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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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'Es wird Dir gut tun' antwortet Chrry auf Sha Bians Frage

Nun ja, Glauben versetzt Berge, denkt Cherry, als er die aufgehellten Minen der Elfen sieht. Aber egal es wirkt. Wenn die wüssten, dass sie soeben eine Portion Hustensaft bekommen haben...

Selbst etwas unbehaglich geht Cherry den andern nach.

Als er dann das Grollen hört zuckt er zusammen. Am liebsten würde er sich in der nächsten Ecke verkriechen, aber dann wär er ja alleine hierunten... schaudernd beeilt sich Cherry den Anschluss nicht zu verpassen.

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"Natürlich hatte ich recht, Kind," erwidert Grimlor, während er den Blick nicht von dem Monstrum nimmt. Der Zwerg hebt mit der Rechten seinen Kriegshammer, der selbst in ein eigentümliches, fluoreszierendes Leuchten getaucht ist, mit der Linken hält er Melia zurück. "Sei vorsichtig und paß vor allem auf die Schwänze auf! Um den Schädel kümmere ich mich." Ruhig tritt Grimlor dem Untier entgegen. "Mach Dich bereit, Manticor - hier kommt Deine Nemesis!" Mit diesen Worten läßt er seinen Hammer auf den Löwenkopf niedersausen.

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Ein wilder Kampf entbrennt. Immer wieder schlägt Grimlor auf den Schädel des Manticors ein, während dieser versucht, den Zwerg mit seinen Schwänzen zu erwischen. Doch Grimlor bewegt sich viel schneller, als man das der kleinen, knubbeligen gestalt des Zwerges zugetraut hätte. Wieder schlägt der Hammer zu und hinterläßt eine blutende Platzwunde an der Stirn des Ungetüms, doch der Manticor läßt sich davon nicht beeindrucken. Kurz schüttelt er den Kopf, um den Schwindel zu vertreiben, dann schnappen seine mächtigen Kiefer nach dem Zwerg. Doch Grimlor ist bereits ausgewichen und der Biß geht mit lautem Krachen ins Leere. Wieder fährt der Hammer nieder und landet im Nacken des Monstrums ...

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Das Monster weicht Grimlors Schlag ruckartig aus und schlägt mit einem Schwanz nach ihm, einen anderen benutzt es um Melia zu attackieren. Noch wärend alle versuchen das Wesen zu vernichten greift Anarion mutig ein. Er springt nach vorne, macht eine Rolle in der Luft und lanndet neben dem Mantcor, eine Sekunde später liegt ein Schwanz naben ihm und das Tier schreit mit seiner grässlichen Stimme...

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Als der Schwanz auf Grimlor zugeschossen kommt, duckt der Zwerg sich, und läßt den gefährlichen Stachel über sich hinwegsausen. "Na warte Freundchen!" Mit einem mächtigen Schwung fährt der Hammer nach oben und trifft den zum Schrei geöffneten Unterkiefer. Ein schreckliches Krachen und Splittern ertönt, als die Zähne des Untiers aufeinanderkrachen und teilweise zerbrechen. Der Maticor spukt eine Lache aus Blut und Knochensplittern aus.

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"Wenn ich nicht weiss, was es ist, werde ich es auch nicht trinken, Cherry. Ich komm schon zurecht, danke." Sha Bian sieht Cherry freundlich aber distanziert an und horcht dann auf das Brüllen.

 

Auch er zieht tapfer sein Schwert und geht gegen den Manticor an, weicht den Giftstacheln und den mächtigen Kiefern aus und versucht nah genug an die Bestie heranzukommen um einen der Schwänze abzuschlagen.

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Melia weicht geschickt dem Schwanz aus, der sie attackiert, doch der Schwanz streift sie trotzdem. Zum Glück wird sie nicht von dem Stachel getroffen, aber einen kurzen Moment verliert sie das Gleichgewicht. Mit einem Sprung bringt sie sich in Sicherheit um aber sofort wieder angreifen zu Können. Mit einer Wucht, die man diesem hageren Mädchen gar nicht zugetraut hätte, schlägt sie auf den Schwanz ein. Ohne abzubremsen durchschlägt das Schwert den Schwanz und reißt noch eine tiefe Wunde am Hinterbein des Manticor. Tiefrotes Blut schießt aus der Wunde.

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Der Manticor kämpft trotz seiner inzwischen zahlreichen Wunden weiter und scheint noch stärker und entschlossener zu werden, unsere Freunde zu töten.

Fauchen wirft er sich immer wieder herum und fasst mit seinen Kiefern und Klauen nach den Kämpfern. Die 3 verbliebenen Schwänze zischen zielsicherer denn je durch die Luft.

 

Sha Bian kämpft schnell und jeder der kurzen Hiebe seines Schwertes sitzt, plötzlich verzieht er schmerzerfüllt das Gesicht, das Schwert fällt ihm aus der Hand und klirrt zu Boden. Er hält sich die Hand welche er sich an Brts Kinn verletzt hatte und strauchelt zurück.

Der Manticor scheint die Schwäche sofort zu bemerken und einer seiner Stachelschwänze schiesst nach vorn. Der Stachel bohrt sich tief in Sha Bians Oberschenkel und der Elf fällt mit einem kurzen Schrei wie vom Blitz getroffen nach hinten.

 

Regungslos bleibt er liegen.

 

 

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"NEIN!" Entsetzt sieht Grimlor den Elfen zu Boden sinken. Seine Muskeln spannen sich und schwellen an, als wollten sie das Kettenhemd sprengen. Er legt seine ganze Kraft in den Hieb, als er den Hammer gegen die Stirn des Manticor schmettert. Mit einem lauten Krachen bricht der Schädel des Untiers. Es sinkt zuckend zu Boden und bleibt schließlich liegen. "BRT, CHERRY, KOMMT SCHNELL HIERHER, SHA IST VERGIFTET!"

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Ohne lange zu überlegen, rennt Melia zu Sha Bian, läßt dabei ihr Schwert fallen und zieht ihr Messer aus ihrem Gürtel.

 

"Ich weiß zwar nicht ob es bei Manticorgift wirkt, aber bei Schlangenbissen verlangsamt es die Ausbreitung."

 

Mit diesen Worten macht sie sich an Sha Bian's Oberschenkel zu schaffen. Sie schneidet mit ihrem Messer die Einstichstelle auf und beginnt daran zu saugen. Immer wieder spuckt sie das ausgesaugte Blut aus.

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Lange nachdem Cherry den Kampflärm nicht mehr hört blinzelt er vorsichtig um die Ecke, um zu sehen, ob die Gefahr auch wirklich gebannt ist. Als er seh wie Melia sich über den am Boden liegenden Sha beugt kommt er schnell angerannt und lässt sich erklähren, was geschehen ist. Als er hört, dass Melia die Wunde ausgesaugt hat, schreit er entsetzt auf. Sofort wühlt er aus seinem Rucksack Wasser und WSalz hervor und mischt das. Den Beutel reicht er Melia: 'trickt, Du musst jetzt brechen, um soviel Gift wie möglich wieder los zu werden!' Widerspruch duldet er nicht. Dann schickt er Grimlor und Anarin Wache zu halten. 'Ich brauch viel Zeit und viel Ruhe um diese beiden Patienten wieder auf die Beine zu kriegen'.

Dann bittet er Melia sich zu setzen und ihm irgend eine Geschichte zu erzählen und allfälliges Unwohlsein sofort zu berichten. Während er mit einem halben Ohr Melia zuhört beugt er sich über Sha und beginnt mit der Arbeit...

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Wiederwillig aber ohne zu widersprechen trinkt Melia das Salzwasser. Danach kann sie sich aber einen Kommentar nicht verkneifen: "Bah, das ist ja ekelig und was soll das eigentlich nützen? Dabei habe ich bestimmt nichts von dem Gift geschluckt. Ich habe alles ausgespuckt."

Kaum hat sie diese Worte gesagt, verzeiht sie ihr Gesicht, hält sich die Hand vor den Mund und rennt um eine Ecke des Stollen um sich zu übergeben.

Nach einer Weile kommt sie wieder. Sie ist kreidebleich.

Sie setzt sich zu Cherry und fragt ihn : "Und was soll ich dir jetzt für eine Geschichte erzählen?"

 

 

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'Sicher ist besser, Melia. Ich will blos sicher sein, dass Du möglichst kein Gift mehr in Dir hast. Das ist alles. Jetzt erzähl mir irgend eine Geschichte, von Deinen Eltern, Deinem Dorf, ein Märchen, was Du willst. Ich muss mich jetzt um Sha kümmern. Die Geschichte brauch ich nur dazu mit zu kriegen, wie es Dir geht, solange Du erzählen kannst und Du Dich immer noch gut fühlst ist alles in Ordung. Wir kriegen das schon hin, hab Vertrauen.'

Dann legt Cherry seine Hand auf die Stichwunde in Shas Oberschenkel. Dazu murmelt er etwas unverständliches vor sich hin. Bald schon perlen Schweisstropfen auf seiner Stirn.

 

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Bisher lag Sha Bian regungslos da, selbst als Melia ihm die Schnittwunde zufügte regte er sich nicht. Doch als nun Cherry beginnt Beschwörungen zu murmeln und seine Hand auf die Wunde legt zuckt Sha Bian zusammen, sein Kopf fährt plötzlich hoch und er starrt auf sein Bein.

"Was machst du da?" fährt er Cherry an und beisst dann schmerzerfüllt die Zähne aufeinander. Seine Augen funkeln wild als er versucht sich aufzusetzen, doch schon nach kurzem sinkt er kraftlos zurück und starrt an die Höhlendecke.

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"Hmm." Melia überlegt kurz.

"In unserem Dorf ist nie viel passiert da gibt es nichts zu erzählen. Oh, doch. Da ist mal ein alter Bekannter von meinem Vater in unser Dorf gekommen. Mit dem ist er früher über die Lande gezogen. Mein Vater hat nie viel darüber erzählt, aber als Darian uns besucht hat, hat er viel erzählt..."

 

So redet Meliavor sich hin. Sie erzählt von ihrem Vater, seinem Freund, von ihren Freunden und was sie mit ihnen erlebt hat. Dabei wirkt sie völlig abwesend. Nichts um sie herum nimmt sie war. Sie redet und redet und redet.

 

Zwischen durch fragt sie einmal kurz nach einem Schluck Wasser, erzählt dann aber weiter.

 

 

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'Leg Dich hin Sha, Du brauchst jetzt vorallem Ruhe, das mit dem Gift haben wir gleich' sagt Cherry und legt seine Hand Sha auf die Stirn, worauf dieser einschläft. Danach beugt er sich wieder über die Wunde.

Bald nickt er zufrieden und beginnt sie zu verbinden. 'In ein paar Stunden sollte er wieder auf den Beinen sein'. Dann wendet er sich Melia zu, legt ihr die Hand auf die Stirn, dann schaut er ihr in die Augen und kontrolliert ihre Reflexe. Alles scheint gut. 'Du hast Dich zum Glück nicht vergiftet, so scheints mir. Tut mir leid wegen dem Salzwasser.' sagt er bedauernd

Dann fragt er 'Hat sonst noch jemand etwas, dass ich mir anschauen muss?'

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Ein Ächzen aus einer Ecke der Höhle. Anarion humpelt aus dem Schatten hervor und kommt auf die Gefährten zu...

 

"Hey, was war da los, mein Bein...ich hab es mir bei meinem Sprung auf das Untier verletzt. Aber das ist ja...WAS IST MIT SHA BIAN PASSIERT??!! Er liegt da, er wird doch nicht...?"

 

 

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"Wir müssen hier raus, SOFORT!!!!! Hier wird Sha niemals Ruhe finden um sich zu kurieren. Wir sind in der Unterwelt und wer auch immer uns hier her gebracht hat will uns sicher nicht ausruhen lassen..."

 

Wie auf Stichwort tauchten vereinzelt gelb glühende Punkte in den Schatten und Löchern der Höhle auf. Am Anfang bemerkte nicht einmal jemand etwas davon doch dann wurden es schnell immer mehr und mehr und ein kratzen und Fauchen ging von den Wänden und dunklen Ecken aus.

Anarion und seine Freunde scharten sich um Sha Bian um ihn zu schützen. Schwach und strauchelnd stand Anarion, bewaffnet mit seinem Bogen da und wartete was da kommen würde. Immer mehr und mehr dieser "Augen tauchten überall um sie herum auf...es war schrecklich! Einige kamen nun aus den Schatten zu Vorschein. Kleine und große Wesen, hässliche in verschiedenen Farben, meist rötlich oder schwarz. Geifer rann ihnen das Maul herab und sie hatten lange spitze Zähne und riesige Krallen. Anarion hatte so etwas noch nie gesehen, nicht einmal in den Horden der Schlacht...

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