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Otherland


Birkin Pfeifenkraut

Otherland - Tad Williams  

25 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Otherland - Tad Williams

    • * Zeitverschwendung
    • ** Eher schwach
    • *** Durchschnitt
    • **** Empfehlenswert
    • ***** Großartig


Empfohlene Beiträge

Also, jeder, der irgendein Williams Buch angefangen und wieder aufgehört hat, sollte sich das noch mal ganz genau überlegen, nachdem ich den Osten Ard Zyklus gelesen hatte, war ich froh, endlich ein Buch zu haben, das ich ohne schlechtes Gewissen ins gleiche Regal wie den Hernn der Ringe stellen konnte Mein Rat an Alle Abbrecher: Zähne zusammenbeißen und durch....oder fandet ihr die ersten 200 Seiten im Herrn der Ringe spannend ?

 

Ins gleiche Regal? Bei stehen sie direkt daneben!

 

Ich lese die Osten Ard Saga gerade zum 4. Mal, únd finde sie immernoch genauso spannend wie beim 1. Mal.

Gut, das 1.drittel des 1. Teil ist schon gewöhnungsbedürftig, und teilweise sehr langatmig, aber eben diese Putzfrau die hier angeprangert wird bekommt auch noch ihre große Rolle in der Geschichte. :D

 

Ganz besonders hat mir Morgenes gefallen, und die Beschreibung der Sithi und Nornen.

 

Demnächst werde ich auch Otherland lesen, aber nicht, weil ich SF mag (mag ich eigentlich gar nicht), sondern weil Tad Williams gut schreibt.

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

es ist vollbracht, ich habe es zu Ende gelesen und bin begeistert. Diese Bücher sind meiner Meinung nach das Beste was ich in den letzen Jahren gelesen habe. Man könnte sogar sagen dass Tad Williams ein Meisterwerk geschaffen hat. War der Drachenbeinthron noch zum Teil zu langatmig, kann ich zu Otherland nur sagen unbedingt lesen.

 

Ach ja es gibt den ersten Teil auch als Hörspiel, davon kann ich allerdings nur Abraten da sehr vielen Lücken gegenüber den Buch vorhanden sind.

 

Clagor

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  • 2 Monate später...

@Morielle

Otherland kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen. Echt klasse Story! Aber ich würd die auf jeden Fall auf Englisch lesen, im Original sind die einfach besser.

Jetzt mal ne kleine Frage off topic: Was für Bücher sind eigentlich die Ost Ard Bücher? Ich hab ja schon viel von Tad Williams gelesen und war immer begeistert von den Büchern, aber Osten Ard sagt mir so gar nichts!

 

LeGo

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@LeGo:

 

Osten Ard ist die Welt, auf der die Drachenbeinthron-Saga spielt. Daher ist in den meisten Fällen wohl diese Trilogie (im engl. Original) bzw. Quadrologie im Deutschen gemeint.

 

Es ist aber letztes Jahr (glaub' ich) noch eine weitere Geschichte im Klett-Cotta-Verlag erschienen, die zeitlich vor der Drachenbeinthron-Saga auf Osten Ard spielt (als die Sithi noch in der Burg Hochhorst lebten). Hab' ich aber bisher auch noch nicht gelesen. Sie heisst übrigens "Der brennende Mann".

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Ich habe etwas über den Inhalt im Radio gehört, da es ja eine Hörspielversion davon gibt. Glücklicherweise. Denn ich kann mit Storys über Paralleluniversen nichts anfangen. Fantasy oder Science Fiction, ok, aber bitte nicht noch Wechsel zwischen den aufgespannten Realitäten, auch Traumwelten sind nicht mein Ding. So gar nicht. Denn durch das Fantasy oder Science Fiction-Setting habe ich schon Möglichkeiten jenseits unserer Realität. Aber mit Alternativuniversen innerhalb der Story brauche ich michja an gar nichts mehr zu halten, da geht dann alles, selbst der größte Blödsinn ist plötzlich logisch erklärbar. Nö.

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@Oquhila

Danke für die Info. Hätte ich eigentlich wissen müssen, da ich die Memory, Sorrow and Thorn Trilogie schon gelesen habe. Ist wohl was lange her und lohnt sich mitlerweile wieder die nochmal auszupacken;-)

Nach dem brennenden Mann werd ich mich gleich mal umschauen! Vielleicht wartet da ja noch ein unentdecktes Schätzchen auf mich!

 

LeGo

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  • 1 Jahr später...

Meine Lieblingsfigur in der Otherland-Tetralogie war - aufgepasst, jetzt kommt die große Überraschung - Orlando Gardiner.

 

Ein toller Roman, auch wenn ich mich an das Ende gar nicht mehr so richtig erinnern kann. Liegt vielleicht auch daran, dass ich die Bücher in normalem Lesetempo auf Englisch gelesen habe (damals gab es sie noch nicht auf Deutsch), womit mir einiges an Details entging.

 

Grüße,

Orl

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Hallo,

mein größter Kritikpunkt ist, dass man die Geschichte nicht auf soviele Bände hätte verteilen müssen. Eigentlich finde ich lange Geschichten gut, aber irgendwann ist das interesse auf neue Bücher größer und ich brauche neue Gedanken von anderen Autoren. Drei Bände hätten gereicht.

 

Am besten haben mir die Szenen in der realen Welt gefallen, während die turbulenten Wechsel von einer phantastischeren virtuellen Welt in die nächste manchmal etwas anstregend waren.

 

Ich finde das Buch lebt nicht unbedingt von der genialen Hintergrundgeschichte, sondern finde die sogar etwas platt und klischeehaft*. William versteht es aber in seiner Zukunftsvision, in der sich das Leben gleichberechtigt in der Realität und der virtuellen Computerwelt abspielen wird, glaubhaft zu schildern und mit Details zu füllen. Dazu trägt der eher subtile Einsatz von Fantasy-Elementen wie Psi-Kräfte nur bei.

 

Insgesamt noch "empfehlenswert".

 

Ok.. das ist jetzt aus der etwa zwei Jahre alten Erinnerung geplaudert und deshalb vielliecht nicht ganz ohne Fehler.

 

Gruß

Stefan

 

*

[spoiler=Hintergrundgeschichte]Die Seelen o.ä. der Kinder werden dazu benutzt, reichen Konzernmogulen ein unendliches Leben zu verschaffen. Die Kinder werden dazu in der virtuellen Realität festgehalten und fallen dadurch in in der Realität in ein Koma und wachen nicht mehr auf.

 

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  • 1 Jahr später...

Nachdem ich den ersten Band der Otherland-Reihe gelesen hatte, legte ich ihn enttäuscht und erschöpft zur Seite und schimpfte eine ganze Weile furchtbar über die Langeweile, die epische Breite, die vielen sinnlosen Details, die nicht in Gang kommende Geschichte.

 

Und dann brütete es in mir. Ein Jahr verging, dann zwei und drei und ich bekam die Geschichte einfach nicht mehr aus dem Kopf. Je mehr Zeit zwischen mir und meinem Leseerlebnis lag, desto mehr wollte ich wissen, wie es weiterging mit Xabbu, Renie und den anderen.

 

Als ich die ganze Reihe bei einem Freund im Regal entdeckte, griff ich sofort zu... und verschlang die restlichen Bände in einem Rutsch. Die epische Breite störte mich immer noch, aber die Geschichte und vor allem die Welt von Otherland ließen mich nicht mehr los.

 

Ich glaube, wenn man Tad Williams lesen will, muss man sich einfach darauf einstellen können, dass er sich (besonders zu Anfang) gerne sehr viel Zeit lässt und viele Figuren auffährt, deren Bedeutung einem erst langsam klar wird. Wenn man sich auf diesen Erzählstil einlässt, wird man allerdings mit einem wirklich überzeugenden Leseerlebnis belohnt.

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