ist ja eine z.B eine Holzbrücke auch kein Boden, von einem Holzboden mit darunterliegendem Keller ganz zu schweigen. Oh Mann, echt. "Boden" ist im deutschen Sprachgebrauch durchaus üblich und definiert; das Wort "Boden" ist mit gesundem Menschenverstand also durchaus zu verstehen. Brücke ist Boden, weil fest verbaut. Aufgelegte Bohle ist nicht Boden. [modus=Kindergarten]Boden=montierte Fläche, fester Untergrund oder Erdoberfläche in jeder fester Erscheinung. [/Kindergarten] Außerdem: Bis einen Beitrag vorher hast Du von einer Bohle gesprochen, jetzt ist es schon eine Brücke. Brücke=Boden. Planke=Bohle=lose aufgelegtes, dickes Brett. Was denn jetzt? Gott, der Versuch, nicht moderiert zu werden, kostet micht echt Nerven...
  7. Überraschende Vorstellung. Der Zauberer steht auf einem flachen Hausdach, zaubert die Kugel und läßt sie zur Kante rollen, wo sie auf dem letzten Millimeter aus voller Fahrt (B12) stoppt, weil sie nicht "ins Leere" rollen kann... Erinnert mich an Neverwinter Nights, wo man nicht in die Lava fallen kann... Egal, wenn Du das so spielst, ändere ich meine Frage, damit Du nicht mehr ausweisen kannst. Die Kugel liegt auf einer Planke, die plötzlich wegbricht. Vorausgesetzt, der Magier sieht die Kugel weiterhin - wie bewegt sie sich? Nach Deiner Ansicht oben gar nicht, da sie ja keinen Boden unter sich hat, auf dem sie sich bewegen könnte. Sie schwebt und dreht sich auf der Stelle... Eine Planke ist nicht der Boden, daher wird unter keiner Steinkugel jemals eine brechen können. Eine Steinkugel sollte ja auch nicht über Seile balanciert werden können. ...ist halt einer der mehr bodenständigen Zauber, gelle?
  8. Viele "Dämonenfürsten" besitzen laut ihren Kästen *LP/100AP, was ich für nicht sinnhaft halte. In Lyakons Fließtext S.242, letzte Zeile, wird die gegenteilige Regel fett hervorgehoben: 100LP und unendlich viele AP. Diese Regel macht für solche Wesen auch nach der Beschreibung großer Dämonen wesentlich mehr Sinn, da es ja von ihnen heißt, sie beträten Midgard ohne ihren tatsächlichen Körper.
  9. Nein. Ich diskutiere erst dann wieder über Realismus und Naturgesetze im RPG, nachdem ich den ersten Zauber real vorgeführt bekomme. Dabei ist mir relativ egal, welcher das sein wird, solange ich nicht im realen Wirkungsbereich stehe und als "Wesen" nicht betroffen bin. Grüße
  10. ich fänds dum wenn alle anwendungsarten immer im buch stehen müssen eine kreativere spielweise würde durch die mit realistischer einschränkung kreative anwendunsmöglichkeiten entstehen auch wird bei dem zauberspruch gesagt, dass die steinkugel eine Felsenkugel ist, in deren innern ein Druck herrscht also Felsen und felsen hat masse... somit greifen die physikalischen gesetze ein und die kugel rollt. Wäre das nicht der fall so würde sie über eine zerstörte Hängebrücke schweben... ist das so Ich erinnere Dich dran, wenn Dein Magier oder ein gegnerischer eine Feuerkugel bei Gegenwind (von Deinem Char aus gesehen) zaubert. Ich seh's wie so viele hier: Die Energie dieses Zaubers manifestiert sich in der Form einer Steinkugel, nicht in Stein selbst. Dennoch braucht diese scheinbare Steinkugel den Boden, um sich zu bewegen, bis sie aus verschiedenen Gründen explodiert. Darin sehe ich keinen Anlaß für angewandte Physik. Grüße, Drachenmann @ Krayon: Dieser Fahrstuhl führt aber nur nach unten - und so schnell, daß Du ihn eigentlich nicht mehr brauchst, es sei denn, Du befürchtest, ohne Steinkugel den Sturz zu überleben...
  11. @ BB: Bitte könntest Du die Namen und Örtlichkeiten aus Glen Skyes Beitrag herausnehmen? Danke im Voraus! Grüße
  12. Von der Kiste wußte ich.Das Haus ist mir persönlich neu, gilt aber selbstverständlich. Vor allem, da schon Solwac/Marios darauf hingewiesen hatte, daß seine gesteigerte Aufmerksamkeit herrenlosen und wertvollen Kleinteilen dort galt... Könntet Ihr bitte im Interesse einer Wiederholung auf Namen und klare Örtlichkeiten verzichten? Leute, Leute... wo habt Ihr denn Euern Kopf...? Danke. Wenn Ihr zur Sicherheit Namen und Orte erwähnen möchtet, tut das lieber per PN an BB oder mich...
  13. Joh, Gianna ist eine von den Beiden, die ich meinte.Gut, daß Du auf die Beteiligung der gesamten Tischgruppe hinweist, wodurch natürlich der Beutewert rasant ansteigt... :cool:Ich dachte schon, Cerveza hätte sich in Euch getäuscht und müßte sein Schiff umbenennen. In "Samariter der Hochsee", "barmherziger Boqanero" oder so ähnlich...
  14. Die Punkte sind so gut wie durch, die Beute wird noch einen Moment brauchen. Eins vorab: Ich bin erschüttert, daß bisher nur zwei der beteiligten Piraten auch mal ans Beutemachen dachten... Pfui. Asche auf Euer Haupt. Na, bleibt umso mehr für...den neuen Patrone. Wie immer auch er heißen wird...
  15. Sehe ich absolut anders! Das ging nicht "ganz gut". "Nötig" waren Wechsel allerdings, "möglich" aber dann nicht, wenn die andere Gruppe den Wechsel "verweigert". Da hat das gut gemeinte System sehr gekrankt und bedarf für die Praxis einer Überarbeitung.Naja, grob unterscheiden läßt sich die Kritik darin, ob die Gruppe oder der SL den Tausche verweigert hat. Im zweiten Fall lag es immer daran, daß es schwer möglich ist, der betreffenden Tischgruppe bei einem Einbruch zu folgen, dem SC auf die Schulter zu tippen und ihn zu Fabio zu bitten. Für solche Fälle hatten wir besprochen, einen Wechsel aufgrund der Situation zu verschieben. Falls ein Wechsel von Spielern abgelehnt worden sein sollte, weiß ich auch nicht, warum... Generell sehe ich dafür spontan nur die Lösung, die Spieler hierarchisch zu gruppieren, was aber wohl niemand möchte. Am Besten, Du erklärst die Situation genauer hier...
  16. Der Vollständigkeit halber hier die wichtigste Passage aus Bros Kritik. @ Bro: Es WAR ein Goody, wenn auch ein sehr spontanes...aber es war eins! Sorry, Mann, Ihr seid zu spät in die Gegend gekommen, in der es sich ausgezahlt hätte. Das Lagerhaus war erst der Anfang... Antwort folgt! Vorab: Ich halte jeden Punkt für berechtigt bis auf 2. Dazu habe ich noch keine Meinung, weil wir uns noch nicht austauschen konnten.
  17. Morsche! Wie der Strangtitel schon andeutet, bin im Sinne einer Fortsetzung des Cons sehr an dem Eindruck interessiert, den der 30.12.06 bei Euch hinterlassen hat. Damit Beiträge wie der Bros nicht untergehen, mache ich dafür mal ein eigenes Thema auf. Jeder von uns fünfen (Yiska, boing, Bruder Buck, Woolf und ich) haben soviel vorbereitet wie nur möglich. Mit boing habe ich gemeinsam einige Nächte gesessen, mit Reiner stand ich immer mehr in Kontakt. Alles in Allem haben wir das Ding ganz gut geschaukelt, finde ich. Mir jedenfalls hat's sehr gefallen! Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch falsch. Um Fehler nicht zu wiederholen, brauchen wir Eure Reaktion. Lob ist uns natürlich am Liebsten, Kritik ist aber wenigstens genauso wichtig. Eine zweite Frage stellt sich in Zusammenhang mit einer Fortsetzung: Möchtet Ihr eine, und wenn, sollte sie wie gestaltet werden? Es gibt mehrere Möglichkeiten. 1. Fortsetzung mit der Piratencrew in einem anderen Setting, damit auch mal zur See gefahren wird. Habe ich mich überhaupt schon für die Verar****** entschuldigt? 2. Fortsetzung mit der Crew im Hafenviertel, schließlich seid Ihr jetzt alle mit der Casa verbrüdert... 3. Fortsetzung im Hafenviertel mit anderen SC, weil's in Parduna so schön ist. 4. Etwas ganz Anderes unter Fortführung des Spielkonzeptes mit mehreren SL und einer großen Spielergruppe, schließlich bietet Midgard noch mehr nette Leute und lauschige Ecken... Ich mache extra keine Abstimmung draus, da es mir weniger um Entscheidungen geht, sondern mehr um die Stimmung nach dem Event... Gespannte Grüße und danke im Voraus!
  18. Gottogottogott, soviele Ansätze... Am Besten, ich schreibe über die Spielmechanismen am 30.12. und wie ich sie dann versucht habe umzusetzen. Wahrscheinlich vergesse ich wieder die Hälfte: 1. Schon zu Beginn der Vorbereitung war klar, daß das Abenteuer in einem räumlich eng begrenzten Rahmen stattfinden mußte, weil nur so logisch erklärbar wäre, wie und warum die einzelnen Spieler ständig zwischen den Gruppen wechseln können, 16 Spieler, die gemeinsam ein einziges Abenteuer lösen, zusammengehalten werden müssen, nur dann eine umfassende Vorbereitung stattfinden kann, ohne sich zu verheben, nur innerhalb eines begrenzten Settings sich eine Eigendynamik entwickelt, die auf der Reaktion des SL (gegenüber seiner momentanen Tischgruppe) auf Ereignisse an anderen Tischen basiert. Z.B. ist direkt auf die Gesamtstimmung an sämtlichen Tischen durchgeschlagen, daß an einem Tisch ein NSC versehentlich mit einer Halbinformation versorgt wurde. 2. Von Anfang an wollte ich für eine möglichst homogene Gruppe sorgen: Entweder durch gleiche Herkunft (kulturell oder biologisch) oder durch gemeinsame Motivation. Das Ergebnis war die Mitgliedschaft in einer Piratenmannschaft als Teilnahmebedingung, um die Spieler nicht zu sehr in ihren Chars einzuengen. Piraten als Refugium für Sonderlinge und Abenteurer lassen in meinen Augen mit am meisten Freiheiten. 3. Es war klar, daß nicht zuviele Kämpfe stattfinden durften, um die zeitlichen Zusammenhänge nicht zu sprengen. Zwei Stunden Unterschied können locker unter den Tisch fallen, ein halber Tag wird schon schwierig... Daher sollte sich die angestaute Spannung in einem sensationellen Showdown Bahn brechen. (In diesem Zusammenhang sollte die Verwaltung von Kämpfen mit vielen SC schon vorher durchgesprochen werden. Nur dank Reiner lief alles glatt!) 4. Überhaupt, die Zeit: Ich meine, sämtliche Encounter, die von einem gemeinsamen Einhalten eines Zeitplanes abhängen, sollten direkt nach einer "Gruppensynchronisation" stattfinden, sonst sind die SL u.U. zu unglaubwürdigen Improvisationen gezwungen. Im Vorfeld hatten wir uns zwei Zeitschienen überlegt, die parallel verlaufen: einmal, klar, die Echtzeit. zum Zweiten die Spielzeit, ins Verhältnis 4:1 gesetzt, d.h. eine Stunde Echtzeit entsprach grob 4 Stunden in-game. Am End wäre das Verhältnis 3:1 besser gewesen: In-game waren der Gruppe 36 Std vorgegeben, was 12 Std Realzeit entspricht. Nach etwa 24 Std in-game war das Abenteuer im Groben gelöst. Abzüglich Showdown haben die Spieler etwa 8 Std Realzeit benötigt. Mit "Synchronisation" meine ich z.B. die (gezwungenermaßen) gespielte Einhaltung fester, gemeinsamer und eingefahrener Tagesabläufe, wie etwa "In-Game-Mahlzeiten". Gerade Seeleute sind dafür meiner Meinung nach geeignet. Dadurch, daß in-game darauf Rücksicht genommen wurde, konnten die verschieden Tische immer wieder synchronisiert werden, was kaum auffiel, da die In-Game-Zeitabläufe im 6-Stundentakt geregelt waren. Eine zeitliche Übereinstimmung mit der Realzeit ergab sich zum Abendbrot, das damit zu einer moderierten Spielerbesprechung mutierte und in dessen Verlauf die Unterschiede zwischen Midgard und RL verwischt wurden. Da der Zeitablauf sehr streng geregelt war und ständig von den SL koordiniert wurde, eröffnete sich der Raum für das Abenteuer. Die definierten Zielpersonen, die beobachtet werden mußten, hatten einen groben Plan, nach dem sie sich frei im Viertel bewegten und ihrem Alltag nachgingen. Dabei wechselten sie durchaus von einem Tischbereich in den nächsten. 5. Unter Berücksichtigung der Punkte 1-4 blieb nur ein Stadabenteuer, daß auf einem festgelegten Spielplan stattfinden sollte, der nicht verlassen werden mußte/sollte. (Ich arbeite generell sehr gerne mit festen Karten, damit sich die Arbeit auch lohnt... ) Mir schwebte eine Umsetzung des Brettspiels "Scotland Yard" vor, bei dem die Spieler sich auf ihrer Jagd nach dem Unbekannten auch ohne "Kontakt" der Spielfiguren absprechen dürfen. Einen geeigneten Plan hatte ich schon, ich mußte ihn "nur" noch aufpumpen und in ansehnliche Form bringen. Es handelt sich um ein Hafenviertel, zu drei Seiten von Wasser umgeben. Mit der entsprechenden Größe ließ sich eine Aufteilung in vier Teile (=vier Tischgruppen) gut begründen, ebenfalls durch die Story selber. 6. Die Geschichte ergab sich aus den NSC, die ich schon für ein früheres Abenteuer entwickelt hatte. Nötig war es, eine Zentrale zu entwickeln, die für keine der vier Tischgruppen auf dem Plan erreichbar war, um einerseits ihre Spielfunktion herauszustellen und andererseits zu verhindern, daß die SpF ständig dort einlaufen. Zentrale wurde die Gastwirtschaft des Auftraggebers, sie wurde nur ein einziges Mal beschrieben und war danach bloß noch von spieltechnischer Bedeutung: Am Tresen des Auftraggebers trafen sich die Chars, um sich auszutauschen und einen Tischwechsel vorzunehmen. Auch war es wichtig, den Figuren ein Werkzeug an die Hand zu geben, um sich gegenseitig über den Auftraggeber (=Ober-eSeL) zu kontaktieren. Die Straßenkinder des Viertels, der Organisation des Auftraggebers treu ergeben, boten sich dafür an. 7. Tischwechsel: Die Spieler durften unter einer Voraussetzung frei den Tisch wechseln: Ihr Platz mußte mit einem anderen Spieler wieder besetzt werden. Dazu begab sich der betreffende Spieler an den Tresen und ließ den Auftraggeber einen Boten zu dem Tisch (in das Viertel) des gewünschten Spielers schicken. Beide sollten sich dann am Tresen treffen, konnten sich austauschen und anschließend die Plätze tauschen. Ich hatte diesen Mechanismus für bis zu 3 Spieler gleichzeitig geplant, was leider nicht angenommen wurde. Mit dem Boten wollte ich ein wildes Wechseln der Spieler verhindern, um einen Tausch erst dann durchführen zu lassen, wenn der betreffende SL die Gruppe in einer passenden Situation hatte. Ging ganz gut. Die Vorgabe "4. Grad höchstens" bewährte sich sehr, da immer wieder Chars mit "Schleichen" oder Heilfertigkeiten gesucht und Wechsel dadurch nötig wurden. Ich könnte noch ewig weiterschwafeln, ziehe aber lieber schnell mein Fazit, welche Punkte ich im Nachhinein für extrem wichtig halte: Egal, wie der Spielplan aussieht, muß er frei zu durchlaufen sein, darf aber keinesfalls verlassen werden, um die Geschichte nicht zu sprengen. Ich halte ein logisch abgegrenztes Areal für am Besten, da kommen auch keine Fragen auf. Allerdings muß das Spielfeld groß und spannend und interessant sein. . Die Geschichte muß einfach strukturiert und leicht begreiflich sein, ohne platt zu wirken. Das wurde in diesem Fall mit starken NSC-Persönlichkeiten erreicht, die alle aus ganz verschiedenen, persönlichen Motiven handelten und dadurch die Geschichte verkomplizierten. Der Vorteil dabei ist, daß nur wenige und entsprechend breite Spuren gelegt werden müssen. Einmal gefunden, kann sich die Gruppe dann an eben diesen Persönlichkeiten und ihren scheinbar widersprüchlichen Handlungen abarbeiten. Ich meine sowieso, daß bei solchen Events nur wenige wichtige NSC auftreten sollten, um die Spieler nicht unnötig zu verwirren, diese NSC sollten dann aber als Dreh- und Angelpunkte glaubwürdig agieren, damit mögliche Ungereimtheiten als Spuren auffallen können. . Zur Sicherheit habe ich zwei Geschichten parallel zueinander laufen lassen. Daß und wie sie hintergründig sehr eng miteinander verknüpft waren, wissen die Spieler bis heute nicht. Ebensowenig wissen sie bis jetzt über die Motive der meisten Beteiligten, wie im echten Leben... Kann ich nur empfehlen, da sich trotz der Nicht-Aufklärung durch den zweiten Handlungsstrang doppelt so viele Spuren legen ließen. . Auf gar keinen Fall sollte das Abenteuer so konzipiert sein, daß sein Gelingen zu stark von der Interaktion der Spieler untereinander abhängt. Wenn einer Spielergruppe so gar nichts gelingen will, darf deshalb nicht die ganze Story scheitern. Schließlich kommen die Spieler von weit her und freuen sich drauf! Es darf eigentlich gar nicht von den Spielern abhängen. In diesem Fall war es wieder mal eine Angelegenheit, die sich als Geschichte "schon seit Jahren entwickelt" hatte. Auch ohne Zutun der Spieler wäre die Situation eskaliert, in diesem Fall hätten die Überlebenschancen der Char auch nach einem noch härteren Showdown sehr schlecht gestanden. Hauptsache, man hat was erlebt... . Spuren: Um das Ganze spannend zu gestalten, sollten die Spuren übergreifend gestreut werden. Wir hatten es so gemacht, daß ein NSC im Bereich eines Tisches wohnt, im Bereich eines zweiten (und auch dritten) arbeitet und seine Stammkneipe im Bereich des vierten hat. Über jede Zielperson gab es an jedem Tisch etwas herauszufinden. . Extrem wichtig sind Ersatzchars, damit der Spieler einer gestorbenen Figur nicht blöd herumstehen muß, bis endlich heimgefahren wird. In unserem Fall waren das einfach leicht abgewandelte SC mit neuen Namen. (@ Piraten: Aber verlaßt Euch da bloß nicht immer drauf... ) . Die Zeitplanung ist sehr wichtig. Das Abenteuer braucht einen eigenen zeitlichen Rahmen, an dem sich zumindest die SL orientieren können. Dieser Rahmen sollte unbedingt in ein Verhältnis zur Echtzeit gesetzt werden! . Der Wechsel von Tisch zu Tisch sollte klar reglementiert sein und immer in Händen der SL bleiben, egal wie. . Kämpfe mit der massenhaften Beteiligung von SC sollten vorher besprochen und die Aufgaben unter den SL verteilt werden. Nur dann ist ihr Funktionieren nicht von der Mitwirkung besonders nervenstarker Personen abhängig. Denn die Spieler sind halt, wie Spieler halt so sind. Ich bin als Spieler genauso. . Und zuletzt: EINE grundsätzliche Frage muß ganz zu Anfang geklärt werden, nämlich welchen Bereich des Settings ein SL übernimmt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, am Spannendsten (weil in Hausgruppen nicht durchführbar) fand ich das Verkörpern und Leiten eines festen Teils des Spielplans, während die SC sich frei bewegen können. Die bewährte Alternative, eine feste Spielergruppe von je einem SL betreuen zu lassen, wäre alleine schon an den verschiedenen Darstellungen ein und desselben NSC durch verschieden SL gescheitert (Spieler:"HÄ? Vorhin war der Magier doch richtig nett und hatte Familie; wir haben mit seinen Kindern gespielt, und jetzt will er mich nicht mehr kennen? Das MUß etwas zu bedeuten haben!" - Hat es nicht, wenn SL im Spielstreß sich auch noch darüber abgleichen müssen!) So. Jetzt habe ich wunde Finger, die Tastatur ist vollgeblutet. Ich hoffe, das reicht für's Erste. Grüße, Drachenmann
  19. Wie ich den Con im Bunten Hund erlebte: Ich war am Morgen des 30. nach zwei durchgemachten Nächten so gar nicht mehr überzeugt von einem Gelingen der Veranstaltung. Boing hatte es zwei Abende vorher innerhalb weniger Stunden derart von den Füßen gehauen, daß er kurzfristig auf pharmazeutische Produkte als Hauptnahrungsquelle ausweichen mußte. hj, den ich nach Absprache anflehte, den Ersatz-SL zu machen, konnte nur die Pause zwischen zwei Magen-Darm-Revolten nutzen, um ebenfalls krankheitsbedingt abzusagen (womit leider auch Bethina ausfiel), um danach wahrscheinlich auf der Tastatur zusammenzubrechen... ( @hj: Nochmals gute Besserung! Irgendwann schaffen wir's mal wieder! Ich bin fest davon überzeugt!) Dazu kam die Qualität der jpegs, als die wir die Karten verschickt hatten, und die zum Ausdrucken zu schlecht war. Die Dateien durften als e-mail-Anhang jedoch nicht zu groß geraten. Dazu war noch in der Woche vor dem Con nicht klar, ob ich die ganzen inhaltlichen Kreise würde schließen können; aber nur dann läßt sich das Abenteuer natürlich erst durchspielen... Als die Ersten kamen, war ich völlig verzweifelt. Der Einzige, der mir in diesem Moment Sicherheit gab, war Flo, mein Koch: "Also...das Essen steht komplett. Wir schaffen das!" Damit die letzten Nachbesserungen und Ergänzungen eingefügt werden konnten, schindete ich Zeit, indem ich absichtlich die Ankunft und die ersten Getränkerunden in die Länge zog, und außerdem bis nach dem Essen mit dem Start wartete, statt ihn wie abgesprochen während des Essens einzuleiten. Mit 2,5 Std Verspätung konnten wir dann loslegen. Bis dahin war ich zu einem nervlichen Wrack verkommen und den Tränen nah... Zum Glück hat Reiner (BB) einen langen mentalen Arm, auf den ich mich während dieser Phase der Einführung in's Setting stützen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war klar: Entweder gibt es ein Desaster, oder alle haben richtig Spaß. Dazwischen gab es keine Möglichkeit. Und dann entwickelte sich das Abenteuer zu einer Geschichte, die von allen gemeinsam entwickelt und erlebt wurde. Es wurde sehr schnell zu einem Selbstläufer, weil die Spielergruppe derart phantasievoll und Hand in Hand agierte, daß Lücken in der Vorbereitung von uns SL durch Improvisation und spontane Absprachen spielerisch geschlossen werden konnten. Wie von selber wuchs aus vier getrennten Schauplätzen ein einziges großes Gesamtbild hervor, von dem die Spieler und SL gleichermaßen immer mehr gefesselt wurden. Kein einziger der Beteiligten war darauf aus, Fehler und Schwächen im Konstrukt schadenfroh aufzudecken, im Gegenteil: Die gesamte Gruppe inkl. SL erarbeitete sich fast ausschließlich in-game Lösungen, um Unbeabsichtigte Stolpersteine zu umgehen. Dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich danken! Wir alle haben uns gemeinsam eine spannende Geschichte in einem halbwegs funktionierenden Setting erspielt. Besonders danken möchte ich Boing, der nicht nur gemeinsam mit mir einige Nachtschichten geteilt hat, sondern sich auch nach Feierabend massiv an der Kartengestaltung und Ausarbeitung von Setting und Abenteuer beteiligt hat. Auch Boings Kollegen Ralf, der dann den Ausdruck übernahm und die Karten sogar noch vorbeibrachte! Reiner für die Ausarbeitung des Showdowns mit allem, was dafür nötig ist; für die Ausdrucke mit Heftung, die Ersatz-Chars und vor allem aufmerksame, konstruktive Kritik und Verbesserung! Jessy und Mick für die kompetente Leitung eines über weite Strecken improvisierten Abenteuers. Flo dafür, daß er mir als Wirt und Veranstalter den A**** freigehalten hat! Ich finde, wir haben das alle gut gemacht. Grüße PS: Antworten auf die Reaktionen folgen, jetzt ist Boing erst mal eingetroffen...muß erzählen.
  20. Es ist gut versteckt, aber es ist ein Kompliment! Frohe Weihnacht und einen guten Rutsch auch Dir! Vom Christkind wünsche ich mir dieses Jahr einen Eimer voll Diplomatie... Grüße, Euer Fettnapftreter! PS: EIN gutes haben meine Entgleisungen ja: ich bekomme unglaublich viel persönlichen...nennen wir's Zuspruch...? PPS: Glaub' bloß nicht, ich wäre nicht in der seelischen und geistigen Verfassung, mir Deinen gerechtfertigten, aber schlecht verborgenen Rüffel nicht zu Herzen zu nehmen. Jedoch werde ich mich auf keine Weise anders ausdrücken, die niemandem eine Änderung meiner Ausdrucksweise auffällig werden lassen könnte, der sich nicht davon beleidigt fühlen könnte... Ich baue auch weiterhin auf Deine konstruktive Kritik. Schön, daß ich Dir ein öffentliches, persönliches Wort entlocken konnte. Und nicht zum erstenmal, ich weiß... PPPS: Und jetzt habe ich mich dermaßen in meiner Verneinung verheddert, daß ich selber nix mehr schnalle. War aber in keinem Fall böse gemeint und nie nicht doppeldeutig...
  21. Hi Erstmal: Da aus meiner Familie ein Forstoberamtsrat kam, weis ich wie schwierig es ist Tiere auszunehmen. Wenn man beispielsweise einen Eber in der Brunftszeit erlegt und dann zubereiten will kann man das grad vergessen, sowas kann man nicht essen und in der Nachkriegszeit hat man eigentlich wirklich alles gegessen, sowas aber auch nicht! Ich habe nicht behauptet zu wissen wie man ein Tier ausnimmt und ich weis auch auf die anderen Sachen die Antwort nicht, da ich eben kein Goldschmied oder was auch immer bin. Jetzt zu deinem Ton: Ich habe eine normale Frage gestellt und es haben schon einige geantwortet, die schreiben, wie sie dieses Problem lösen. Hättest du also sorgfältig die vorangegangenen Beiträge gelesen wäre dir aufgefallen, dass es auch noch andere Gruppen gibt die dieses Problem haben und es lösen. Natürlich gibt es Gruppen, die das nicht ausspielen. Das ist auch kein Problem und andere haben das auch nett und freundlich geschrieben. Deinen Beitrag finde ich dagegen beleidigend, herabsetzend und unverschämt! Du beleidigst meine Gruppe und mich als SL, wobei ich nicht verstehe, was dich dazu bringt, da ich nichts geschrieben habe, was dich in irgendeiner Weise angreift! Mfg Yon PS: Im ersten Beitrag, den du ja zitiert hast, sind übrigens meine möglichen Auslegungen des DFR, was also der letzte Teil deines Postings soll, verstehe ich noch weniger! Aus dem Real life wollte ich mir auch nirgends Bestätigung holen?! Ich dachte eigentlich dieses Forum ist dazu da, dass Spielleiter über ihre Probleme reden, Fragen stellen und freundlich mit anderen darüber diskutieren und nicht das man sich gegenseitig fertig macht! Hmm, könnte ich mich jetzt blöd rausreden, tu ich aber nicht. Ich kann nur sagen: Es war inzwischen sehr spät, ich wußte noch nicht mal, daß ich überhaupt auf irgendeinen Beitrag außerhalb meiner gewohnten Kreise geantwortet hatte. So spät also... ! Ein ehrlicher An***** auf meinen ungerechtfertigten Tonfall. Erst zur Sache: Forstoberamtsrat...bin ich überfragt, ob dieses Amt noch etwas mit Fald und Worst zu tun hat, über den Schreibtisch hinaus. Ich kann nicht anders, ich muß provozieren! Ich mein's doch nicht böse! Aber zum ernsten Teil: Wenn ich meine Antwort jetzt so lese, ist sie, ja klar, vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas überzogen...eigentlich an jeder. Damit Du meine flappsige Erklärung verstehst: Ich vergesse als Selten-Forums-Nutzer immer wieder, daß NIEMAND mein Gesicht beim Schreiben sieht oder meine Stimme beim Reden hört. Wenn ich nicht wahnsinnig aufpasse, schreibe ich so, wie ich rede. Was im realen Leben immer gut ausgeht, weil jeder mir immer ansieht, daß ich NICHTS böse meine. Das klappt am Monitor natürlich weniger gut... ... weswegen ich selten, dann aber richtig zurechtgewiesen werde. Ich lese gerade einen (meinen) mir völlig neuen Beitrag durch (neu, weil ich völlig überarbeitet bin und Erinnerungslücken Habe), und - HEY - der Drachenmann-Penner vergreift sich mal wieder völlig im Ton mit Wörtern wie "In Echt?", "Deine Frage ist unsinnig.", "Pillepalle", "Klugscheißerschule", "Wie kommst Du darauf?" usw... Du hast recht, an sich könnte ich als Beispiel für schlechten Umgangston den ganzen Beitrag dieses Prolli-Posters zitieren. Und hinterher löschen. Mache ich aber nicht; ich lasse ihn als mahnendes Beispiel stehen. Für mich und für Alle, die nach mir so beleidigend werden. Erinnert mich dran, wenn ich mal wieder ausfallend werde, ohne es zu merken. Erinnert mich bitte einfach dran, wenn ich manchmal vergesse, daß wir uns nicht gegenüber sitzen, denn dann wäre das alles kein Problem. Weil ich trotzdem ein charmanter und ungewollter Proll bin, aber zu oft vergesse, daß das in der schriftlichen Form des Forums verlorengeht. @ Yon Attan: Yon, alte Socke, nimm's mir bitte nicht übel. Stell' Dir einfach vor, wir würden nicht schreiben, sondern uns fünf Bier und sieben Schnäpse später gegenübersitzen und palavern. Denn in genau dieser Stimmung war ich (wenn ich das so lese), nur ohne Dich. Hätten wir uns gegenübergesessen, hättest Du nichts sagen müssen: An Deiner Reaktion hätte ich SOFORT gemerkt, wie sehr ich danebengegriffen habe. Es hört sich merkwürdig an, aber nur Themen, die mich bewegen, beantworte ich dermaßen emotional. Beleidigungen gegen Unbekannte liegen mir fern. Ich beleidige nur persönlich Bekannte aufgrund ihres Fehlverhaltens gegenüber mir oder mir wichtigen Personen. Deine Einschätzung ist ein Mißverständnis: Ich habe Dich und Deine Gruppe nicht beleidigt und/oder herabgesetzt, sondern grundlos angepöbelt, und zwar niveaulos. Herabsetzen kann ich nach meinem Empfinden weder Dich noch Deine Gruppe, da wir uns doch gar nicht kennen. Ok, ich war selbstgerecht. Meine Antwort war persönlich und ungerechtfertigt. Grundlos noch dazu. Du hast recht, wenn Du mich darauf hinweist, daß Du mir niemals einen Anlaß zu einem solchen Ausfall gegeben hast. Gemerkt habe ich aber meinen Faux-Pas aber erst, als heute Bro mit seiner charmanten Art heute hereinkam und meinte: "Manche Deiner Beiträge kann man schon in den falschen Hals bekommen, wenn man Dich nicht persönlich kennt." Ups, mehr brauche ich nicht, um nachzudenken. Aber wiederum persönlich. Grüße und Nix für ungut, Drachenmann
  22. Ich war mir nicht sicher, aber gerne! Also der letzte Stand: Sirana mit drei Übernachtungen vom 29.12. bis 1.1 Bethina mit zwei Übernachtungen vom 30.12 bis 1.1. hj mit zwei Übernachtungen vom 30.12. bis 1.1 Ganzbaf vorsorglich wie hj
  23. Das geht ja flott los. Es fehlen nur noch die Essenswünsche von Rouven (kläre ich persönlich) Marion Weige (den ich mal bei der Moussaka vermute) DiRi Yuria Glenskye Ganzbaf Bethina hj Woolf Yiska Wer sich nicht entscheidet, geht nicht leer aus, muß aber damit leben, daß ich für ihn entscheide, hoffentlich wähle ich für die Betreffenden das Richtige...
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