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Miles et Magus

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Alle Inhalte von Miles et Magus

  1. Für manchen reichen Worte als Schwerter aus. Hach, diese unterschiedlichen Kulturen, immer gut fürs Drama.
  2. Es war vor allem gefährlich für Perl und Shannon. Dinge wie Gastfreundschaft sind ihm heilig. Also erwartet er sogar von Perl ein kleines bischen Selbstbeherrschung. Kurz, wenn die Würfel etwas anders gewollt hätten... Sei nicht erstaunt wenn er Perl ein nächstes Mal komentarlos angreift. Will ich das? Nein. Eigentlich will ich mit einer Gruppe spielen. Also sollten wir zusammenarbeiten und für Kämpfe innerhalb der Gruppe gibt es keinen Platz,nur komplet verbiegen werde ich Shannon nicht. Er sieht sich selbst als Elitekrieger und seine Ehre ist ihm wichtiger als sein Leben. Entsprechend wird er handeln. Siehst Du - ich will Perl auch nicht biegen. Er wurde nach seiner (und meiner) Auffassung feindselig angegangen. Dagegen gab es einen feindseligen-einhaltgebietenden Akt von Perl. Und fairer Weise muss man sagen, dass der Vorlaute aus Baldreds Truppe als erster die Gastfreundschaft auf deren Seite gebrochen hat. Aber es war doch eh nur ein dramatisches Mittel, Perl hat sich in gleichen Post wieder gesetzt, kein Grund zur Aufregung. Der Elf musste zeigen was Sache ist, schließlich kann er beim "Feind" nicht duckmäusern. Klappern und Säbelrasseln gehört zum Geschäft.
  3. Der gute Holzfäller irrt hier. Die Wirkung ist schon ein Verrottungsprozess aber auf natürliche Art. Mit grüner Hand hat man die Bäume über gebühr wachsen lassen, so dass die Bäume danach nicht mehr lebensfähig sind und zusammen brechen. Übrigens auch da irrte der Holzfäller den diesne Zauber wirkten Dienerinnen (Priesterinnen) der Vana. Ein einfacher Mensch weiß nichts davon wer etwas wirken darf und wer nicht ... und Magier protzen nur zu gerne mit ihrem Wissen und ihrer Macht. Als Albai könnte er aber schon Dienerinnen von Vana erkennen und von Magiern unterscheiden. Vana ist eine wichtige Göttin der Albai. Aber es war Magie von Frauen, das verwirrt die Männer nur. Jedenfalls würden die Priesterinnen keine schwarze Magie wirken. Das gilt es für uns herauszubekommen.
  4. jaaa, adrenaliiiiin Mal schaun, ob der Kleine mit ner 20 resistiert, dann bin ich gespannt was geschieht. *zündel* den süßen Perl so anzumachen, tz. @ Tiree: Lass die Orks schon mal Aufwärmrunden drehen, wenn jetzt was schief geht, dann ist der Feind (Holzfäller) unseres Feindes (Orks) unser Freund. fight fire with fire
  5. 'Ist das Leben wie auch die Magie nicht ein Spiel? Man muss mitspielen um zu gewinnen. Warum nur meiden die Leute so oft das Gute aus Angst vor dem Schlechten?' Aello behielt diese Gedanken für sich, statt sie Baldred auf seine Antwort bezüglich der weisen Frauen im Wald zu eröffnen. Am Ende von Baldreds Erzählung über die Elfe entfuhr ihr ganz leise ein erstauntes: "Ayoru!" Seiner weiteren Erzählung lauschend nahm ihr Gesicht einen immer erstaunteren Ausdruck an. Sie wollte ihn nicht unterbrechen und dachte sich: 'Woher weiß er, dass die Magier finstere Magie einsetzten und wer waren die Magier? Sprach er nicht eben davon, dass ein einfacher Mann nicht zwischen Fluch und Segen unterscheiden kann? Das gilt wohl nur für die Magie von Frauen. Gut so.' Bei dem letzten Gedankenfetzen ziehen ihre Mundwinkel kurz nach oben. Noch hängt Aello ihren Gedanken nach, als die Situation zu kippen scheint und Perl auf die Anfeindung des Jungen hin blitzschnell zu den Waffen fährt. Dem Luftzug folgend erblickt sie seine gnadenlose kalte Entschlossenheit beim leisesten Fehler zu töten. Die wundervolle Möglichkeit bedingungsloser Grausamkeit treibt ihr einen kalten doch wohligen Schauer den Rücken hoch, sie fühlt die Ahnung weißer Glut unter ihrem Herzen. Entsetzt springt sie auf. Nein, sie will das nicht wieder spühren. [spoiler=EW-2:Menschenkenntnis]ob ihre Reaktion Perls Verhalten geschuldet scheint (misslungen) oder einen eigenen Grund hat (gelungen). "Hört auf!", ruft sie über den Platz und atmed einmal tief durch. Befreit wendet Aello sich zu Shannon neben ihr und legt ihre Hand beschwichtigend auf seinen Arm. Sie sagt leise zu ihm und pflichtet damit dem Anführer bei: "Lass ihn, Shannon, nicht gegen Baldred hat er sich erhoben, gegen den Dummkopf da hinten ging es." Wieder an die Runde gewendet spricht sie laut damit alle es hören: "Baldred, Kilbun und auch Perl haben Recht. Lasst uns gemeinsam die wahre Ursache für die Vorkommnisse mit Vernunft ergründen und alle Anhaltspunkte sammeln!", sie macht eine kurze Pause und schaut in die Runde der Holzfäller, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, "Die Elfen werden den Wald doch nicht mit finsteren Monstern vergiften, sie wollen ihn schützen und im Guten bewahren. Wer will seinen Grund schon mit Üblem vergiften? Woher kommen also all diese Monster? Lasst uns das jetzt mit Baldred in Ruhe besprechen." Dann blickt sie zu dem vorlauten Holzfäller und rät ihm: "Und Du Junge, solltest Dich respektvoller deinem Anführer und seinen Gästen gegenüber zeigen, egal wer sie sind. Mach Baldreds Bemühungen nicht zunichte, benutze deine Vernunft, es macht dein Leben länger und glücklicher. Nun erzähle doch was das für Magier waren und was sie Finsteres und sonst so gezaubert haben, warst Du dabei? Wo sind sie hin?" Sie wirft ihm einen eindringlichen aber beschwichtigenden Blick zu und wischt eine ihrer lockigen Stähnen an ihren Platz.
  6. PDF S.67, Layoutfehler: "Beeinflussen" lässt sich nicht mit der Suchfunktion finden. "Beeinfl ussen" wird gefunden. (Lässt sich mittels der Copypaste herausfinden: aus dem Text ins Feld der Suchfunktion des Akrobat Readers XI aufm PC. ... Scheint aber ein Reader-Problem zu sein mit "Documents" von Readdle auf dem iTelefon klapprs einwandfrei.)
  7. Altaira ist Grad 7 (M4) und ich habe gut gewürfelt. Das macht sie noch gefährlicher, auf Breuberg kam auch jeder Einhaltsruf zu spät: Altaira die Zweiteilende
  8. Klick auf das Achtungdreieck am Beitrag unten und Bitte die Mods den zu löschen. War ein Tipp von BF als ich ihr auch einen doppelten von mir per PN gemeldet hatte.
  9. was meint Baldred mit "kkk". Nicht das dies seine letzten Worte sind...
  10. Das so kunstvoll filigran drapierte Gestell aneinanderlehnender Waffen gefällt Aello. Welch schöner Sinn dem Elfen innewohnt und wie bewundernswert er doch ihren aufkeimenden Sehnsüchten Gestalt und Symbol verleihen kann. Verzückt lächelt sie ihn an, als er sich so geschmeidig zu ihnen setzt. "Möge der Frühling sich ewig vergnügen.", entgegnet sie Baldred etwas abwesend mit einem Seitenblick auf Perl. "Ercwin stand sicher eine weise Frau bei, wie nun Kurnaz den anderen. Gibt es die hier im Wald nicht öfter? Holzfällen ist eine gefährliche Arbeit, da werdet ihr doch heilende Unterstützung in der Nähe haben, oder?" Als ein Kind der Stadt ist die Holzwirtschaft Aello einfach fremd. Als dann Shannon die Vorkommnisse erzählt und Ayoru erwähnt zieht sie die Augenbrauen hoch: 'Ayoru wollte doch nicht erwähnt werden! Shannon sitzt zu weit weg für einen verdeckten Stubs. Egal, nun ist es raus.' Dann erzählt Baldred weiter und Aellos Brauen ziehen sich zusammen in Erwartung des Schlimmen was er erzählen wird. Sie fragt ihn: "Baldred, was bedeutet das Lager und die Leute seien von der Erde getilgt worden, was ist da genau geschehen? Und was habt ihr gefangen, erzält doch!", sie beugt sich vor, ihre Anspannung und Ungeduld sind deutlich zu spühren.
  11. Ich glaube ehr, das er das mit dem Toten sich denken kann, bei dem mit Ayoru bin ich mir nicht so sicher, aber let the story flow. Ich bin gespannt.
  12. Ja, das ging auch an sayah. Schließlich brauchen wir jemanden der das Boot durch den Wald zieht (also der Esel, nicht sayah). Aello hätte auch nix ein Boot einzuwenden, wer mal Kaptn werden will fäng erstmal klein an. Edit: seh ich grad erst, sametime post!
  13. Wieder in der Gaststube zog Aello ihre derbe schwarzweiß gescheckte Ziegenfelljacke an. Auch wenn sie wie ein modisches Accessoir scheint, kommt sie doch von der Dicke und Festigkeit einer Lederrüstung nach. Dabei verrutschte ihr Kleid an der linken Schulter etwas als sie den Arm hob, sodass der auf ihrem linken Oberarm tätowierte stilisierte Rabe kurz zu sehen war. Es schien als würde er wie zum Abheben die Flügel spreizen und Aello meinte zu Kurnas: "Ja, folgen wir dem schwazen Raben..." Sie schaute durch den Raum und frage: "Aber wo ist unser bezaubernder Corwin eigentlich abgeblieben? Hat es ihn nun doch verschreckt?", grinste sie und feixte in Richtung der sprachlosen Wirtin: "Oder hat ihn die Nacht so mitgenommen?" Sie verabschiedete sich bei Ayoru, schultert ihre Sachen und folgte Shannon und den anderen in einen gesegneten und ereignisreichen Tag mit göttlichem und hoffentlich windigem Wetter. Die bunten Bänder an ihrem Stoßspeer flattern fröhlich in der frischen Morgenluft. Auf dem Weg zur Lichtung geht sie bei Kilburn und versucht ihn in eine Plauderei über die Gepflogenheiten und Persönlichkeiten bei Hof und der Akademie zu verwickeln. Offenkundig möchte sie mehr über die albische Gesellschaft und ihr Gastland erfahren. Während des Gesprächs schaut sie immer mal wieder zu Perl, wie Kilburn auch, doch wohl aus anderem Grund als er. Dabei kann sie eine gewisse Bewunderung für Perls Art sich zu bewegen nicht verleugnen. Den kurzen Wortwechel zwischen Shannon und Baldred verfolgt Aello gelassen, doch ist jede Faser in ihr bereit einzugreifen. Sie beobachtet währenddessen die anderen Männer um abzuschätzen, ob sie ihrem Anführer ergeben scheinen oder voreilig handeln könnten. Dem einen oder anderen mistrauig blickenden wirft sie ein entwaffenedes Lächeln zu. Baldreds Einladung folgt sie gerne, pflanzt den Speer wie eine Fahnenstange in den weichen Waldboden schräg hinter einen trockenen Stamm in der Runde, auf den sie sich dann setzt. Wieder einmal hebt sie einige schwarze Locken aus ihrem Gesicht an ihren Platz und nimmt sich das Brot und eine Prise Salz. "Habt Dank für Salz und Brot, Baldred.", sie macht es einfach Shannon nach, erkennt aber die gastliche Geste und ist guter Dinge. "Aello ist mein Name und auch mich freut es, den Schmetterer kennenzulernen. Ein Name wie er zu einem mächtigen Mann wie euch Euch passt.", beginnt sie schmeichelnd. "Aber erzählt, was ist mit eurem Kameraden Ercwin? Ist er..., ich meine, ist er wohlauf? Seht, das letzte Nacht war grauenvoll und ein Toter ist genug. Nur Dank Kilburns Mysterienmagie ist nichts schlimmeres geschehen.", sie wirft Kilburn einen dankbaren Blick zu. "Ian Rotblatt", auf den Gnom deutend, "und Perl haben ähnliches erlebt, bevor wir uns trafen." Dann streut sie etwas Salz auf ihr Stück das sie vom Brot abgebrochen hat und beißt davon ab. Den restlichen Laib hält sie Perl hin und bedeutet ihm sich doch zu ihnen zu setzen.
  14. Aello zieht kaum merklich eine Augenbraue hoch, als sie Perls fremdartigen Daumen bemerkt, der Grund könnte aber auch seine Bemerkung zu den Schlangen gewesen sein. "Nein er hlilft sicher nicht direkt, aber du hast noch nichts gegessen und hungrig sind Dämonen nicht gut zu bekämpfen. Und was Äpfel mit Schlangen zu tun haben? Sag du es mir. Wo hast du welche gesehen?", fragt sie ihn mit leicht zur Seite geneigtem Kopf selbstsicher, aber dennoch nicht sicher was er mit der Bemerkung über den Schlangen meint. Sie nutzt die Gelegenheit um das hinter seinen vertrauten, aber doch fremden Augen Verborgene zu erforschen; vergeblich. Und fast gleichzeitig mit ihm blickt sie zu den anderen. "Oh, Shannon, das war ein Missverständnis. Du hast Recht, wir sollten bei den Holzfällern sehr vorsichtig auftreten und zunächst schauen, wie sie zu den Elfen stehen. Dann können wir entscheiden wie wir weiter vorgehen.", entgegnet sie ihm entschuldigend. An Ayoru gewandt, sagt sie: "Es ist natürlich deine Entscheidung, wie und wann du uns begleitest. Aber mir wäre wohler, dich bei in der Nähe zu wissen und wenn nötig um Rat fragen zu können.", "Was Ian betrifft, kann er uns sicher ohne Probleme begleiten und vielleicht das erste Eis brechen.", sie lächelt kurz zu ihm. "und ja, lasst uns aufbrechen." Sie wischt sich eine dunkle Strähne aus dem Gesicht und huscht auf ihr Zimmer ihre Sachen zu holen, als alle anderen auch ihr Zeug fast zusammen haben.
  15. Als die Wolke die Stube verdunkelt und Kurnaz von ihrem Traum erzählte, wollte Aello gerade in ihren Apfel beißen, doch ließ sie ihn mit erstaunten Augen wieder sinken. Im letzten Strahl konnte man die Häärchen des feinen Flaums auf ihren Unterarmen sich aufrichten sehen. Sie schaute Kurnaz durchdringend mit vor Erstaunen großen Augen völlig still an bis die Sonne wieder hervor trate. Dann fragte sie ganz unerwartet: "Weißt Du in welche Richtung die Raben geflogen sind? Es ist ein gutes Omen. Sie zeigen uns die Richtung und dass wir uns beeilen sollten, sonst fießt noch mehr Blut.", "Du hast großes Glück mit dem Traum gehabt.", meinte sie leiser, durch Kurnaz in die Ferne blickend. Shannons Bemerkung, dass sie sich trennen sollen, lässt ihren Blick sich wieder fokussieren und ihn unverständig anschauen. Etwas entrüstet die dunklen perfekt gezogenen Brauen leicht zusammengezogen fragt sie ihn: "Wieso sollen wir uns trennen, wo wir gerade zusammengefunden haben. Offenbar haben alle im Wald das gleiche Problem und das sind nicht die jeweils anderen! Wir sollten das wirklich zusammen klären, einige können sich ja zunächst im Hintergrund halten, aber wir sollten gemeinsam aufbrechen und auch Du, Ayoru solltest bei uns bleiben. Jeweils alleine haben wir schlechte Chancen und die Raben aus Kurnaz Traum sind auch gemeinsam geflogen. Wir sollten es ihnen gleich tun!" An Kilburn und Guineth gewandt schlägt sie vor: "Würden die Holzfäller sich nicht respektvoll verhalten aufgrund eurer Autorität, wenn ihr Euch als Angehörige des Hofes zu erkennen gebt?" Dann steht sie auf, nimmt noch einen Apfel, zwinkert Ian im Vorbeigehen zu [EW-2:Wahrnehmung] und tritt zu Perl, dem sie antwortet: "Ian hat recht, Perl, ich bin dagegen, dass wir uns schon wieder trennen! Hier nimm diesen Apfel, eine Stärkung, das ist besser gegen Dämonen." Sie hält ihm den Apfel lächelnd hin und beißt mit einem Augenaufschag ein Stück aus ihrem, während sie ihn anschaut.
  16. Ich denke nicht, dass wir Landeskunde weniger sehen, im Gegenteil, Landeskunde ist aufgewertet. Es ersetzt nämlich die Sagenkunde, die wichtig für eine Runde zur Hintergrundinformationsbeschaffung (cool, könnte aus Brasil stammen ) war und startet gleich mit +8 (für Sagenkunde wird der SL wohl einen Abzug aufschlagen). Aber auch zur Unterstützung von einigen anderen Fertigkeiten ist es wichtig. Witzig ist, das Druiden und Magier Landeskunde über die Wissensgruppe am billgsten lernen. Nun, Magier haben in ihren Gildenbibliotheken lange Regalreihen mit Reiseführern, aber bei den zurückgezogenen Druidenzirkeln kann ich mir das nicht so recht erklären, vll. kommen sie durch das Linienreisen doch mehr rum, als bislang angenommen. Selbst der wohl am liebsten praktisch Landeskunde lernende weltreisende Glücksritter muss das Doppelte wie die beiden bezahlen, obwohl es eine klassische Kernkompetenz von ihm ist. Der Seefahrer wird sicher nicht die Wissensgruppe nur wg. Landeskunde so billig wie die Zauberer bekommen und damit wissensmäßig denen gleichziehen, ehr wird er wohl wie der Gl diesbezüglich aufgestellt. Am Beispiel der Landeskunde, finde ich, lässt sich gut erkennen, wie die Gruppierung von Fertigkeiten Probleme in der Rollenspiellogik erzeugt. Das Zusammenlegen von Landeskunde und Sagenkunde vereint Kompetenzen von "rollenspielerisch entgegengesetzen" Klassen. Einerseits erhalten Zauberer eine Kompetenz von "Sozialfiguren", das muss auch sein wg. dem Sagenkundeanteil, den sie behalten müssen, andererseits bekommen die "Sozialfiguren" eine ihrer Kompetenz im Vergleich abgewertet (teurer zu lernen als die ZAU) und gleichzeitig erhalten sie vergleichsweise günstig eine Kernkompetenz der Zauberer (Zauberkunde, andere Wissensfertigkeiten habe ich nicht detailiert genug betrachtet um sie in den Vergeich einbeziehen zu können). Ich sehe es so, dass die rollentypische Differenziertheit der Fertigkeiten und damit ein Teil der rollenspielerischen Logik von Midgard, der Umstellung auf die Gruppierung und Zusammenlegung von Fertigkeiten geopfert wurde. Das neue Lernsystem hat da einfach seinen Tribut in Form von Kompromissen gefordert und ist dabei (für mich) nicht einfacher in der Handhabe geworden. [eigentlich hatte ich noch etwas zu möglichen Entgegnungen hierauf geschrieben, aber das Schicksal hat Euch vor meiner länglichen Rechtfertigung durch WLAN-Abbruch errettet. ]
  17. Es fällt auf jeden Fall auch unter gern vergessene Regeln, aber es ist wenig genug Taktik übrig, ohne das bleibt ja fast gar nichts mehr. Das stimmt, ist nicht mehr viel übrig, aber das mit dem Schild war nun wirklich entbehrlich, im Gegensatz zum Flanking z.B. Da musste man immer noch mal schauen, das man sich gut positioniert bekommt und Teamplay hat es auch gefördert. Und vergessen ist das auch nicht gegangen, war ja ein Vorteil für die Kämpfer. Es hätte auch das mit dem weggefallenen Schild etwas kompensiert, von wg. Balancing.
  18. Nun es ist eigentlich keine Änderung, aber M5 hat mit vielen Kleinigekeiten die-schon-immer-vergessen-wurden aufgeräumt. Eine habe ich entdeckt, die noch da ist: Schild hilft nur von vorne und auf der getragenen Seite. Das ist sicher auch gerne vergessen worden. Wenn "Flanking" dran glauben musste, hätte das wg. mir auch weggekonnt. Nur am Rande bemerkt.
  19. Kasten auf S. 70: Das mit allen Angriffen steht in dem Satz mit dem großen Schild. Es wird durt nur nach Nahkampf- und anderen Angriffen differenziert (kl. Schild: ... wenn der Treffer durch eine Nahkampfwaffe erzielt worden ist...). Auch bedeutet das dort Geschriebene, dass ein Schild nur vorne und auf der Seite wo er getragen wird schützt. (Das wird immer gerne vergessen, von mir zumindest. ) In der Beschreibung des kleinen Schildes (S.146) wird dann detailliert auf die Waffen eingegangen gegen die er schützt. Alles beim Alten.
  20. Dann kann ich nur noch hoffen, dass mein schechtes Gedächnis zu geschlagen hat, wenn meine Hexe so ein Teil mal in die Hände oder sonstwohin bekommt. Sehr schön!
  21. Nein, ich kenne die Gründe für diese Regeländerung nicht, kann sie, die Regeländerung, aber nachvollziehen. Ich vermute als Grund genau das oben bereits Geschriebene: Es hätte keinen Sinn, mit niedriger Bewegungsweite einen Sturmangriff durchzuführen, wenn man dann nicht mehr zuschlagen darf. Man muss dazu ja auch die Einschränkungen der Bewegungsweite durch schwere Rüstung berücksichtigen. Zum Beitragsstil: Nein, du warst nicht alleiniger Adressat, auch wenn dein Beitrag der Auslöser war. Ich beobachte in letzter Zeit nur recht häufig die in meinen Augen sehr unangenehme Art, auch kleinste Regeländerungen zu einem persönlichen Drama aufzubauschen, die - meiner Meinung nach - dem eigentlichen Anlass gegenüber unangemessen ist. Es wird wohl so sein, dass ich solchen Beiträgen im Moment mit steigendem Widerwillen begegne, da ich eigentlich auf solche Kritik und Anmerkungen reagieren möchte. Doch wenn ich mich in sich häufenden Fällen erst durch Polemiktiraden und übertriebene Betroffenheitskundgebungen lesen muss, stellt das meinen Kooperationswillen doch auf eine recht harte Probe. Es tut mir leid, dass der Eindruck entstehen konnte, du seist persönlich angegriffen worden. Grüße Prados Is schon ne Weile her, aber ich schulde Dir noch eine Erläuterung (kann auch so stehen bleiben; muss hier nicht weiter ausgebreitet werden) An Midgard hat mir immer sehr gefallen, das es - bei aller Regelabstraktion - recht schlüssig und weitgehend logisch und differenziert reelle Situationen abgebildet hat. Da sind eben manche Sachen nicht gegangen, weil es der "Logik" nach nicht ging (das beziehe ich auf prinzipielle bzw. systematische Aspekte nicht auf Fantasy Features (wie z.B. Bihänder vom Pferd). Und hier muss ich eben stutzen, wenn eine so starke "Logigausnahme" gemacht wird wie die 3 m Sturmangriff, nur damit bestimmten Figuren eine Standardsituation ermöglicht wird (auch wenn es nur eine "kleine" Sache ist). Das passt nicht in mein bisheriges Verständnis oder meine bisherige Vorstellung davon wie Midgard funktioniert hat bzw. meiner Wahrnehmung nach gebaut war. Wenn einer für einen Sturmangriff zu langsam ist, ist das einfach so, das muss nicht künstlich ermöglicht werden. Oder man dreht an einer anderen Schraube, wenn es möglich sein soll, z.B. der B für die Betreffenden (was wieder andere Implikationen hätte). Sicher war die Streckenreduzierung das kleinere Übel um den Sturmangriff für das kleine Volk zu ermöglichen, aber für mein Verständnis das unschönste und nicht midgardtypisch. Und da bin ich auch schon bei dem Grund dafür, dass es vielleicht so emotional wurde. Etwas (hier Midgard) was man sehr schätzt, was einem das Liebste für sein Hobby ist, bricht mit seiner Tradition und macht Sachen, die so nicht in sein bisher gekanntes, erlebtes und geschätztes Konzept passen (der eigenen Wahrnehmung nach). Und das macht erstmal Wallungen in einem. Und ich denke, das geht anderen vll. ähnlich. Aber wie das mit alter Liebe ist, man ärgert sich und streitet sich, aber weil man sich doch schätzt, nimmt man die Änderungen hin und gewöhnt sich wieder aneinander. Alternativ: love it, change it or leave it. --- Dadurch, dass ich Auslöser war, hab ich das auf mich bezogen gefühlt, aber auch wenn Du es persönlich gemeint hättest, wäre das kein Problem, zivilisierte Streitkultur ist was gutes. Und ich kann Deine Beweggründe nachvollziehen. Grüße, M&M
  22. Das ist doch klasse! Endlich ist die realistische Möglichkeit diese Sprüche auf dem Zauberblatt der eigenen Figur zu lesen und nicht nur bei der Lektüre des Arkanums davon zu träumen. Als reine NSC Sprüche sind sie zu schade.
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