Mittelerde: Schatten des Krieges

[Abd al Rahman]

Ich bin jetzt fast 120 Stunden im Spiel unterwegs. In der Kampagne bin ich in Akt 4 - Etappe 8 unterwegs. Ich finds noch immer genial.

Das Spiel schließt nahtlos an Mittelerde: Schatten Mordors an. Es geht darum Festungen in Mordor zu erobern und zu verteidigen. Nebenbei erledigt man diverse Nebenquests. Allzu ernst darf man den durch Tolkien geschaffene Hintergrund nicht nehmen. Das Spiel nimmt sich sehr viel erzählerische Freiheit (man spielt Talion, einen durch Celebrimbors Geist besessenen Waldläufer, der sich zu Beginn des Spiels einen neuen „einen“ Ring schmiedet). Trotzdem ist die Story gut erzählt und plausibel (ok, auf sexy Kankra hätte ich verzichten können). 

Mann rennt und hüpft und klettert in bester Parkour-Manier durch Mordor (Assassins Creed lässt grüßen), beherrscht und verprügelt Orks und erobert deren Festungen). 

Es gibt Mikrotransaktionen, die nicht verpflichtend sind. Man kauft für Echtgeld Lootboxen, die mächtige Orks enthalten. Ich bin da zwigespalten. Zum einen sind Lootboxen bei Vollpreisspielen doof, zum anderen werden Spiele immer aufwändiger und teurer in der Produktion, bei gleichbleibenden Verkaufspreisen.

Bearbeitet 3. Januar 2018 von Abd al Rahman