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Diplomacy Pressezentrum IV.


Do_not77

Empfohlene Beiträge

Wiener Zeitung

 

Amtlich wird verlautbart:

Nach der Rückeroberung Wiens durch usere braven Truppen normalisiert sich wieder das Leben in der Stadt. Die Wiedereröffnung des Praters ist für den Geburtstag des Kaisers vorgesehen.

 

Aus aller Welt:

Ist Russland ohne Zar? Unsere Truppen auf der Krim haben russische Befehle für die Schwarzmeerflotte abgefangen, in denen die Flotte dem Zaren nach Wladiwostok folgen solle. Es konnten keine Anzeichen für eine Anwesenheit des Zaren in St. Petersburg ausgemacht werden.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wiener Zeitung

 

Amtlich wird verlautbart:

Die Russen sind aus unserem Gebiet vertrieben worden, nur im Wiener Botschaftsviertel halten sich noch versprengte Einheiten.

 

Aus aller Welt:

Schwere Herbststürme und Sabotage haben offenbar die ordnungsgemäße Zustellung von Befehlen an die Armeeführung in Bozen verhindert. Die Einheiten sind nur bis Innsbruck vorgerückt.

 

Angehörige des abgedankten Sultans werden nach Berichten syrischer Bais in Russland gefangengehalten.

 

Die deutsche Flotte rüstet weiter. Drei neue Superschlachtschiffe der Waldemarklasse sind vom Stapel gelaufen. Es sind dies die S.M.S. Maja, S.M.S. Willi und S.M.S. Flip

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Wiener Zeitung

 

Aus aller Welt:

In London gibt es Gerüchte, die englische Armee und die ehemals ruhmreiche Flotte wären auf dem Weg nach Indien. Walisische Kohle ist wegen der Nachfrage in den Häfen bereits doppelt so teuer wie vor einem Jahr, dazu kommen die Belastungen durch die deutsche und die russische Besatzung.

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Bildungsblatt

Wochenzeitung für die Frau

Herausgeberin: Magistra Kassandra

 

Britannien ist Multikultistaat

Die großen Wanderbewegungen auf der britischen Insel haben zu einer bunten Durchmischung der vielen dort sich inzwischen heimisch fühlenden Völker geführt: so leben Waliser, Schotten, Deutsche, Engländer und Russen in seliger Eintracht miteinander und genießen das immer gute Wetter und die hervorragende Küche.

 

Russische 5. Armee desertiert

Aufgrund der schlechten Verpflegungslage innerhalb der russischen Einheiten und der Trauer darüber, vor eineinhalb Jahren das britische Paradies gegen die skandinavische Kargheit eingetauscht haben zu müssen, lehnte sich die 5. Armee unter Generaloberst Fjodoroff gegen anderslautende Befehle aus st. Petrograd auf und bat um Exil im dänischen teil des deutschen Reiches. Die Verhalndlungen über eine Aufnahme und schwarze Umfärbung der ehemals weißen Truppen laufen auf Hochtouren, dürften sich aber lediglich um die Anzahl Wagonladungen an Vodka drehen.

 

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Wiener Zeitung

 

Aus aller Welt:

Die Lage in Kiew ist unklar. Die von allen Korrespondenten gemeldeten Divisionen scheinen nicht länger der russischen Führung zu unterstehen. Offenbar sind die drei Kosakendivisionen nach Hause zurückgekehrt.

 

In der Schweiz wurden Gerüchte über Lieferungen Berlin-Kiew laut. Es soll sich um vier Güterzüge mit Blutwurst und irgendeiner Sauce handeln.

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  • 2 Wochen später...

Wiener Zeitung Extrablatt

 

Frieden?

 

In weiten teilen Europas machen Gerüchte um eine bevorstehende Friedenskonferenz die Runde. Die Tournee einiger modernen Musiker mit Freiluftauftritten in allen wichtigen Städten Europas wurden von vielen Diplomaten zu Verhandlungen genutzt. Treibende Figur hinter den Gesprächen soll einer der Musiker mit dem Künstlernamen "Supifant" gewesen sein. Reporter unserer Zeitung haben aber seit zwei Wochen den Kontakt zu ihm verloren.

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Prawo

 

Notausgabe

 

 

Ein Massenblatt auf der Suche nach der Wahrheit

 

Wöchentliche Beilage der Prawda

 

 

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Unruhen überall in unserer geliebten Heimat!

Zar Jefgeni der Seltsame unter arger Bedrängnis!

 

Anarchisten und selbsternannte "wahre" Thronfolger bedrohen die Sicherheit im Land und könnten sogar den Sieg im Europäischen Krieg gefährden

 

 

Werte Leserschaft! Durch Probleme bei der Papierversorgung konnte unser Blatt in den letzten Monaten leider nicht regelmäßig erscheinen. Dafür bitten wir um Verzeihung!

Wir hoffen, die Polizei wird dieses Problem bald lösen, denn immer wieder wird Papier gestohlen und verschmutzt alsbald, mit den widerlichen Parolen der Anarchisten bedruckt, als Flugblätter die Straßen unserer Städte.

 

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Nach den großartigen militärischen Erfolgen unserer Armeen und Flotten überall in Europa und in Fernost war die Zustimmung der Bevölkerung zu unserem seltsamen Zaren überwältigend. Besonders die Frauen und jungen Mädchen himmelten Jefgeni an. Nur einige kirchliche Würdenträger blieben skeptisch.

Nach dem schändlichen Verrat der Deutschen Weiberwirtschaft hat sich das Bild grundlegend gewandelt. "Seltsam" ist zu einem üblen Schimpfwort geworden. Auch in der weiblichen Bevölkerung sank das Ansehen des Zaren drastisch, als immer mehr Meldungen von auf den Schlachtfeldern gefallenen Männern, Söhnen, Brüdern, Freunden eintrafen.

Doch Jefgeni ist ein echter Zar, er läßt sich nicht beirren sondern geht den einmal eingeschlagenen Weg des Yin-Yan-Prinzips konsequent weiter!

Nur die immernoch unbekannte Chinesische Dame in seiner Begleitung wird immer seltener gesehen.

 

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Ein junger Mann namens Federowitsch, der zur Zeit in Wien lebt, behauptet der erste Sohn des abgedankten Zars Wladimir zu sein und damit Anspruch auf den Russischen Thron zu besitzen. Immer mehr Adlige setzen Hoffnung in diesen Mann und betreiben mit Hilfe der Russischen Kirche den Sturz Jefgenis und die Einsetzung Federowitschs als Zar aller Russen.

Wo soll das hinführen? Leute seid vernünftig, wir befinden uns im Krieg!

Es ist nicht völlig ausgeschlossen, daß Federowitsch, der uneheliche Sohn der dritten Tochter eine Adelsfamilie aus Triest, tatsächlich der Sohn von Wladimir ist, aber es ist sehr unwahrscheinlich und sowieso ohne Belang.

Der alte Wladimir schweigt zu diesem Thema.

 

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Viel schlimmer und vor allem gefährlicher als ein angeblicher "Wahrer" Zar in Wien, sind die Umtriebe der Anarchisten. Bis in die Kreise von niederen Beamten hat sich diese absurde Ideologie wie eine Krankheit ausgebreitet.

Unserem Blatt liegen Informationen vor, die nahelegen, daß die Anarchisten massiv aus Deutschland unterstützt werden. Wir werden diese Hinweise im Interesse von Russland, und natürlich für Sie unsere lieben Leser, weiter intensiv untersuchen.

 

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Russland steht eine schwere Zeit bevor. Wir rufen alle auf, sich nicht an den inneren Streitereien zu beteiligen, sondern gemeinsam für den Sieg im Krieg zu kämpfen!

Wir hoffen, daß die Umstände es uns erlauben werden, sie weiter umfassend zur Lage der Nation zu informieren.

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Wiener Zeitung

 

Amtlich wird verlautbart:

Die von unserem geliebten Kaiser vorgeschlagene Friedenskonferenz wurde von allen anderen kriegsführenden Parteien abgelehnt. Besonders der deutsch-englische Frauenbund mariner Witwen hat dabei leider seine Verbindungen zu den feindlichen Regierungen genutzt.

 

Aus aller Welt:

Trotz des Krieges sind die Papierhersteller Ungarns auf dem russischen Markt tätig. An der Grenze der Bukowina wurden drei Güterzüge mit 4500 Tonnen Papier der russischen Seite übergeben. Im Gegenzug wurden 14000 Hektoliter Krimsekt geliefert.

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Bildungsblatt

Wochenzeitung für die Frau

Herausgeberin: Magistra Kassandra

 

Lage weiter angespannt

Das Dezennium des Kriegs in Europa findet kein Ende. Die Fackel der Erleuchtung erhellt alle ausser den verblendeten Herrschergeistern in Wien und St. Petrograd. Wie kann eine von Maennern gefuehrte Gesellschaft ueberhaupt funktionieren? Eine muessige Frage, wie wir an den Zuataenden im suedlichen und oestlichen Europa so schoen traurig vorgefuehrt bekommen. Haltet durch, wackere deutsche Frauen! Unsere Tage werden kommen, und wer dies anzweifelt, der kennt die Gesetze der Natur nicht.

Vae victis!

 

Wirtschaftsdiebstahl

Aus den Geheimlagern der Reichsregierung wurden in der Nacht auf Freitag 4500 t Rohpapier entwendet.

 

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  • 3 Wochen später...

Schweizer Wochenblatt

 

Vor lauter Krieg spielen erscheinen in Europa nun gar keine Zeitungen mehr. Alle verbliebenen Großmächte plus England sind im zermürbenden Stellungskrieg und die Pressezensur nimmt absurde Ausmaße an.

 

Deutsche Männer flüchten in Scharen in die neutrale Schweiz, damit sie vor ihrem Weiberregime sicher sind. Viele arbeiten lieber auf den Almen als Hirten, als sich in den Schützengräben ihrer Frauen verheizen zu lassen.

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