Zum Inhalt springen

Miles et Magus

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    731
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Miles et Magus

  1. Dafür zählen sie aber nach M5 auch 23% mehr pro Spruchrolle. Ein anderer Aspekt ist, dass durch die höhere Menge an SR der SL mehr Einfluss auf die Gestaltung der Zaubererfigur haben kann (aber nicht muss).
  2. "Guten Morgen, Ian", entgegnet Aello freudig überrascht als er um den Türpfosten schaute und anerkennend fügte sie hinzu: "Du hast schon so früh trainiert?! Zum Nächsten sag' mir ruhig Bescheid, wenn Du magst. Zu zweit ist es bestimmt lustiger." Und als er dann seine Sachen zusammen räumt und herüber schaut schnappt sie sich plötzlich zwei Äpfel vom Tisch, einen wirft sie Ian zu und meint grinsend zu ihm: "Komm, setz Dich doch zu uns, das Frühstück ist schon ganz ungeduldig. Wir anderen müssen nachher auch noch packen und nur mit vollem Magen lassen sich Dämonen ordentlich bezwingen.", wie zur Demonstration beißt sie herzhaft in den anderen. Dabei sucht sie Perls Blick, muss aber blinzeln als sie zu dem im morgendlichen goldenen Gegenlicht stehenden Elf schaut. Kurz schließt sie die Augen und spührt den hellen Punkten die sie nun sieht nach. Sie schlägt die Augen wieder auf und beißt noch ein Stück aus dem Apfel. Als sie den Bissen unten hat wendet sie sich an Shannon: "Wir sollten noch erzählen, was wir vom Baron und Corwin wissen. Vielleicht erklärt das einiges, was sie von ihren Leuten über die Holzfäller gehört haben.", zu Ayoru, Ian und Perl gewandt beginnt sie zu erzählen wie sie sich alle beim Baron und im Gasthaus in Maris getroffen haben, was Corwin über das Dorf erzählte und dass sie sich dann hierher auf den Weg gemacht hatten. Auffordernd nickt sie dann den dreien zu.
  3. Mit dem Bihänder konnte man noch nie vom Pferd aus Kämpfen. Dies ist also ein alter Zopf, den man gelassen hat, weil man glaubt, dass dies realistisch ist. Hier hatten sie recht, aber bei den Schusswaffen lagen sie daneben. In M4 ging das mit einem erfolgreichen EW:Kampf zu Pferd. Und bezüglich des Ogerhammers sind wir den Realismus betrachtet ganz weit vorne. Der Ogerhammer lässt sich nur alle 2 Runden einsetzen, der Bihänder jede Runde. Da schlug wohl ehr das Balancing als der Realismusansatz zu. Der Bihänder wäre damit die heftigste Waffe vom Pferd, zumal das -2 auf die Abwehr in M5 entfällt. Trotzdem schade, denn wann kam schon mal ein Bihänder auf dem Pferd zum Einsatz, ehr ganz selten. Überhaupt war der Bihänder in höheren Graden nicht effizient in M4 und hat dann viel Rost in der unteren Lage der Abenteurerausrüstung angesetzt. Das hat sich mit dem Wegfall des Malus auf die Abwehr jetzt etwas gebessert, sehr schön!
  4. Kämpfer mit zweihändiger Hiebwaffe oder schlagender Stangenwaffe haben kein -2 mehr auf ihre Abwehr.
  5. Ja, das war schon genial und wohl gut 25 Jahre her. Ehrlich, Details weiß ich nicht mehr außer was die anderen schon sagten, es war MAX FUN! KOMMIES!!!
  6. Der Bihänder (2W6) ist nicht mehr vom Pferd aus mit Reiterkampf zu verwenden, der Ogerhammer (4W6-4) jedoch immer noch.
  7. Äh... ja. Sorry, die gerade Linie müßte ich nachschlagen. Wenn Du darüber stolperst, könnte es sein, daß sie nicht (mehr?) gefordert ist. Auch sorry für die Echauffage! Die gerade Linie war beim Reiterkampf in M4 drin, zu Fuß war auch in M4 schon nirgends davon die Rede. In M5 fehlen die aus M4 bekannten Beispiele und Details zum Reiterkampf ganz, nur unter der Fertigkeit ist davon was zu lesen. Ich hoffe die kommen mit einem Ergänzungsband. Der Bihänder (2W6) ist nicht mehr vom Pferd aus zu verwenden, der Ogerhammer (4W6-4) immer noch. So legendäre Szenen, wo mein Krieger auf dem Pferd bihänderschwingend durch eine Scheune Orks jagt, mit einem Patzer die mächtige Klinge in einen Querbalken versenkt und anschließend den Orks zu Füßen ins Stroh fällt, sind damit wohl passé. Dabei kam der Bihänder auf dem Perd so selten vor, das hätte doch nicht gestört den im Reiterkampf zu lassen. War der Bihänderschaden zu viel vom Pferd aus, oder warum ist das rausgekommen?
  8. Hallo Prados, meine eingehenden Beispiele greifen die lustigen Erklärungen der Vorposter auf und führen die Erklärung anhand der Regel weiter. Und natürlich ist das lächerlich, weil das so keiner machen würde, dennoch wird der berüchtigte Regelmechanismus oft und gerne bemüht, wenn es darum geht Regelungen zu legitimieren, obwohl eine realistische oder logische Anwendung etwas anderes sagt. Im Zweifel muss eine Regel eben auch Extremfälle aushalten können. Oder gibt es da Genzen in der Anwendung einer Regel und wo sind die gezogen? Die Extremfalle habe ich skizziert, um eine Abwegigkeit der Erklärungen zu beleuchten. Nett gemeintes "Getease", um mal gutes Denglisch zu bemühen. Der Rest des Beitrags ist durchaus ernst gemeint, wenn auch hie und da etwas salopp und spitz (das mit der EU) ausgedrückt. Ok, den Satz mit dem Teufel hätte ich mir vll. sparen können. Ist raus.) Da habe ich wohl falsche Erwartungen in die Aussagekraft des von mir Geschriebenen gesetzt. Die war, dass ich diese Regel ohne nähere Erklärung so für nicht plausibel halte und es ein künstlicher Vorteil für vermeintlich schwächere Rassen ist. Insbesondere im Hinblick auf die übergreifende Anwendung der Midgard Systematik auf die M5-Regeln (die ich prinzipiell gut finde) kann ich diese Ausnahme nicht nachvollziehen. Mich interessiert wirklich der Grund für diese (Ausnahme-)Regel. Wenn Du ihn kennst, bitte nenne ihn! Zur Kritik an meinem Beitragsstil (die du gerne direkt an mich adressieren darfst): Mir ist bekannt das Du Smilies nicht sonderlich schätzt, sie sind aber verfügbar und ich mag sie. Du wirst sie in den allermeisten Beiträgen von mir finden. (Ich habe Smilies und ich werde sie benutzen.) Ich benutze sie bewusst zur Überhöhung oder Entschärfung bzw. Relativierung von Aussagen. Wenn Du mit meinem Beitragsstiel nicht zurecht kommst, fände ich das sehr schade, kann dann aber wohl nichts daran ändern. Ich habe hier im Forum gelernt, zu versuchen den Kern eines Beitag zu erfassen und eine Toleranz dem Stiel eines Beitrags gegenüber zu entwickeln. Auch an manchen Beiträgen von Dir habe ich das geübt. Ich trete ungern bewusst Leuten auf die Füße, darum nehme ich Deine Kritik gerne mit. Zugegeben, eine Entteuschung über ein paar Details "meines" neuen Midgards muss nicht in sachbezogenen Strängen mitschwingen. (Das kein falscher Eindruck entsteht, vieles in M5 finde ich sehr begrüßenswert.) Makai als Strangeröffner hat hier u.a. der Kommentierung der M5 Änderungen Raum gegeben, das habe ich genutzt. Weiteres hierzu trägt nichts zum Strangthema bei und wir tauschen das, so nötig, an anderer Stelle (Strang oder PN) aus. Viele Grüße M&M
  9. Ich könnte mir vorstellen, daß man argumentieren könnte, die machten ja weniger lange Schritte, also brächten sie in der kürzeren Distanz die gleiche Anzahl Schritte und damit vielleicht auch die gleiche Beschleunigungsleistung unter? Alternativ: Eine Figur mit B24 braucht 6m, also ein Viertel ihrer B, um einen Sturmangriff zu machen. Wenn eine Figur mit deutlich geringerer B, z.B. vielleicht so um die 12, eine viertel Runde lang gerade aus läuft, dann legt sie eben entsprechend auch nur 3m zurück. Es wäre dann doch unfair, von den kleinen Leuten zu verlangen, daß sie mehr Zeit in geradem Lauf verbrächten, als die großen... Leute, nee jetzt, oder? Also ich glaube nicht, dass Strecken fair sein können, die haben eine bestimmte Länge und die haben sie für jeden. Andernfalls lässt sich der schlaue Menschenkämpfer verkleinern und braucht auch nur noch 3 m Sturmangriff (die B24 bleiben aber, von einer Reduktion der B steht nämlich nichts in der Spruchbeschreibung ). Oder gilt das dann nicht, weil der immer noch Mensch ist? Und die Fee kann von ihrem Feld aus jede Runde einen Surmangriff mit Stoßspeer für 2W6 fliegen, weil sie noch kleiner ist!? Die kleinen Leute sind doch ernst zunemmende Zeitgenossen, die heftige Vorteile gegenüber Menschen haben. Z.B. sind sie magische Lotusblüten. An dem Gnomenmagier in unserer Runde perlt die heftigste Magie ab, da geht nix durch. Die APs haben sie doch (zu recht) angepasst bekommen und sind nun aus Augenhöhe - iim Verhältnis - mit den Menschen, warum so eine abwegige Konstruktion? Wäre doch klasse, wenn nicht jeder Halbling sturmangreifen könnte. Dann wären besondere Halfdalschutztruppen möglich, Mitglieder wären nur Speedyhalblinge aus dem lieblichen Tal. Eine besondere Auszeichnung. Das nicht jeder des Kleinvolkes Sturmangriff könnte, fände ich sehr reizvoll. So riecht das nach so einer EU-Brüssel-Lobby-Arbeit für die Kurzen, blos nicht die mächtige Minderheit benachteiligen, und wenn dazu Absurdetes nötig ist. Ich echaufiere mich hier sicher zu viel, aber M5 hat die Midgard Systematik so Bereichsdurchdringend durchgezogen, dass mich diese seltsam gebeugte Ausnahme äußerst verwundert und aufregt. Dabei bin ich ganz großer Fan der kleinen Leute und als einer von ihnen wollte ich so eine seltsame Regelausnahme gegenüber den Mensche um keinen Preis haben. Als ob ich schlechter wäre oder weniger könnte und so eine Bevorzugung nötig hätte. Meine kleinen Leute werden diese Sonderbehandlung schon der eigenen Ehre wegen strickt ablehnen und als SL werde ich auch keinem von ihnen das zumuten. @Makai: Wo steht eigentlich, dass er Sturmangriff zu Fuß geradlinig sein muss? @Mitel: bis B/2 ist der Sturmangriff kein Problem. Wie gesagt, Zwerge können das immer, und 3/5 aller Gnome und Halblinge auch. Nur 2/5 von denen eben nicht. Und ja, mein Volldosenzwerg braucht halt 2 Runden für den Sturmangriff. Dafür kann er "Laufen" lernen.
  10. An den Eigenschaftsmaxima, -minima der Zwerge hat sich von M4 zu M5 nicht geändert. Als Zwergenfreund ist es mir wichtig das klarzustellen. Was anderes: Welchen Grund hat es, dass sich das Raumzeitkontinuum vor sturmangreifenden Zwergen, Gnomen und Halblingen beugt? Die brauchen nur 3 m Anlauf für einen Sturmangriff. (M5-KOD, S.79) Zwerge schaffen die 6 m der Menschen problemlos mit B/2. Nur die 2/5 Lahmen aller Gnome und Halblinge könnte dann keinen Sturmangriff durchführen (B von 10 bis 14 möglich, 12 wären nötig). Ist der Grund dafür die Regeln m.M.n. so übel zu beugen, dass alles Kleinvolk Sturmangriff machen dürfen soll? Oder ist meine Annahme völlig daneben und es gibt einen plausibleren Grund? (Was ich hoffe.)
  11. Gnome, Halblinge und Zwerge brauchen nur 3 m für einen Sturmangriff, Menschen nach wie vor 6 m.
  12. Hallo Yon, OK, ich bin mit meiner zugegeben länglichen Erklärung zu dem Thema ®evolutionär und der meine Ansicht verdeutlichenden und MaKai geschuldeten Antwort durch. Gruß, M&M
  13. Echt, dann möchte ich mal wissen, was Ihr für evolutionär gehalten hättet. Gar keine Änderung? Anderer Font? Sorry, aber so viel hat sich doch mit M5 auch nicht geändert. Da hatte ich JEF noch ganz andere Sachen vorgeschlagen... Na ja, die EP Vergabe ist sehr anders, die Fertigkeiten z.T. zusammen gerührt, das Lernsystem ist ganz anders, die Gradbestimmung neu, die Zauber umgegraben, Klassen zusammengelegt, und etliches andere spührbar anders. Das finde ich in der Gesamtheit revolutionär (und durchaus nicht alles schlecht!) Die Regelsystematik ist noch weiter durchs System gedrungen, das ist evolutionär. Von M1 bis M4 sind die Regeln immer mehr herausgearbeitet und systematisiert worden, aber immer weitgehend auf der Grundlage des Vorhergehenden. In M5 sind so viele alte Zöpfe abgeschnitten, und der Rest umfrisiert worden, dass das mir bekannte Midgard-Feeling wohl einige Zeit braucht, um sich wieder einzustellen. Und die Spielpraxis - als Livetest - wird zeigen, ob das gelingt. Vermutlich - der Mensch gewöhnt sich an alles. Im Momernt ist der "Umstellungsschock" einfach noch frisch und Skepsis präsent. Da sind einige schöne Facetten weggebügelt worden, da muss ich erst wieder Griffigkeit finden. M5 macht auf mich im Moment noch den Eindruck, als wäre es überall standardisiert und in den Teilbereichen mit Gewalt gleichgemacht worden. Das System hat keine Ausnahmen mehrdrin: z.B. die Boni (Kampf, Zaubern, Fertigkeiten) sind nun alle gleich, über alle Bereiche hinweg vereinheitlicht. Die 100 als Eigenschaftswert ist entgültig entwertet. Einiges an überflüssigen, nicht oder sehr selten genutztem Kleinklein kam weg, das ist gefühlt erleichternd. Aber ob man das nun als revolutionär oder evolutionär hält ist doch egal. Der eine braucht länger für die Gewöhnung (oder bleibt beim alten) und der andere ist gleich Mitten drin und findet's toll. Mach in einem halben oder in einem Jahr mal eine Umfrage wieviele M5, M4 und mit wievielen Hausregeln spielen, dann lässt sich sehen, ob M5 die Mehrheit der Spieler abgeholt hat oder nicht. Hast du Deine Liste mit Vorschlägen zur Einsicht? Da wäre ich echt neugierig drauf. Auch würde mich interessieren welche Motivation hinter dem einen oder anderen steckt, das wäre wirklich interessant zu wissen. Würde mir sicher einiges an Verständnis für die eine oder andere Änderung geben. Edit: Ei, da haben sie mich aber überholt.
  14. Was bisher war bei den Menschen: Das Wetter ist ungewöhnlich gut für Alba und das schon einen Monat lang. Der Baron von Maris, bzw. sein Sohn (denn der Baron ist krank und mag niemanden empfangen, außer Kilburn, der war bei ihm), suchte Leute, die seltsame Dinge im Wald aufklären sollen. Der Sohn vom Baron erzählte uns: "Vor einiger Zeit kam es zu Überfällen auf einige Holzfällerdörfer, die unter dem Schutz des Barons stehen. Es gab Gerüchte über seltsam veränderte Tiere und Pflanzen, die eines der Dörfer fast dem Erdboden gleich gemacht hätten. Einige der Holzfäller zogen in den Wald, um dieses Übel zu beseitigen, doch sie kehrten nie zurück. Nun haben die Dörfler auch noch begonnen, eine Schneise in den Wald zu schlagen, um so zu verhindern, dass diese Wesen sie weiter heimsuchen können, denn sie scheinen an den Wald gebunden zu sein. Mir wurde zugetragen, dass es hierdurch inzwischen Schwierigkeiten mit den Elfen gab..." Wir erfahren noch, das Corwin, ein Barde, ihm von den Ereignissen im Wald erzählt hat. Wir machen uns also in das Gasthaus Zum Silbernen Baum, wo dieser Corwin zu finden sein soll. Nachdem wir uns dort eingelebt hatten erzählte uns Corwin seine Erlebnisse in einem Dorf im Wald einige Tagesreisen entfernt, das von einer riesigen schwarzen Feuer speienden Bestie überfallen wurde. Corwin hat sie angeblich in die Flucht geschlagen. Später hörte er, dass die Dorfbewohner einen Trupp Leute in den Wald scichten, der allerdings nie wieder kam. Daraufhin schlugen sie eine Schneise in den Wald, damit das Untier sich nicht mehr verstecken konnte. Die Rodung soll den Elfen dort mißfallen haben, und es kam zu Auseinandersetzungen. Corwin können wir überzeugen mitzukommen und uns den Weg zu dem Dorf zu zeigen. Anschließend Stößt Kurnaz dazu, wir erledigen einige Einkäufe und einige geben sich zur Stärkung einem entspannenden Bad hin. Am nächsten Morgen brechen wir in aller Frühe auf. Das Wetter ist wieder ungewöhnlich gut, bis es am spären Nachmittag beginnt zu regnen und Corwin vorschlägt in ein Gasthaus, nicht mehr weit für heute einzukehren. Es ist das letzte Gasthaus am Weg vor der wahrlich unzivilisierten Gegend in die wir ziehen müssen und das vermutlich noch mehr als eine Tagesreise lang. Es ist ein sehr kleines Gasthaus mit nicht mehr als drei Zimmern. Nun, wir kehren ein, versorgen und vergnügen uns. Die Wirtin ist ganz begeistert von Corwins Musik, während wir anderen zu seiner Musik tanzen, bis ihr kloppft. Die Blicke richten sich auf die Elfen und Ian.
  15. Werden wir sehen, ich freu mich schon auf die nächste Runde "Schlammcatchen" auf dem Südcon , diesmal dann probehalber unter M5 wird bestimmt ähnlich lustig. Bin leider nicht dabei, aber auf die Erfahrungsberichte gespannt.
  16. Sehr interessanter Ansatz. Gefährlicher ist es! Aber no pain no gain, wa? Gilt es nur noch den unverbesserlichen Grobschlächter kalt zu stellen, damit er das nicht konterkariert. Ich seh schon, "pauschal" wird den ungezwungenen Facetten des Rollenspiels am gerechtesten. Und das mag ich eigentlich am liebsten, Rollenspiel das nicht durch Leistungszwänge beeinflusst wird. Da können sich die Figuren freier aus der Phantasie der Spieler entwickeln. So ein bisschen bin ich mit mir noch am Hadern. Eigentlich mag ich den Leistungszwang. Wenn er nicht so viel Einfluss auf die Figurengestaltung nimmt, ich auch. Der schwere Barbar und der leicht Schwertkämpfer leben in M4 EP-mäßig sehr gleichberechtigt ohne pauschales EP-System.
  17. Für so Charaktere machen die neuen Regeln Spaß, weil man sein ganzes Abenteuerleben immer einen Vorteil in seinen Kernkompetenzen hat wenn man steigert. Will sagen dann steht da immer das + der Leiteigenschaft. Den anderen macht das auch Spass, nur für fast alles. Auf der einen Seite denk ich mir dann oft wenn ich so Wertemonster sehe warum man dann nicht gleich alles auf 100 setzt ( es gibt ja auch einen Strang der fragt wie hoch der Gesamteigenschaftswert der eigenen Charaktere ist und da war der Durchschnitt schon immer verdammt hoch, ich glaube eigentlich nicht, das Con Char nach M5 nun NOCH besser werden werden), aber auf der anderen Seite interessiert es mich eigentlich nicht so sehr, viel wichtiger ist doch wie der Spieler dahinter im Spiel agiert. Schließlich spielt man ja nicht gegeneinander sondern miteinander und wenn der andere Spieler eben die Vorstellung hat das sein Char ein Tausendsassa sein muss - naja so kann man dann doch viel beruhigter eine einladende Handbewegung machen und sagen. "Bitte nach Dir, ich stehe beim Drachen auch gern mal in der zweiten Reihe" und fairerweise muss ich auch sagen, dass ich noch nie das Gefühl hatte, dass meine Chars aufgrund eher niedriger Werte nicht ernst genommen wurden. Das man nun etwas größere Chancen hat die ein oder andere Eigenschaft beim Aufstieg besser zu steigern finde ich eigentlich ebenfalls ein nettes Gimick. Und so groß wie Du beschreibst ist der Unterschied nicht, da nun nicht mehr W6+1 sondern nur W3 +1 hinzu kommen. Ausserdem stieg unter M4 das Aussehen nur bei 100%, pA nur bei 98-99% und Wk nur bei 96-97% alle anderen Werte aber mit je 3 % Wahrscheinlichkeit. Das man mit zunehmender Erfahrung auch etwas cooler aussieht und dadurch eine etwas abgeklärtere Ausstrahlung hat finde ich auch ok. Und es kommen nun 5% Chance auf freie Wahl. Wie gesagt, wenn man sich nicht schon von Anfang an diese kleinen Freuden selbst verbaut macht das doch nun zusätzlich im Spiel etwas mehr Spaß, da dieser Wurf häufiger fällig wird. Ups, das mit dem W3+1 und die Verteilung innerhalb der 50% habe ich ignoriert , das relativiert einiges. Danke Dir für die Sichtweise, ich hab da nur die Theoriebrille auf gehabt, in der Praxis wird es wohl so laufen wie Du es skizzierst.
  18. Dann erhöhe nicht wenn Du nicht willst Außerdem sind 50.000 GFP nicht 50.000 ES. Ist so ein Gruppenzwangding, die anderen verzichten sicher nicht. Und was in den Regeln geht wird gemacht. Und ja, da ist uns nicht zu helfen. Danke und sorry, natürlich sind das 25000 ES bei Grad 27, was den 50000 GFP entspricht.
  19. Sehr interessanter Ansatz. Gefährlicher ist es! Aber no pain no gain, wa? Gilt es nur noch den unverbesserlichen Grobschlächter kalt zu stellen, damit er das nicht konterkariert. Ich seh schon, "pauschal" wird den ungezwungenen Facetten des Rollenspiels am gerechtesten. Und das mag ich eigentlich am liebsten, Rollenspiel das nicht durch Leistungszwänge beeinflusst wird. Da können sich die Figuren freier aus der Phantasie der Spieler entwickeln.
  20. Figuren mit hohen Eigenschaftsweren habe ich auch einige, das ist auch klasse, schließlich wollen sie Helden werden. Ja, das soll auch jeder machen wie er mag. Nur waren die Eigenschaften weitgehend statisch. Mit den neuen Graden ändert sich das nun deutlich. Und hat erheblichen Einfluss auf die Fertigkeiten. Beispiel: M4, 50000 GFP Grad 10: 10 Chancen mit 25 % eine Eigenschaft zu erhöhen. M5, 50000 ES Grad 27: 2,7 mal mehr Chancen mit 50 % eine Eigenschaft zu erhöhen. Da wird sicher bei einigen Eigenschaften die Grenze für einen Fertigkeiten Bonus erreicht. Habe ich auch kein Problem mit. Nur werden die hochgradigen Figuren, nicht einfach nur durch Lernen bessere Fertigkeiten bekommen, sondern auch auf breiter Basis durch den Gradanstieg. Meine Beführchtung ist, dass Hochgräder nur noch mit max. Werten rumlaufen und das fände ich öde, da ich gerne Hochgradigere spiele, aber keinen Allessuperkönnerhelden haben möchte. Müste man mal durchexerzieren. Vielleicht sehe ich das auch nur noch zu verspannt.
  21. Ja, unser Schlachtbeilbarbar (M4 Gr.9) mit PR (Typ Tank) wird statitisch deutlich mehr EP machen als der Langschwert/Schildkämpfer (M4 Gr.9) mit LR (Typ Wiesel mit hoher Abwehr). Auch wenn sie annähernd gleichen gesamt Schaden machen, hat der Langschwertschwinger ohne Beschleunigen oder beidhändig (schlecht wg. geringer Abwehr eines Leichtgerüsteten) keine Chance auf einen verheerenden Treffer. Was ist die Folge? Er gibt seine wieselflinke Art auf, kauft sich auch ne Dose und schnappt sich seine ehemalige Lieblingswaffe Zweihänder von früher (als die Gegner noch nicht so gut trafen und man es riskieren konnte ne schlechte Abwehr zu haben mit ner leichteren Rüstung, damals KR), damit auch er verheerende Treffer landen kann. Sehen wir bald nur noch Kämpfer mit Mörderplempen, wissen wir, dass sie mit dem individuellen System befüttert wurden. Die anderen vielfarbigen Kämpfervaranten haben das pauschale System genossen.
  22. Noch eine Frage: Wie schätzt ihr den Einfluss der der Eigenschaftswerte auf den Fertigkeitserfolgswert ein? Die Auswirkung die ich sehe ist, dass zunehmend Figuren mit hohen Eigenschaftswerten über sie ganze Palette entstehen werden, damit auch die Zuschläge auf die Fertigkeiten zum tragen kommen. Bei M4 hatten viele Figuren Angriffs- und Abwehrboni, weil sie die Werte der entsprechenden Eigenschaften hoch hatten. Wird sich das jetzt nicht ausweiten? Zumal die Erhöhung der Eigenschaften durch die häufigeren Gradwechsel und zusätzlich durch die grözere Wahrscheinlichkeit zu erhöhen (schon ab 51 statt 76 wie bei M4) deutlich häufiger kommt. Die Powergamer reiben sich die Hände.
  23. Find ich nicht so. das hat noch mehr zwischen den Figuren divergiert duch die Abhängigkeit der geraubten AP (bei uns jedenfalls). Der eine macht mehr Schaden als der andere. Da hat es noch Sinn gemacht für jeden was aufzuschreiben, der fehlt mir jetzt, das ist nun vorher alles weitgehend klar. Nur noch der Einsatz von mehreren Angriffen macht nen Unterschied, da der Treffer dann ehr verheerend wird.
  24. Die EP-Vergabe geht mir nicht aus dem Kopf. In einer hochgradigen Gruppe kann ich doch im Prinzip immer für jeden Angreifer EP in einer Runde aufschreiben, die Treffen eh mit < +17 dauernd. Zu klären ist nur noch, ob es kein Patzer war und ob verheerend oder gar vernichtend... Wo ist da der Reiz? Da überschlägt man einfach die Gesamt-EP für jeden Kanmpf vor dem Abenteuer und bleibt beim Pauschalsystem. Das führt doch das individuelle System in den hohen Graden ad absurdum. Oder bin ich da einem Irrtum aufgesessen?
  25. Wenn du etwas Foren-Nekromantie betreibst, wirst du dich vergewissern können, dass zu Beginn im Forum vergleichbares bei M3 zu M4 passiert ist. Es gab sogar Überlegungen, wie man die Magietheorie des ARK umschreiben könne. weil einigen Spielern diese nicht gefiel. Jedoch hielt sich die Anzahl solcher Beiträge in Grenzen, weil die Menge der Schreiber im Forum gegenüber 2013 infinitesimal gewesen ist. Der Gedanke kam mir auch kurz, ob es einfach daran liegt, dass es anders ist. Mal schauen wie es sich in der Praxis macht.
×
×
  • Neu erstellen...