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Miles et Magus

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  1. Nö, das von mir Vorgeschlagene oder der Hinweis auf Beschleunigen sind doch keine Hausregel. Der Kodex spricht davon, dass "durch Zauberei verursachter Zusatzschaden" nicht mitzähle (S. 150). Wenn ein Angreifer beschleunigt ist und nur dadurch mehr Schaden anrichtet, dann ist das durch Zauberei verursachter Zusatzschaden. Grüße Prados Ich meinte das auch ehr allgemein. Da kamen einige Vorschläge und Kritiken bezüglich der EP-Vergabe und zu anderen Themen auf, teils mit Vorschlägen es anders zu machen. Und das vom Start weg, da sieht es für mich so aus, dass der Antritt von M5 es einfacher und den Anregungen der Gemeinschaft nach besser zu machen z.T. nicht so gelungen ist. Das ist einfach der erste Eindruck den ich bekommen habe. Der kann sich natürlich (und wird sich hoffentlich) ändern, wenn nach einiger Zeit mehr Erfahrung mit M5 gesammelt wurde und man erkennt, dies und das klappt doch besser oder gefällt besser. In unserer Heimrunde wird strikt nach Regelwerk gespielt (wie in etlichen anderen Runden auch) und das hat bisher immer sehr gut geklappt. Bleibt abzuwarten, wie sich das entwichelt. Wie Abd und Rosendorn habe ich auch schon eine Vorstellung davon, was von M5 für unsere Runde gut passt und was weniger. Aber ohne den Hausregelansatz sehe ich da einfach Probleme an einigen Stellen. Zum Beschleunigen: Hm, Beschleunigen macht aber keinen direkten Zusatzschaden, worum es in dem Kontext an der Stelle meiner Ansicht nach geht ("Es kommt nur auf das reine Würfelergebnis [...] an.") Beschleunigen gibt die zusätzliche Möglichkeit auf weitere Treffer und nur in der Folge davon auf weiteren Schaden, der nicht mal zusätzlich ist, denn er erfolgt sowieso bei einem Treffer, sogar mit einer nichtmagischen Waffe ohne irgendwelche Zuschläge. Was Beschleunigen beeinflusst ist die Wahrscheinlichkeit auf einen verheerenden oder gar vernichtenden Treffer. (Sehr schöne markige Wortwahl, übrigens. *muharhar* ) Das lässt sich aus dem 2. Absatz auf S.150 ableiten.
  2. Immer mal wieder mal lese ich GES, die gibt es aber nicht, nur ES! M4 scheint sehr nachhaltig.
  3. Mal ehrlich gefragt, wenn an einem ganz frischen System schon "rumgedoktert" wird, ist da etwas nicht so glücklich gelaufen oder schlägt hier nur die ewig unzufrieden nörgelnde Speerspitze auf? (Ich mein das nicht böse, habe aber schon den Schild gehoben und erwarte die Hiebe. )
  4. Sag ich ja, mal sehen wie sich das handhaben lässt. Dein Praxisvorschlag ist sicher mal auszuprobieren. Ich versuche hier auch nichts schlecht zureden (wenn das so rüber kommt tut mir das Leid!), sondern das zu kritisieren was für mein erstes Empfinden und meine Vorstellung keine Verbesserung darstellt. Für sich eröffnende Lösungswege bin ich durchaus dankbar, und probiere gerne was neues aus. Bezüglich der Fertigkeiten habe ich auch eine Tabelle für jeden Spieler, hierbei sind die Einsätze aber überschaubar. Im Kampf ist die "Nachschaufrequenz" deutlich höher. Ob es gelingt das in meinen kleinen Puffer im Kopf zu bekommen, bleibt anbzuwarten. Ich sehe da zunächst das Offloading an die Spieler, die mir eben bei jedem Treffer (also jedes Mal) mitteilen, obs verheerend war oder nicht. Fakt ist, dass es einen Schritt mehr Kommunikation oder besser, mindestens eine (noch eine wg. der < 8 AP) weitere Abfrage bei der Ermittlung der EPs bedeutet, sei es der Blick auf eine Notiz beim Spieler oder beim Spielleiter.
  5. M4 war evolutionär und kein M3.x. M5 empfinde ich jedoch wie Barbarossa als revolutionär. Will sagen, die Weiterentwicklungsqualität lässt sich bei Midgard nicht an der Versionierung fest machen. (Noch nicht.) Wenn durch die PDF-Veröffentlicheung von M5 Korrekturen und verbessernde Änderungen in digital verfügbaren M5.x Versionen eingehen, fände ich das äußerst begrüßenswert. Aber zum Thema: Mir gefallen auf den ersten Blick auch einige Änderungen nicht, so wie sie ungesetzt wurden (Fertigkeitenzusammenlegung, u.a.). Aber ich bin Fanboy und Midgard mein RPG-System, darum spiele ich es weiter und gewöhne mich an die Änderungen und finde es nach einiger Zeit garnicht mehr so schlimm, oder habe mir ne Hausregel gebaut. Wenns garnicht geht bleib ich halt bei M4. MIDGARD rulez, M1,2,3,4,5, egal! So!
  6. Den Schwellenwert werde ich an der Waffe vermerken (Merker ) und es jedesmal dem SL mitteilen müssen. Als SL merke ich mir die ganzen Schwellwerte der Spielerwaffen bestimmt nicht, mit den NSCs habe ich genug zu tun. Und wie das in der Praxis sein wird, bleibt noch auszuprobieren. Ich sehe aber keine Vereinfachung, im Gegenteil. Genau, hier das gleiche: ich werde mir etwas extra für bhK notieren und dem SL Ansagen machen müssen oder er mich jeweils abfragen. Ich kann nicht mal das bei den benutzten Waffen Notierte verwenden, sondern eine eigene Zeile für bhK in der Waffentabelle auf dem Spielerblatt ausfüllen, als sei es eine eigene Waffe. Jeweils eine Zeile für jede favorisierte Waffencombo bhK, mag wenig sein, kann aber vorkommen. Was geht wird genutzt. Und ich habe noch nie erlebt, dass Spieler EPs notiren, nur PP. Mit der Zeit wird bei der Schadensansage Sp -> SL sicher jeweils ein "und verheerend" mit kommen, wenn es so ein Treffer war. Da muss der SL voll darauf vertauen, dass dem so ist, wenn er nicht immer nachrechnen will. Er muss seine Pappenheimer dann einfach gut kennen. Auf Cons deswegen bestimmt noch mehr das pauschale System verwenden, das da bin ich absolut sicher. Natürlich, aber es gibt beim SL ein kleines Extralämpchen zu schalten, was an gehen muss, wenn der Spieler "verheerend" sagt und die AP des Gegners < 8 sind. Kleinvieh macht auch Mist auf dem Haufen der Komplexität (der doch abgebaut werden sollte). Prados, ich habe einfach noch Bauchschmerzen mit dem neuen EP-Vergabesystem, wenn ich mir die Handhabe vorstelle. Vielleicht ist das wie mit Hunger: die verschwinden dann beim Essen. Und ich hoffe wirklich, dass es so leicht bekömmlich ist, wie Du skizziert hast und nicht wie meine Bedenken schwer im Magen liegen bleiben. Gruß, M&M
  7. Nachher schreibe ich hier mal eine kurze Zusammenfassung was die Menschen erlebt haben. Das kann ja dann noch von euch ergänzt werden. Kleine Überleitung in Game dazu. ... kam nicht dazu wie ich wollte, bin aber dran.
  8. Und da ist es wieder: kein Standard ohne Ausnahme, zwei Schritt vor einen zurück auf dem Weg zum großen Hausregelfeld. hä? Welche Hausregel will man denn da einführen? Und warum? Bei jedem Angriff kann es unterschiedliche Angriffs- und Schadenswürfe geben. Mal weil man eine magische Waffe hat, mal, weil einem der Zauberkumpel einen Stärkezauber drauf geknallt hat, mal weil man von dem Dschinn fünf Abenteuer früher einen Bonusschaden auf Erdelementare und Schlammonster bekommen hat. Die Sachen werden doch auch verwaltet, dazu gerechnet, notiert oder im Kopf behalten. Aber für Beidhändigen Kampf den ersten Angriff mit vollem Schadensbonus und den zweiten ohne zu rechnen ist jetzt auch einmal ein Riesenakt, der partout nicht zu leisten ist? Cool, dass ihr da so reich mit Boni bedient seid. Mir fehlt die Übung diesbezüglich leider. Der Punkt ist, das M5 angetreten ist die Dinge einfacher zu machen. Früher sind Schaden-AP notiert worden x EP Faktor x Übermacht, zusammenzählen, fertig. Nun muss ich an meine schweren Waffen ein V als Merker setzen, dann schauen reicht der Schaden für verheerend. Der SL muss schauen ob nicht noch nur z.B. 6 AP beim Gegner übrig sind. Und dann noch der beidhändige-da-SchB-hier-nicht und wenn beide zusammen verheerend, dann ... :thud: Grundschulmathekurs am Spieltisch. Danke. Soweit gefühlt nach der EP-Vergabelektüre. Wenn die Praxis das anders zeigt: Hooray! Wenn nicht, werden die Leute sich wieder Hausregeln basteln. Würde nicht sein müssen hätten.
  9. Nein natürlich nicht, wenn man Hausregeln mag und Großpackungen von denen man dann die Hälfte wegwirft. Und es ist ja nicht nur Etikette, Geschäftssinn u.a. auch. Für mich war die Fertigkeitenvielfalt von Midgard ein Kernelement davon. Alles (na gut, vieles) in einen Topf zu rühren nimmt ihm für mich eine seiner großen Stärken; sehr differenzierte Figuren zu schaffen (ohne Hausregeln bemühen zu müssen).
  10. Und da ist es wieder: kein Standard ohne Ausnahme, zwei Schritt vor einen zurück auf dem Weg zum großen Hausregelfeld.
  11. Mir ist aber etwas Diversität bei den Fertigkeiten verlorengegangen, was es, glaube ich, schwieriger macht Figuren zu erschaffen die rollenspielerisch über den Tellerand einer Klasse hinausgehen und das nicht nur auf die Erschaffung bezogen. Wie z.B. Deine Märchenerzählerin. Einige Fertigkeiten die jetzt in neuen zusammengefasst oder Bestehende erweitert haben, hatten einen hohen Fluff-Faktor und ließen detailiertere Freiheiten bei der Gestaltung einer Figur zu als jetzt. Tanzen z.B., ja ok, wann wurde das mal gebraucht, aber es war billig genug um es mal eben hoch zulernen, just for fluff. Nun ist es in Etikette aufgegangen. Ich komme da in Erklärugsnot wenn mein Derwisch nun zur Basse Danse schreitenden Hofschranze mutiert (ja, Etikette ist kulturabhäng, Bauchtanz aber auch keine Lösung ). Oder eine Tanz-Artistin (Sp, z.B.) aus dem einfachen Folk, soll nun durch Etikette mit den feinen Damen in Beornanburgh gleichziehen? Wie bilde ich diese Figuren plausibel in ihren Fertigkeiten ab? Und es gibt noch einige andere neue Fertigkeiten, die für mich ähnliche Problematiken aufwerfen. An der Stelle hätte ich mir weniger Standardisierung gewünscht, oder eine Lösung die eine Vereinfachung, aber zugleich die schöne Vielfalt der M4 Fertigkeiten nicht so einschachtelt. (*ätz an* ist wohl so ein Zeitgeist Ding, alles gleichmachen, damit es einfacher und "besser" wird, ala EU-Methodik *ätz aus* aber selbst Schuld, alle wollten es so. ). Vermutlich hat man sich spätestens nach 2 Con-Jahresläufen daran gewöhnt, oder es gibt eine Schwemme von Hausregeln. Bin gespannt. Klarstellen möchte ich noch, dass ich trotz der Kritik es begrüße ein "neues" Midgard zu haben. Da es aber einen deutlichen Schnitt zu M2-M4 darstellt, ist die Gewöhnung sicherlich anstrengender als bei den vorherigen Versionswechseln. Gruß, M&M
  12. Auch ein Grund für mich. Am Ende klappt der Berserkergang nicht mehr richtig, weil der Barbar plötzlich total abgeklärt ist. @ohgottohgott: bin gerade dabei und werde mal spaßeshalber die Eigenschaften durchwürfen und schauen was passiert. Das trifft ohnehin nur die höhergradigen. Dazu kommt, dass ich auch nicht mehr weiß ob in einem Grad schon erhöht wurde oder nicht. Und doppelt wäre wirklich mieses Powergaming.
  13. Mit M5 kommt meines Erachtens eine starke Entwertung vom Zt 100. Für mich hatte Zt 100 immer etwas ganz besonderes, anders als bei den anderen Eigenschaften. Nun ist es von herausragend in den, naja, noch sehr gut Topf gefallen. Ich verstehe die Systematik (die ich prinzipiell begrüße!), die Zuschläge über alle Eigenschaften zu vereinheitlichen, aber ich finde es trotzdem schade. Und es hat effektive Einbußen für die betreffenden Figuren zur Folge. Bei den Resis z.B. hat das Zt keine Bedeutung mehr. Die nicht so schlaue Hexe mit naturgegebem magischen Talent ist nun dem superschlauen, aber untalentierten Magier im Gegegensatz zu früher unterlegen. Damals waren sie sich noch ebenbürtig. Oder habe ich was übersehen? Jetzt kommen mir Gedanken wie: man könnte die Eigenschaften nach oben öffnen und >100 zulassen, um wieder Herausragendes für die Abenteurer zu schaffen und um sie nicht so sehr zu standardisieren, mehr Divergenz zu erreichen. Das würde auch dem vielen Eigenschaftserhöhungen durch den häufigeren Gradwechsel entgegenkommen. Da ist nicht so schnell Schluss, wenn die 100 erreicht ist. Wird es im kommenden Bestiarium Tabellen geben, wie sich die Boni bei Eigenschaftswerten über 100 gestalten? Das war für mich bei M4 immer recht vage. Da eine klare Fortschreibung des nun durchgängigen Eigenschaft-Bonus-Systems zu finden wäre klasse für die Entwicklung von Gegnern und Monstern! Hm, andererseits eröffnet das viele Eigenschaftserhöhen dem SL auch Mittel wie fieses "leveldraining". Da lässt sich auch mal eine Eigenschaft schröpfen, ohne das der Spieler in Agonie verfallen muss, weil seine Figur unrettbar verstümmelt wurde. Sowas ist meiner Erfahrung nach immer ein Tabu gewesen. Nun ist der nächste Grad mit der Chance auf Eigenschaftsehöhung bald in Sicht und kann die Eigenschaftswunde verarzten. Ok, unter dem Aspekt brächte es auch nicht zwingend >100 Eigenschaftswerte für Menschen. Das löst aber wieder nicht das vermisste Herausragende. Ein Teufelskreis.
  14. Soweit ich das gelesen habe, bleibt das erstmal wie es ist, bis weitere M5 Bände kommen (irgendwo habe ich was gelesen, im Beta_Abenteurer.pdf, glaub ich, bin aber grad zu zum Nachschauen.)
  15. Hey, ganz übles Powergaming. Hättest ja warten können, mit dem Lernen bis M5 rausgekommen wäre und dann erst leveln. Spaß beiseite, ich denke dass muss jeder selbst (bzw. der Runden SL) entscheiden, Ich würde es nicht machen, weil die Figuren schon etliche Vorteile durch die Umstellung haben und ich nach "oben" noch Luft haben möchte. Und Nyarlathoteps Amerkung zu den Aussagen in der Konvertierungsanleitung, pflichte ich bei. Ich kann aber auch verstehen, wenn jemand Nachwürfelt. Bei der Konvertierung M3 -> M4 habe ich z.T. die Figuren ganz neu hochgestrickt bis zu den vorhandenen GFP (sie dabei aber möglichst weitgehend gleich gestaltet), weil sie mit M4 etwas besser da standen als in M3. Dies würde aber durch die krasseren Veränderngen bei der Erschaffung in M5 schwierig, glaube ich. Ich seh schon lauter 100-100-100-Chars Midgard überrollen.
  16. Kurz weiten sich Aellos Augen, "Verbrannt bei lebendigem Leib? Es war wohl sehr schwerwiegend, dass der Richter diese Strafe verhängte... Nun, wenn sie sich mit so einem finsteren Dämon abgibt! Die Leute Culsus in Thalassa waren auch nicht zimperlich in finsteren Angelegenheiten, man hat Erschreckendes gehört...", entgegnet sie Kilburn und schüttelt leicht die Schultern, um die grausigen Vorstellungen los zu werden. "Aber hab Dank für dein Angebot in der Unterweisung der Meditation", wechselt sie schnell das Thema. Dann wendet sie sich an Ayoru und hofft auf eine verständige Reaktion. "Verzeih, ich wollte euch nicht beleidigen. Wir Menschen vergeben gern Namen dem Aussehen oder einer Eigenschaft nach, weil wir den richtigen oder wirklichen Namen nicht kennen. Dabei sind wir oft unbedacht.", meint sie mit entschuldigender Miene. Zu dem im Stehen essenden Shannon meint sie einladend: "Nun setz dich doch erst mal. Wer weiß was uns erwartet. Das sollten wir gestärkt angehen. Und auf die gute Weile beim Frühstück kommt es jetzt auch nicht mehr an.", sie lächelt ihn freundlich auffordernd an, "Hier, nimm von Kurnaz' Tee, sehr belebend!", und schenkt ihm eine Tasse ein. [Menschenkenntnis gelungen, 20] Als Perl seinen Eid spricht, lehnt Aello sich entspannt zurück und verschränkt die Hände hinter dem Kopf. Aus leicht zusammengekniffenen Augen erwiedert sie fest seinen Blick, und denkt, was sie lieber fragen würde: 'Wie meinst Du das nun, hm?' Als er dann zu Kurnaz schaut und sich so positiv äußert, huscht ein kurzes Lächen der Befriedigung um ihren Mund, vielleicht mit einer Prise Triumph. "Nun, ich kann wohl mit weniger als die tapferen Kämpfer und Magiekundigen unter euch aufwarten, dennoch können meine Künstlertricks vielleicht hilfreich sein. Zum Beispiel kann ich unendlich stark sein und Luft benötige ich dann auch nicht." Sie beugt sich plötzlich wieder vor und blickt in die Runde. "Wir hatten eine Nummer mit einer Riesenchimäre in deren Maul ich meinen Kopf legte und das Maul aufhielt, sie schaffte es nicht mich zu verschlingen. Und demletzt hatte ich eine Schriftrolle geschenkt bekommen. Leider konnte ich sie nicht lesen, aber die Schrift war so wunderbar und ich war neugierig was dort stand. Die Schwestern von Vanaspring, bei denen ich gerade war, brachten mir bei die Schrift zu lesen. Seltsam klingende Worte waren es, die auf der Rolle standen. Als ich sie mir einprägt hatte und dann die Worte sprach und Gesten vollführte, konnte die Schwester Adenaine das Messgeschirr erneut putzen und von mehr Grünspan als zuvor befreien...", die amüsante Erinnerung entlockt ihr ein unterdrücktes Glucksen, "ich habe ihr natürlich geholfen!" "Ich weiß nicht, nach Kilburns Beschreibung von wegen exakter Wissenschaft scheint das keine Magie der Menschen zu sein, aber es gelingt mir einfach.", sie zuckt ratlos mit den Schultern und macht eine abtuende Geste. "Im Kampf weiß ich mich zu wehren. Meinen Stoßspeer kennt ihr schon, er und mein Dolch", sie fässt sich an die Taillie wo der Dolch in einer silben verzierten Scheide an einem der drei Gürtel steckt, "haben mir schon manchen unliebsamen Zeitgenossen vom Leib gehalten." Sie schaut sich im Raum um. "Corwin und die Wirtsleute habe ich noch nicht gesehen, ihr? Und Ian, wo ist er?", fragt sie die anderen.
  17. [Wahrnehmung und Menschenkenntnis mißlungen] 'Was ist das? Sind Elfen so oder nur Perl? So stoisch unberührt habe ich noch keinen erlebt... Aber es ist auch so... anders...', versucht Aello sich zu sortieren. Sie hat Kilburns Eid nur nebenbei mitbekommen. "Ja ... Kräfte einen und gemeinsam vorgehen", echot sie zustimmend und nickt, aus ihren Gedanken auftauchend. An die Runde gerichtet spricht sie: "Wir sind erst wenige Tage zusammen, ich kenne euch so wenig wie ihr mich, doch fühlt sich die Gemeinschaft mit Euch gut an.", unwillkürlich schweift ihr Blick zu Perl, "Aber einen Eid werdet ihr von mir nicht nicht hören, denn ich möchte mich nicht gezwungen sehen ihn bechen zu müssen, wenn die Umstände es verlangen. Ich gehe mit euch, ich kämpfe mit euch, ich helfe euch mit dem was ich kann. Dies tue ich für euch und die Leute des Waldes hier. Nach dieser kurzen Zeit schätze ich euch alle schon sehr und natürlich würde ich mich nicht gegen euch wenden. Aber wisst, dass ich mich immer verteidigen werde! Bitte versteht das als ehrliches Angebot meiner Freundschaft.", auf ihrem eben noch ernsten Gesicht spielen die Mundwinkel ihrer Absicht plötzlich einen Streich und formen ein schelmisches Grinsen, als sie den Kopf zur Seite neigt, den Blick hebt und eine Hand überlegend ans Kinn unter die geschürtzten Lippen nimmt, "Aber ich glaube, ich bin noch nicht ganz bereit für Euch zu sterben.", meint sie theatralisch überzogen und lacht gelöst in die Runde. Wieder streift ihr Blick Perl: 'Oder doch?', erschrocken von dem eigenen Gedanken, zuckt sie zurück und beißt zur Ablenkung in ihr Brot. [spoiler=EW:Menschenkenntnis]Dass sie etwas neben sich steht ist leicht zu bemerken. Gelingt der EW lässt sich erkennen, dass ihre Zerissenheit mit Perl zu tun zu haben scheint, mißlingt der EW muss es etwas anderes sein Nach dem sie die Reste des Brotes aufgegessen und einem Schluck Tee getrunken hat, wendet sie sich mit ehrführchtiger Miene an Kilburn: "Du bist sehr mutig, Kilburn, und ich werde dir das Risiko, das du eingegangen bist, nicht vergessen. Es scheint ein mächtiger Zauber zu sein. Und du hast ihn während einer Meditation erhalten? Diese Meditation muss etwas besonderes sein. Jeder macht es: Die Elfen, Kurnaz, Du. Bei Gelegenheit müsst ihr mir mal zeigen was man dabei tun muss. Aber sag, wer ist dieser Grüne Jäger? Ein Elf wird es nicht sein, auch wenn es dem Namen nach so klingt.", mit vor Neugier geweiteten Augen beugt sie sich vor.
  18. Aello lässt das Stück Brot in der Hand sinken in das sie gerade beißen wollte und droht wieder in seinen Augen zu versinken. Wenige lange Sekunden gelingt es ihr nicht ihren Blick zu lösen... aber will sie das Gefühl überhaupt beenden?... Endlich lächelt sie Perl an, blinzelt und kann den Blick abwenden. Sie fragt an Kilburn gewendet: "Was war das gestern Nacht für ein mächtiger Zauber? Er hat mich einfach zurückgedrängt, als ich bei Dir stand. Und es schien als würden die Schatten ihn angreifen. Er schützt dich, nicht wahr? Du musst einen großen Lehrmeister gehabt haben. Wer war es?" Sie schenkt Kilburn Tee nach und sich selbst einen ein.
  19. *doz on*Hier müssen wir differenzieren: Guineth' Flöte ist die Waffe einer Frau. Dennoch wird sich schwerlich beweisen lassen, dass sie finster ist. Möglich, dass es daran liegt, dass sie nicht als direkte Waffe einer Frau zählt, sondern als gewöhnliche magische Waffe, die auch von Männern benutzt werden kann. Im Gegensatz dazu haben wir die direkten oder ausschließlich von Frauen nutzbaren Waffen, die nicht magisch, aber doch zauberhaft sein können. Wie hierbei die aurische Ausprägung gestaltet ist, hängt maßgeblich vom Opfer ab und kann sich mit der Zeit umkehren. *Doz off*
  20. Kommt darauf an aus welcher Kultur es kommt / Ausrichtung des Glaubens / Stärke des Instrumentes Öhm, keine Ahnung. Silberflöte, Erainn. Die "gewöhnlichen" mag. Instrumente haben keine Aura. Wie normale mag. Waffen.
  21. Eine Windboe lässt ein paar Blätter in die Schankstube tanzen, just als Aello wieder herein kommt und der Sonnenstrahl in die Stube fällt. So unaufgeräumt wie sie gegangen ist, so herausgeputzt erscheint sie wieder, als wolle sie mit dem samtenen Morgenlicht wetteifern. Gerade setzt Ayoru zu ihren Versprechen an. Aello bleibt stehen, erstaunt von der Grazie der Elfe, die sie nun im Sonnenlicht erst ganz erfasst. Die Worte Ayorus bestätigen ihre Ahnung und Hoffnung. Ihr Blick wandert während dessen immer mal wieder zu Perl, dessen Zurückhaltung sie nicht deuten kann. Nach Ayoru setzt sie sich mit an den Tisch, gegenüber von Perl. Aus ihrem Beutel packt sie einen Topf Honig auf den Tisch. "Nehmt reichlich.", fordert sie die Runde auf. Sie nimmt sich von Brot und Käse und lächelt Kurnaz an: "Danke Dir, für diese einfache aber köstliche Beschwörung.", dabei deutet sie mit der offenen Hand über die Speisen, grinst Perl verschmitzt an und zwinkert ihm zu. Mit offenem Blick wendet sie sih an Ayoru und sagt:"Ich bin glücklich, zu hören, dass wir eine Weile zusammen ziehen und dem Übel gemeinsam begegnen werden. Hab Dank dafür!" Als Guineth an den Tisch getreten ist, meint sie kauend zu ihr: "Nimm Platz und ein Honigbrot, das belebt. Du siehst aus, als könntest Du was Süßes gebrauchen." Sie deutet lächelnd neben sich auf die Bank.
  22. Ein langes Gähnen ist zu hören. Ihm folgt eine verschlafen wirkende Aello, die wirren Haare das Gesicht fast verbergend. So schlurft sie im Nachthemd in die Schankstube einen Beutel in der Hand und geht zu ihrem Kleid auf dem Stuhl beim Kamin, das angenehm trocken und warm ist. Sie streicht die Haare zur Seite, nimmt es und blinzelnt lächelnd zum Tisch. "Ah, die Langschläfer, guten Morgen", neckt sie verschlafen die Anwesenden. Auf dem Weg nach draußen, greift sie sich mit der freien Hand einen Eimer. Der Regen macht eine Pause, ein Lüftchen schaukelt die Blätter, die letzten Tropfen schüttelt es davon herunter. Sie füllt den Eimer und geht zum offenen Stall, um in dessen Schutz mit frischem kaltem Regenwasser sich die Reste der Nacht aus dem Glieder und dem Gesicht zu waschen. Ein unterdrücktes "Iiik" entfährt ihr beim ersten reichlichen Gebrauch des kalten Nass. Sie trocknet sich mit Stroh, zieht sich an, macht ein paar Dehn- und Lockerungsübungen, schminkt sich und stellt dem Esel einen neu gefüllten Eimer Wasser hin. 'Jetzt kann der Tag so spannend beginnen wie der letzte geendet hat.', denkt sie gut gelaunt auf dem Weg zum Haus und späht über die Schulter in der großen Eiche schräg hinter dem Haus und dem Stall nach den schwarzen Vögeln die sie dort gestern gesehen hatte.
  23. "Was unterscheidet die Bewohner das Zauberwaldes so sehr von den Menschen? Dass sie lange leben? Sicher, die Elfen haben etwas spezielles. Ansonsten scheinen sie mir uns Menschen in vielem ähnlich.", versucht Aello Ians Zweifel zu zerstreuen. Seine spontane Begeisterung schmeichelt ihr und lässt sie kurz auflachen, "Ja, ich bin mit einem Wanderzirkus von Chryseia hierhergekommen. Wir hatten eine furiose Nummer mit fürchterlichen Bestien und lustigen Zwergdrachen. Wir wollten nach der Tour in Alba auch noch nach Erainn. Ich hatte von den Zaubertänzen der Erainner gehört und wollte direkt hin, daher bin ich ausgestiegen. Tanzen ist meine Leidenschaft, weißt Du. Leider bin ich doch in Alba hängen geblieben. So habe ich aber euch kennengelernt.", sie lächelt, nun doch etwas schläfrig, zu ihm rüber, "Diatrava kenne ich selbst nicht. Gehört habe ich davon schon, liegt im Süden, nicht? Das ist auch mein eigentliches Ziel gewesen, aber der Wind wehte mich nach Norden." Sie nimmt noch einen Schluck Ale. Neugierig auf den Gnom mit seiner unkomplizierten Art und seinen außergewöhnlichen Kleidern geworden, plaudert sie noch eine Weile mit Ian, fragt nach seinem Interesse an ihrer Profession, wo er bisher so war und dies und das, bis die Müdigkeit sie vollends einholt, sie sich verabschiedet und ins Bett geht.
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