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Halbraumfeld

 

 

Tiefrot leuchtende Schutzschirme der Tefroder, speziell zur Abwehr der maakschen Konverterkanone entwickelt, erst 12 gleichzeitige Treffer überlasten den Schutzschirm. Jedoch anfällig beim Beschuss mit konventionellen Energiewaffen, normale Impuls- oder Desintegratorgeschütze führen schnell zur Überlastung der Schirme.

 

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Quelle(n): PR-258

 

Sind diese Aussagen richtig ?? Dann ist es eigentlich ganz einfach.

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Halbraumfeld

 

 

Tiefrot leuchtende Schutzschirme der Tefroder, speziell zur Abwehr der maakschen Konverterkanone entwickelt, erst 12 gleichzeitige Treffer überlasten den Schutzschirm. Jedoch anfällig beim Beschuss mit konventionellen Energiewaffen, normale Impuls- oder Desintegratorgeschütze führen schnell zur Überlastung der Schirme.

 

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Quelle(n): PR-258

 

Sind diese Aussagen richtig ?? Dann ist es eigentlich ganz einfach.

 

Nicht wenn Du unterschiedliche Größenklassen bei der Konverterkanone einführen willst...

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*ächz*

Das würde heißen, daß eine Maahkflotte mit ihrer Sekundärbewaffnung aus Impuls- und Desintegratorkanonen eine tefrodische Flotte wegputzen könnte wie ein Ertruser eine Schweinehälfte?

 

So lange - bis die Tefroder dazu übergingen ihre Schiffe zusätzlich auch über normalernergetische Schirme abzusichern (also eine sehr kurze Zeit): Ja.

Dank Duplikatortechnologie dürfte diese Umstellung seeeeehr schnell von statten gegangen sein...

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Hmm. Ich muß mich relativieren. Das kann gutgehen, wenn Gegenpol- und Konverterkanonen eine erheblich höhere "Kernschußdistanz" haben als Impuls- und Desintegratorkanonen und die Tefroder sich deshalb darauf verlassen, jedes Maahkschiff - vom Schlachtschiff bis zum Raumjäger - atomisieren zu können, ehe sie für konventionelle Wirkungstreffer nahe genug herangekommen sind.

 

Das würde allerdings auch erfordern, daß die Schutzschirme der Maahks einem Beschuß mit Gegenpolkanonen (und analog dazu Transformkanonen!) nicht lange standhalten können, im Idealfall sogar nutzlos dagegen sind - oder daß Gegenpolkanonen mit ihrem Transportfeld im Gegensatz zu Transformkanonen einen Schutzschirm maahkscher Bauart aufreißen oder tunneln, ehe die eigentliche Bombe materialisiert.

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In der aktuellen Version hat die Gegenpolkanone die Reichweite der Transformkanone und die Konverterkanone kommt auch 700.000 km als Spitzenwert.

Die Schutzschirme der Maahks wären dann übrigens das nächste Thema.

 

Was wir aber brauchen sind ganz konkrete ROmanquellen, die hierzu Aussagen treffen.

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Baar Lun kannte die Nebeneffekte der maahkschen

Konverterkanonen nur aus Lehrfilmen, dennoch

vermochte er sie sofort zu identifizieren.

Er spürte ein trockenes Gefühl im Hals, als ein

13

tefrodisches Kugelschiff von den Wirkungsfeldern

eines Dutzend Konverterkanonen zugleich getroffen

wurde. Der rote Schutzschirm blähte sich für den

Bruchteil einer Sekunde auf, dann erlosch er.

Von dem Schiff, das er hatte schützen sollen, war

nichts mehr zu sehen.

Doch bald wurde dem Modul klar, daß er lediglich

einen Ausnahmefall beobachtet hatte. Dem Beschuß

aus einer, zwei oder sogar drei Konverterkanonen

hielten die roten Schutzschirme stand.

 

Zwar hatten die Maahks noch lange nicht

gewonnen, aber die entscheidende Wende zeichnete

sich klar und unmißverständlich ab. Die tiefroten

Schutzschirme der Tefroder, die dem Beschuß aus

maahkschen Konverterkanonen standhielten, brachen

unter dem Feuer aus normalen Impuls- und

Desintegratorgeschützen erstaunlich leicht

zusammen.

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Noch vor einer Viertelstunde hatte es so

ausgesehen, als würden die Tefroder rasch mit den

Walzenraumschiffen der Maahks fertig werden. Die

Hälfte des Maahk-Verbandes war aufgerieben, als

eine Wende eintrat. Zuerst wehrten sich nur einzelne

Walzenraumer mit Impuls- und

Desintegratorgeschützen; doch dann schienen auch

die anderen zu bemerken, wo die Achillesferse der

Kugelraumer lag. Von da an explodierten immer

mehr Tefroderschiffe. Ihre rot leuchtenden

Energieschirme man hatte sie als „Halbraumfelder“

bezeichnet - schützten zwar vor der Maahkschen

Konverterkanone, aber nicht vor Beschuß mit

konventionellen Energiewaffen

 

„Es steht nach der Logikauswertung fest, daß der

tiefrote Schutzschirm der Tefroder, den wir

Halbraumfeld nannten, speziell gegen die

Konverterkanone der Maahks konstruiert wurde.“

Der Großadministrator runzelte die Stirn.

Die Konverterkanone war eine Vernichtungswaffe,

die vor zehntausend Jahren erstmals von den

Arkoniden als neuestes Kampfmittel gegen die

Maahks eingesetzt wurde. Nur dadurch konnten

damals die Methanatmer entscheidend geschlagen

werden. Später vielleicht durch ein erbeutetes

Arkonidenraumschiff - gelangten die Maahks selbst

in den Besitz der Konverterkanone und erkoren sie zu

ihrer Hauptwaffe.

Woher wußten die Tefroder davon? Waren ihre

Herren, die ‚Meister der Insel‘, so gut informiert, daß

sie die Geheimwaffe der Methanatmer kannten?

Hong Kaos nächste Worte bestätigten Rhodans

Verdacht.

„Die Positronik hält es für wahrscheinlich, daß die

MdI mit einem Angriff der Maahks seit langem

gerechnet haben und eine spezielle Defensivwaffe

gegen die Konverterkanone konstruierten oder

konstruieren ließen.

Der rote Schutzschirm ist diese

Defensivbewaffnung.

Er bricht nur dann zusammen, wenn eine völlige

Übersättigung durch das Feuer vieler

Konverterkanonen stattfindet. So etwas geschieht

jedoch bei dem vorhandenen zahlenmäßigen

Gleichgewicht äußerst selten.“

„Nun gut!“ rief Perry grimmig. „Die Herren

Andromedas scheinen alles zu wissen! Was mich

erschreckt, Kao, ist die Tatsache, daß die MdI dem

tefrodischen Hilfsvolk eine so vorzügliche

Defensivbewaffnung gaben.“

„Sie mußten es tun, Sir“, erwiderte Kao ruhig,

„oder sie hätten sich selbst zum Kampf stellen

15

müssen.“

„Natürlich“, gab Perry Rhodan zu. „Dennoch ist es

bedenklich. Sie wissen ebensogut wie ich, wie sehr

die Meister der Insel auf ihre eigene Sicherheit

bedacht sind. Sie trauen nicht einmal ihren

Elite-Hilfsvölkern. Wenn sie dennoch die Tefroder

mit Waffen wie dem roten Halbraumfeld ausrüsten,

müssen sie selbst noch Besseres in Reserve haben.

Verstehen Sie, was ich meine

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Noch was zur Konverterkanone

 

„Die Struktur des

Hochenergie-Überladungsschirmes ist so beschaffen,

daß weder eine noch hundert Konverterkanonen sie

verändern können.“

„Theoretisch!“ beharrte Atlan. Ein blendender

Blitz huschte über die Schirme der Panoramagalerie.

Bleiches Leuchten folgte ihm und füllte die

Hauptzentrale des Ultraschlachtschiffes

sekundenlang geisterhaft aus. Danach war alles

wieder normal. „Fünf Salven aus jeweils drei

Konverterkanonen, Sir!“ meldete Kommandant Rudo

mit einer Stimme, in der unverhohlener Triumph

mitschwang.

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Halbraumfeld-Schirme

 

Der tiefrote Schutzschirm der Tefroder, das Halbraumfeld wurde speziell gegen die Konverterkanone der Maahks konstruiert.

 

Die Konverterkanone war eine Vernichtungswaffe, die vor zehntausend Jahren erstmals von den Arkoniden als neuestes Kampfmittel gegen die Maahks eingesetzt wurde. Nur dadurch konnten damals die Methanatmer entscheidend geschlagen werden. Später vielleicht durch ein erbeutetes Arkonidenraumschiff - gelangten die Maahks selbst

in den Besitz der Konverterkanone und erkoren sie zu ihrer Hauptwaffe.

Da die MdI mit einem Angriff der Maahks seit langem gerechnet haben wurde eine spezielle Defensivwaffe gegen die Konverterkanone konstruiert. Der rote Schutzschirm ist diese spezifische Defensivbewaffnung.

Bearbeitet von Wulfhere
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  • 4 Wochen später...
Dann aktivierte er den kleinen

Korpuskularstrahler und feuerte ihn in Richtung der

Sonde ab. Die Waffe war in der Hauptsache zur

Beeinflussung positronischer und ähnlicher

Instrumente gedacht. Sie verwandte einen Schauer

hochenergetischer Partikel, ähnlich der kosmischen

Strahlung, der in den empfindlichen Schaltkreisen

positronischer Steuerungen ein prasselndes

Durcheinander anrichtete und die Funktion des

Gerätes unterband.

 

Neues Waffensystem zum Umsetzen. Wer hat Ideen :?:

Die Waffe ist wohl zumindest in Jägern vorhanden

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Dann aktivierte er den kleinen

Korpuskularstrahler und feuerte ihn in Richtung der

Sonde ab. Die Waffe war in der Hauptsache zur

Beeinflussung positronischer und ähnlicher

Instrumente gedacht. Sie verwandte einen Schauer

hochenergetischer Partikel, ähnlich der kosmischen

Strahlung, der in den empfindlichen Schaltkreisen

positronischer Steuerungen ein prasselndes

Durcheinander anrichtete und die Funktion des

Gerätes unterband.

 

Neues Waffensystem zum Umsetzen. Wer hat Ideen :?:

Die Waffe ist wohl zumindest in Jägern vorhanden

 

Mir fällt eine gewisse Ähnlichkeit zu einem EMP auf. Und bei PR-Action (und deshalb wohl auch im DEMETRIA-Quellenband) gab's den "Irritator" oder so, der die Zielsysteme von Kampfrobotern durcheinanderbringen sollte. So was in der Art wird das wohl auch sein, nur besser/stärker.

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Dann aktivierte er den kleinen

Korpuskularstrahler und feuerte ihn in Richtung der

Sonde ab. Die Waffe war in der Hauptsache zur

Beeinflussung positronischer und ähnlicher

Instrumente gedacht. Sie verwandte einen Schauer

hochenergetischer Partikel, ähnlich der kosmischen

Strahlung, der in den empfindlichen Schaltkreisen

positronischer Steuerungen ein prasselndes

Durcheinander anrichtete und die Funktion des

Gerätes unterband.

 

Neues Waffensystem zum Umsetzen. Wer hat Ideen :?:

Die Waffe ist wohl zumindest in Jägern vorhanden

 

Mir fällt eine gewisse Ähnlichkeit zu einem EMP auf. Und bei PR-Action (und deshalb wohl auch im DEMETRIA-Quellenband) gab's den "Irritator" oder so, der die Zielsysteme von Kampfrobotern durcheinanderbringen sollte. So was in der Art wird das wohl auch sein, nur besser/stärker.

 

Wo finde ich den Regelteil für den Irritator. Da brauchen wir dann nur noch abschreiben

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Wo finde ich den Regelteil für den Irritator. Da brauchen wir dann nur noch abschreiben

Grauer Kasten rechts unten auf S. 9:

Ein Irritator ist ein integraler Bestandteil eines Multifunktionsgerätes in militärischer Ausführung. Roboter erfassen im Kampf ihr Ziel und markieren es augenblicklich mit einem Lichtsignal. Das kleine Gerät sorgt für Irritationen bei der Zieloptik der Roboter, die sich in einem Abzug von -4 auf die Angriffswürfe von Robotern niederschlagen. Irritatoren werden von der Antwerp-Corporation, einem jungen und aufstrebenden Elektronik-Konzern in Turin, hergestellt. Die Firma hat sich auf Produkte spezialisiert, die Orter verstärken, aber auch stören können. Den Vertrieb übernimmt die Hutton-Handelsgesellschaft.

Okay - nach dieser Lichtsignal-Einleitung könnnte das auch eine Disco-Kugel sein, auf die ein handelsüblicher Markierlaser seinen Zielpunkt wirft und die ihn dann dutzendfach durch den Raum huschen lässt, bis der beste Kampfroboter wuschig wird ... :D

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