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Wie ich zum Glauben zurück fand


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Vorneweg: ich hab die Geschichte nur angelesen, da ich das Abenteuer gerne noch spielen möchte. (Prolog, Der Weg)

 

Den Titel find ich spannend, macht neugierig auf mehr. Es wäre schön, wenn man genauer erfährt was denn genau der Held Ormut versprochen hat und warum er es nicht einlöste, das ist schliesslich der Aufhänger der ganzen Geschichte. Die Einführung der Gefährten ist auch sehr knapp, ich hoffe sie bekommen im Laufe der Geschichte noch Tiefe.

 

Noch ein kleiner sprachlicher Verbesserungsvorschlag

... Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls widerstand ich zwar den Versuchungen der Diener Alamans, jedoch machte ich Ormut leichtfertige Versprechungen und wandte mich dann treulos von ihm ab ohne sie zu erfüllen.

 

... Aber das ist eine andere Geschichte. Jedenfalls Zwar widerstand ich zwar den Versuchungen der Diener Alamans, jedoch machte ich Ormut leichtfertige leichtfertig...

 

:read: Blaues Feuer

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Zur Erklärung: Dies ist der leicht abgewandelte Spielbericht aus dem "Tal der toten Helden". Ich habe hauptsächlich die Namen geändert.

 

Bei Gelegenheit füge ich vielleicht noch Beschreibungen der Charaktere ein, das ist bei dem, für was die Vorlage gedacht war, nicht notwendig gewesen und dann muss ich noch schauen, wie ich das in der ich-Form gescheit rüber bringe. :notify:

 

Übrigens bin ich der Meinung, man kann die Geschichte durchaus lesen, ohne sich den Spaß zu verderben, denn es wird voraussichtlich nicht mehr allzu viele Gelegenheiten geben, bei denen Rosendorn das "Tal der toten Helden" nochmal anbietet - es sei denn, er will es noch mal in einem einwöchigen Forums-Urlaub spielen oder an zwei Wochenenenden, die ein Jahr auseinander liegen und zwischendurch mehrere Hundert Forumsseiten füllen mit dem Internetspiel. ;)

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Übrigens bin ich der Meinung, man kann die Geschichte durchaus lesen, ohne sich den Spaß zu verderben, denn es wird voraussichtlich nicht mehr allzu viele Gelegenheiten geben, bei denen Rosendorn das "Tal der toten Helden" nochmal anbietet - es sei denn, er will es noch mal in einem einwöchigen Forums-Urlaub spielen oder an zwei Wochenenenden, die ein Jahr auseinander liegen und zwischendurch mehrere Hundert Forumsseiten füllen mit dem Internetspiel. ;)

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Ich hab den Titel so oft gehört, daß ich dachte, es ist ein Kaufabenteuer. :disturbed:

Nach deiner Richtigstellung werd ich mir die Geschichte doch noch ganz zu Gemüte führen.

 

:read: Blaues Feuer

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Gut, damit die Kommentare zusammen bleiben, schiebe ich meinen Schwampfkommentar auch rüber:

 

@BB: Okay, hier ein motivierender Kommentar:

Du kannst schreiben. ;) Du hast einen flüssigen Satzbau und eine schöne, abwechslungsreiche Wortwahl. Und du schlägst einen Bogen vom Anfang - Sinan fällt bei seinem Gott in Ungnade - zum Schluss - Sinan wird vergeben.

 

Aber wir neigen dazu, einer Geschichte nur zu folgen, wenn wir uns die handelnden Personen vorstellen können. Wie sehen sie aus? Sind sie alt oder jung, schön oder hässlich, mögen sie einander? Haben sie Angst? Was denken sie, wenn sie Angst haben? Aus diesen Charakterzügen leiten sich ihre Schwierigkeiten ab (nicht immer im Rollenspiel, aber in der Literatur). Dann kommen sie an eine Stelle, an der sie eine Entscheidung treffen müssen, ein Opfer bringen, über den eigenen Schatten springen, etwas lernen. Dafür gewinnen wir sie lieb.

 

Wenn du aus einem so umfangreichen Abenteuer eine Geschichte machen willst, musst du jede einzelne Figur schildern. Dazu verweise ich auf den ersten Dragonlance-Roman. Jede einzelne Figur - den Zwerg, den Halbelf, den Magier - kann man sich vorstellen.

 

Oh, und noch was: Das ist natürlich keine Kurzgeschichte, sondern eine lange Geschichte, die kurz erzählt ist. Weis/Hickman hätten daraus mindestens sechs Romane gemacht. :D

 

 

Und ja, du wolltest es hören. :plain:

 

Gruß von Adjana

 

Gruß von Adjana

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... machten wir das erste Mal die unliebsame Bekanntschaft mit dem Shreik. woher wußtet ihr, daß es der Shreik ist? Ich würd bis zweiten Absatz von Puzzelteile nur vom Monster oder Ding sprechen, da du dort sehr schön einführst, daß es in den Aufzeichnungen schon benannt wird.

 

Einer Kreatur wie sie nur dämonischen Wahnvorstellungen Alamans entsprungen sein konnte. Über acht Fuß groß, scheinbar zur Gänze in eine ölig glänzende, mit vor Gift triefenden Stacheln bedeckte, schwarze Vollrüstung gekleidet, mit zwei rot leuchtenden, stechenden Augen.

Über acht Fuß groß schien es zur Gänze in eine ölig glänzende schwarze Vollrüstung gekleidet zu sein. Gifttriefende Stacheln standen in alle Richtungen und zwei stechend rote Augen leuchteten in der Dunkelheit.

Dieses "Ding" vertrieb uns aus dem unterirdischen Gangsystem, wobei Berlewan an einem einzigen Faustschlag beinahe gestorben wäre und das Shreik das Shreik, nicht der der Shreik?Hinans Schwert, das zum tödlichen Schlag herab sauste, mit der bloßen Hand einfach aufhielt, als sei es ein fallender Apfel. Das Monstrum bewegte sich dabei schneller als das Auge sehen konnte, einfach zoom – zack – zoom.

Zudem bewegte sich das Monstrum schneller als unsere Augen sehen konnten. Das zoom - zack - zoom würd ich weglassen, wirkt ein bischen comichaft

 

...und kurze Zeit später fand uns Wilbor, der Jäger.

 

... Auf der einen Seite sprachen die Aufzeichnungen von Jahrhunderten, in denen unzählige sagenumwobene Helden erfolglos versuchten von dort zu entfliehen, eine hoffungslose Sprache. ...

Würd ich umstellen: Auf der einen Seite sprachen die Aufzeichnungen von Jahrhunderten eine hoffungslose Sprache. Unzählige sagenumwobene Helden hatten erfolglos versuchten von dort zu entfliehen.

 

...Wir suchten lange ergebnislos nach Informationen, was das denn sei und wie wir es dann anwenden könnten....

das dann ist überflüssig

 

...mit Hilfe dieser Superrüstungen zu besiegen...

Superrüstungen klingt für mich ein bischen zu modern. Wie wäre es mit göttlichen Rüstungen?

 

Berlewan belebte mit seiner dweomerischen Magie hundertjährige Eichen, Wahid al-Kamali fertigte magische Schutzkreise gegen Dämonen und alle rüsteten wir uns mit göttlichen und magischen Waffen und Rüstungen aus dem sagenhaften Fundus aus, den Generationen von Helden in Haven zurück gelassen hatten auf ihrem Weg ohne Wiederkehr.

 

:thumbs:der Satz gefällt mir.

 

...der Wasserelemtarmeister der 47.Spähre, kurz danach aus seinem Element, dem Wasser, auf...

im nächsten Satz beschreibst du schön bildlich den Elementarmeister, da ist dieser Satz überflüssig

 

...Für weitere Informationen wollte er einen Dienst von uns erfüllt haben, was wir aber ablehnten und so verschwand er wieder in den Fluten...

Als neugieriger Leser würde ich hier natürlich gerne wisssen, was für einen Dienst der Elementar erfüllt haben wollte und warum ihr ihn nicht erfüllen konntet/wolltet.

 

...Unser bulugischer Freund T'monto konnte sich leider nicht zurück halten und griff den Don an...

 

 

Puuu jetzt brauch ich erst mal eine Pause. Wie Adjana schon sagte, da hast du Stoff für einen ganzen Roman. Für eine Kurzgeschichte ist es nicht so wirklich geeignet. An vielen Stellen dachte ich: mehr Details, was ist genau passiert. Auf jeden Fall flüssig geschrieben und sprachlich nicht schlecht.

 

Also, falls du daraus den nächsten Midgardroman machst, kauf ich ein Exemplar.

 

Grüße

xflamme6rj.gif

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Sodele, jetzt ist's geschafft. War sehr flüssig zu lesen, ist durchaus gefällig. Aber ich muss Blaues_Feuer zustimmen: "zoom - zack -zoom" und "Superrüstung empfinde ich ebenfalls als sehr stören. Und warum hast du aus meinem lieben "Don Niccolò" einen "Don Accusò" gemacht? Klingt irgendwie wie eine Anschuldigung und nicht mehr nach Machiavelli ...

 

@Blaues_Feuer: Es heißt wirklich das Shreik - wenn es jemals etwas Geschlechtsloses gegeben hat, dann dies. Wobei ich es eigentlich ganz nach Dan Simmons Shrike genannt habe, aber mir inzwischen BBs Schreibung besser gefällt.

 

Wieder @BB: Generell wäre ich auch für eine deutliche Ausweitung der Geschichte. Es ist keine Kurzgeschichte sondern ein Expose für einen Roman mit eingearbeiteter Schriftprobe. Atypisch für die Gattung Kurzgeschichte ist auch die Einletung und das klare Ende. Eine KG sollte plötzlich anfangen und offen enden. Wenn du willst, darfst du das Ding auch gerne auf Romangröße ausweiten. Meine Tantiemen belaufen sich höchstens auf 75%.

 

Wenn du eine "echtere" Kurzgeschichte machen willst, würde ich mit dem Abstieg in den Nebel anfangen und mitten in der Endschlacht enden, wenn sich die Kreaturen auf dich stürzen. Das würde die Leser erst mal frustrieren ... :D

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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@Rosendorn: Die eine "Superrüstung" ist mir beim nochmaligen Durchlesen entgangen, ich habe - glaube ich - an anderer Stelle einen anderen Ausdruck verwendet. Einen guten Ersatz für das zoom - zack - zoom suche ich noch... :notify:

 

Und die Namen habe ich geändert, damit deine Tantiemenansprüche nicht noch höher werden. ;)

Genauso wie die Schreibung des Shrike.

 

Ich wollte es als Kurzgeschichte nicht zu 100% nach dem TdtH haben, sondern schon ein wenig geändert. Vielleicht ändere ich es wirklich mal als echte Kurzgeschichte um. :schweiss:

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Rosendorn: Die eine "Superrüstung" ist mir beim nochmaligen Durchlesen entgangen, ich habe - glaube ich - an anderer Stelle einen anderen Ausdruck verwendet. Einen guten Ersatz für das zoom - zack - zoom suche ich noch... :notify:

 

Bruder Buck

 

Du hast an anderer Stelle von magischen Elfenrüstungen gesprochen.

"...Das Shreik musste mit Hilfe der magischen Elfenrüstungen besiegt werden..."

(Katakomben, vorletzter Satz)

bzw. göttlichen und magischen

"...rüsteten wir uns mit göttlichen und magischen Waffen und Rüstungen aus dem sagenhaften Fundus..."

(Puzzelteile, vorletzter Satz)

 

Der/Die/Das Shreik

ich hatte es nur angemerkt, weil ich zwischenzeitlich das Gefühl hatte, das Geschlecht wechselt, find die Stelle aber nicht mehr.

 

@Rosendorn: die Geschichte in der Endzeitschlacht enden lassen halte ich für keine gute Idee. Offene Enden sind ja schön und gut aber so würd ich mich als Leser hängen gelassen fühlen. Ausserdem müßte dann der Titel geändert werden, da der Held ja nicht zum Glauben zurückfindet.

 

Blaues Feuer

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[...]@Rosendorn: die Geschichte in der Endzeitschlacht enden lassen halte ich für keine gute Idee. Offene Enden sind ja schön und gut aber so würd ich mich als Leser hängen gelassen fühlen. Ausserdem müßte dann der Titel geändert werden, da der Held ja nicht zum Glauben zurückfindet.
Natürlich hast du Recht. Ich wollte nur mal wieder besonders boshaft sein ... :devil:
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[...]Einen guten Ersatz für das zoom - zack - zoom suche ich noch... :notify: [...]
Mach doch nach "sehen konnte" einfach einen Punkt. Das Lautmalerische ist IMHO mehr als flüssig ... ;)

Hab's geändert.

 

Ich halte mich normalerweise mit Stilübungen zurück, aber ich glaube, es hätte mich auch gestört.

 

Ansonsten fand ich die Geschichte recht unterhaltsam. Die Handlung kannte ich ja schon, aber ich mag es, verschiedene Perspektiven zu lesen. Ich schreibe immer Spielberichte aus der Sicht meiner Charaktere, habe dabei aber bei weiterm keinen so flüssigen Schreibstil wie Du, liest sich gut. Mir fehlt auch keine größere Beschreibung der anderen Charakter - vielleicht nur, weil ich selbst nie welche schreibe. Wahr ist aber wohl, daß sie damit reine Statisten bleiben.

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Ich hab den Titel so oft gehört, daß ich dachte, es ist ein Kaufabenteuer. :disturbed:

 

Ne, noch nicht.

Da muss Rosendorn nur noch 250 Seiten Abenteuer für schreiben - oder so... :-p

 

@BB

Schön & unterhaltend geschrieben.

Allerdings behaupte ich, dass ich bei dem Sprachstil auch als anonyme Veröffentlichung auf alle Fälle auf dich gekommen wäre...

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@BB

Schön & unterhaltend geschrieben.

Danke! :satisfied:

 

Allerdings behaupte ich, dass ich bei dem Sprachstil auch als anonyme Veröffentlichung auf alle Fälle auf dich gekommen wäre...

Echt? Aber du hast doch noch gar keine längeren Texte von mir gelesen, oder? Habe ich denn deiner Meinung nach einen so typischen Stil?

 

Grüße

 

Bruder Buck

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