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KiDo-Schule für Nicht-KanThai


Marbod

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Laut QB haben die Klöster im Erlikul überwiegend weiße Schulen die das Katana nutzen.

Wenn ein Ausländer z.B. Albai durch seine Taten in einem Kloster KiDo lernen darf, wäre dann so ein Kloster überhaupt möglich oder wäre es ehr ein 'waffenloses' Kloster?

 

 

Ich verstehe das Problem nicht.

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Katanas dürfen doch nur von Samurai und WeTo-Mönchen getragen werden.

Bei den beiden Schulen steht aber als Waffe nut Katana dahinter. Somit dürfte ein Ausländer die Schulen garnicht lernen dürfen, da er die Katana nicht führen darf.

 

Ok jetzt habe ich verstanden. Natürlich können Fremde die KiDo-Technik mit der Katana erlernen. Sie dürfen im ThsaiChen-Tal nur keine Katana tragen. ;) Dies gild im Übrigen nicht nur für die Katana. Im ThsaiChen-Tal dürfen alle Schwerter nur von Samurai oder Mönchen des WeTo getragen werden. Es hülfe also auch nichts, wenn die KiDo-Schule den Ken oder den Wakasaschi als Waffe zulassen würde. Das Problem wäre das selbe. Werde die Abenteurer mit Schwert von einem Samurai angetroffen müssen sie damit rechnen, getötet zu werden.

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  • 10 Monate später...

Laut Quellenband gilt diese Einschränkung im vollem Umfang nur für KanThai, da Fremde eh keine Ehre haben. Vor allem, wenn man sich die "Ehre" verdient hat ein Katana (Kido) tragen (lernen) zu dürfen. Es geht dabei um ein Statussymbol, das die Zugehörigkeit zu einer Schicht demonstriert. Da ein Ausländer dieser Schicht nicht angehören kann (ersteinmal, adoption usw. lass ich hier aussen vor) ist es bei ihm kein todwürdiges Verbrechen, da er sich ja nicht als Samurai ausgibt, da er ja ersteinmal keiner sein kann.

 

Liebe

Grüße

Notu

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... da Fremde eh keine Ehre haben. Vor allem, wenn man sich die "Ehre" verdient hat ein Katana (Kido) tragen (lernen) zu dürfen. Es geht dabei um ein Statussymbol, das die Zugehörigkeit zu einer Schicht demonstriert. Da ein Ausländer dieser Schicht nicht angehören kann ...ist es bei ihm kein todwürdiges Verbrechen, da er sich ja nicht als Samurai ausgibt ...

 

Hi Notu,

Wenn ich Deine "Beweisführung" zusammenfasse, dann nenne ich das eine

eine mutige Argumentation: Das es ein Statussymbol ist und Ausländer einen so hohen Status nicht erlangen können (normalerweise) ist es auch nicht sooo "todeswürdig".

 

Ich glaube nicht, dass man es so einfach sehen kann. Aber vielleicht hängt es auch von so vielen Dingen ab, dass nur der Spielleiter sie ausreichend kennt.

 

Alles Gute

Dengg

 

P.S: War nicht böse gemeint Notu, ich mußte beim Lesen nur so schmunzeln...

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Wenn ein Fremder ins Tsaichen-Tal kommt, ein albischer Ritter mit Anderthalbhänder und Langschwert, wie wird der von einer deutlichen Übermacht Samurai behandelt werden?

 

a) Das ist kein KanThai, der wird sofort zum SchiDoscha geschafft und geköpft!

 

b) Ein schwergerüsteter Krieger, den werden wir höflich und respektvoll als gleichgestellten behandeln!

 

c) Neugierig, respektvoll und ein Bote wird zum örtlichen Fürsten geschickt!

 

Ich halte Antwort b für angemessen.

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Was hat der albische Ritter mit Anderthablhänder jetzt mit der Sache zu tun? Ich dachte, es geht ums Katanatragen.

 

 

Wenn ein Ausländer im Tsai-Chen Tal ein Katana trägt, hängt es m.e. sehr stark von dem Samurai ab, auf den trifft.

 

Wenn er einen sehr streng Denkenden trifft, wird dieser versuchen, ihn m.e. zu töten.

 

Trifft er einen Liberaleren, wird dieser vielleicht nur versuchen, ihn grün und blau zu schlagen (also mit mit der Waffe).

 

Trifft er einen weiteren, ist dem das vielleicht relativ egal.

 

Trifft er auf eine Gruppe, wo jemand ist, der sich vor den anderen profilieren will, siehts wieder ganz anders aus.

 

Ich denke, grundsätzlich sollte ein Ausländer eine sehr gute Erklärung haben, warum er öffentlich ein Katana trägt. Und er sollte das Glück haben auf jemanden zu treffen, der auch bereit ist, sich diese Erklärung anzuhören.

 

 

Gleiches gilt wohl auch für die Farbe Gelb tragende Abenteurer. :dunno:

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Ich denke, grundsätzlich sollte ein Ausländer eine sehr gute Erklärung haben, warum er öffentlich ein Katana trägt. Und er sollte das Glück haben auf jemanden zu treffen, der auch bereit ist, sich diese Erklärung anzuhören.
Und da Katanas nicht auf Bäumen wachsen, sollte ein Abenteurer mit Katana schon genug vom Land gelernt haben und sich der Bedeutung der Waffe bewußt sein.

 

Ein Fremder, der gleich zu Beginn ein Katana "findet" und noch keinerlei Landeskunde besitzt, der wird sich sicher falsch benehmen und hatte ein hohes Risiko auf einen ernsten Kampf. Mit genügend Wissen hingegen wird sich ein Fremder so verhalten, dass Samurai mit größerer Wahrscheinlichkeit erst fragen und dann kämpfen.

 

Solwac

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Tuor erwähnte alle Schwerter seien im TsaiChen-Tal verboten.

 

Und da kam mir so der Gedanke, was, wenn ein Fremder in nur den Adeligen erlaubter Ausrüstung auftritt?

 

Meiner Meinung nach sollte es mit dem KiDo so sein.

Wenn ein Ausländer einer hochrangigen Persönlichkeit mehrere bedeutende Dienste erwiesen hat, dann könnte er unter Umständen die Erlaubnis erhalten, eine Katana zu tragen.

 

Wer bestimmt eigentlich, wen ein Kloster aufzunehmen hat?

Wenn der altehrwürdige Abt den Albai hat mit seinem Langschwert kämpfen sehen, als dieser 4 jungen Mönchen das Leben gerettet hat, während der Abt zur Hilfe eilen wollte, und der Fremde fast sein Leben gelassen hat, dann könnte der Abt diesen im Kloster zusammenflicken lassen und möglicherweise bleibt der Albai länger da.

 

Wieso sollte er dort nichts lernen dürfen?

Oder wieso sollte der Abt, der eventuell eine besondere Eignung im Albai entdeckt, diesen nicht ausbilden?

Gut, erst die Sprache, dann die Kenntnisse der fünf Klassiker und als Ausgleich dürfen die Novizen mit ihm trainieren.

Später dann, weil der Albai ein Händchen dafür hat oder es gar nur durch das Zuschauen eine oder zwei Anfängertechniken erlernt (Der Zwölfte Krieger und die Sprache lässt grüßen), wird dessen Ausbildung weiter vorangetrieben.

 

Das sollte aber ein paar Jahre dauern.

 

Aber vielleicht ist das alles bei drohender Sippenhaft bzw. -auslöschung verboten und ich habe nur die Stelle im Jadekaiser überlesen.

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@ Dengg:

 

Ich habe die Zeit von KTP als Beginn der Edo-Zeit gesehen, und die damit verbundenen das Schwertverbot mit den SChwerjagden Hideyoshis gleichgesetzt, und dass man Herrschaft über Status legitimiert und Personen, die sich diesen Status versuchen anzueignen, sehr hart bestraft, ist ein Phänomen aller "Kriegeerischen" statusorientierten Kulturen. Und dass solche Objekte enorm wichtig sind um seine Stellung darzustellen und somit Rechte und Ansprüche zu legitimieren ist weder einfach noch Simpel und das Katana wird nur ein Teil des Puzzels sein, dazu gehören noch andere Symbole.

 

Siehe Wolfgang Schwentker, die Samurai, Becksche Reihe Wissen, München 2003, S. 88 ff.

 

LG

NOTU

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