Hornack: Verhört

[Hornack Lingess]

[Anm. d. SPL:]

Kurz vor Ende des Abenteuers greife ich dann doch noch mal auf  einen Thread im Forum zurueck. Ich wuerde das vermutlich nun folgende Gespraech zwischen euch und Faluk gern im Forum abwickeln. Ich bin zwar  momentan nicht staendig online, aber ich hab einfach Lust, mich  ein wenig am Gespraech zu beteiligen. Der Thread wird bis  Dienstag abend benutzt, danach mach ich ihn dicht und ihr gebt  dann ganz normal einen Zug ab. Hoffe, das passt euch.

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Im Tuerrahmen seht ihr Faluk stehen, hinter ihm taucht Sisalian auf  und neben den beiden steht Farelan. Alle drei haben ihre Waffen  gezogen und sehen sehr grimmig aus.  

 

Faluk: Was macht ihr denn wieder hier? Habt ihr nicht schon  genug Schaden angerichtet? Versucht gar nicht erst zu zaubern  oder euch zur Wehr zu setzen. Ein Ruf und ich habe hier mehr  lynchwuetige Bauern oben als ihr vertragen koennt. Was habt ihr  mit Balano gemacht?

[Sliebheinn]

Miroslav: "Was wollt ihr tun? Uns unter Arrest setzen und eine Unschuldige opfern, nur weil eine angesehene Person in diesem Dorf für diese ganze Sache verantwortlich ist? Dabei wäre es für einige von Euch, hier anwesenden, interessant, den wahren Täter zu überführen. Wir wollten Sarokon bitten als neutraler Zeuge uns zu begleiten, damit er euch objektiv sagen kann wer hinter dem ganzen steht. Eigentlich würde ich euch jetzt gerne bitten, mit uns in aller Ruhe zu sprechen, aber bestimmt wissen unten alle, das ihr hier hoch gegangen seid und wenn ihr nicht bald wieder unten seid, werden alle hoch kommen. Und unten mit allen darüber zu sprechen ist im Moment noch nicht gut, weil uns ein wichtiger Beweis noch fehlt, den wir ja mit Sarokon holen wollen und wahrscheinlich auch der wahre Täter unten ist. Habt ihr einen Vorschlag?"

 

 

 

 

[Hiram ben Tyros]

Rune drückt sich im Hinteren des Raumes in eine Ecke und sieht sich nach einem Fluchtweg (das Fenster?) um.

[Hornack Lingess]

Faluk zu Miroslav: "Freundchen, bleib mal lieber ruhig. Du hast auf offener Strasse eine Frau verhext. Dafür hab ich mehr als nur einen Zeugen. Also spiel hier nicht den Unschuldigen."

 

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Hirams Suche nach einem Fluchtweg <span style='color:green'>ist natürlich erfolgreich, denn immer noch ist das Fenster da, an dem es beinahe einen Unfall gegeben hätte. Doch leider ist der Weg für Hiram durch die ganzen anwesenden Personen verstellt.</span>

 

 Spielleiterfehler editiert

 

 

 

 

[Sliebheinn]

Miroslav: "Wer von euch hat sich denn die Mühe gemacht und hat versucht die Unschuld von Lysara zu beweisen? Die einzigsten die was getan haben, sind wir. Daher habe ich diese Mittel eingesetzt, damit wir die Chance haben, Lysara zur retten. Was mich an ihnen am meisten schockiert, werter Faluk, ist, das ihnen ihre eigene Vergangenheit anscheind nichts mehr bedeutet. Und ich denke nicht, das ihre Vergangenheit jetzt hier breit getreten werden muss. Daher wünsche ich mir einfach ein vernünftiges Gespräch mit euch. Danach könnt ihr entscheiden, was mit uns und Lysara geschehen soll. Ich habe aber auch keine Lust dieses Gespräch in aller Öffentlichkeit zu führen."

[Detritus]

[Daniel]: Dean zieht die Augenbrauen zusammen und sieht Miroslav finster an...

 

[Dean]: Könnten wir das vielleicht etwas höflicher gestalten?

Ich hänge an meinem Leben.

 

[Daniel]: Dann dreht er sich zu Faluk, Sisalian und Farelan um.

 

[Dean]: Auch Euch bitte ich zur Mäßigung, wir haben nicht vor irgendetwas anzustellen und soweit es uns möglich ist, werden wir der Wahrheit genüge tun.

 

[Daniel]: Er wartet, auf ein kleine Geste der Zustimmung fährt aber auch ohne sie fort.

 

[Dean]: Also, wir sind hier eigentlich nur auf der Durchreise gewesen und hatten als letztes im Sinn hier Unfrieden zu stiften. Als aber am nächsten Tag eine junge Frau der Hexerei bezichtigt wurde, wurde unser Interesse geweckt.

Wir haben herauszunfinden versucht, ob Lysara wirklich eine Hexe ist oder nicht.

Wenn ich mich recht erinnere, wart ihr drei an der Unschuld Lysaras interessiert mußtet aber aufgrund der gesellschaftlichen Zwänge und Zeugenaussagen schweigen.

Oder irre ich mich da?

[Detritus]

[Daniel]: So, ich melde mich erst einmal ab und denke, das ich ab morgen wieder vernünftig verhört werden kann.

Baut mir keinen Mist hier!

 

mfg

Detritus ( heute noch waelische Götter spielend)  

[HarryW]

[Haraldrin]: Davon das Miroslav ein Hexer ist wussten wir nichts. Er hat sich uns selbst erst vor kurzen Aufgedrängt. Mir ist das auch egal, von mir aus könnt ihr ihn mitnehmen, das einzige was mich nun interressiert ist, wo ist Vudi? Wir andern haben damit nichts zu tun, Sisalian weiß das und auch ihr wißt genau das wir nichts getan haben [er deutet auf die anderen]. Morleastra ist die Wahre Hexe, Garoleck hat das herausgefunden und dafür musste er vermutlich sterben und Balano könnte das bezeugen, er hat nur zu viel angst vor ihr, obwohl er ein verhältnis mit ihr hat.

 

So jetzt bringt Vudi her, lasst uns unsere Sachen packen und wir verlassen mit Lysara das Dorf, wenn ihr wollt.

[Hornack Lingess]

Faluk, stirnrunzelnd: "Und das soll ich euch glauben? Erst sorgt der da" zeigt auf Miroslav, "fast dafür, dass eine alte Frau beinahe am Schrecken stirbt und dann beschuldigt ihr auch noch meine Frau der Hexerei, des Ehebruchs und des Mordes."    "Entweder ihr habt Beweise dafür oder" er langt nach seinem Schwert, das er bisher nur am Griff gepackt aber noch nicht gezogen hatte und zieht es ein, zwei Zentimeter aus der Scheide. Da wirft sich Lysara vor die versammelte Mannschaft ihrer Retter und schaut ihn flehentlich an: "Hör sie an."

 

Sisalian versucht ebenfalls, die Situation zu retten: "Vudi ist neben dem Feuer in der Küche eingeschlafen."

[HarryW]

Haraldrin versteckt sich zuerst hinter Rune, als Reaktion auf die Schwertgeste. Hinter Rune hervorguckend:

 

[Haraldrin]: Mit Miroslavs Zaubereien oder nicht Zaubereien haben wir nichts zu tun, das sagte ich bereits. Nur weil er evtl. ein Zauberer oder Hexer ist, sind wir das noch lange nicht. Es handelt sich dabei vermutlich aber eher um kleine Taschenspielertricks, die selbst ihr mit etwas Übung zustande bringt

 

Den Ehebruch kann nur Balano bezeugen/beweisen, wenn er dazu gewillt ist. Ob sie nun des Mordes schuldig ist, wissen wir auch nicht sicher. Was wir wissen, ist, das Garoleck, der ja früher Priester war, auf eure Stallwand die Zeichen "Die Frau ist eine Hexe" gemalt hat, Morleastra eifersüchtig war, weil ..., naja ihr wisst schon, das Morleastra ein verhältnis mit Balano hatte, das irgendwer Farelans Weiber zur Falschaussage mit eurem Uisge bestochen hat, was nur ihr oder Morleastra gewesen sein kann, das es niemals einen Kobold bei Lysara gab und das ihr drauf und drann seit eine Unschuldige, oder bessergesagt 4 Unschuldige umzubringen und einen Jungen seiner Mutter zu berauben, nur weil ihr zu blind seit die Wahrheit zu erkennen (Haraldrin redet sich in rasche und es zeigen sich Tränen in seinem Gesicht ).

 

 

 

 

[Detritus]

[Daniel]: Na toll, ich bitte darum nichts wildes zu veranstalten und jetzt muß ich das hier lesen.  

 

[Dean etwas entnervt und laut]:

Ich habe darum gebeten, das Ganze ruhig und gesittet ablaufen zu lassen. Mit dieser Theaterinszenierung, wütenden Anschuldigungen und dem durcheinanderschreien von Vermutungen ist uns auch nicht geholfen.

[Er blickt vor allem in Haraldrins und Miroslavs Ecke]

Also, können wir ruhig miteinander reden?

[Hornack Lingess]

Faluk zu Haraldrin: "Erklär mir doch mal, wie meine Frau Ehebruch begehen soll, wenn sie jede Nacht neben mir einschläft und aufwacht."  Er ist immer noch   , allerdings bereit, zuzuhören, denn er fordert euch auf, eure Behauptungen zu belegen.

[Hiram ben Tyros]

[Dirk] Nachdem Rune festgestellt hat, daß der Fluchtweg versperrt ist, das ganz sich aber friedlicher entwickelt als es zunächst den Anschein hatte bleibt er im Hintergrund stehen und verfolgt das Gespräch. Bei Faluks Frage mischt er sich ein.

 

[Rune] Könnte sie sich nicht weggeschlichen haben während ihr schlieft?

[Hornack Lingess]

Faluk: "Ich habe schon immer einen sehr leichten Schlaf gehabt."

[Sliebheinn]

Miroslav: Bevor wir hier über unsere Anschuldigung weiterreden, möchte ich gerne was zu den Anschuldigungen gegen meine Person sagen. Ich bin kein Hexer sondern Schamane. Mein Totem ist der große weise Wolf. Dieser war es auch, der mich auf dieses Unrecht, welches hier geschieht, aufmerksam machte. Ich bedauere zu tiefst die Geschehnisse am Marktplatz. Aber ich wurde dort von einer großen Menge Menschen bedrängt und ich bangte um mein Leben, welches mir sehr wichtig ist. Daher griff ich zu diesem Mittel. Dies war kein Fluch oder böse Magie. Einige Personen, die mich bedrängten, waren kurzzeitig nur etwas geschwächt, da ich mich von körperlichen Schaden schützen wollte. Dies hat auch keine weitern Folgen für diese Personen.

 

Dann dreht er sich zu Haraldrin und sagt zu ihm: Und von euch Herr Haraldrin bin ich etwas enttäuscht. Das der werte Rune eine Abneigung gegen mich hat, habe ich festgestellt, aber ihr gab mir das Gefühl, mich als nützliches Mitglied in eurer Runde zu sehen. Und ich habe so gut wie ich konnte euch unterstützt. Mich jetzt zu opfern, damit ihr euren werten Kopf aus der Schlinge ziehen zu können, finde sehr unehrenhaft und hinterhältig. Wenn das eure Aufrichtige Meinung über mich ist, werde ich nach Abschluss dieser Geschichte hier, sofern der werte Faluk mich gehen lässt, meine Sachen nehmen und weiter meinen eigenen Weg gehen.

 

Dann dreh er sich wieder zu Faluk und sagt: Ich muss für meinen Teil die Aussage von Haraldrin etwas korrigieren. Wir können nicht mit Sicherheit sagen, das ihre Frau mit Balano ein richtiges Verhältnis hat, aber zumindest gab ihre Frau ihm das Gefühl ein Verhältnis mit ihm zu haben. Und dies schon, laut seiner Aussage,  seit sehr langer Zeit. Ich denke dies Geschah nur aus dem Grund, damit er ihr wohl gesonnen ist und sie immer auf seine Hilfe zählen kann. Auch hat, nach Aussage von Balano, ihre Frau mit dem Verschwinden von Garoleck was zu tun. Doch ein entscheidender Beweis fehlt uns leider noch und wie ich vorhin bereits Erwähnte, wollten wir Sarokon bitten, uns zu begleiten während wir diesen Beweis einholen.

 

Plötzlich wirkt Miroslav sehr nachdenklich und sagt: Mist, wir haben vergessen Balano ein ganz bestimmte Frage zu stellen. Miroslav hat jetzt ein leicht verärgertes Gesicht.

 

Na ja, ist ja jetzt leider nicht mehr möglich. Nun, wollen wir jetzt hier warten bis die Meute von unten hier hoch kommt oder welche Möglichkeiten haben wir, mit euch ungestört zu reden? fragt Miroslav Faluk.

[Hornack Lingess]

Faluk zu Miroslav: "Die Tür ist zu und unser Verschwinden wird man wohl kaum bemerken. Gut, dass ihr die Verzauberung von Alanie aufgeklärt habt. Ihr solltet euch jedoch hüten, in der Öffentlichkeit zu zaubern. Normalerweise wird man hier in der Gegend sehr leicht der Schwarzhexerei verdächtigt. Aber in diesen Zeiten..."

 

Lysara: "Welche Frage hätten wir Balano stellen sollen?"

[Sliebheinn]

"Dann bin ich beruhigt werter Faluk. Ich muss auch gestehen, mir können auch nicht mit Gewissheit sagen, das ihre Frau eine Hexe ist. Wir können nur sagen, das Garoleck ihre Frau als Hexe bezeichnete. Es könnte also auch möglich sein, das sie nur ein kleines Schauspiel inszeniert hat, um Lysara zu belasten. Vielleicht finden wir alle zusammen eine Möglichkeit, damit kein Mensch sein Leben lassen muss. Nun zu ihrem Schlaf und dem möglichen Fremdgehen ihrer Frau. Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Zu einen könnte sie sich auch nur am Tage mit ihm getroffen haben, während sie ihrer Arbeit nach gingen oder eine andere Möglichkeit währe, das ihre Frau ihnen, mit Hilfe einigen Kräutern, zu einem tiefen Schlaf verholfen hat. Und außerdem habe ich schon einige Geschichten gehört, das jemand Fremd ging und der Ehegatte davon nichts mitbekam. Aber wollen, können und dürfen wir tun? fragt Miroslav Faluk.

 

Zu Lysara sagt er "Rune und die anderen fanden was im Wald und Rune erwähnte, daß das von Balano war."

[Hornack Lingess]

Lysara:  

 

Faluk: "Ihr redet mir alle sehr durcheinander. So versteh ich leider gar nichts. Weshalb sollte Garoleck meine Frau für eine Hexe halten und wie kommt ihr darauf, dass er sowas an meine Stallwand geschrieben haben soll?"

[Sliebheinn]

"Warum Garoleck ihre Frau als Hexe bezeichnete, wissen wir ja nicht, aber es steht nun mal an ihrer Stallwand." sagt Miroslav.

[Hornack Lingess]

Faluk: "Und da glaubt ihr einfach so dem Wort eines dahergelaufenen Bettlers und Tagelöhners anstatt dem Wort einer ehrbaren Frau?"

[Detritus]

[Daniel]: Nach dem hier offenbar jeder nicht zuhört und alles weiter durcheinander bleibt setzt sich Dean aufs Bett und sagt gar nichts mehr. Viel Spaß noch!

[Sliebheinn]

"Ich denke Haraldrin wollte ihre Frau nicht als Hexe anklagen. Aber ich denke da solltet ihr lieber die anderen selbst befragen." dabei dreht sich Miroslav um und sieht Dean, Rune und Haraldrin an.

[Hornack Lingess]

Faluk: "Wenigstens kann ich mir jetzt erklären, warum Garoleck verschwunden ist. Wer solche Lügen über andere verbreitet, bleibt sicher nicht mehr lang genug, um sich erwischen zu lassen und für die Lüge rechtfertigen zu müssen. Er kann allerdings das Lamm nicht verhext haben, denn zu dem Zeitpunkt war er schon lang nicht mehr in Birkin. Irgendwas an der Geschichte ist und bleibt seltsam."

[HarryW]

[Haraldrin]: Also ich kapier da jetzt gar nichts mehr. Miroslav ist also kein Hexer sondern ein Schamane, was immer das sein mag, ok soll sein. Und was hat da ein weißer wolf mit zu tun? Im wald fanden wir die überreste einer Vogelscheuche versteckt, wir vermuten sie wurde verwendet um Saphrana und Alanie zu täuschen. Dean hier kann sich vortrefflich in andere Personen verwandeln, warum sollte Morleastra das nicht auch können, wenn sie eine Hexe ist? Und warum sollte Garoleck lügen über Morleastra verbreiten? Morleastra hat jedenfalls ein Motiv, um Lysara loswerden zu wollen. Und dann noch die sache mit dem Uisge. Farelan erzähl doch Faluk bitte was du uns erzählt hast, dass deine "Weiber" verrückt seien und gar nichts gesehen hätten...

[Hornack Lingess]

Farelan: "Dass meine Frau 'verrückt' ist, weiss jeder. Ich würde allerdings eher 'neidisch' sagen. Vor allem auf die Schönheit von dir", zeigt auf Lysara. "Außerdem stimmt's, dass ich in der Nacht der Hexerei bei uns im Haus von Stimmen geträumt hab und am nächsten Tag standen drei Gläser mit Resten von dem feinsten Uisge, den ich je getrunken hab, auf unserem Tisch. Die warn vielleicht lecker. Kann schon sein, dass meine Weiber sich da was zusammenspinnen, aber sie behaupten, sie hätten dich", wieder auf die Halbelfe deutend, "am Stall von Faluk gesehen und du hättest das Schaf verhext."

 

Faluk: "Was soll denn jetzt eine Vogelscheuche mit der Geschichte zu tun haben? Kann mir einer das mal erklären?"

 

Sisalian ergänzt: "Wie soll Moleastra gleichzeitig bei Faluk im Stall gewesen sein und außerhalb des Stalls die beiden Damen getäuscht haben?"