Alle Inhalte erstellt von Leachlain ay Almhuin
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Marmorhaut und Beschleunigen
Danke!
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Marmorhaut und Beschleunigen
Bitte eine kurze Begründung, damit ich das nachvollziehen kann
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Magie - wieviel darf man in der Spielwelt, wann wird sanktioniert?
Für mich stellt sich bei der Berurteilung der Magieanwendung immer zunächst die folgenden Fragen Wer macht es? Wo macht er/sie es? Welche Auswirkung hat der Einsatz der Magie? Wendet ein Ordenskrieger oder Priester göttliche Magie, ein Druide Dweomer oder ein Schamane seine entsprechende Magie innerhalb seiner kulturellen Region an, so ist das von der Person her genauso unproblematisch wie die Magie des Heilers, Arzt, Weisen. Ein Barde wird vermutlich auch wenig Probleme bekommen, denn über einen Besuch eines Bardens freut man sich im Allgemeinen. Hexer und Magier hingegen stehen unter kritischer Beobachtung. Bei der Frage wo bekommt jeder Magieanwender gegebenenfalls ein Problem. Der Xan-Priester wird außerhalb Albas schon merkwürdig genug betrachtet, wenn er dann dort auch noch eine göttliche Wundertat vollbringt, ist das ja schon Gotteslästerei gegenüber den heimischen Göttern. Wichtig dabei ist aber auch immer, ob und wer die Anwendung mitbekommt. Irgendwo in der Pampa ohne Zeugen kann ich Magie anwenden wie ich will. Wo kein Kläger, da kein Richter. In kultivierten Bereichen wie den z.B. großen Städten der Küstenstaaten werde ich auf mehr Verständnis und weniger Angst treffen als im kleinen Dorf am Loch XY. Aber entscheidend ist die Antwort auf die dritte Frage: Nützt der Einsatz der Magie den "Beobachtern", so haben sie damit weniger Probleme, als wenn sie gegen sie angewendet wird oder sie nicht betroffen sind. Magie ist, wie bereits von anderen geschrieben, etwas besonderes, das man nicht einschätzen kann. Besitzt der Magieanwender keinen guten Leumund, d.h. man erwartet einfach, dass er seinen Möglichkeiten zum Schutze und Wohlbefinden der ihm anvertrauten Bevölkerung einsetzt, kann allein die Beobachtung, dass jemand Magie anwendet, dazu führen, dass man ihm sehr kritisch bis ablehnend gegenübersteht. Und das führt als nächstes dazu, dass man das Schlechte, was einem widerfahren ist, auf genau diesen zauberkundigen zurückführt, und der erste Schritt zur Beschuldigung der Anwendung von "Schwarzer Magie" ist getan. Und von da an dauert es nicht lange, bis das Holz für den Scheiterhaufen gesammelt wird ...
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Schöne (aber falsch gelesene) Strangtitel
Wieviel Maggi wollen sie denn in der Spielwelt haben?
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- Warum gibt es sechs verschiedene Arten der Zauberei in Midgard?
"Mit großen Schwierigkeiten" ist ungleich "überhaupt nicht"- Dortmund - Mitspieler gesucht, etwa einmal im Monat am Wochenende, Midgard 5
Besteht hier noch Bedarf? Hätte Interesse mal wieder "regelmäßig" zu spielen, ggf. auch zu leiten. Aktuell beschränkt sich mein spielen/leiten auf meine Con-Teilnahmen. Tendiere mittlerweile stark zu M5 bin aber auch in M4 immer noch "fit". Alternativ suche ich Spieler, die im zwei bis vier Wochenrhythmus auch durchaus in der Woche abends Lust hätten zu spielen.- Bochum & Umgebung: Suche Gruppe
Wenn immer noch ein Spieler gesucht wird, ich hätte durchaus Interesse, da meine Gruppe aktuell Schwierigkeiten hat einen gemeinsamen Termin zu finden. Ich könnte auch leiten, habe aber überhaupt nichts dagegen mal wieder "nur" Spieler zu sein.- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Genau das ist der Punkt. Der genaue Einsatz einer Fertigkeit ist oft so komplex, dass ich (als SL) weitere Informationen benötige. Und natürlich haben diese Informationen dann Einfluß auf Modifikation des EW/WW-Wurfs als auch auf Reaktion der NPC. Entweder liefert mir der Spieler diese Informationen direkt durch seine Beschreibung oder ich hake nach (siehe Beispiele weiter oben). Ich erwarte hingegen keine Beschreibungen die reine Selbstverständlichkeiten liefern oder Infos wie genau der Spieler bei Einsatz von Glücksspiel seine Karten zinkt, so Infos können von "sehr atmosphärisch" bis "langatmig" variieren und u.U. als Fluff eine Spielsitzung bereichern, haben aber keinen Einfluß auf die Modifikationen u Auswirkungen . Nee, das widerspricht meiner Erfahrung und auch meinem generellen Spielverständnis. Um auf das Beispiel mit dem Verhör zurückzukommen: Da lasse ich als SL den Spielern eine wichtige Information zukommen (Gegenüber ist hoch verschuldet bei einem Geldverleiher) und Du meinst, dass man von den Spielern nicht erwarten kann diese Information einzusetzen? Bzw. der SL soll dies alles selbständig in einem einzelnen Würfelwurf berücksichtigen? Mir fallen auf Anhieb zwei unterschiedliche Nutzungen ein die unterschiedliche Modifikationen bzw. unterschiedliche Auswirkungen haben könnten: Spieler sind freundlich und geben dem Gegenüber als Tausch gegen Informationen Geld oder sie drohen, dass der Geldverleiher in Zukunft mehr Druck macht oder sie die Schuldscheine aufkaufen etc. Da bin ich schon der Meinung, dass ich als SL die Einarbeitung so einer Information und wie sie verwertet werden soll vom Spieler beim Einsatz einer Fertigkeit erwarten kann und ihm -so er das denn tut - entsprechende Modifikationen zugestehe und die Reaktion des NPCs entsprechend anpasse. Ich meine ein Hauptantrieb des Rollenspiels ist doch gerade, dass man sich im Film darüber ärgert die Handlung nicht beeinflussen zu können. Da überlasse ich doch solche Entscheidungen nicht allein dem SL (schließlich kann der ja genauso das ein oder andere vergessen und das fließt dann gar nicht in die EW/WW Würfe mit ein und dann gibt es nicht einmal die Möglichkeit einer Kontrolle). Es gibt sicherlich viele Fälle wo bei dem Einsatz einer Fertigkeit diese nicht näher erläutert werden muss. In einigen Fällen ist das aber doch zwingend notwendig. Wie soll der SL denn wissen (und er es entsprechend modifizieren) ob der Spieler mit "ich klettere die Wand hoch" meint ob er ohne Einsatz von Hilfsmitteln und ohne Ablegen der Rüstung klettert (nehmen wir an er hat Klettern +22 und Kampf in Vollrüstung +18) weil ihm wichtig ist möglichst schnell mit überschaubarem Risiko oben anzukommen, oder ob er vorher Gepäck und Rüstung ablegt um möglichst sicher oben anzukommen. Nachhaken an sich ist ja okay. Ist mir als SL nicht klar, wie das gehen soll, frage ich nach. Das ist allerdings etwas anderes als das "Ausspielen" bzw. "Beschreiben" des Vorgehens im (gröberen oder feineren) Detail. Das manchmal darüber gesprochen werden muss, wie etwas funktionieren kann, bzw. was das genaue Ziel ist und sowohl Spieler als auch SL noch einmal die den Spielfiguren bekannten Einflussfaktoren nennen, ist völlig okay. Das Beispiel mit dem Klettern hinkt natürlich etwas, da es keiner der Fertigkeiteneinsätze ist, bei denen das Rollenspielen (lt. Passage im Regelwerk) so gefordert wird. Die Erwähnung, die Rüstung abzulegen, ist allerdings eine Grundlage für die Beurteilung des Bonus/Malus. Ohne diese Aussage geht der SL sicherlich davon aus, dass die Person jetzt genau in dem Ausrüstungszustand klettert, den sie gerade hat. Außerdem betrifft sie ja noch den zeitlichen Faktor. Also eine ganz andere Situation als der Einsatz einer sozialen Fertigkeit. Andererseits erwarte ich ja auch nicht vom Spieler, dass er selber klettern kann- Vampire und das Te
BEST S.325 oben rechts lässt für Vampire darauf schließen (können auch Zauberkünste beherrschen, wenn sie sie in ihrem früheren Leben gelernt haben) BEST S.328 oben rechts: Vucubs behalten die meisten oder alle Fähigkeiten, die sie vor ihrem Tode innegehabt haben- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
@Stephan: Natürlich ist jede Einschätzung des SL "subjektiv", allerdings haben wir im Regelwerk bereits genügende Analogien, wie eine "leichte" Aktion oder eine "Sehr schwere Aktion" mit Boni/Mali bewertet werden kann. Zudem gibt es auch noch das Verhaltensschema, die Loyalität von NSC-Figuren, die grundsätzlich bereits vor dem Einsatz von Fertigkeiten das Verhalten des NSC bestimmen (und ja, auch diese sind willkürlich durch den SL festgelegt, bilden aber einen wesentlichen Teil der "Welt"). Der wesentliche Unterschied dieser Subjektivität zu der Bewertung der Beschreibung des Einsatzes einer sozialen Fertigkeit einer Spielerfigur ist aber, dass nicht mehr die Geschichte und die Fertigkeit die Basis für den Erfolg legt (Mechanismus zur Bestimmung des Erfolgs/Misserfolgs), sondern noch zusätzlich das "schauspielerische" (dramaturgische oder wie auch immer du es nennen möchtest) Talent des Spielers als Faktor herangezogen wird. Damit bevorteile ich diejenigen, die das können und benachteilige die, die sich da schwer tun. Oder aber Du beginnst bei jedem Spieler unterschiedliche Maßstäbe anzulegen, wann seine Beschreibung das Ergebnis positiv oder negativ beeinflusst und sorgst so ggf. für noch mehr Unzufriedenheit. Und der von Dir beschriebene Fall der Nutzung des Schwachpunkter: Kennen die Figuren diesen Schwachpunkt und setzen Beredsamkeit ein, dann wird der gelernte Redner hierfür auch einen entsprechende Bonus erhalten, egal ob der Spieler der Figur es ausdrücklich anspricht oder nicht. Gelingt unter Berücksichtigung des Bonus der EW, hat der SC immer noch seinen WW ...- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
@Neq Nur noch einmal zur Klarstellung: Ich mag diese Beschreibungen, lasse aber nicht zu, dass sie die Boni/Mali beeinflussen. In meinem Verständnis haben die Figuren aufgrund ihrer Erlebnisse, ihres Blicks auf die aktuellen Dinge, ihres Wissens um die Situation einen viel besseren Blick auf die Art und Weise, wie sie eine soziale Fertigkeit einsetzen müssen als der jeweilige Spieler. Ich habe oft genug erlebt, dass Spieler und Spielfiguren während der Spielsession Dinge erfahren, die später beim Einsatz der sozialen Fertigkeit nützlich waren. Wer hat sich zu diesem Zeitpunkt daran erinnert? Die Figur und der SL, nicht jedoch der Spieler. Von daher nutzt mir die Beschreibung durch den Spieler gar nichts zur Findung der jeweilig passenden Boni und Mali. Würde ich dann nur auf die Beschreibung des Vorgehens achten würde also die Figur nicht zwingend alle Register ihres Wissens ziehen. Etwas anderes ist es allerdings, wenn der Spieler dem SL ggf. notwendige Informationen über die Erfahrungen der Figur aus früheren Abenteuern mitteilen kann, die der SL nicht wissen konnte. Diese sollte ich durchaus für die Bestimmung von Boni und Mali heranziehen (soweit das ganze "plausibel" ist und nicht den Anschein erweckt, dass der Spieler so nur Vorteile für seine Figur herausholen möchte) Ein weiterer Punkt, der mich bei der vorhergehenden Beschreibung des Vorgehens mit anschließendem Würfeln persönlich stört, ist dass das Ergebnis nicht zur Beschreibung passt. Das kann letztlich dazu führen (und auch dass habe ich bereits erlebt), dass schließlich nur noch herumgealbert wurde und mir der Soielabend keinen Spaß mehr bereitet hat. Du weißt, dass ich selber gerne die Handlungen meiner Figuren beschreibe, man denke nur an meinen erainnischen Glücksritter, der den Dorfmob allein durch sein Auftreten davon abgehalten hat, ein gewisses Haus niederzubrennen ...- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Aus Gründen, die Galaphil einige Beiträge vorher angeführt hat, unterscheide ich gerne zwischen ROLLENspiel (mit Schwerpunkt auf Beschreibung und Darstellung dessen, was die Figur macht) und RollenSPIEL (technisches Spiel - würfeln) Ich spiele sowohl noch nach M4, als auch nach M5 (und auch noch andere Systeme) Ich verstehe Deine Haltung und akzeptiere sie, denn es gibt viele Wege, beim Rollenspiel Spaß zu haben, solange es in der jeweiligen Gruppe funktioniert.- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Das sehe ich eher im Verantwortungsbereich des SL. Die Figuren sind in der Situation, die Spieler kennen nur die Beschreibung und das, wie sie sich die Situation vorstellen. Die Gefahr, dass sie nicht subtil genug vorgehen wird durch den SL in den Zuschlägen/Abschlägen berücksichtig.- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Ich bin nur Rollenspieler Das ist mir schon klar. Nur halte ich die vollständige Trennung zwischen Spieler und Figur gar nicht für erstrebenswert. Ein Bißchen vom Spieler steckt immer drin. Er denkt, empfindet und handelt für die Figur. Das finde ich sogar gut. Viele Ideen in Punkto soziale Fertigkeiten entstehen erst bei der Interaktion zwischen SC und NSC. Das spiele ich deshalb lieber aus, statt es dem Würfelwurf nachzustellen. Ist finde ich wesentlich lebendiger. Für alle Rollenspieler die ich kenne, funktioniert das auch wunderbar. Figuren die ich nicht gerne darstelle,spiele ich entweder nicht oder ich gebe mir zumindest Mühe sie in sozialer Interaktion zu spielen.Das ist dann aber eine Herforderung, die ich mir selbst gewählt habe. Den Anspruch jede Figur spielen können zu müssen, habe ich z. B. gar nicht. Man darf finde ich, auch nicht vergessen, dass die Erlebnisse und Herausforderungen der Figur Rückwirkung auf den Spieler haben. Diese zu meistern, über seinen Schatten zu springen, sich trotzdem trauen zu spielen, bringt auch den Spieler ein Stück weiter. Das halte ich tatsächlich für wertvoll und fördernswert. Bei vielen ist es sicherlich so, dass ein bisschen vom Spieler auch in der Spielfigur steckt. Das hilft, die ROLLE zu spielen. Gleichzeitig steckt auch in vielen Figuren eine Vorstellung, was man gerne sein möchte. Hier helfen einem nicht die eigenen Werte/Wertvorstellungen. Man kann sich sicherlich an cineastischen Vorbildern oder Romanfiguren orientieren, um zunächst einen "Bezug" zu der Figur aufzubauen, aber es hilft nicht zwingend in der Darstellung der ROLLE. Ich halte es für fördernswert, diese Bereitschaft, sich mit einer Figur ganz abseits der eigenen Fähigkeiten auseinanderzusetzen, ihr Leben einzuhauchen und sie zu seiner Figur zu machen. Da empfinde ich es als kontraproduktiv, den Erfolg einer Aktion an die "subjektive" Bewertung des SL, wie der Spieler die Figur in dieser Aktion dargestellt hat, zu koppeln. Nebenbei bemerkt spiele ich auch gerne ROLLE und versuche so meine Figuren Profil zu geben und zu einem schönen Rollenspielerlebnis beizutragen.- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Wenn es sich aus dem Abenteuer ergibt, das eine soziale Fertigkeit von einem NSC gegen eine Spielfigur eingesetzt wird, gilt auch hier die Frage: Welche Boni bzw. Mali sind zu veranschlagen und dann gibt es EW gegen WW und ggf. anschließend die Schilderung- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Danach spielen wir auch. Liebe Grüße Auch in M5 gibt es leider noch die Stelle, in der ausgesagt wird, dass "die Art und Weise, wie der Spieler die Vorgehensweise seines Abenteurers beschreibt, [...] die Erfolgsaussichten" beeinflusst. (KOD, S. 54). So gesehen würdet ihr sicherlich auch nach M5 innerhalb dessen spielen, was vom Regelwerk abgedeckt ist. Meiner Meinung nach ist eine solche Vorgabe allerdings eine unnötige Vorgabe, da sie den Gruppen eine Spielweise vorschreiben will.- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Naja, nicht ganz einverstanden. Da bei sozialen Fertigkeiten das Ergebnis viel "weicher" ist muss der SL eh viel stärker improvisieren wenn er das Ergebnis beschreibt. Klar, er macht dies u.a. über Vergabe von Boni oder Mali aber ich finde es auch legitim (bzw. in manchen Fällen notwendig) nachzubohren wie der Spieler das denn überhaupt erreichen möchte bzw. was er erreichen möchte. Dies könnte in Azubis Beispiel der Hinweis sein (den ich als SL brauche bzw. der für die Beschreibung der Konsequenzen relevant ist): "Wir gehen da ganz subtil vor, wir wollen vermeiden so einen Druck aufzubauen, dass der Typ eine Giftpille schluckt." Oder etwas profaner: Ein Spieler haut bei einer Parade der Königin (er steht am Straßenrand den die Kutsche passiert) a la "Gamers" ein fröhliches "I seduce her" heraus. Da würde ich als SL doch ersteinmal mit einem verblüfften "Hä, wie willst Du das denn anstellen?" antworten und der Malus würde so weit heruntergehen dass ich sage "Geht nicht." Wenn jedoch der Spieler beschreibt, dass er vor die Kutsche springen möchte, sich galant verbeugt und irgendein schmeichelndes Argument ausruft mit dem Ziel der Königin in Erinnerung zu bleiben habe ich als SL doch sowohl was Erfolgsaussichten als auch was Reaktionen angeht ein anderes Szenario im Kopf. Insofern sind Argumente über das WIE (streng genommen eher über das WAS wie ja schon diskutiert, aber das kann man nicht immer 100% trennen finde ich) schon in vielen Fällen wichtig. Oft ist es ja auch eine Mischung. Wenn der SL gefordert ist Auswirkungen zu beurteilen wird er womöglich anstatt zu fragen selbst Beispiele geben wie das gerade in seinem Kopf abläuft: "Du hechtest also in die Kutsche und reißt der Königin die Kleider vom Leib?" Spieler: "Nein nein, ich springe vor die Kutsche, verbeuge mich galant und rufe Hoch lebe die Königin" Gamers 2 ist natürlich eines der besten Beispiele hinsichtlich "Rollenspiels" Bei der Beurteilung, welche Boni bzw. Mali gesetzt werden, ist es natürlich schon so, dass SL und Spieler eine möglichst gleiche Vorstellung von dem Ziel der Aktion haben sollen. Da muss man auch schon einmal nachfragen und ggf. die Umstände und möglichen Auswirkungen bei ganz krassen Wünschen des Spielers ("I seduce her" - "We are in the throneroom!" - "Yes, I seduce her. Hey Baby, be my Mandoline" ist eher ein schlechtes Beispiel ) deutlich machen. Das hat aber überhaupt nichts mit dem "Wie" sondern nur mit dem Ziel, also dem "Was" zu tun. Dass der Spieler dabei dann auch das "wie" beschreibt ist sicherlich stimmungsvoll, hat aber für mich keinerlei Einfluss auf die Boni und Mali. Oder um auf dein Beispiel einzugehen: Im ersten Fall (in die Kutsche - Klamotten vom Leib reißen) wäre es auch kein "Verführen" sondern ein Angriff auf die Königin (mit vorherigem Einsatz von Bewegungsfertigkeiten), im zweiten Fall sehe ich auch keine Beschreibung von Verführen, eher "Etikette", "Verstellen" oder ähnliches Und genau deswegen habe ich mein Problem mit der Beschreibung des "wie", denn wie hier ersichtlich haben wir beide anscheinend schon sehr unterschiedliche Vorstellungen von dem, was diese soziale Fertigkeit bedeuted. Will ich aber unbedingt eine Beschreibung der Szene, um den stimmungsvollen Teil des Rollenspiels - das Schauspielern und Darstellen einer Person nicht zu kurz kommen zu lassen, was hindert es mich, das mit dem Spieler gemeinsam zu entwickeln, nachdem der Würfelwurf erzählt hat, wie die Sache ausgeht?- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Bei einer Bordell Dame würde ich auch davon absehen, Argumente einzufordern. Aber bei der Königin Mutter eben nicht. [ und da habe ich persönlich meine Schwierigkeiten mit. Der Spielmechnismus erfordert diese Argumente nicht. Meiner Ansicht nach ist es Aufgabe des SL die Schwierigkeit einer Aktion (wodurch auch immer hervorgerufen, zB Stand, gesellschaftliche Zwänge etc) in Boni und Mali sowie die Auswirkungen von erfolgen bzw. Misserfolgen zu beurteilen und dann die Würfel über das weitere Geschehen entscheiden zu lassen. Gerade beim Verführen müsste ja ansonsten bei den Argumenten ein gleichgeöagertes Verständnis, was "gutes Verführen" (ich will jetzt gar nicht vom Ausspielen sprechen) ist vorliegen. Alleine daran scheitert es meines Erachtens nach spätestens dann, wenn SL und Spieler unterschiedlichen Geschlechts sind (vermutlich aber auch schon, wen sie dem gleichen Geschlecht angehören)- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Dann hätte der Hexer, wenn er es wollte, aber relativ früh schon Beides.und damit noch mal +6 auf seinen EW:Verführen. Ja, Hexen/Hexen sind bei Midgard prädestiniert als VerführerIn. Die können den Spruch sogar für 30 Punkte lernen. Das erklärt aber nicht, warum Zauber immer besser sein sollen, als der Einsatz einer mühsam hochgelernten Fertigkeit.Weil man Verführen +8 praktisch hinterher geschmissen bekommt. Praktisch jeder Abenteurer in meiner Gruppe hatte es. Wenn das jetzt die Wirkung eines Liebeszaubers hätte, fände ich den Zauber/Zauberer etwas entkräftet. Ist aber nur meine Meinung.Bei den vielen EP sind wir uns einig. Ich denke, genau da haben wir das Problem ... Der Liebeszauber wirkt entsprechend der im Arkanum festgelegten Beschreibung. Verführen hingegen ist von vielen anderen Bedingungen abhängig. durch Modifikationen kann ich es erschweren oder den Widerstand erleichtern, ich kann es zum mehrstufigen Prozess machen und damit "unrealistische" Wendungen (der stinkende Bettler, der die Königin bezirzt") unwahrscheinlicher machen. Die Erwartungshaltung, ich setze mal Verführen ein und habe bei Erfolg mein Betthupferl für sie Nacht, werde ich nur in den Fällen unterstützen, wenn der Abenteurer sich in entsprechenden Lokalitäten aufhält, bei denen ein solcher Erfog wahrscheinlich ist. Da sind wir uns einig. Verführen hängt tatsächlich von vielen Faktoren ab. Da erscheinen mir die EP deshalb echt ziemlich viel. Ich würde sie aber wahrscheinlich trotzdem reinstecken, wenn es zur Figur passt.Meine Hexe hat auch nur auf +12 glaube ich. Das reicht mir bis jetzt.naja, fast einig bei mir braucht halt niemand zu beschreiben, wie er die Person verführen will. Er sagt es, ich überlege, wie die Auswirkungen bei Erfolg bzw. Misserfolg oder bei einem Krit sind, überlege, wie schwierig es prinzipiell ist, verteile Boni und Mali und lasse würfeln (EW durch den Spieler, WW der NSC-Figur durch mich) Verführen einer Spielerfigur durch eine andere Spielerfigur ist bei uns per Gruppenvertrag nicht ohne der Einwilligung des Spielers der betroffenen Figur zulässig- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Dann hätte der Hexer, wenn er es wollte, aber relativ früh schon Beides. und damit noch mal +6 auf seinen EW:Verführen. Ja, Hexen/Hexen sind bei Midgard prädestiniert als VerführerIn. Die können den Spruch sogar für 30 Punkte lernen. Das erklärt aber nicht, warum Zauber immer besser sein sollen, als der Einsatz einer mühsam hochgelernten Fertigkeit. Weil man Verführen +8 praktisch hinterher geschmissen bekommt. Praktisch jeder Abenteurer in meiner Gruppe hatte es. Wenn das jetzt die Wirkung eines Liebeszaubers hätte, fände ich den Zauber/Zauberer etwas entkräftet. Ist aber nur meine Meinung.Bei den vielen EP sind wir uns einig. Ich denke, genau da haben wir das Problem ... Der Liebeszauber wirkt entsprechend der im Arkanum festgelegten Beschreibung. Verführen hingegen ist von vielen anderen Bedingungen abhängig. durch Modifikationen kann ich es erschweren oder den Widerstand erleichtern, ich kann es zum mehrstufigen Prozess machen und damit "unrealistische" Wendungen (der stinkende Bettler, der die Königin bezirzt") unwahrscheinlicher machen. Die Erwartungshaltung, ich setze mal Verführen ein und habe bei Erfolg mein Betthupferl für sie Nacht, werde ich nur in den Fällen unterstützen, wenn der Abenteurer sich in entsprechenden Lokalitäten aufhält, bei denen ein solcher Erfog wahrscheinlich ist.- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
?? Verstehe ich jetzt gar nicht ... Ich sage mal, warum ich gerne als SL auftrete: Weil ich mit den Spielern zusammen erleben möchte, wie sich ihre Figuren in dem von mir vorbereiteten Abenteuer schlagen, wie sie an gewisse Schwierigkeiten herangehen und sie lösen, wie sie überraschende Wege und Wendungen finden. Und als Spieler trifft das genauso zu, ich mag es zu erleben, wie meine Figur mit ihren Fähigkeiten das Abenteuer (hoffentlich) besteht und überlebt- Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln
Dann tut es mir Leid. Fertigkeiten sind nicht so stark wie Magie. Ich versuche da einfach das Verhältnis zu waren. Ist eben meine Meinung. Steht auch jedem frei das nicht zu tun.;_) Hast Du meinen Beitrag gelesen in dem ich etwas zum Thema "Aushandeln des Ergebnisses" schreibe? Edit: Außerdem: Du hast noch nicht gesagt worun die Inkonsistenz in der Spielwelt liegt. Ja .aber nur durch Würfe wäre mir das auch zu wenig.Da müssten sich die Spieler schon was einfallen lassen, warum sich jemand gegen eine geliebte Person wendet. Ganz ohne Eigeninititative und Ideen würde ich das nicht machen. Ich lasse mir als SL jede Menge Dinge einfallen um die SPL von etwas zu überzeugen, ein Bißchen Ideen erwarte ich schon. Ist sonst eben nicht meine Art zu spielen. @Panther: Wir sind bei sozialen Fertigkeiten. Die Idee des Spielers ist doch da .. seine Figur will das machen. Ob sie das kann ist eine Frage der Fertigkeiten der Figur und wie gut sie darin ist. Der "Anführer", der mit einer flammenden Ansprache ("Männer: Für Ehre, Vaterland, Ehefrauen und Geliebte - auf in den Kampf!") die "Mutlosigkeit" bannt, wird ja auch von niemandem gefordert ... - Warum gibt es sechs verschiedene Arten der Zauberei in Midgard?