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Methanatmer im Göttlichen Imperium


Wulfhere

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Gegen Ende der Methankriege wurde das Volk der Thaaf unterworfen und in einem System innerhalb des Großen Imperiums angesiedelt, nachdem ihre eigentliche Heimat durch Arkonbomben zerstört worden war. Verbündete der Maahks konnten sich also unterwerfen.

 

Die Thaaf taten sich während Atlans Zeit als Imperator von Arkon (ATLAN-HC 14-16) mit den Gegnern Arkons zusammen. Ihr weiteres Schicksal ist nicht recht geklärt.

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Moin,

 

Gibt es eigentlich Methanatmer im Reich der Arkoniden ??

Ich überlege auch ob gegen die Maahks wirklich ein Genozid betrieben wurde, oder ob sich Teile unterworfen hatten.

 

ich meine, mich zu entsinnen, daß irgendwo in den PR-Romanen unter 300 (wenn ich mich nicht ganz irre, war es im MDI-Zyklus) eine Welt in der Milchstraße beschrieben wurde, auf der Maahks überlebt haben - allerdings technologisch sehr weit zurückgefallen. Dies war seinerzeit eine Überraschung.

 

Von daher können Methanatmer den Krieg sicherlich überlebt haben, wenn sie es geschafft haben, verborgen zu bleiben. Auch können Schiffsbesatzungen, die auf geeigneten Planeten notlanden mußten, oder Einheiten auf vergessenen Außenposten sich zu Zivilisationen gemausert haben - auch im Hinblick auf ihre große Vermehrungsrate. Da sie naturgemäß auf Welten überleben konnten, die Sauerstoffatmer eher wenig interessieren, gibt es durchaus Chancen für ein langfristiges Unentdecktbleiben.

 

Bis zum Jahr 2400 alter Zeitrechnung dürften Maahks (und Verwandte) nur im Verborgenen geblüht haben, da sie sonst bekannter gewesen wären. Nach Ende der Kämpfe um Andromeda könnten derartige Kulturen aber durchaus ans Tageslicht getreten sein.

 

Soweit es Völkermord betrifft, denke ich, daß die Arkoniden im Methankrieg getan haben, was sie konnten. Zum einen sind die Herren von Arkon seit alters her "bekennende Rassisten" (ok, ein Pauschalurteil, aber in vielen Romanen bestätigt), zum anderen war der Krieg blutig und lang genug, um einen Vernunftfrieden - auch lokal - zu vereiteln. Gnade wurde weder erwartet noch gewährt.

 

Grüße,

Frank

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Moin,

 

soweit mich meine Erinnerung nicht im Stich läßt, wurde an einer Stelle beschrieben, wie die Maahks, von den Lemurern aus Andromeda verdrängt, in die Milchstraße kamen. Soweit ich mich entsinne, wurde in diesem Zusammenhang auch gesagt, daß die Schiffe teils sehr versprengt wurden und oft den Kontakt zueinander verloren haben. Von daher kann es sogar noch Verwandte der Maahks geben, die vom Krieg gegen die Arkoniden nichts mitbekommen haben...

 

Und, wie gesagt, bei ihrer Vermehrungsrate haben die Methaner zwei schwere Kriege mit horrenden Verlusten und Vertreibung überstanden, um jedesmal nach einigen Jahrtausenden wieder in der ersten Reihe der Mächte mitzuspielen.

 

Grüße,

Frank

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Wären ja auch noch die wirklichen Herren der Condos Vasac díe ja auch von den Maahks abstammen. Wäre interessant, wenn da nicht alle getötet worden wären. WIr sind ja so 2ooo Jahre später.

 

In Atlan 43 (Handlungszeit 2409 n. Chr. ) wurde nur die Heimatwelt der Grossarts zerstört. Was aus Angehörigen dieses Volks wurde, die gerade nicht zu hause waren, wurde nicht weiter erörtert. Allerdings entdeckt die USO in Atlan 51 (Handlungszeit 2840 n. Chr.), das mindestens ein Grossart hinter den seinerzeitigen Unruhen in der ZGU stand. M. E. hat sich dieses Volk 2409 nur aus der Condos Vasac und der galaktischen Öffentlichkeit zurückgezogen, existiert als solches jedoch im Hintergrund weiter.

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In Atlan 43 (Handlungszeit 2409 n. Chr. ) wurde nur die Heimatwelt der Grossarts zerstört. Was aus Angehörigen dieses Volks wurde, die gerade nicht zu hause waren, wurde nicht weiter erörtert. Allerdings entdeckt die USO in Atlan 51 (Handlungszeit 2840 n. Chr.), das mindestens ein Grossart hinter den seinerzeitigen Unruhen in der ZGU stand. M. E. hat sich dieses Volk 2409 nur aus der Condos Vasac und der galaktischen Öffentlichkeit zurückgezogen, existiert als solches jedoch im Hintergrund weiter.

 

Da sicherlich einige Angehörige nicht im Heimatsystem waren, kann man hier verschiedene Ansätze wählen.

Flüchtlinge zu ihren Verwandten (Thaafs) im Großen Imperium oder ein langsamer Aufbau einer neuen Macht hinter den Kulissen.

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In Atlan 43 (Handlungszeit 2409 n. Chr. ) wurde nur die Heimatwelt der Grossarts zerstört. Was aus Angehörigen dieses Volks wurde, die gerade nicht zu hause waren, wurde nicht weiter erörtert. Allerdings entdeckt die USO in Atlan 51 (Handlungszeit 2840 n. Chr.), das mindestens ein Grossart hinter den seinerzeitigen Unruhen in der ZGU stand. M. E. hat sich dieses Volk 2409 nur aus der Condos Vasac und der galaktischen Öffentlichkeit zurückgezogen, existiert als solches jedoch im Hintergrund weiter.

 

Da sicherlich einige Angehörige nicht im Heimatsystem waren, kann man hier verschiedene Ansätze wählen.

Flüchtlinge zu ihren Verwandten (Thaafs) im Großen Imperium oder ein langsamer Aufbau einer neuen Macht hinter den Kulissen.

 

Die Thaafs sind NICHT mit den Maahks verwandt. Kein bißchen. Das sind quallenartige Wesen, die in der Atmosphäre von Gasriesen leben (daher Wasserstoff atmen) und in Ermangelung von Gliedmaßen eine Technologie irgendwo zwischen Biologie/Züchten und Psionik entwickelt haben.

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