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Adjana

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Alle Inhalte von Adjana

  1. Vielen Dank für einen großartigen Con! Meine Freitagabendrunde hat sehr engagiert Arischats Geheimnis gelüftet , Harrod konnte unter Hirams Leitung seiner Karriere als Unglücksritter ein weiteres Ruhmesblatt hinzufügen , und das Abenteuer in Moravod am Samstag Abend war außergewöhnlich stimmungsvoll und spannend . Das Burgschenkenteam war wie immer sehr aufmerksam, und die Orga ist sowieso top! :praise: Gruß von Adjana
  2. So, so. Der Test ist ziemlich doof, oder? Erst trainiert man, zwei Begriffe miteinander zu verbinden (wie "männlich" und "Naturwissenschaft"), und dann werden die Begriffe getauscht, und man muss sich umgewöhnen - ist doch klar, dass das länger dauert. Oder hab ich das jetzt nicht begriffen? Gruß von Adjana
  3. @Kalimar: Darum sagte ich ja irgendwo schon: Der Übergang zwischen nervig und nötig ist fließend. Gelegentlich kann es nett sein, die Gruppe all ihrer Waffen zu berauben. Glegentlich kann es sogar nett sein, wenn ein Char den ganzen Abend nichts sagen darf. Aber wenn ich mir ein ganzes Abenteuer lang jedes Wort dreimal überlegen muss oder wenn ich als Krieger meine Waffen nie einsetzen darf, nervt es mich. Irgendwo gibt's hier auch die Diskussion, wie unterwürfig man mit einem König umzugehen hat. Ich gehöre zu der Art Spieler und Spielleiter, die da dem Spielspaß Vorrang einräumen. Wenn ein Char etwas Schlagfertiges zu einem Herrscher sagt, so dass sich die ganze Gruppe vor Lachen auf dem Boden kringelt, dann lasse ich den Char auch nicht öffentlich hinrichten, obwohl das sicher die historisch und regeltechnisch korrekte Vorgehensweise wäre. Gruß von Adjana
  4. Und wieder verstehe ich nicht. Worin nochmal liegt der Unterschied ob ich mir als Spielleiter Vorgaben ausdenke oder sie aus einen Quellenband ziehe? Viele Grüße hj Ich will überhaupt keine Vorgaben, die mich in meinem Spielspaß einschränken. Mal ein zugespitztes Beispiel: Wenn ein Zwergen-Char in ein Land kommt, in dem Zwerge öffentlich nicht den Mund öffnen dürfen (ob die Vorgabe nun vom SL kommt oder vom QB ist egal), dann siehst du es vielleicht als spannende Herausforderung an, den Zwerg trotzdem zu spielen, ich sehe es als einschränkend und nervig an. Gruß von Adjana
  5. @Triton: So oder so läuft es bei hj und dir darauf hinaus, dass man das QB eben nicht als nette Anregung, sondern doch sklavisch bis ins Detail nutzt. Und wer es nicht kennt, wird eben dazu "erzogen". "Flair" kommt für mich übrigens durch ganz andere Details auf. Durch Hintergrundmusik, durch Landschaftsbeschreibungen, durch die Sagen, die man zu hören bekommt, zum Beispiel. Gruß von Adjana
  6. @hj: Wir haben ja schon mal festgestellt, dass unsere Auffassung von Spielspaß sehr weit auseinander liegt. Gruß von Adjana
  7. Triton: Ja, dann kann ich den ganzen Käse auch wieder lassen. Ich sage einfach "Mein Charakter quetscht höflich aber bestimmt die Stadtwachen aus, Verhören +10, Landeskunde +16, er setzt eine Stunde ein. SL, sag mir, was er dabei rausbekommt." Gruß von Adjana
  8. Und genau das ist der Grund, warum ich kein KTP spielen möchte. Ich spiele Rollenspiel, um Spaß zu haben, und nicht, um mich mit Fragen der Etikette herumzuschlagen - unter der beständigen Gefahr, dass mein Char geköpft wird. Gruß von Adjana
  9. @hj: Allerlei. Es kann ja durchaus sein, dass der Abenteurer schon Wissen über KTP hat (weil er schon länger da ist usw.) und der Spieler das QB aber trotzdem nicht kennt oder ignoriert. Mit "Standardalbai", falls das für Verwirrung gesorgt hat, meine ich einfach einen normal gespielten Char beliebiger Herkunft, dessen Spieler das QB nicht auswendig kennt oder intensiv gelesen hat. Ich denke, das meintest du auch mit "Standardalbaitruppe", oder? Gruß von Adjana
  10. Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum es Dir und BB keinen Spass macht. Es ist anstrengend. Man muß auf der Hut sein. Es ist deswegen erfrischend anders zu der Standardalbaitruppe. Viele Grüße hj Und was machst du als Con-SL, wenn in deinem KanThaiPan-Abenteuer ein Standardalbai mitspielt? Umbringen? Oder tolerant sein, weil er eben das QB nicht kennt/ignoriert und "normal" spielt, ohne beständig auf der Hut zu sein? Immer noch nur interessehalber. Gruß von Adjana
  11. @hj: Nur interessehalber: Warum? Gerade KTP empfinde ich als sehr spielerfeindlich und für mich eher abschreckend. Kommt an zweiter Stelle nach Nahuatlan, was mir persönlich sowohl inhaltlich als auch handwerklich völlig unbrauchbar scheint. Gruß von Adjana PS: Übrigens fand ich KTP immerhin interessant zu lesen. Das ist aber auch alles.
  12. @Gwythyr: Inspiration hin oder her, manche Quellenbücher legen eine strenge Handhabung schon nahe. Wenn ich solch ein KanThaiPan-Buch herausgebe, ist es doch klar, dass man a) KanThaiPan nicht gut auf Cons spielen kann und b) niemand außer den bekannten drei, vier Personen je ein Abenteuer in KanThaiPan zur Veröffentlichung anbieten wird. Gruß von Adjana
  13. Vielleicht sollte ich noch als für mich positives Beispiel das Waeland-QB nennen. Durch die vier Stämme (es waren doch Stämme?) findet man hier sowohl die Klischee-Wikinger als auch die zivilisierteren Händler und die klassischen Barbaren wieder. Das hat alles viel Flair, schränkt aber während des Spielens nicht ein. Gruß von Adjana
  14. Auf Cons kenne ich das Problem mit den allzu detaillierten Quellenbüchern auch. Zum Beispiel trage ich mich dort nie in Abenteuer ein, die in KanThaiPan spielen. Ich hab das Quellenbuch dazu zwar vor Jahren gelesen, aber nicht auswendig gelernt. Etliche Runden spielen KanThaiPan so, dass man eigentlich dauern geköpft wird, wenn man nicht genau weiß, mit welchem Kotau welche Persönlichkeit begrüßt werden muss - das Quellenbuch legt das ja auch nahe, wenn ich mich recht erinnere. Wobei da der Übergang zwischen nervig und nötig fließend ist. Die Einigung, dass es in Alba keine Hochhäuser und Schusswaffen gibt, ist nötig. Die Diskussion darüber, womit sie ihre Dächer decken und ob sie Butzenscheiben oder nur Fensterläden haben, kann manchmal noch witzig sein, wird aber schnell nervig. Ich hab nicht Geschichte studiert und kenne die Essgewohnheiten der Karthager ebensowenig wie die der alten Wikinger. Ich finde es auch nicht nötig, um Spaß beim Rollenspiel zu haben. Wenn mir dann jemand (egal ob als Spieler oder als Spielleiter) während des Spiels sein umfangreiches Wissen aus Quellenbüchern, alten Gildenbriefen oder Abenteuern aufdrücken möchte, finde ich das störend. Generell sollte in den Quellenbüchern der Spielspaß und die Flexibilität vor der (historischen) Genauigkeit und Detailtreue stehen. Leider trifft das für mich zum Beispiel auf die QBs KanThaiPan und Nahuatlan nicht zu. An Alba habe ich mich mittlerweile gewöhnt, das hat aber auch lange gedauert. Ja, ich weiß, dieses Problem lässt sich komplett lösen, wenn überall nur flexible Spielleiter auf tolerante Spieler treffen! Gruß von Adjana
  15. @Henni: Die Geschichte ist "runtergeschrieben", was nicht so schwer war, da ich das Abenteuer ja schon dreimal geleitet hatte. Natürlich folgt sie nicht exakt dem Abenteuer, sondern ist eben eine weitere Variante, wie dieses Abenteuer laufen könnte. Die Idee mit dem Krokodil entstand spontan beim ersten Leiten, als die Gruppe nach Geschichten und Gerüchten über die Kanalisation fragte (und fußt natürlich auf der urbanen Legende vom Krokodil im Kanal). Die Beschreibung des Kampfes ist mir am schwersten gefallen (ich mag eigentlich keine Kampfbeschreibungen, und meiner Meinung nach gibt es auch nur wenige wirklich gute), und alles in allem war ich dann eigentlich ganz zufrieden damit. Werde es mir aber trotzdem gelegentlich nochmal anschauen. Der Satz "Obwohl, man weiß nie" entstammt Lascias Gedanken und ist darum umgangssprachlich. Wenn das unklar ist, werde ich's auch verbessern. Danke fürs Lesen! Gruß von Adjana
  16. Heute ich hab ich mal was für mich Neues reingekriegt. Die folgende tragische Geschichte ging an eine eindeutig weibliche Mailadresse: Gruß von Adjana
  17. @hj: Ich werde das Abenteuer auf dem SüdCon nochmal anbieten. Aber die Geschichte ist natürlich langweiliger, wenn man das Abenteuer schon kennt. Gruß von Adjana
  18. @Hornack: Danke! @ganzbaf, BB: Ich konnte mich trotz guter Vorschläge nicht entschließen, die Szene mit dem gelüfteten Geheimnis ganz umzustellen. Dafür habe ich sie aber etwas dramatischer und konfliktgeladener aufgebaut. Die neue korrigierte Version ist im ersten Posting hochgeladen. Falls ihr Lust hab, könnt ihr es euch ja nochmal ansehen (Seite 24/25). Gruß von Adjana Äh, ich sehe gerade, ich kann den Upload gar nicht ändern. Also jetzt hier: Arischats Geheimnis2.pdf
  19. Wenn ein Spielleiter von mir verlangt, eine Vorgeschichte vorzulegen, dann würde ich im Gegenzug erwarten, dass er diese auch wenigstens gelegentlich ins Abenteuer einfließen lässt. Es kann sonst ganz schön frustrierend sein, wenn sie komplett ignoriert wird. Das muss gar nicht der große Handlungsrahmen sein (Charakter ist auf der Suche nach seinem Vater, auf der Flucht oder dergleichen), sondern auch Kleinigkeiten wie dass das älteste von 10 Kindern sich selbstverständlich mit Kinderpflege auskennt oder jemand, der ein getreues albisches Clanmitglied ist, Verwandte in den Städten hat, in denen der Clan stark vertreten ist. Wenn das so gemacht wird, finde ich Vorgeschichten schön. Der Charakter formt sich aber meiner Erfahrung nach sowieso erst richtig mit dem Spielen. Insofern sind sie kein Muss. Gruß von Adjana
  20. Es gibt auch noch die PN.... @Adjana: Guter Vorschlag - und wer macht das Briefing? Euer Bruder Buck Jemand, der es kann. Ich habe zwar auch schon Promotion (und zahlreiche Messeauftritte) gemacht, bin aber kein Experte dafür - die kann man aber engagieren. Sinnvollerweise vielleicht in Kooperation mit ein paar anderen kleineren Standbetreibern. Der erste Schritt in der Erkenntnis sollte immer sein: Wenn man selbst nicht perfekt ist, darf man stets einen Experten fragen. Gruß von Adjana
  21. Ich kenne es so, dass man vor jedem Messeauftritt die gesamte Mannschaft brieft, wie man dazustehen hat, wie man Blickkontakt aufnimmt und wie man Menschen anspricht. Um so etwas zu können, muss man keine Hostess sein (Messehostessen sind ja meistens auch nur semiprofessionell). Ich war schon auf vielen hochprofessionellen Messeständen, auf denen es keine einzige Hostess gab. Man muss nur wissen, wie's geht, und das dann auch tun. Ich war noch nie in Essen, aber falls man hierin tatsächlich eine Schwäche erkennen kann, wäre ein solches professionelles Briefing meines Erachtens der richtige Schritt - weit besser als ein paar Hostessen, die mit Midgard rein gar nichts zu tun haben. Gruß von Adjana
  22. Adjana

    Der Ton im Forum

    @Bro: Also, ob mich jemand als "Weichspüler" bezeichnet, ist mir wirklich völlig schnuppe. Ich habe Rhetorik studiert und arbeite seit etlichen Jahren in der Kommunikationsbranche. Ich denke, ich weiß, wie effektive Kommunikation funktioniert. Gruß von Adjana
  23. Adjana

    Der Ton im Forum

    @ganzbaf: Ich halte das nicht für zielführend. Wenn jemand meine Aussage als "Schwachsinn" bezeichnet, nehme ich nicht wahr, dass derjenige mir eine Grenze setzt. Ich nehme im Gegenteil wahr, dass er selbst eine Grenze überschritten hat und ich das nun ebenfalls tun kann. Daher halte ich diese Wortwahl, selbst wenn sie inhaltlich angemessen wäre, für unklug. Gerade wenn man sie nicht aus unbeherrschtem Ärger postet, sondern etwas erreichen möchte, sollte man solche abwertenden Äußerungen vermeiden. Gruß von Adjana
  24. Danke für die Rückmeldung, BB! Das mit Musa lässt sich auf jeden Fall leicht ändern, wenn da Missverständnisse aufkommen. Gruß von Adjana
  25. @ganzbaf: Hm. Darüber muss ich nachdenken. Meinst du eine direkte Konfrontation mit Arischat, so wie bei euch im Abenteuer? Das hatte mir damals eigentlich nicht gefallen. Als ich das Abenteuer auf Cons geleitet hatte, habe ich darum immer auf ein friedlicheres Ende gezielt. Aber die Szene ist natürlich eher statisch, da hast du schon recht. Gruß von Adjana
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