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Diplomacy - Kommentare zum dritten


Solwac

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KRIEG IN EUROPA?

 

Osbourne / London

Mit großer Sorge betrachtet ihre Majestät King Edwood VII. die Expansionsversuche des Deutschen Reiches. Starke Armeeverbände der Deutschen sind an den Grenzen zu Belgien und den Niederlanden aufmarschiert und drohen die Neutralität dieser Länder zu verletzten. Der dänische König wurde bereits aus Kopenhagen vertrieben und hat um Asyl in Großbritannien gebeten.

 

King Edwood betont erneut, dass jede Aggression gegen Belgien als direkter Angriff gegen Großbritannien verstanden wird und ein Einmarsch eine sofortige Kriegserklärung nach sich ziehen würde.

 

Luzern

In der Schweiz hat in der letzten Woche eine Sicherheitskonferenz mit den Diplomaten aller 7 europäischen Großmachte statt gefunden. Laut unbestätigten Augenzeugenbreichten ist es dabei zu würten Wodkaorgien gekommen, die den diplomatischen zwischen den Nationen komplett zum erliegen gebracht hat. Positive Auswirkungen auf den Friedensprozess konnten leider keine beobachtet werden.

 

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Bericht an das Außenministerium, Herbst 1901:

 

Die kriegsführenden Nationen scheinen einen längeren Waffengang zu führen, daher sollten unsere Firmen nicht mehr auf Kredit handeln. Die Kriegsanleihen sind nicht sehr sicher.

 

Ich wurde vom englischen Kollegen gefragt, ob unser Geheimdienst wüßte, warum die britischen Militärs so versagen würden. Wissen wir etwas?

 

Der Botschafter

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картофель

 

- September 1901 -

 

Krieg in Europa!

 

 

Völlig überraschend ist trotz aller diplomatischen Bemühungen von allen Seiten der Krieg nach Europa mit seiner hässlichen Fratze von Verrat und Missgunst zurück gekehrt. Das wackere polnische 1.Infrantieregiment, welches mit Unterstützung der Schwarzmeerflotte in Rumänien endlich wieder Ruhe und Ordnung herstellen sollte, traf ganz überraschend auf starke ungarische Verbände, die von serbischen Freischärlern unterstützt wurden. Das kann nur eines bedeuten: Der Kaiser von Österreich-Ungarn macht seinem Namen "von Wind zu Beutel" alle Ehre und hat sich wie ein Windbeutel an die ruchlosen Kommunisten Rumäniens angehängt um ihr unwürdiges Regime zu verteidigen!

 

Aus diplomatischen Kreisen verlautete, dass Großfürst Vodkavilli, der Außenbeauftragte unseres Zar Wesewolod XVI, mit der österreich-ungarischen Seite das genaue Gegenteil abgesprochen hatte und sich die K.u.K.-Truppen eigentlich aus dem Konflikt in Rumänien heraus zu halten hatten. Militärbeobachter sehen die starke Aufrüstung von Österreich-Ungarn mit großer Sorge und fragen sich, welche weiteren Expansionspläne der "Windbeutel" wohl hat?

 

Mit einer offiziellen Kriegserklärung des Zaren wird in Bälde gerechnet!

 

Englische Truppen wollten das neutrale Belgien besetzen und wurden von deutschen Infratietruppen daran gehindert. Dies kann nur eine Zuspitzung des deutsch-englischen Verhältnisses bedeuten und das, wo die beiden Regenten Vettern sind!

 

Wir berichten weiter.

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Deutscher Volksanzeiger

Die Volkszeitung

 

Krieg in Europa!

 

Überall in Europa kam es dieser Tage zu einem Ausbruch der schon seit längerem herrschenden Spannungen zwischen einigen Nationen.

Von Einmärschen und Kämpfen begleitet, schwappte eine Welle von Krieg an die Grenzen der großen europäischen Länder.

 

Deutschland

 

Unser geliebter Kaiser Karl von Trauenstein ordnete schon diesen Frühjahr die Anektion Dänemarks zur Vergrößerung des Deutschen Reiches an. Am 15. August wurde nun das besetzte Dänemark zu Deutschem Grund erklärt und Graf Heinrich von Niedergrund III. wurde die Verwaltung des Landes zur Aufgabe gemacht.

Innerhalb dieses Herbstes griffen Deutsche Truppen Holland an und besetzten es vollständig. Das Land wurde aus Angst vor Zerstörung beinahe kampflos aufgegeben und die Bevölkerung sieht die Deutschen Besatzer mit meistens positiven Erwartungen und Hoffnungen. Der Holland verwaltende Fürst Adolf von Schmecktmirnicht betonte die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Holländer und werde Hollands Industrie auf den Deutschen Stand bringen und Holland so zu großer Blüte führen. Dies gab er bei seiner Einführung in sein Amt bekannt.

 

Unser geliebter Kaiser Karl von Trauenstein entschloss sich nach bekanntwerden britischer Pläne zur Invasion der europäischen Küste bei Belgien, das Land zu schützen und ebenfalls Truppen zur Hilfe nach Belgien auszusenden. Diese halfen die britischen Invasoren zurück ins Meer zu werfen und Belgien vorerst zu retten. Ein Sprecher der Obersten Heeresleitung gab folgendes bekannt: "Eine Ausweitung der Macht des britischen Empires auf das europäische Festland stellt eine Überschreitung der Rechte Englands dar und wird von uns nicht toleriert. Trotzdem wird es gewiss keine Kriegserklärung an Großbritannien geben, denn wir hoffen auf Verständnis und auf baldige Niederlegung dieser Streitikkeiten. Natürlich ist die Landung Englands in Norwegen auch ein Manöver für welches das gleiche gilt."

Wir werden in dieser Sache weiter berichten.

 

Russland

 

Das polnische 1. Infanterieregiment und die russische Schwarzmeerflotte griffen in der Nacht zum letzten Donnerstag die rumänische Verteidigung an. Dort wurden sie jedoch von Österreich-Ungarischen Truppen erwartet welche sofort feuerten. Anscheinend bereitet der K.u.K. größere Expansionen vor. Er ließ auch Griechenland und Serbien besetzen. Die Schlacht in Rumänien endete nach erbitterten Kämpfen mit dem Rückzug der beiden Armeen.

Währenddessen marschierten Truppen des geheimnissvollen Osmanischen Sultans in Bulgarien ein und besiegten die dortigen einheimischen Truppen.

 

Italien

 

Italiens Truppen überquerten am vergangenen Freitag die Grenze zu Österreich-Ungarn und marschierten in das Tyrol ein. Der K.u.K. befahl sofort eine Armee an die Grenze des Tyrols und konnte so ein weiteres Vordringen der Armee verhindern. Ob die italienischen Truppen die Grenze zu Deutschland gefährden sollte sich in diplomatischen Gesprächen klären lassen. Wir berichten. Italiens Mittelmeerflotte lief während der vielen Manöver in Europa derweil in die Häfen Tunsesiens in Nordafrika ein.

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a próféta

 

független - szabad

 

Politik

 

Wellen des Jubels erwarteten ihre Majestät K.u.K Jürgen Detlef von Windt zu Beutel aus dem Hause Burghabs als sie nun nacheinander die befreiten Ländern Serbien und Griechenland bereiste.

Nun sei der Fortschritt und eine wahrhaft gerechte Politik endlich auch in diese Länder eingekehrt und man seie sich sicher, dass es nun nur noch Bergauf gehen könne.

Wenig später kehrte ihre Majestät wieder in der Hauptstadt, nur um sofort eine Kriesensitzung einzuberufen. Zwar wurde diese unter höchster Geheimhaltung abgehalten, doch einem Reporter gelang es trotzdem ein paar Zitate ihrer Majestät aufzufangen, als diese gerade ihr königliches Geschäft vollrichtete.

"Was erlaubt sich dieser Zar eigentlich!" (...) "Sofort alle Vodkalieferungen stoppen!" (...) "Verleumdung, verleumdung, ich erwarte eine sofortige Entschuldigung von diesem Kriegstreiber!"

Diese Worte lassen nichts gutes Ahnen. Aber auch die österreich-ungarische Bevölkerung ist bestürzt über das rusissche Verhalten.

Ein Sprecher des könig-kaiserlichen Hauses lies verlauten, dass Rumäniens Freiheit nun wenigstens für einige Zeit vor dem Bär aus dem Osten gesichert sei und dies sei auch gut so.

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Le Canalisation Le Journal pour les Citoyêns

 

Deutsches Reich überfällt unabhängiges Belgien

Brüssel: Deutsche Stahlsohlen zerstampfen Leonidas- Pralinen und die Hoffnung, durch eine neutrale Haltung friedlich den Europa schüttelnden Konflikt meiden zu können.

Tranquile Boule, Nachfolger des unseligen Gruyere Roquefort, der unbestätigten Gerüchten zufolge in den französischen Alpen auf einer Berghütte als Senner inneren Frieden sucht, hat in seiner Eigenschaft als secrétaire des affairs les étrangers den deutschen Botschafter ins Außenamt zitiert und eine Protestnote von Monsieur le Président Pimpernelle an den Kaiser überreicht.

Auf Nachfrage äußerte er, dass er zunächst die Antwort aus Berlin abzuwarten gedenkt, um auf diplomatischem Weg Belgiens Unabhängigkeit wiederherstellen zu können, sich Frankreich aber militärische Schritte vorbehält. Zur Beobachtung der Lage sei eine Flotte aus Brest in den Kanal ausgelaufen, nicht ohne vorherige Absprache mit Sir Fisher, der vor dieser Maßnahme den bestehenden Vertrag als für England belanglos bezeichnet hatte.

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a próféta

 

független - szaba

d

 

Italien Ihre Majestät ist erzürnt über den hinterhältigen Angriff des Anarchen aus Italien. Zum Glück habe der königliche Geheimdienst frühzeitig eine Wahrnung von einem Unbekannten Informanten erhalten und in Zusammenarbeit mit dem deutschen Staatsoberhaupt und dessen obersten Heeresleitung eine hervorragenden Plan zur verdrängen der italienischen Armeen in Tyrol. Ebenso ist es der österreich-ungarischen Flotte mit Bravur gelungen die Italienische Flotte aus Tunesien am Auslaufen zu behindern. Wenn nicht in den nächsten Tagen eine außerordentlich gute Entschuldigung und ein paar Lieferung Pralinen eintreffen wird, so der Vertreter ihrer Majestät würde eine Kriegserklärungen nicht mehr lange auf sich warten.

 

Der Osten Mit gespannetn Blick schaut ihre Majestät weiterhin gen Osten. Zwar ist es der österreich-ungarischen Armee mit Hilfe der Osmanen gelungen Rumänien für einen weiteren Frühling die Freiheit und Neutralität zu sichern, aber scheinbar hat sich eine Flotte des osmanischen Reiches ausversehen im falschen Meer verfahren. Man hoffe, dass es sich lediglich um einen kleinen Planungsfehler der Heeresleitung handle, die vielleicht ein wenig zu viel des Wodkas genoßen hätten. Inzwischen hat sich die Aufregung in dieser Hinsicht gelegt und die Botschafter, die eiligst Russland verließen nach deren Drohung einer Kriegserklärung, kehren nun langsam zurück um die Gespräche erneut aufzunehmen.

 

Der Rest der Welt Ihre Majestät dankt nocheinmal dem deutschen Staatsoberhaupt für desse unterstützung gegen die Anarchisten. Bestürzt blickt sie auf die langam eskalierende Lage im hohen Norden und hofft, dass dennoch Vernunft um sich greifen wird

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Deutscher Volksanzeiger

Die Volkszeitung

 

Krieg

Für Deutschland ergab sich eine weitere Front im Süden, nachdem die Heeresgruppe Süd auf bitten des österreich - ungarischen K.u.K. hin seinen Truppen im italienisch besetzten Tyrol beistand. Mit Hilfe unserer schlagkräftigen Soldaten gelang die Zurückgewinnung Tyrols und man erwartet nun eine Stellungnahme des italienischen Präsidenten zu dieser Lage.

 

Im Norden stehen die britischen Truppen immernoch vor der Deutschen Küste und bedrängen die zahlreichen Matrosen auf Deutschen Schlachtschiffen, Zerstörern und Kreuzern. Nachdem das Empire Norwegen an Russland verlor, was unser geliebter Kaiser Karl von Trauenstein mit Freude aufnahm, stehen sich nun vier Flotten in der Nordsee und im Skagerag gegenüber.

 

Währenddessen sind die 3.,15.,21. und 6. Infantriedivision in Belgien einmarschiert um den Schutz des Landes vor außerkontinentalen Mächten aufrecht erhalten zu können. Der Zorn Frankreichs und natürlich Englands über diese Anektion ist von überall aus den betroffenen Länder zu vernehmen, darf das Deutsche Reich aber nicht von solch risikoreichen aber nötigen Manövern abhalten.

 

In Rumänien tobt derweil der blutigste Krieg unserer Zeit. Ständig wird das Land von neuen Offensiven benachbarter Länder heimgesucht. Die Felder bestehen nur noch aus Schlamm, die Frauen und Kinder sind geschändet und/oder getötet und in den brennenden Städten ringen die Bürger um ihr Leben, in einem Krieg der nur noch wenig ihr eigener ist. Möge es bald einen Sieger in dieser Schlacht geben.

 

Wissenschaft

Mit einer bestens ausgebildeten Truppe brach im April Professor Erich von Drygalski zur ersten deutschen Expedition zur Antarktis auf. Er taufte eine Küstenregin Kaiser-Karl-von-Trauenstein-Land und errichtete bereits eine meteorologische Station auf den Kergeulen und hat zum Ziel am Südpol eine Deutsche wissenschaftliche Station zu errichten.

 

In Berlin fuhr im Februar erstmals die neu errichtete U- und Hochbahn.

 

An der Wiener Universität erhalten dieses Jahr zum ersten Mal zwei Frauen ihren Doktortitel. Die Meinungen sind gespalten.

 

Sonstiges

Die Berlinerin Grete Steiff stellte unlängst auf der Leipziger Messe einen von ihr geschaffenen Brummbären aus Plüsch vor, welcher als Spielzeug und Kuscheltier bei Kindern und Kind-gebliebenen dienen soll. Ein Erfolg wird von Experten angezweifelt.

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Les Colonies et la Maîson

Le Journal pour les Madame

 

Vulkanausbruch in der Karibik

Martinique: Auf der Karibikinsel Martinique sterben 26,000 Menschen beim Ausbruch des Vulkans Pelée. Panikkäufe der Pariser Hausfrauen haben zu einem Versorgungsengpass mit braunem Rum geführt, so dass einige der renommierten Pariser Cocktailbars nur ein eingeschränktes Getränkeangebot führten.

Mediziner warnen davor, statt des Rums Absinth zu verwenden. Gesünder wäre mit Gräsern braun gefärbter Vodka, der zur Zeit wegen Überproduktion auf den neuen Märkten zudem kostengünstigst ist.

 

Frieden in Südafrika

CapeTown: Der Burenkrieg wird zugunsten Englands beendet, das sich jetzt auf seine Flottenpolitik und das agressive Deutschland konzentriert. Es schließt ein Verteidigungsbündnis mit Japan.

 

Erleichterungen für den Kolonial- Haushalt

Lyon: Louis Renault hat eine kleine Erfindung patentieren lassen, seine sogenannte Trommelbremse.

 

Botrop: Mauser verbessert die von ihm erfundene Repetierpistole.

 

Nachwehen für Hundeliebhaberin

Peking: Der Kaiserliche Hof von China kehrt nach seiner Flucht vor den ausländischen Truppen in die Verbotete Stadt in Peking zurück. Zuvor hatte die Kaiserin-Witwe Tz'u Hsi sich öffentlich von dem Boxeraufstand distanziert und die Friedensbedingungen der Interventionsmächte anerkannt.

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Le Canalisation Le Journal pour les Citoyêns

 

Pésident Pimpernelle ruft zur Solidarität auf

Martinique: Nach dem Ausbruch des Vulkans Mont Pelé auf der französischen Antilleninsel Martinique hat Monsieur le Président Pimpernelle die französische Bevölkerung zu Hilfsmaßnahmen, insbesondere zu Spenden auf sein Schweizer Privatkonto aufgerufen, damit er für die Verbliebenen der 30.000 Opfer höchstselbst einen Hilfsfonds ins Leben rufen könne. Außerdem regte er an, um den Schrecken des Ausbruchs in Vergessenheit geraten zu lassen, die fast vollständig zerstörte Hafenstadt St.-Pierre raschest unter neuem Namen wieder aufzubauen. Nach Auskunft seines Pressesprechers Paul Palavers stünde ein Name wie Vodkaville für eine klare Zukunft.

Auf die zeitgleich erfolgte Anordnung der französischen Regierung für die Schließung von rund 2.500 katholischen Ordensschulen wollte er sich nicht weiter äußern; es wird vermutet, dass diese Maßnahme einen Linksruck der Regierung an die Bevölkerung signalisieren soll, die nach jüngsten Caféhausumfragen seit dem Kongreß in Tours zur Konstituierung der Französischen Sozialistischen Partei (PSF; wir berichteten im März) den führenden Köpfen der Partei, Jean Jaurès und Aristide Briand, große Sympathien entgegenbrächte.

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картофель

 

- April 1902 -

 

 

Rumänien, immer wieder Rumänien!

 

Das Land kommt nicht zur Ruhe. Unser glorreiches 1. Warschauer Infantrieregiment versuchte erneut in Rumänien für Ruhe und Ordnung zu sorgen und wurde ein weiteres mal von serbischen Tschetniks daran gehindert, die nun weiterhin durch die Lande marodieren - offenbar mit zumindest gedulteter Unterstützung der kaiserlichen Regierung aus Wien. Dies ist ein Skandal!

 

Zu allem Überfluss machten sich auch noch türkische Händler in den Hafenstädten Rumäniens breit und hinderten unsere Flotte an der wirkungsvollen Unterstützung der Infrantrie. Da wird sicherlich unser Zar Wesewolod XVI mit dem ominösen Sultan aus Konstantinopel ein ernstes Wort zu reden haben. Schließlich lässt sich die große russische Nation doch nicht von ein paar Teppichhändlern und einigen Balkanesen mit Klappmessern auf der Nase herum tanzen!

 

Skandinavien ist unser!

 

Nun ist es vollbracht: Die komplette skandinavische Halbinsel ist unter der hoheitlichen Kontrolle Russlands. Unsere Truppen bringen Frieden und Sicherheit mit in die von englischer Fremdherrschaft befreiten Länder. Es werden zur Zeit in aller Eile die Bahnstrecken von St.Petersburg nach Helsinki, Stockholm und Oslo fertig gebaut, damit der Nachschub an Truppen, Handelsgütern und Vodka reibungslos klappt. Im Gegenzug wird Russland wohl Stockfisch und Rentierfleisch importieren, welches in den feinen Restaurants der Hauptstadt schon als Delikatesse angepriesen wird.

 

Die Ölfunde in Norwegen sind ein zusätzlicher Reichtum, der die einheimische Bevölkerung schnell in die Lage versetzen wird, den gleichen Wohlstand wie die Städter in Russland zu erlangen. Elektrisches Licht und Ölheizungen werden auch bald in Norwegens Städten eine Selbstverständlichkeit sein. Russische Ingenieure helfen den Einheimischen beim Bau der Förderanlagen. So halten die Segnungen russischen Fortschritts in den Nordländern einzug.

 

Nordpolexpedition ist gestartet!

 

Der russische Forscher Frieronickowitsch ist zu seiner lange vorbereiteten Nordpolexpedition aufgebrochen. Er will erforschen, ob es am Pol auch Leben gibt und ob an den Gerüchten über die sagenumwobenen Schneeindianer, die von Nordamerika aus den Norpol vor langer Zeit besiedelt haben sollen, etwas dran ist. Zu unserer Zeitung meinte er dazu: "Ich glaube nicht an solchen Unsinn. Das sind Geschichten für kleine Kinder und Engländer."

 

Wir wünschen ihm das erdenklich Beste für seine Forschungen!

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+++Ticker Meldung+++

Die Lage in Österreich-Ungarn ist weiterhin angespannt. Nachdem die italienische Regierung scheinbar die Verhandlungen eingestellt hat hat sich ihre Majestät mit ihren Beratern und Verbündeten zu einer Kriesensitzung zusammengefunden.

Militärische Schläge gegen Italien und eine Kriegserklärung werden nicht mehr ausgeschlossen, wenn die Agressionen gegen Österreich-Ungarisches Staatsland nicht aufhören.

+++Ticker Ende+++

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+++ Ticker Meldung +++

Don Alfredo nach längerer Auslandsreise zurück in Rom - stop - der Italienische President weilte auf Sylt, wurde dort aber vom Deutschen Kaiser nicht empfangen - stop - auch erhoffte Treffen mit anderen Herrschern und Diplomaten kamen nicht zu stande - stop - Don Alfredo ist betrübt, daß die Chance zu einer großen Friedenskonferenz von allen anderen Großmächten Europas nicht genutzt wurde - stop - Italien wird seine Verhandlungen zur Wiederherstellung des Friedens ab sofort über die üblichen diplomatischen Kanäle wieder aufnehmen

+++ Ticker Ende +++

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Aus den geheimen Protokollen des Zarenpalastes:

 

"Diese bescheuerten Österreicher und dieser bekiffte Sultan haben doch keine Ahnung von richtiger Kriegsführung! Es wäre doch eine Schande, sich mit einem von diesen Dilletanten zu verbünden! Wie soll man da eine Region befrieden, wenn jeder gerade das macht, was er will und die Generäle die Befehle an ihre Truppen auszuwürfeln scheinen? Das habe ich ja noch nie erlebt...."

 

(Ausruf des Zaren Wesewolod XVI, als er die Frontberichte bekommen hatte)

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Bucking Ham Palace Observer

 

Französische Invasion in Großbritannien gescheitert.

An der Küste Mittelenglands wurde ein Invasionsversuch der französischen Flotten zurückgeschlagen. Angaben über Verluste sind nicht bekannt.

Deutsches Reich kollaboriert mit Frankreich.

Das Deutsche Reich hat entgegen aller Vereinbarungen und Versprechungen mit der britischen Krone eine französische Invasionsflotte unterstüzt, welche dadurch in die Nordsee einlaufen konnte.

Befreiung Dänemarks von der deutschen Tyrannei.

In einer überraschenden und geheimen Operation ist die Grand Fleet in Kopenhagen eingelaufen und wurde dort von den dänischen Massen begeistert empfangen. Die in Dänemark stationierten deutschen Einheiten haben angesichts dieser Volksbewegung ihre Waffen nieder gelegt und sich aufgelöst. Das dänische Königshaus wird mit den Worten zitiert: "An der Menschlichkeit und Ehre der deutschen Truppen könnte sich das machthungrige und brutale Kaiserhaus ein Beispiel nehmen."

Chaos im Reich.

Im Militärapparat und der Regierung ist offenbar das Chaos. Rüstungsbefehle wurden verschlampt und der Kalender konnte nicht richtig interpretiert werden. Es bleibt abzuwarten, ob sich das Reich von diesem Planungsfehler wieder erholen wird.

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a próféta

független - szaba

Offizielle Entschuldigung

 

So unglaubwürdig es klingt, hielt ihre Majestät heute vor tobender Menge eine offizielle Entschuldigung, die an den Sultan des osmanischen Reiches gerichtet war. In dieser hieß es, der österreich-ungarische Geheimdienst hätte, wie es schien berechtigt, ein Militärbündniss zwischen Russland und dem Osmanischem Reich vermutet woraufhin die oberste Heeresleitung einen Plan zur Eroberung Bulgariens ausgearbeitet hätte.

Doch auch der Geheimdienst kann irren, denn die Züge des Sultans lassen darauf schließen, dass keinerlei Bündniss bestand. Im Gegensatz halfen osmanische Flotten, ein weinteres Mal Rumänien neutral zu halten. Dies würdigte ihre Majestät auch noch ein weiters Mal ausdrücklich. Es seien Boten zum Sultan gesandt worden um die Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen.

Kriegserklärung

 

Eine unbestätigte Quelle hat heute die Vermutung getroffen, dass das könig-kaiserliche Haus eine Kriegserklärung gegen Italien und Russland ausarbeite. Die Zustände in diesen Länden, so die Quelle, sei nicht zu verantworten. Auf der einen Seite Kriegstreiber und Verleumder und auf der anderen Anarchisten. Man sei sich aber sicher, so weiter, dass man mit hilfe der vernunftbegabten Verbündeten eine Lösung finden wird um dieses Übel zu beenden.

Balkan

 

Auch wenn es der bulgarischen Bevölkerung unter der Schirmherrschaft des Sultans nicht schlecht ging, tobten die Massen heute doch vor Begeisterung, als die Österreich-Ungarischen Truppen in das Land einmaschierten. Die Befreiung des Balkans ist einen Schritt weitergekommen.

Genausoschön ist, dass der österreich-ungarische Verbündete Rumänien immer noch Neutral ist, da mithilfe der osmanischen Flotten der Russe beim ausführen seiner Manöver behindert wurde.

 

Norden

 

Ihre Majestät bittet die nördlichen Staaten besonders Frankreich, Deutschland und England noch einmal die Freidensverhandlungen aufzunehmen. Es gäbe wichtigere und mächstigere Gegner, die besonders im Osten lauern würden.

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Culinazation Le Journal pour le fame

 

Austernlieferung gescheitert

Liverpool: Eine Lieferung mehrerer Tonnen frischer Austern, Artischocken und Apfelweins für den englischen Markt scheiterte am Widerstand der lokalen Bevölkerung, die eine qualitative Verbesserung ihrer Lebensgewohnheiten befürchtete. „Diese Waren bedrohen unsere nationale Identität“, betonte eine Verkäuferin in einem „Fish’n Chips- stall“.

Aus Angst um ihre geschmacksneutrale Kost meuterte die Liverpooler Flotte und blockierte gegen den Wunsch ihrer Admiralität den Hafen für die französischen Handelsschiffe. Die verderblichen Waren werden derzeit an die irische Bevölkerung verteilt, die am meisten unter der englischen Kriegsführung und den damit einhergehenden Sparmaßnahemn auf Kosten der nicht- englischen Völker Groß- Britanniens zu leiden haben.

Auch in Wales und Schottland mehren sich die Stimmen, endlich von der englischen „spiceless food“ befreit und mit den Segnungen der französischen Küche beglückt zu werden.

„Es war eine Offenbarung“, gestanden die enfants terrible Gerry Tilliam und Iric Edle unisono, als sie das erste mal Escargots à la bourguignonne genießen durften. „Und erst das abschließende Menthe d’Oblate: Daseinserweiternd!“

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Bucking Ham Palace Observer

 

Gammelfleisch-Skandal in Irland.

In Irland sind große Mengen an vergammelten Lebensmitteln aufgefunden worden. Laut Polizeiangaben stammten sie von illegalen Fleischlieferungen aus Frankreich um die pro-britische Stimmung im Lande zu unterminieren. Mehrere Prominente wurden mit Lebensmittelvergiftung in Krankenhäuser eingeliefert. Ihnen droht jetzt ein Prozess wegen unbritischen Verhaltens und der Kollaboration mit dem Feind.

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Neujahrsansprache von Presdident Pimpernelle

 

„(…) An meiner Meinung, Franzosen, halte ich unverändert fest, den Engländern nicht nachzugeben, obwohl ich weiß, dass die Menschen die Stimmung, in der sie sich zu einem Krieg bestimmen lassen, nicht durchhalten in der Wirklichkeit des Handelns, sondern mit den Wechselfällen auch ihre Gedanken ändern. So sehe ich auch jetzt Anlass, meinen Rat gleich oder ähnlich zu wiederholen, und wer von euch meine Meinung annimmt, der sollte, finde ich, auch wenn wir einmal Unglück haben, zum gemeinsamen Beschluss stehen, oder aber auch bei Erfolgen sich am klugen Plan keinen Anteil beimessen. Denn es kommt vor, dass die Zufälle der Wirklichkeit beinahe ebenso sinnlose Wege gehen wie die Gedanken der Menschen.

Dass die Engländer auf unser Verderben sinnen, war schon lange deutlich, und jetzt erst recht. Es war ausgemacht, ihnen einen Hauch gesunder und schmackhafter Kost, ihnen Kultur zu gönnen, wie nur ein Gott in Frankreich erleben könne; trotzdem haben sie uns unerwartet abgewiesen. Mehr noch, sie verunglimpfen uns vor der Weltöffentlichkeit, indem sie die irische Bevölkerung mit ihrem verseuchten mad-cow-disease- Rindfleisch vergiften und in lancierten Fehlmeldungen in der Presse als französische Untat brandmarken.

Glaubt nur nicht, wir würden Krieg führen um eine Kleinigkeit: Austern und Artischocken, Rindfleisch – dahinter verbergen sie sich jetzt. Ihr muesstet darauf verzichten, die Welt an der Glorie unserer Küche teilhaben zu lassen, dann gäbe es keinen Krieg; aber in euch selbst müsst ihr jede Spur des Gedankens tilgen, als hättet ihr aus einem nichtigen Grund Krieg begonnen. Denn diese Kleinigkeit bedeutet Prüfstein und Erhärtung unserer ganzen Gesinnung; gebt ihr hier nach, so empfangt ihr sofort einen neuen, schwereren Befehl: esst englische geschmacksneutrale Kost – denn ihr habt ja aus Angst gehorcht. Bleibt ihr stark, so macht ihr ihnen deutlich, dass sie euch mehr von gleich zu gleich begegenen haben.

Dies ist also der Punkt der Entscheidung, ob wir uns fügen, eh es uns schlecht geht, oder Krieg führen, wie es mir richtiger scheint, unnachgiebig bei kleinem ebenso wie bei größerem Anlass, und um furchtlos zu besitzen, was wir haben. Denn die gleiche Unterjochung bedeutet die größte wie die geringste Forderung, die Gleichberechtigte ohne Richterspruch gegen andere erheben. (…)

Ihr wisst nun also, dass der Krieg notwendig ist, und je williger wir ihn annehmen, desto weniger scharf werden unsere Gegner uns zusetzen; ferner, dass aus der größten Gefahr dem Staat wie dem Einzelnen auch die größte Ehre zuwächst. Wenigstens haben unsere Väter mit mehr Geist als Glück und größerem Mut als Macht den Feind zurückgeschlagen und uns auf solche Höhe geführt. Hinter ihnen zurückzustehen wäre nicht recht, sondern unsere Feinde auf jede Weise abzuwehren und unseren Nachkommen, wenn irgend möglich, keine geringere Größe zu vererben.“

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Deutscher Volksanzeiger

Die Volkszeitung

 

 

England

Die englischen Flotten in der Nordsee errangen einen vorläufigen Sieg gegen unsere tapferen Matrosen in Dänemark und setzten die dortige Regierung ab.

Zu dieser Tragödie kam es durch ein Missgeschick eines Boten in der Obersten Heeresleitung, welcher wohl die Hälfte der zuzustellenden Befehle in seiner Tasche vergaß. Er wurde sofort der ihm gebührenden Strafe zugeführt, da wohl das gesamte Deutsche Volk über diesen Verlust bestürzt ist.

Vorher errang Frankreich in der Nordsee in einer kurzen Schlacht gegen die nach Dänemark ziehenden Verbände die Oberhand und trieb die britischen Truppen aus der Nordsee gegen Dänemark.

Über weitere Pläne der OHL ist uns nichts bekannt.

In Deutschland leiden jedoch mehrere Bürger seit einiger Zeit an Lebensmittelvergiftungen, welche laut aktuellen Meldungen von aus Irland importierten Lebensmitteln herrühren können. Ein terroristischer Hintergrund ist hierbei nicht auszuschließen, befindet sich das Deutsche Reich doch mit England im Krieg.

 

Balkan

Die Situation am Balkan bleibt tödlich und gespannt. Das umkämpfte Rumänien bleibt weiterhin neutral, ähnelt jedoch mehr einer brennenden Wüste als einem halbwegs zivilisierten Land. Die Kämpfe um diese Nation können nur noch taktischer Natur sein, denn wirtschaftlicher Profit oder die Erringung von Bodenschätzen sind in dieser apokalyptischen Landschaft in den nächsten Dekaden wohl unmöglich.

Jedoch änderte sich die Situation im vormals unter osmanischer Kontrolle stehenden Bulgarien. Österreich-Ungarische Truppen eroberten das Land innerhalb von 14 Tagen, wofür sich der K.u.K bei dem osmanischen Sultan entschuldigte und ein Missverständins als Grund für den Einmarsch vorgab. Eine Stellungnahme des Sultans blieb aus.

 

Italien

Der italienische Präsident verbrachte eine Auslandsreise auf Sylt, wo ihn allerdings nur ein paar einheimische Bauern und Fischer begrüßten. Unser geliebter Kaiser bedauere diesen Umstand, obwohl er die sylter Bauern und Fischer hoch schätze. Er wäre jedoch nicht über den Aufenthalt des Präsidenten informiert gewesen und konnte so nicht die nötigen Vorbereitungen für eine Zusammenkunft treffen. Er bedauere weiter die geringe Komunikationsbereitschaft des Präsidenten, welche am aktuellen Beispiel gut dargestellt sei. Mögliche Unstimmigkeiten können eventuell mit einem Gespräch geklärt werden. Wir berichten weiterhin.

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картофель

- März 1093 -

Lage am Schwarzen Meer weiterhin unklar

Flottenadmiral Tschaikovskij, der Oberkommandierende der russischen Süd-Divisionen traute seinen Augen nicht, als er die chaotischen Manöver der österreischich-ungarischen und osmanischen Truppen sah. "Wissen die denn überhaupt wo sie hin wollen?" wird er aus einer Stabsbesprechung zitiert. Solch einen stümperhaften Haufen Amateure habe er noch nie gesehen, soll er weiter gesagt haben. Er frage sich, wie man sich unter diesen Umständen mit einem der beiden Länder verbünden könne, wenn sie noch nicht mal selber wissen, was sie tun. Dem Vernehmen nach weilt er zur Zeit in St.Petersburg um Zar Wesewolod XVI Bericht zu erstatten und sich mit ihm über die Lage zu beraten. Wir berichten weiter.

 

Schweden ist die führende Nation in Sachen Fischverarbeitung

 

Die schwedische Firma Gustavson ist die weltweit führende Firma für neuartige, industrielle Fischverarbeitungsmaschinen. Dank der segensreichen Zusammenarbeit mit russischen Ingenieuren konnte Schweden mit der Firma Gustavson eine weltweit führende Stellung in diesem Markt erreichen. Die neuen Maschinen werden von elekrischen Motoren angetrieben und bestehen komplett aus Stahl. Sie verarbeiten bis zu 100 Tonnen Fisch, frisch vom Fischer, am Tag. Dabei werden die Fische mittels der Maschinen gewaschen und entschuppt. Auch das Schneiden in Filets wird im Zusammenwirken geschickter Hände schwedischer Akkordarbeiter mit Unterstützung der Maschinen bewerkstelligt. Eine technische Meisterleistung! Ein großer Teil des frisch verarbeiteten Fischs wird über die neue Eisenbahnlinie nach Russland exportiert.

 

Will der englische König abdanken?

King Edwood sei angesichts der militärischen Misserfolge seiner Flotten Amtsmüde und demoralisiert, wird aus England berichtet. Er wolle bald abdanken und seinen Thron zur Verfügung stellen. Angeblich sei ein französischer Adliger als einer der nächsten Verwandten ein aussichtsreicher Anwärter auf die Nachfolge auf dem Thron von England. Damit würden natürlich auch die Spannungen zwischen den beiden Nationen quasi über Nacht wohl hinweg gefegt werden. Wir sind gespannt, wann die Nachricht über die Abdankung von King Edwood eintrifft.

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