Es geht nicht darum, ob ein Projekt realisiert werden soll, sondern wer ein Projekt realisieren möchte oder auch kann. Stimmt Letzteres, kann es grünes Licht geben, passt es nicht, kommt ein Nein. DERARTIGE Entscheidungen behalten sich eigentlich alle Verlage vor. Die Mitarbeiterdichte in der heutigen Zeit ist einfach nicht groß genug, das trifft sogar auf reguläre Buchverlage zu. So werden Sachen/Manuskripte usw. inhaltlich von Leuten schlicht nicht geprüft, die nicht bekannt sind bzw. deren Schreibe man nicht vorher schon einschätzen kann. Ausnahmen bestimmen hier die Regel, aber in 98% aller Fälle ist das in der gesamten Verlagsbranche so. Manuskripte werden zumeist unbesehen zurückgeschickt. Den meisten dürfte das ja bekannt sein, mutmaße ich jetzt mal...
Bei einem Quellenbuch dieser Art kommen hier noch eine ganze Reihe rechtlicher Probleme hinzu, auf die ich mich hüten werde, hier näher einzugehen. Darüber hinaus neigen Autoren nun einmal dazu, sensibel zu sein - das gilt für Altautoren, wie auch für potentielle Schreiberlinge.
Eine Verlagsleitung kann sich da 'mal ein weng vorkommen wie im Kindergarten. Zuckerbrot und Peitsche sind hier ein sehr beliebtes Mittel - und machmal dürfen Sachen auch nicht so ganz ernst genommen werden, wie z.B. ein paar meiner Worte hier
Ciao,
Dirk