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draco2111

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Alle Inhalte erstellt von draco2111

  1. Aber eine Welt ohne Aufgaben stelle ich mir jetzt nicht gerade spannend vor...
  2. Danke
  3. Nein mein Einsiedler
  4. Ich vermute eher, dass es sich hier um ein klassisches aneinander-vorbei-reden handelt. Irgendwann sind halt alle genervt, weil sie nicht verstanden werden.
  5. Wird der Zyklop noch freigeschaltet Und meiner nebenbei auch?
  6. Ich denke einfach, dass die Übergänge fließend sind und das Extreme eher die Ausnahme sind.
  7. Es haben viele eine Kamin-DVD und Gitarre kann kaum noch einer spielen. Im Ernst: Mein Leben ist auch ziemlich computerisiert, aber irgendwo muss auch mal Schluss sein.
  8. Tut mir leid. Ich verstehe den Unterschied nicht
  9. Also bereitet er quasi verschiedene Abenteuer rudimentär vor ?
  10. Mir ist schon klar, dass die Impulse von den Spielern ausgehen. Mein Problem ist das auf der einen Seite die Aussage steht, dass er nichts vorbereitet auf der Seite nicht alles improvisiert. Das geht doch nicht. Wenn ich dein Beispiel mit den Anassazi aufgreife, dann muss er doch zumindest sich vorher überlegt haben, dass es sie gibt oder aber er improvisiert sie komplett. Wenn ich jetzt vorbereite, dass die Gruppe in dieses Dorf kommt und es zum Zweikampf mit der Dorf-Schamanin kommt und die Spieler entscheiden sich dann anders, dann muss ich improvisieren. Aber was hat Abd jetzt gemacht. hat er dieses Dorf vorbereitet oder hat er es improvisiert? Irgendwann muss es doch in seinem Kopf entstanden sein. Meiner Meinung nach gibt es zwei Ebenen die unterschiedlich sein können: - Der Grad der Vorbereitung - Der Grad des Railroading Je mehr ich Vorbereite umso weniger muss ich evtl. improvisieren umso mehr habe ich allerdings im Moment für umsonst gearbeitet wenn die Spieler einen anderen Weg einschlagen Per Railroading kann ich natürlich die Charaktere durch mein Abenteuer quetschen, ich muss es aber nicht. Anders ausgedrückt ich kann viel vorbereiten und trotzdem in einer Sandbox spielen ich hab eben das Risiko Dinge umsonst vorbereitet zu haben. Railroading kann ich aber nur machen, wenn ich auch alles vorbereitet habe (ist das wirklich so) Jedenfalls hat der Grad des Railroadings nichts mit dem Grad der Vorbereitung zu tun, meiner Meinung nach. Ich denke wir spielen alle in einer Sandbox. Die einen mehr die anderen weniger. Abd eben ganz viel oder von mir aus völlig. Und wir praktizieren alle Railroading. Auch mehr oder weniger. Abd extrem wenig. Ein bißchen halt doch weil die NPCs ja auch Impulse geben und sei es durch Reaktion auf die Spieler. Ein lebendiger NPC hat für mein Verständnis aber auch Ziele und kann damit auch von sich aus Impulse geben. Das ist im Prinzip auch eine Form von Railroading, wenn auch eine sehr schwache. Das ihr die Entscheidungen für eure Chars trefft halte ich für selbstverständlich. Wenn ich leite ist das bei mir genauso. Ich sehe mich allerdings sehr weit weg vom Sandboxing.
  11. Ich sehs schon kommen: Auf den Spielrundenzetteln muss noch vermerkt werden: Virtuelle Würfel erlaubt.
  12. Also wenn ich das richtig sehe dann ist der Unterschied folgender: Wenn ich ein Abenteuer vorbereite und die Spieler nehmen das nicht an, hab ich evtl. ein Problem und muss improvisieren. Wenn nicht wird das Abenteuer gespielt. Du improvisierst gleich.
  13. Fühl dich gerühmt. Genauso ist es.
  14. Woher weißt du denn im echten Leben, welche Dinge wichtig sind? Im echten Leben finde ich es schon schwierig genug Entscheidungen zu treffen und Kompromisse zu finden. Endlose Meetings in fast allen Firmen singen ein Lied davon. Das möchte ich in meiner Freizeit nicht unbedingt haben. Da will ich mich erhohlen. Ich weiß nicht mehr wo ich das neulich gehört oder gelesen habe: Erholen heißt etwas anderes zu tun. Wenn sich ein Wanderer erholen will, dann wird er sich hinsetzen. Ein Bürohengst wird sich zur Erholung bewegen wollen. Das sagt schon viel darüber aus, dass jeder seine Freizeit anders gestalten möchte. Ich will, wenn ich spiele eine Geschichte erleben, an der ich teilhaben kann. Ich möchte eigentlich nicht die Welt entwickeln. Wenn ich ein Abenteuer schreibe (was ich gerne und verm. nicht besonders gut mache), dann möchte ich das Szenario entwickeln. In meiner Freizeit möchte ich nicht die oben genannten Probleme lösen müssen. Vielleicht ist es aber auch ganz anders und ich würde es klasse finden Ziemlich sicher ist es nicht so schwarz weiß wie sich meine (andere?) Kommentare hier lesen.
  15. Durch Kommunikation und Kompromisse zwischen den Spielern? Mit anderen Worten: Endlose Diskussionen zwischen den Spielern wie hier im Forum?
  16. Ich sagte ja, ich wende die intuitiv an. Ich habe jetzt mit Erstaunen festgestellt, dass es offensichtlich Menschen gibt, denen diese Anwendung Probleme bereitet, während sie für mich und auch in meinem Umfeld eben normal ist. Natürlich kann es in bestimmten Situationen notwendig sein, kurz dran zu erinnern. "Leute, wenn ihr nicht weiter kommt, macht doch mal 'ne Eisenhowermatrix" bzw. bei denen, die den Begriff nicht kennen: "Leute, priorisiert das mal durch, was haltet ihr gerade akut für am wichtigsten und drängendsten". Klar, wenn mehrere Leute keinen Gran von ihrer Position abrücken wollen, hilft auch die nicht weiter, aber dann ist das Problem eh ein ganz anderes als eine Prioritätenfindung in der Spielwelt. Aber, wie gesagt, das hat an sich nichts mit Sandbox zu tun. Es hat mehr mit der Herangehensweise der Spieler zu tun, weniger mit dem Leitstil. Wenn alle Menschen das intuitiv anwenden würden, dann gäbe es keine Methode die nach Eisenhower benannt wäre
  17. Aber wie löst man das Proble der 5 verschiedenen Meinung bei 5 gleichwertigen Wegen? In einem klassischen Abenteuer sinds ja doch weniger und vor häufig relative klare Wege.
  18. Offensichtlich funktioniert das aber nicht immer intuitiv. Sonst wäre der Blogeintrag ja nicht entstanden. Das Problem war ja vorhanden und ist gelöst worden mit der Eisenhower Methode. Offensichtlich doch explizit und nicht intuitiv.
  19. wie kann es eine "kampagne" oder "hauptplot" bei dir überhaupt geben? wer legt fest was das ist - du ja offensichtlich nicht, da du dir ja vorher keine gedanken machst, was evtl. passieren könnte? ehrlich - ich verstehe das überhaupt nicht. Der Hauptplot ist die Agenda der Spieler. Ihre Geschichte. Ich als SL kenne keinen Plot. ok. d.h. deine vorbereitungszeit für einen spieleabend müsste ja 0,0 minuten betragen - richtig ? eigentlich benötigt man dann doch für eure runden überhaupt keinen spielleiter! Naja irgendwer muss ja die Situation beschreiben, die NPCs spielen und die Zusammenhänge im Hintergrund definieren/improvisieren.
  20. Mein Reden, wobei ich zugegeben überrascht war, weil ich diese Methode eh schon immer, auch in "klassischen" Szenarien intuitiv angewendet habe. Ich muss im Spiel doch eh ständig priorisieren, es ist ja nicht mehr als eine Entscheidungshilfe. Ich kann mir zugegeben nicht vorstellen, wie das ohne gehen soll, außer der SL erzählt einen interaktiven Film, wo die SCs ab und an mal würfel dürfen, um die nächste Verzweigung zu entscheiden. Würd ich bei einschlafen. @ draco: Wie entscheidest du denn sonst im Spiel, welche Informationen und Handlungsoptionen für dich als Spieler / für deine Figur wichtig ist und was nicht? Auch in klassischen Szenarien hast du doch nie vollständige Information, was relevant ist und was nicht. Du musst aber doch immer entscheiden, welche Handlung aus deiner Sicht die richtige wäre. Was der nächste wichtige Schritt ist. Verfolgen wir die Diebe, die SC1 grad den Rucksack mit seiner Ausrüstung geklaut haben, oder überbringen wir die Nachrichten an den Feldherren, oder sammeln wir lieber noch ein paar Informationen, oder gehen wir in die Kneipe einen heben... Wie du das entscheidest, ist doch dein Bier. Eisenhower ist eine, noch dazu relativ unkomplizierte, intuitive und schnelle Entscheidungshilfe. Du kannst alternativ auch würfeln oder das Gummibärenorakel befragen. Aber irgendwie wirst du doch Entscheidungen treffen, oder ist es doch mehr Erzählkino bei euch? Nein wir haben nicht nur Erzählkino Das Problem tritt ja auch nicht auf, wenn man sich zwischen 2 oder 3 mehr oder weniger deutlichen Alternativen entscheiden muss. Aber wenn man die Wahl hat zwischen 7 oder 8 Möglichkeiten und S1 will dann Möglichkeit 2 machen und S2 Möglichkeit 5 und S3 wieder was anderes ist das ein Problem. Ich habs selbst so erlebt und aus Erzählungen weiß ich von einer anderen Runde die das Problem auch hatten und das Abenteuer deshalb abgebrochen wurde (glaube ich zumindest).
  21. Sagte ich doch, die Spieler entscheiden, welche Baustellen ihnen aufgrund der ihnen gegebenen Spielinformationen nach der von ihnen gesetzten Priorisierung (das kann die jeweilige Agenda ihrer Spielfiguren sein, das kann eine momentane Laune sein, das kann Spielerwillkür sein, das kann "Hört sich am spannender an" sein, kann eine beliebige Kombination daraus sein). Sie allein entscheiden was sie tun, tragen dann die Konsequenzen. Wenn's zu viel ist, entrümpelt man eben. Warum soll ich Handlungsfäden weiterspinnen, die meine Spieler nicht interessieren? In der Regel finden diese Entscheidungen rein intuitiv statt. Dann verschwindet eben das überflüssige Zeug, weil sich keiner (auch ich) nicht mehr drum kümmert. Andernfalls wird eben das Eisenhower-Prinzip angewendet, also nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortiert. (So, wie es die Spieler sehen.) Halt so, wie es Abd in seinem Blog geschrieben hat. Irgendwie verstehst du mich nicht. Ich, und vermutlich auch andere, habe eigentlich kein Interesse daran die Eisenhower-Methode oder andere anwenden zu müssen. Mehr wollt ich damit gar nicht sagen. Ich finde es toll und spannend, was ihr für Techniken habt und nutzt und wenn es euch Spass mach ist ja auch alle ok. Ich war nur auch schonmal in so einer Situation wo keiner mehr wußte, was jetzt als nächstes getan werden soll, weil eben sehr viele Möglichkeiten offen standen. Das gab letztlich nur endlose Diskussionen weil jeder anderer Meinung war und nichts ging voran. Das war auf gut deutsch gesagt großer Mist und sehr unbefriedigend.
  22. Lieber Würfeln und 5 Laptops am Tisch als virtuelles Würfeln und keine Laptops.
  23. OK. Das ist dann spätestens der Zeitpunkt wo bei mir Schluss wäre. Wenn ich jetzt schon in meiner Freizeit bei meinem Hobby mit Projektmanagement-Methoden anfangen muss, dann stimmt irgendwas nicht. Ich mache ja in meiner Freizeit gerade Dinge um mich von solchen Sachen zu erholen und zu entspannen. Jedem das Seine, aber das ist nicht mein Ding.

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