Alle Inhalte erstellt von Abd al Rahman
- Der Ton im Forum
- Findet Ihr es als Spieler toll, wenn Eure Figuren in Drachenblut baden?
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- Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
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Baden in Drachenblut - Auswirkungen und Umgang damit in der Gruppe
@Schwerttänzer Ja, das ist auch mein empfinden. Das Risiko und die mögliche Belohnung stehen in keinem Verhältnis zueinander. Allerdings war das Risiko den Beteiligten bewußt. Man könnte jetzt darüber diskutieren, ob es nicht besser vom SL gewesen wäre es anders zu handhaben. Ich als Spieler wäre wahrscheinlich ziemlich frustriert darüber. Dir dürfte das so ähnlich gehen nehme ich an. Viele Grüße hj
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Findet Ihr es als Spieler toll, wenn Eure Figuren in Drachenblut baden?
Das gerade Drachenblut und Drachen wieder diskutiert wird: Für wie erstrebenswert haltet Ihr es als Spieler, wenn Eure Abenteurer in Drachenblut zu baden? Dass es je nach gespielten Abenteurer cool sein kann oder auch nicht ist mir klar. Darum geht es mir aber nicht. Was halter Ihr als Spieler davon? Viele Grüße hj
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Hmmm, ich würde es "spielerfigurenzentriert" nennen, dann kann ich dir Recht geben. Es bleibt halt das Problem mit dem Wert der Spielerhandlung. Wie umschiffst du die Gefahr, dass du durch die Trigger Entscheidungen der Spieler entwertest? Oder siehst du das gar nicht, bzw. ist es dir egal? Ich sehe es schon als Spielerzentriert. Denn primär haben die Spieler ein Interesse daran mit ihren Abenteurern Abenteuer zu erleben und an besonderen Ereignissen teilhaben zu können. Aber an dem Begriff mag ich mich nicht aufhängen. Sonst kommen wir wieder in diese leidliche Begrifflichkeitsdefinitionsdiskussion. Die Gefahr sehe ich auch und versuche sie mit gutem Augenmaß zu umschiffen. Um mal beim Feuer im Gasthaus zu bleiben: Können die Spieler nichts von dem bevorstehenden Feuer wissen, dann sehe ich keine Entwertung. Vermuten die Spieler ein diesbezügliches Ereignis und verzögern, bzw. beschleunigen ihre Reise um rechtzeitig davor oder lange danach am Gasthaus einzutreffen sehe ich es als Entwertung an. Viele Grüße hj
- Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
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Spielleitern mit weniger Railroading
Ich denke ja. Lenker = Derjenige der bestimmt wohin es geht. Ich sehe die Aufgabe eines guten Spielleiters eher darin die Straße zu sein auf der die Spieler ihre Abenteurer lenken. Ich kann mal glatt sein, ich kann mal holprig sein, ich kann auch mal in einen Abgrund führen. Aber ich bestimme nicht ob und in welche Richtung die Spieler auf mir fahren wollen. Das ist klar, dass die Einflussnahme so geschehen muss. Aber wer legt im Zweifelsfall fest, ob der Weg ein Leichter oder ein Schwerer ist? Das Szenario, was vom Spielleiter entworfen wurde. Oder das Detail, was vom Spielleiter spontan entschieden wird, weil es nicht festgelegt wurde. Ich denke, je kleiner die Details sind, desto geringer die Einflußnahme, desto geringer ist auch das Railroading-Gefühl. Läuft es also letzten Endes doch wieder auf eine komplett simulierte deterministische Welt hinaus? Das legt niemand fest. Ob der Weg schwer oder einfach ist, liegt an den Bemühungen der Spieler. Ich schaffe nur die Rahmenbedingungen. Ich sage, um bei der Straßenanalogie zu bleiben, z.B. dass es langsam dunkel wird. Ob es das vorankommen schwieriger macht hängt davon ab ob die Spieler auf die idee kommen ihre Scheinwerfer anzuschalten. Und jetzt wird es spannend: Warum lasse ich es dunkel werden? Weil ich will, dass die Abenteurer anhalten? Oder weil es gerade die richtige Zeit ist um es Nacht werden zu lassen? Viele Grüße hj
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Spielleitern mit weniger Railroading
Ich denke ja. Lenker = Derjenige der bestimmt wohin es geht. Ich sehe die Aufgabe eines guten Spielleiters eher darin die Straße zu sein auf der die Spieler ihre Abenteurer lenken. Ich kann mal glatt sein, ich kann mal holprig sein, ich kann auch mal in einen Abgrund führen. Aber ich bestimme nicht ob und in welche Richtung die Spieler auf mir fahren wollen. Viele Grüße hj
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Spielleitern mit weniger Railroading
Ja, ich glaube Du kommst der Sache schon recht nahe. Auch wenn es den Spielern nichts ausmachen würde, würde es mich als Spielleiter trotzdem stören. Ich geniße die freie Entwicklung der Abenteurer. ich genieße das freie, von mir ungezügelte Spiel. Ich genieße die Winkelzüge und überraschenden Taktiken meiner Spieler. Ich bringe mich durch dieses letzte Prozent an RR also um ein Prozent meines eigenen Spielspasses. Viele Grüße hj
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Spielleitern mit weniger Railroading
Warum? (Ich weiß, blöde Frage, ist aber konstruktiv gemeint!) Nee, keine blöde Frage, sondern nur eine sehr rekursive Frage, weil schon mehrmals beantwortet Weil RR schlecht ist. Es macht keinen Spass und hinterläßt bei mir egal ob als Spieler erlebt oder als Spielleiter ausgeführt einen schalen Nachgeschmack. Viele Grüße hj
- Spielleitern mit weniger Railroading
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Spielleitern mit weniger Railroading
Wenn ich das richtig verstehe, heißt das, du lehnst railroading ab, aber wenn du keine andere Lösung siehst, machst du es trotzdem. Mich würde interessieren, wie die Reaktion deiner Gruppe darauf ist. Hintergrund: Wenn sie es nicht mögen, sollen sie doch Alternativvorschläge unterbreiten. Wenn sie es aber in Ordnung fänden, dann könnte man es doch regelmäßig so machen! Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Äh, nein. Ich lehne Railroading immer ab. Wie ich aber bereits mehrfach schrieb bin ich dennoch nur zu 99% Railroadingfrei. Am letzten Prozent arbeite ich. Für obige Situation habe ich nur noch keine gute Lösung gefunden und hoffte auf Tipps. In dem Strang geht es nicht darum ob RR gut oder schlecht ist, spnderm darum, wie ich RR vermeide. Viele Grüße hj
- Spielleitern mit weniger Railroading
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Spielleitern mit weniger Railroading
Yaratsumas Beispiel zeigt ein weiteres Problem auf: Railroading durch Gruppen- bzw. Abenteuerdynamik. Abenteuer fangen irgendwo an. Als Spielleiter, der RR ablehnt habe ich absolut kein Problem damit, wenn Abenteurer am Abenteuer vorbeilaufen, weil sie sich anders entscheiden. Problematisch wird es aber, wenn ein Teil der Gruppe andere Wege geht, sie sich also an einer entscheidenden Stelle trennt und somit ein Teil der Gruppe nicht mehr am Abenteuer teilnehmen kann. Als Spielleiter habe ich in so Fällen schonmal darauf hingewiesen, dass das ein ganz schlechter Zeitpunkt zum auftrennen der Gruppe ist. Ich halte solche Hinweise zwar für doof und versuche solche Nadelöhre zu vermeiden (ich kenne meine Spieler ganz gut), aber immer gelingt mir das nicht. Viele Grüße hj
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
macht der SL dauerhaft was falsch. Du meinst also die richtige Lösung Fehler zu korrgieren ist zu betrügen? Ja, sehe ich genauso. Wenn das mal passiert, ist das ein tolles Erfolgserlebnis für die Spieler, das der Spielleiter ihnen durchaus gönnen soll. Passiert das dauernd, sollte der Spielleiter sich um den Schwierigkeitsgrad seiner Abenteuer kümmern. Viele Grüße hj
- Laßt ihr euch durch Musik beim Schreiben von Abenteuern inspirieren?
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Beschleunigen im Kettenhemd
Die Metallrüstung stört nicht beim Zaubern ("... Ausüben ihrer Wundertaten ..."; ARK, S. 30), sondern bei der Zauberwirkung ("Der Zauber kann nicht auf auf Abenteurer angewandt werden, die eine Metallrüstung tragen, ..."; ARK, S. 98). Hallo Fimolas, das sage ich doch: sie können es wirken, nur es wirkt nicht. Ich lege noch einen drauf: die Rüstung stört nicht beim Wirken, sie stört nur die Wirkung. So formuliert klingt es dann doch ein wenig komisch, weshalb Du weiter diskutierst... Ich verstehe das nicht. Rüstung behindert bei Nichtwundertaten nur den Zaubervorgang (es gibt einen Abzug auf den EW:Zaubern. Ein Magier kann auch in einer Vollrüstung aus Metall andere verzaubern. Es fällt ihm halt nur schwerer). Niemals verhindert Rüstung das zaubern. Es wird nur erschwert. Bei Wundertaten fällt halt diese Erschwernis weg. Das war's. Viele Grüße hj
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Entwertung der Spielerleistung durch festgelegte Ereignisse
Es beißen sich das spielerzentrierte Leiten und ausschließen von Triggerevents. Die Spielwelt dreht sich um die Abenteurer. Je höher der Grad, desto mehr. Für mich als Spielleiter heißt das, dass ich wichtige Ereignisse, die ich aus Gründen der Spielweltlogik oder Abenteuerdynamik (z.B. Zeitdruck erzeugen) nicht zwingendermaßen unabhängig von den Abenteurern anstoßen muss verzögere, bis diese Ereignisse von den Abenteurern wahrgenommen werden können. Nur so haben Abenteurer Einfluß auf die Spielwelt. Alles andere ist Betrug am Spieler. Extremfälle wie das aufgeführte "Egal was die Abenteurer machen, sie verlieren das Wettrennen" sind von obiger Vorgehensweise natürlich ausgeschlossen. Viele Grüße hj
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Spielleitern mit weniger Railroading
Moderation : Dem möchte ich mich anschließen. Bitte lasst die Herrscher Herrscher sein, oder haut sie auch in Stücke. Ganz wie Ihr wollt. Diskutiert das aber in einem passenden Strang Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Viele Grüße hj
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Spielleitern mit weniger Railroading
sagte ich folgenlos? Vielleicht werden sie die Helden des Reiches oder der Nachbarn, lösen sich aus, werden von ihrem Clan demonstrativ geschützt ... Bei dir habe ich immer den Eindruck, alle Herrscher wären von ihrem Volk und ihren Gefolgsleuten gehasste Tyrannen und die Leute wären den Abenteurern dankbar, sie von diesem zu befreien. Und die Abenteurer sind immer verkappte Volkshelden. Das ist mir zu einseitig. Er sagt nicht folgenlos. Er sagt aber auch nicht kategorisch, wie Du, was auf jeden Fall passieren wird. Es hat plausibel im Kontext zu sein und nicht nach des Spielleiters Willen. Viele Grüße hj Nur kommt von Schwerttänzer leider immer eine solche Reaktion, das hatten wir auch schon im Strang "Kein Respekt mehr vor dem König". Ich sage: Wenn Abenteurer in einer ad hoc Aktion aus niederen Beweggründen einen angesehenen Herrscher angreifen, werden sie bei mir als SL damit erhebliche Probleme bekommen und sich auf jeden Fall in akute Lebensgefahr begeben. Alles andere wäre für mich Lari-Fari.... Grüße Bruder Buck Diese Aussage liest sich aber ganz anders wie das hier (Hervorhebungen durch mich): Mal davon abgesehen: Hat Schwerttänzer auch in dem anderen Strang Recht. Er wehrt sich nur gegen diese anscheinend ausschließlichen Ausgang, den die Meisten Spielleiter bedauerlicherweise ohne darüber nachzudenken, als gegeben annehmen. Viele Grüße hj
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Spielleitern mit weniger Railroading
sagte ich folgenlos? Vielleicht werden sie die Helden des Reiches oder der Nachbarn, lösen sich aus, werden von ihrem Clan demonstrativ geschützt ... Bei dir habe ich immer den Eindruck, alle Herrscher wären von ihrem Volk und ihren Gefolgsleuten gehasste Tyrannen und die Leute wären den Abenteurern dankbar, sie von diesem zu befreien. Und die Abenteurer sind immer verkappte Volkshelden. Das ist mir zu einseitig. Er sagt nicht folgenlos. Er sagt aber auch nicht kategorisch, wie Du, was auf jeden Fall passieren wird. Es hat plausibel im Kontext zu sein und nicht nach des Spielleiters Willen. Viele Grüße hj