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Beeinflussen - Opfer (er)kennt den Zauber


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Hallo Yon,

 

Wenn ich weiß, dass ein Gegner einen Illusionszauber vor meinen Augen bewirkt, wirkt die Ilusion grundsätzlich nicht, ohne dass ich hierfür einen Resistenzwurf würfeln müsste (Arkanum S.79)

 

Diese Aussage ist meiner Ansicht nach nicht ganz richtig. -> "Eine Ausnahme bilden nur Situationen, wo das unverhoffte Auftauchen des Trugbildes unverdächtig ist". (Auch mit eine gelungenen EW: Zauberkunde, weiß man nur, dass Erscheinungen gezaubert wird. Man weiß aber meiner Ansicht nicht anhand der Interpretation der Gesten, was die Illusion ist/wird.)

Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wählte ich die Formulierung "grundsätzlich" anstatt "immer". So ist es aber nochmal deutlich geworden, sollte der Begriff "grundsätzlich" missverständlich sein. Danke!

Allerdings kann ja der Beeinflussende B plausibel klarmachen, dass A sich vermutlich geirrt hat (irren ist menschlich, zwergisch oder elfisch). Und anschliessend mit der normalen "beeinflussenden" Konversation fortfahren.

Das wäre ja dann die selbe Lösung die ich vorgeschlagen habe. Der Zauberer muss begründen, warum das Opfer noch mit ihm reden soll, z.B. indem der Zauberer erklärt, dass er das Opfer gar nicht verzaubert habe und es sich geirrt haben muss. Wenn das aus der Situation des Opfers heraus als sinnvolle Erklärung für das Murmeln und die Handgesten gesehen werden kann, ist das Opfer auch für weitere Vorschläge aufnamebereit.

 

Mfg Yon

 

PS: Den Resistenz-Verzicht will ich nicht diskutieren, ich weise nur daraufhin, dass das durchaus in der Vergangenheit im Forum schonmal diskutiert wurde und es hierzu kontroverse Meinungen gibt oder zumindest gab.

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Hier würde ich als Opfer zunächst einmal eine sinnvolle Begründung hören wollen, warum ich überhaupt auf irgendwelche Vorschläge eingehen soll, wenn man mich gleichzeitig verzaubert. Wenn eine sinnvolle Begründung geliefert wird, bin ich natürlich unter der Wirkung von Beeinflussen "eher bereit" diese Begründung zu akzeptieren. Auf die Schnelle fällt mir jedoch keine einzige sinnvolle Begründung ein, die es rechtfertigen könnte, einen Gesprächspartner mit Magie zu beeinflussen. (was nicht ausschließt, dass es eine solche Begründung geben kann)

 

"Ich habe Dir nur einen magischen Schutz gezaubert, damit Dich keine bösen Geister beeinflussen können."

Das Opfer weiß ja (nach mißglückter Resistenz) nicht, welcher Spruch gezaubert wurde.

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"Ich habe Dir nur einen magischen Schutz gezaubert, damit Dich keine bösen Geister beeinflussen können."

Das Opfer weiß ja (nach mißglückter Resistenz) nicht, welcher Spruch gezaubert wurde.

Warum weiß das Opfer das nicht? :?: Ich gehe von einem geglückten EW:Zauberkunde (ARK5 S. 22) aus.

Bzw., wenn mit Gegenzaubern (ARK5-Ergänzung S. 5) gespielt wird, müsste der Zauberer ja theoretisch auch erkennen, dass ein bestimmer Zauber gewirkt wird, wenn er ihn selbst beherrscht.

 

/e:

OT: Nur kurz am Rande: Ist die Möglichkeit, mit Zauberkunde einen gewirkten Zauber zu erkennen, eigentlich mit M5 neu hinzugekommen oder gabs das schon vorher?

Bearbeitet von dabba
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"Ich habe Dir nur einen magischen Schutz gezaubert, damit Dich keine bösen Geister beeinflussen können."

Das Opfer weiß ja (nach mißglückter Resistenz) nicht, welcher Spruch gezaubert wurde.

Warum weiß das Opfer das nicht? :?: Ich gehe von einem geglückten EW:Zauberkunde (ARK5 S. 22) aus.

Bzw., wenn mit Gegenzaubern (ARK5-Ergänzung S. 5) gespielt wird, müsste der Zauberer ja theoretisch auch erkennen, dass ein bestimmer Zauber gewirkt wird, wenn er ihn selbst beherrscht.

 

/e:

OT: Nur kurz am Rande: Ist die Möglichkeit, mit Zauberkunde einen gewirkten Zauber zu erkennen, eigentlich mit M5 neu hinzugekommen oder gabs das schon vorher?

 

Zauberkunde hatte schon vorher diese Funktion.

Das Opfer ist unter der Wirkung des Spruches leichtgläubig genug, z.B. zu glauben, daß es die gleichen Gesten mit anderer Wirkung waren.

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"Ich habe Dir nur einen magischen Schutz gezaubert, damit Dich keine bösen Geister beeinflussen können."

Das Opfer weiß ja (nach mißglückter Resistenz) nicht, welcher Spruch gezaubert wurde.

Warum weiß das Opfer das nicht? :?: Ich gehe von einem geglückten EW:Zauberkunde (ARK5 S. 22) aus.

Bzw., wenn mit Gegenzaubern (ARK5-Ergänzung S. 5) gespielt wird, müsste der Zauberer ja theoretisch auch erkennen, dass ein bestimmer Zauber gewirkt wird, wenn er ihn selbst beherrscht.

 

/e:

OT: Nur kurz am Rande: Ist die Möglichkeit, mit Zauberkunde einen gewirkten Zauber zu erkennen, eigentlich mit M5 neu hinzugekommen oder gabs das schon vorher?

 

Zauberkunde hatte schon vorher diese Funktion.

Das Opfer ist unter der Wirkung des Spruches leichtgläubig genug, z.B. zu glauben, daß es die gleichen Gesten mit anderer Wirkung waren.

 

Wobei dies natürlich im Endeffekt eine Entscheidung des SL ist, denn alles glaubt ein Opfer nicht. Ich würde hier zum Beispiel einfließen lassen wollen, ob das Opfer den Zauber selber beherrscht oder ihn zumindest zuvor schon im Einsatz erlebt hat und wie gut der EW:Zauberkunde gelungen ist.

 

Mfg Yon

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