Alle Inhalte erstellt von Ma Kai
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Zeiteinteilung bei Abenteuern
Ich kann mich weitestgehend Shay anschließen. Auch bei mir sind ausufernde Vorstellungen und Motivationsdiskussionen selten. Wenn vorabgesprochen, dann steht oft in der Ankündigung, wie das Abenteuer anfängt. Man hat sich dann über die Gruppenzusammenführung oft schon Gedanken gemacht, bis hin zum Forumsvorglühen bei manchen Con-Saga-Abenteuern. Auch ohne Vorabsprache habe ich mit kompletter Vorstellungsrunde, Bögen lesen, und Motivation/Zusammenhalt klären (Spieler schlägt etwas vor/ggf. SL schlägt etwas vor, wie sich die Figuren bereits vor Abenteuerbeginn kennengelernt haben, falls das nicht erst im Abenteuer geschehen soll), Knabberzeug auspacken und allem selten mehr als eine halbe, dreiviertel Stunde verbracht. Wenn man sich nicht von vornherein künstlich zu wenig Zeit gibt, ist das aus meiner Sicht absolut im Rahmen.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Und nochmal zum Kernpunkt. Für mich sind Abenteuer, die um 19 Uhr anfangen, Notlösungen. Es wäre blöd, wenn diejenigen in Notlösungen gezwungen würden, die Alternativen haben (z.B. ein normales Tagesabenteuer spielen, das zu einer vernünftigen Tageszeit aufhört - nicht um 18 Uhr, aber auch nicht um 2 Uhr früh).
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Können wir uns darauf einigen, daß Du Leute relativ schlechter zu stellen vorschlägst? Wenn Du das nicht als "bestrafen" bezeichnen willst, bitte... Und nochmal, der Con-Gedanke definiert sich für mich nicht durch das Drängeln am Bord. Wenn das für Dich der Kern des Con-Gemeinschaftsgefühls ist... äh... Aber das ist Geschmackssache. Da muß man eigentlich nicht drüber streiten. Hat es das eigentlich jemals überhaupt gegeben, daß eine Runde einen kompletten Con unverändert durchgespielt hat? Ich hab's noch nie erlebt. Vorabsprachen führen sowieso eher zur Durchmischung, weil man sich normalerweise mit verschiedenen Gruppen vorabspricht... wenn schon, dann käme Durchspielen eher von der Drängelaversion - wenn man mal eine Runde hat, fragt man am Ende, ob jetzt nicht einer der anderen mal leiten wollte. Ich habe es auch schon erlebt, daß dann jemand gesagt hat, sie hätte aber jetzt eine Runde abgesprochen, deswegen ginge das nicht (aber ich habe ja schon festgestellt, daß Vorabsprachen tendenziell zu Durchmischung führen). Tja, das wäre dann wohl ein Con, der ohne mich stattfände...[...] Ich fände es einfach blöd, Leute dafür zu bestrafen, daß sie andern die Drängelei am Bord ersparen.[...] Ich kann dich beruhigen - ich veranstalte ganz sicher keinen Midgard-Con mehr. Wieso eigentlich bestrafen? Es würden halt nur noch die Leute belohnt, die den Con-Gedanken eben vor Ort in der Gemeinschaft ausleben und nicht mit ihrer geschlossenen Runde am besten noch das komplette Wochenende in einem Spielzimmer verschwinden. Letztere dürften es natürlich trotzdem noch tun, das ist doch kein Problem. Positive Anreize für erwünschtes Verhalten schaffen, ist doch keine Bestrafung für Leute, die sich anders verhalten wollen.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Hochinteressant. Das Gefühl kenne ich so gar nicht. Vielleicht wurde mein Nutzeruntertitel ja zu Recht zum Panzer geändert? Wenn ich mal saufrüh zu einem Con kam (15 Uhr oder so am Freitag bei einem ohne Verlängerung), dann waren halt wenig Leute da, mit denen man sprechen konnte. Wenn ich sauspät kam (20 Uhr oder so unter sonst gleichen Verhältnissen) dann waren schon viele da und ich konnte ganz vielen gleich hallo sagen und fand eigentlich sofort irgendwo Anschluß. Früher kommen bedeutet für mich, in Ruhe Bett beziehen können - aber ich habe später kommen bisher immer mit "schön, daß Du da bist" verbunden (bzw. "bin froh, daß ich endlich da bin").
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Tja, das wäre dann wohl ein Con, der ohne mich stattfände... es gibt ja genug, und Abwechslung belebt das Geschäft. Die Aussage, daß man nichts bereicherte, und problemlos auch ohne Con spielen könnte, nur weil man sich vorher mit angemeldeten Con-Gästen dazu verabredet, auf dem Con zu spielen, ist ein eher starkes Stück. Ich fand mich durch Sarandiras Abenteuer auf dem letzten Südcon z.B. erheblich bereichert, und ich glaube kaum, daß ich ohne den Con das Vergnügen gehabt hätte. Wenn alles auch ohne Cons funktionieren würde, dann gäbe es sie ja nicht. Ich fände es einfach blöd, Leute dafür zu bestrafen, daß sie andern die Drängelei am Bord ersparen. Das mal ganz davon abgesehen, daß für manche etwas speziellere Abenteuer, unübliche Anfangs- oder Endzeitpunkte, oder weil man auf die Figuren ein bißchen eingehen möchte, halt Vorabsprechen schon sehr klare Vorteile hat.
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Vorgefertigte Spielfiguren?
In anderem Zusammenhang (http://www.midgard-forum.de/forum/threads/3881-Spielrundenorganisation-bei-MidgardCons/page4?p=2362464&viewfull=1#post2362464 ab Beitrag 404) wurde das Thema angerissen. Hier wurden vorgefertigte Figuren für Conabenteuer befürwortet, weil sie eine langwierige Kennenlernphase ersparten und besser in Abenteuer und als Gruppe integriert seien. Das stimmt, aber ich mag sie trotzdem eher nicht. Als seltene Abwechslung: ja. Aber im Normalfall möchte ich eine Figur spielen, die mir gefällt, an der ich Spaß habe. Einen dummen Barbar möchte ich dann auspacken, wenn ich in der Laune dazu bin (und mir z.B. allein deshalb nicht die Hälfte der Zeit auf die Zunge beißen müßte, weil ich sowieso schon viel zu müde für intelligentes Vorgehen bin. Wenn ich in der Lage einen In 100-Zauberer mit ellenlanger Zauberliste bekäme, könnte sich der Spielleiter von der Figur sonstwelche Beiträge zur Lösung erwartet haben - von mir kämen sie nicht). Auch Zu- und Abneigungen unter den Figuren oder gegenüber Nichtspielerfiguren möchte ich mir nicht vorschreiben lassen, sondern selbst entwickeln. Ich tendiere wahrscheinlich relativ extrem dazu, gemeinsam Spaß haben zu wollen, und lege deshalb meine Figuren meist gruppendienlich an. Ich hätte keine Lust, "gegen" andere Spieler zu spielen, oder mich vor deren "Gegenspielen" in Acht nehmen zu müssen. Bei vorgefertigten Figuren treten solche Aspekte häufiger auf. Nichts dagegen, Figuren "besonders" ins Abenteuer einzubauen. Für mich wären aber vorgefertigte Figuren dazu nur selten ein spielspaßförderndes Mittel.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Das mag etwas damit zu tun haben, daß an dem Tag die Con-Saga lief. Zwar konnte man da (wenn ich das richtig beobachtet habe) auch spontan auf dem Con noch mit spielen (mindestens einer aus meiner Runde war/ist nicht im Forum), aber es waren natürlich viele Leute vorgebucht (alles andere wäre für das so intensiv vorbereitete Ereignis nicht recht passend gewesen). Einskaldir müßte sich äußern, ob dieses Unterthema Teil seines Diskussionsbedarfs ist - sein Zwischeneingangsbeitrag (367) deckt es kaum ab.
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Ich denke das fasst auch mein Empfinden gut zusammen. Und es scheint ja durchaus ein paar Leute zu geben die es ähnlich sehen. Auch eine Änderungen wie Runden ausgehangen werden dürften an diesem Gefühl nur marginal etwas ändern. Wahrscheinlich sind wir aber nur eine Minderheit die sich gerade gefunden hat. Wenn heute die große Mehrheit der Besucher die Frühanreise nutzt und zufrieden ist, dann ist das eben ein Wandel der Conkultur und man wird sich damit abfinden müssen. Aber zumindest sollte mal darüber gesprochen werden ob das auch sie gewünscht ist und gewisse Kollateralschäden billigend in Kauf genommen werden. Eine Lösung für (mein) Probleme sehe ich ehrlich gesagt nicht Mich überrascht ein wenig, welch starke Gefühle hier geteilt werden. Ich meine aber trotzdem, anmerken zu müssen, daß man sich als "Gast zweiter Klasse" jederzeit fühlen kann - aber nicht muß. Wie man sich fühlt, kann man doch auch noch selbst beeinflussen, oder? Wer am Donnerstag mittag frühanreist (und den Ankunftszeitpunkt nicht präzise genug planen konnte, um vorabzusprechen, oder das nicht wollte), braucht vielleicht noch länger, um eine Runde zu finden, als jemand, der Freitag abend zur Begrüßung eintrifft. Hat man dann künftig Donnerstag mittag auch Anspruch auf eine freie Runde? Egal, wann man kommt - es wird nicht der ganze Con nur auf diese eine Person gewartet haben. Man muß sich seine Runden halt suchen, entweder vorher, oder wenn man da ist. Wenn diese Notwendigkeit den Con-Spaß bereits ins Negative umschlagen läßt, dann war vorher auch nicht so arg viel da, oder?
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Zeiteinteilung bei Abenteuern
Wichtiger Punkt. Das ist auch "vorgelagert" ein Faktor. Manche Gruppen haben viele Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung (~kunden, Gassenwissen u.a.m.), andere sind mehr lösungsorientiert ausgerüstet (sowohl mit Morgenstern als auch durch ellenlange Spruchlisten). Manche Gruppen haben mehr sozialen Kontakt, andere weniger, damit gibt's auch mehr oder weniger Worte pro Handlungseinheit. Eigentlich empfinde ich das als bereichernde Abwechslung...
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
warum schreibst Du es dann hier? Na ja, hier drüber steht doch "Spielrundenorganisation" und nicht "Frühanreise", oder? Bin ich eigentlich der einzige, der das fängt-erst-am-Abend-an-Abenteuer als Notlösung empfindet? Ohne jetzt der von Rosendorn zu Recht kritisierten Zeitverschwendung das Wort zu reden, aber meine Erfahrung war bisher, daß entweder das Abenteuer doch recht kurz ist, oder es bis sehr spät in die Nacht ausartet - und meistens ist beides auch noch verbunden mit SL-Kommentaren der Art "ich schneide jetzt mal etwas schneller" oder "ich raffe jetzt mal ein bißchen, damit wir fertig werden". Jetzt wird eingewandt werden, daß das nicht so sein müsse, und man in fünf Stunden ganz tolle Abenteuer erleben könnte - aber ganz ehrlich, im Ausnahmefall wird das sicher so sein, aber für mich ist das für einen Freitagabend schon ein ganz schöner Anspruch... ?
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Spielrundenorganisation bei MidgardCons
Als Gernefrühanreiser sehe ich's ein bißchen anders herum: warum sich den Freitag zerstückeln? Es kommen doch auch die Freitagabendanreiser (z.B. Lehrern fällt es ja im Zweifelsfall echt schwer, an definierten Tagen Urlaub zu nehmen) nicht alle auf einen Schlag um 18.00h. Manche kommen schon früher, manche später. Dann gibt es noch das zwanglose Gespräch, um Toleranzen auszugleichen... Ich finde grundsätzlich Abenteuer, die um 18.00h beginnen, potenziell blöd. Bis man alle einsortiert hat, bleiben 4-5h Spielzeit bis Mitternacht übrig, ein großer Kampf dauert schon 'ne Stunde, das Abenteuer ist durch die Zeit eng begrenzt und man überzieht dann am Ende, wenn die Figuren noch ein bißchen ausgespielt werden und man nicht sofort auf dem kürzesten Weg das Abenteuer durchfährt, doch bis drei Uhr früh und hetzt dann mit Halbzombies durch den Höhepunkt. Nee, absichtlich mehr davon muß ich mir nicht geben. Wenn es nicht anders geht, dann geht es halt nicht anders, und speziell bei Serien, wo von Con zu Con kontinuierlicher SL-Einsatz gefordert ist (Con-Saga, vorher Conkam) hat das tendenziell kürzere Abenteuer den Vorteil, daß halt auch nicht ganz so viel vorzubereiten ist. Aber wie gesagt, extra und ohne sonst guten Grund - lieber nicht. Wobei mein Freitag-Plan oft genug auch war, ein Abenteuer morgens anzufangen, open end, und wenn das fertig ist, sich zum Schwatz/Schwampf dazu setzen. Ich verstehe den grundsätzlichen Punkt, daß jemand zum "offiziellen" Con-Start kommt und mit den Hufen scharrt - am liebsten sofort los spielen möchte. Aber warum sollten aus dem Kontingent der Freitagabendanreiser sich nicht SLs und Spieler ausgleichen, wie das aus dem (eingestandenermaßen größeren) Pool der Conbesucher insgesamt auch klappt? Gerade für solche Situationen bietet sich doch auch die Vorabsprache an?
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Thema des Monats Januar 2014 - Kleine magische Gadgets
Nachdem mich die Flammenmoderatorin vor einiger Zeit darauf aufmerksam machte, daß ich einen TDM-Beitrag vor einem "Grad" stehe, und mir gerade eine fiese Idee kam: Möget Ihr in Interessanten Zeiten Leben: http://www.midgard-forum.de/forum/content/1987-M%C3%B6get-Ihr-in-Interessanten-Zeiten-leben-ein-Beitrag-zum-Thema-des-Monats-Januar-2014
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Möget Ihr in Interessanten Zeiten leben - ein Beitrag zum Thema des Monats Januar 2014
Eine überdimensionale Münze aus schimmerndem Gold von höchster, gar alchemistischer Reinheit, doppelt so groß wie ein Orobor und einem Alchemisten sicher ein Vielfaches davon wert... doch halt, was sind das für kanthanische Schriftzeichen, den Rand entlang, zwischen Kopf und Schwanz eines Long, eines kanthanischen Drachen? Und warum ziert die Mitte der Scheibe die grinsende Fratze des Wu Kung, des Affendämons, dessen Scherze nur im äußersten Ausnahmefall jemand anderes als ihn amüsieren? Wie viele dieser Medaillons Wu Kung über die Welt verstreut hat, und wie viele davon den Weg aus KanThaiPan heraus gefunden haben, ist unklar. Grobe, über- und untertriebene Halbwahrheiten über sie sind bei geglücktem EW-3:Zauberkunde (mit +2 für geglückten EW:Landeskunde KanThaiPan) bekannt. Genaueres erfordert einen EW-6:Zauberkunde. Die Schrift lautet: Möget Ihr in interessanten Zeiten leben. Das Medaillon, einmal als Eigentum akzeptiert, erhöht die Resistenz des Trägers gegen Umgebungsmagie um +6! Scheitert allerdings der Resistenzwurf, so zählt dies unabhängig von der Augenzahl des Würfels als kritischer Fehler, mit entsprechenden Folgen für die Spruchwirkung. Das Medaillon hat eine ABW von 10; brennt es aus, so erscheint Wu Kung höchstpersönlich, und gibt dem Träger eine Minute, um einen Wunsch aus 1W20 Worten zu formulieren - den er dann in möglichst Schadenfreude generierender Weise mehr oder weniger erfüllen wird (d.h. mehr als echter Schaden steht im Vordergrund, daß der Träger - d.h. das Opfer - hinterher möglichst dreckig, naß, zerlumpt und angekokelt da steht - so wie Oliver Hardy am Ende einer Dick & Doof-Episode. Ein Zweiwortwunsch "hau ab" würde z.B. eine Explosion übelriechender Flüssigkeit hinterlassen, die für alle im Umkreis von 10m ein Bad dringendst angezeigt erscheinen lassen würde).
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WestCon 2014: Schattenspiele der Vergangenheit
Wie schön. Bin ja gespannt, wo Ihr Aelan dann hinsteckt... freue mich schon.
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Ich möchte mich abhörsicher machen - aber wie?
Stimmt, enormen. Aber der ist nachher komplett unter der Haube und der Kunde kauft es einfach mit, ohne sich damit auskennen zu müssen. Da ist die Abhörsicherheit lange noch nicht...
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Ich möchte mich abhörsicher machen - aber wie?
Es dürfte grundsätzlich nicht schwer sein, zu Hause ein NAS an den Router zu hängen. Das im Router nach außen freizugeben dürfte auch noch gehen. Den mit DynDNS identifizieren (auch das soll nicht so schwer sein), und man hat seine eigene Wolke, geschützt halt durch das entsprechende Paßwort. Das ist vielleicht ein bißchen sicherer als entsprechender Speicher bei einem US-Cloud-Anbieter, solange der halt auch nur mit PW und nicht noch mehr abgesichert ist. Den Komfort eines Webmailers kann man gegenwärtig wohl nicht so einfach abbilden, wobei die zumindest zunehmend einen Zugriff mit HTTPS (also verschlüsselt) anbieten. Sie senden/empfangen noch nicht verschlüsselt, ich erwarte aber, daß das kommen wird. Wenn man so eine Wolke hat, kann man halt einen Offline-Mailer (ich erwähnte Pegasus, es gibt auch andere) bzw. dessen Maildatenbank darauf tun, braucht aber dafür auf dem zugreifenden Rechner wohl einen Client (halt den Mailer). Auf einem Firmenrechner ohne Adminrechte und/oder mit Firewall kann das ein Problem sein. Verschlüsselter Forumszugriff wird schwierig... das braucht vermutlich noch eine Forumssoftwaregeneration oder zwei. Wobei es bei den meisten Forumsanwendungen (wo ja das Ergebnis öffentlich ist) sowieso widersinnig wäre; es gibt ja aber auch geschlossene/private Nutzergruppen/Foren.
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Ich möchte mich abhörsicher machen - aber wie?
Ein offline-Mailer (das gute alte Pegasus Mail z.B.) mit PGP wäre schon mal eines - dann ist außerhalb Deines Computers alle Mail verschlüsselt. Deutsche Server haben den Vorteil, daß die auf jeden Fall deutschem Recht unterliegen. Da ist es wenigstens keine Frage mehr, ob etwas strafbar ist.
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Austreibung des Bösen: Bewegung der Kugel - Schaden durch Kugel?
Inertialsystem ist zu lange her. Aber ein fallender Zauberer (Luftwiderstand vernachlässigt) fällt genauso schnell wie ein neben ihm fallender Stein. Relativ zu dem ist er also in Ruhe. Solange er gleichförmig beschleunigt wird, ist es (mit entsprechender Erfahrung oder einem Vorhaltrechner...) auch nicht wirklich schwierig, den Vorhalt zu bestimmen und entsprechend zu zielen. Solange es eben gleichförmig ist.
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Austreibung des Bösen: Bewegung der Kugel - Schaden durch Kugel?
Tja, diese Worte "völlig von der Umwelt abgeschlossen" sind nun mal da. Ich hätte spontan auch gesagt, "dann hat der Dämonenpfannkuchen nachher einen Freischlag auf den Zaubererpfannkuchen", aber wenn das nun so da steht, dann geht das so nicht. Andererseits, wenn die Kugel bewegungslos in der Luft verharrte, was wäre dann, wenn jemand auf einem fahrenden Wagen oder Schiff ADB zauberte? Würde der dann stehenbleiben? Das geht also auch nicht. Insofern wird sich nach meinem Ermessen die Kugel so bewegen, wie sie es als Teil der Welt täte: sie fällt, bis sie auftrifft. Die Wirkung dessen geht nicht sofort nach innen - aber sobald die Kugel weg ist, gibt's quasi im Zeitraffer die entsprechenden Auswirkungen. Vom Thema abdriftend (aber verwandt, und es braucht doch jetzt nicht noch eine Diskussion zu ADB und Schäden): ich würde durch die Kugel auch keinen Schutz vor Todeshauch gegeben sehen: die Luft vor Entstehen der Kugel entspricht nach meinem Dafürhalten der danach, der Zauber erschafft also m.E. keine neue Luft.
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Konvertierung M4 nach M5
So langsam komme ich zu den schwierigeren Fällen. Ein Kundschafter mit leicht kriminellen Neigungen Gr 5 (wird 9) erwies sich als recht harte Nuß. Der Waldläufer M5 lernt sozial für 30, ebenso Unterwelt (allerdings holt er sich Schleichen und Tarnen über Freiland. Gassenwissen ist da dann aber schon wieder nicht dabei). Andererseits brauchte die Figur z.B. Scharfschießen nicht unbedingt. Da es sich um eine Nichtspielerfigur für einen Gildenbrief-Artikel handelt, brauchte ich auch einen vernünftigen Nachbau und wollte mich mit einer konvertierten Figur nicht zufrieden geben. Daher entschloß ich mich hier tatsächlich, den Typ zu wechseln und die "offizielle" M5-Figur als Händler aufzubauen. Dann werden zwar Überleben, Spurensuche, Schleichen, Akrobatik u. dgl. teurer, Scharfschießen, Balancieren, Laufen u.a. fallen ganz weg, aber dafür kommen Geschäftssinn, Beredsamkeit und Menschenkenntnis hinzu und sind Gassenwissen, Landeskunde und Verstellen höher. Hier haben sich also die Typen unter M5 etwas verschoben; man kann jetzt diskutieren, ob man sagt, der Händler könnte einfacher die Waldläuferfertigkeiten lernen, oder der Kundschafter hätte es mit den sozialen Fertigkeiten nun schwerer. Es ist aber in der Tat festzustellen, daß die sozialen Fertigkeiten (und noch mehr Unterwelt) ziemlich schwer (also TE-intensiv) geworden sind, so daß sich für diejenigen Figurentypen, die diese Bereiche für wenig EP lernen können, größere Vorteile ergeben.
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Heranholen, aber Zauberer will gar nicht auffangen...
Also wenn die Hand ab ist, dann würde ich sagen, das Ding fliegt dahin, wo die Hand war - im Zweifelsfall zum Armstumpf. Meinetwegen fällt es dann da zu Boden, wo die Hand gewesen wäre, den Stumpf wird es wohl nicht zu berühren versuchen. Einen WW:Abwehr (gegen welchen EW eigentlich? Den EW:Zaubern von Heranholen?) würde ich als mindestens den 10sec-Zauber unterbrechend sehen - wie andere WW:Abwehr auch. Das wäre aber schon eine spielerfreundliche Auslegung - in der Spruchbeschreibung steht, das fliegt in die Hand (da steht nicht, daß die irgendwo an einer bestimmten Stelle sein muß. Wenn der Zauberer sie hinter seinen Rücken steckt, würde aus meiner Sicht das Ding halt um ihn herum fliegen). Blitze Schleudern ist ja auch ein Gestenzauber, d.h. der Zauberer braucht halt beide Hände für 10sec exklusiv dafür.
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Heranholen, aber Zauberer will gar nicht auffangen...
Wir sind hier in einer Regelfrage, du meinst er kann nicht alles haben, also fliegt es in seine Hand! Wenn er es jetzt (10s vorher wollte er es noch) nicht mehr haben will, dann sagst du also: Er muss einen WW: Abwehr machen! Oder hat er gar keine Chance? Das Zepter tickt seine Hand auf jeden Fall! Meiner Meinung nach sagen die Regeln, daß es ihm in die Hand fliegt - ob er will oder nicht. Wenn er es nicht da haben will, soll er den Zauber nicht zaubern. (ich habe - ahem, bzw. meine Figur hat - tatsächlich unter M4 mal Heranholen auf einen brennenden Gegenstand gezaubert. Ich habe die Verletzung an der Hand in Kauf genommen, um eine Brandkatastrophe zu verhindern).
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Heranholen, aber Zauberer will gar nicht auffangen...
Verzeihung, dann darf der Zauberer eben nicht Heranholen zaubern. Das herangeholte Ding fliegt nun einmal in seine Hand. Wenn ihm das nicht paßt, dann soll er 2m zur Seite treten, oder es halt lassen. Alles kann er halt auch nicht haben.
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Was ist neu/anders in M5? - Nur Auflistung, keine Diskussion
Scheint tatsächlich noch nicht aufgeführt worden zu sein: da sich der ES nach den vergebenen EP berechnet, wird Lernen durch Gold und durch Lernvergünstigungen, wie PPs, nicht im ES abgebildet und geht damit auch nicht in den Grad ein.
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Geschäftssinn für Lernkosten?
Es steht nicht mehr da, ich würde es jedoch erlauben.