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Hervorgehobene Antworten

Erstellt
comment_2665284

Was haltet ihr von Waffen, aber evtl. auch anderen Gegenständen, die ihre Magie von den Ahnen einer Familie beziehen und deshalb nur für Besitzer aus dieser Familie funktionieren?

 

Ich bin am überlegen, magische Waffen und Gegenstände, die auf diese Weise funktionieren, in mein aktuelles Clanngadarn-Abenteuer einzuführen. Sie sollen Teil der schamanisch-druidischen Tradition sein.

 

Ich denke an eine Variante geweihter Waffen, die nicht explizit geweiht wurden sondern durch Tradition und Familienbande von selbst 'magisch' werden. In vielen Fällen soll ein Ahnengeist als 'Seele der Waffe' agieren (z.B. der Erstbesitzer) und ihr magische Fähigkeiten verleihen.

 

comment_2665423

Das erinnert mich an Werdende Waffen aus dem B&R S.73/74.

Wirkliche Ahnengeister in Waffen würde ich persönlich nur in Kulturen akzeptieren in denen Ahnen auch verehrt werden. Ansonsten gehen diese doch in die spirituellen Gefilde ihres Glaubens über. Aus welchem Grund sollten sie statt ins Nachleben zu gehen sich freiwillig in einer Waffe einnisten? Führt das dann den Götterglauben nicht ad absurdum? Aber so ganz bin ich durch das MdS nie durchgestiegen. :D

  • Ersteller
comment_2665429

Aha, die Idee gab es also schon? B&R habe ich nicht...

Ahnenkult ist in (meinem) Clanngadarn definitiv gegeben.

Die Ahnengeister sollen bei mir nicht in den Artefakten oder Waffen stecken (außer in ganz mächtigen), sie sollen nur für die Magie verantwortlich sein und vielleicht ein wenig darüber wachen.

comment_2665431

ok, Clanngardan hab ich mal wieder überlesen, da könnte ich mir das durchaus vorstellen.

Kurzgefasst steht im B&R das KÄM mit ihrer Lieblingswaffe (meist Spezialwaffe und/oder Spazialanfertigung) eine Chance haben das diese "magisch" werden wenn sie in einem Kampf einen oder mehrere PP mit dieser Waffe erringen. Nur die alten und wirklich mächtigen Waffen entfalten diese "Magie" auch in den Händen anderer als ihrem Besitzer.

comment_2665471

Aus D&D - Forgotten Relams gibt es die "Moonblades" wo jeder neuer Beseitzer seiner Klinge eine neue Macht geben kann.

 

Da war aber noch etwas von wegen sie funktionieren nur wenn sie den Träger als Würdig sehen und der Träger aus der gleichen Blutlinie ist. (? bin mir nicht 100% sicher aber irgendsowas war da)

 

Bei meiner derzeit laufenden Kampange gibt es "Zwergenfreundschaftsamulette" - eine Art unfälschbarer Ausweis welcher den Träger als Freund der Zwerge ausweist - das Amulett kann auch nur vom Träger oder dessen direkten Nachkommen getragen werden. Allen anderen ist es sehr unangenehm beim Tragen (etwas was ein Zwerg auch sehen würde). Sie können auch nur von "Meisterrunenschmieden" angefertigt werden.

comment_2665695

ok, Clanngardan hab ich mal wieder überlesen, da könnte ich mir das durchaus vorstellen.

Kurzgefasst steht im B&R das KÄM mit ihrer Lieblingswaffe (meist Spezialwaffe und/oder Spazialanfertigung) eine Chance haben das diese "magisch" werden wenn sie in einem Kampf einen oder mehrere PP mit dieser Waffe erringen. Nur die alten und wirklich mächtigen Waffen entfalten diese "Magie" auch in den Händen anderer als ihrem Besitzer.

 

 

Genau. Bei einem Krit mit seiner Spezialwaffe/Lieblingswaffe hat der Träger einer gewisse Chance, dass die Waffe zu einer nur für ihn magischen wird. Der Bonus (0/1), (1/0) oder (1/1) wird ausgewürfelt, soweit ich mich erinnere.

  • 3 Wochen später...
  • Ersteller
comment_2673688

Genau. Bei einem Krit mit seiner Spezialwaffe/Lieblingswaffe hat der Träger einer gewisse Chance, dass die Waffe zu einer nur für ihn magischen wird. Der Bonus (0/1), (1/0) oder (1/1) wird ausgewürfelt, soweit ich mich erinnere.

 

 

Das geht mir zu schnell.

Bei mir muss die Waffe wenigstens einmal in der Familie vererbt werden bevor die Chance besteht dass sie magisch wird. Dann aber für alle Blutsverwandten.

comment_2673868

Ich finde die Idee gut - und ich kann mir zahlreiche Gründe vorstellen, warum jemand (muss nicht speziell ein Twyneddde sein) seine Seele an einen Gegenstand bindet. Eigentlich sollte es schon genügen, dass eine Bedrohung für die Familie, die Sippe, das Land... besteht und der Sterbende seinen Nachkommen eine Hilfe zur Bekämpfung der Gefahr mit auf den Weg geben will. Dieser Vorfahr muss natürlich leidenschaftlich für die Sache gelebt haben.

 

Ist die Gefahr irgendwann gebannt, ist es möglicherweise auch der Geist. Und für Gefahren, die niemals wirklich gebannt werden können, wäre es vielleicht nett, wenn der alte, müde Geist den Staffelstab irgenwann an einen Nachfolger weitergeben kann. Daraus lassen sich viele hübsche Plots ableiten :-)

 

Wenn normale, nicht-bindungsmagie/nekormantiebegabte Menschen allein durch Willen und Leidenschaft eine Art Bindungsmagie erzeugen, müssen die daraus resultierenden Features auch nicht die Kraft eines +4 Schwertes haben, so dass ich auch keine Gefahr für's Balancing sehe. Was ich auf keinen Fall tun würde: Ein Ritual oder sowas dafür einführen - es passiert eben ganz, ganz selten einfach mal. Wenn man eine Regelung dafür einführt, verliert das ganze seine Mystik und wird außerdem wiederholbar für alle, die es drauf anlegen.

Bearbeitet ( von donnawetta)

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