Zum Inhalt springen

Sinne und Entdeckungsfertigkeiten - aktiver und passiver Einsatz


Empfohlene Beiträge

Sorry für das lange Thema, aber ich hatte keine Forumsregeln gesehen, die nur eine Frage pro Thema erlauben! smile.gif Werd' mich in Zukunft natürlich daran halten!

 

So, nun zu meiner eigentlichen Frage...

 

Wie genau verwendet man denn nun die neuen Sinnesfertigkeiten (Sehen, Hören, etc) und Wahrnehmung.

Wenn ich die Regeln richtig verstehe, dann kann man z.B. einen Hinterhalt (wenn man nicht aktiv danach sucht, aber wer tut das  schon - der Sinn eines Hinterhaltes ist es ja, daß er eher überraschend kommt) nur dann entdecken, wenn man Wahrnehmung gelernt hat, und  eine 20 würfelt (unabhängig davon, wie gut man Wahrnehmung beherrscht), oder einen ausgeprägten Sechsten Sinn besitzt (und Krieger o.ä.  ist), bzw. einen besonders guten angeborenen Sinn hat (+10 statt +8). Vor allem, daß Wahrnehmung anscheinend nur etwas bewirkt, wenn  man sich aktiv darauf konzentriert, die Gegend abzusuchen, finde ich etwas komisch. Wir haben die Fertigkeit bisher eigentlich immer gerade für solche Fälle verwendet (und eigentlich immer nur passiv (automatisch)). Wie dies in den neuen Regeln gedacht ist, ist mir  bislang noch nicht ganz klar (oder es ist mir klar und ich kann es nur nicht ganz nachvollziehen ). Vor allem das automatische Verwenden der Sinne/Wahrnehmung verstehe ich nicht ganz. Soll da wirklich immer nur ein kritischer Erfolg etwas bewirken?

 

Bye

Thanee

 

Moderation :

Ich (Fimolas) habe die beiden Themenstränge "Wie verwendet man die Sinne" und "Passive Nutzung von Sinnesfertigkeiten" wegen der gleichen Thematik unter dem neuen Titel zusammengeführt. Dies betrifft die Beiträge bis zum 37. Beitrag.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Link zu diesem Kommentar

Hallo Thanee

 

Normalerweise reicht für die Sinne (Hören, Sehen, Riechen, Schmecken, Tasten und Sechster Sinn) ein normaler Erfolg, um Informationen zu erhalten.

 

In manchen Fällen werden die Erfolgswürfe als Widerstandswürfe gegen andere Erfolgswürfe verwendet.

Beispiel:

Ein Räuber schleicht sich an Euer Lager (Schleichen+10). Sein EW:Schleichen ergibt: 25

Die Wache hört den Räuber nur, wenn der WW:Hören ebenfalls 25 oder mehr erreicht.

 

So ähnlich funktioniert das mit Sehen und Tarnen.

 

Wahrnehmung ist eine Fertigkeit, die einen blitzschnell Zusammenhänge und besonderes erkennen läßt. Auch dafür reicht normalerweise ein normaler Erfolg.

 

Der automatische Wurf wird immer fällig, wenn die Sinne etwas wahrnehmen können. Wieder benötigt man nur einen normalen Erfolg um entsprechende Sinneswahrnehmung zu erhalten.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Der automatische Wurf wird immer fällig, wenn die Sinne etwas wahrnehmen können. Wieder benötigt man nur einen normalen Erfolg um entsprechende Sinneswahrnehmung zu erhalten.<span id='postcolor'>

 

Zumindest bei Wahrnehmung habe ich zu den automatischen Würfen gelesen, daß man da immer einen kritischen Erfolg braucht, um etwas zu bemerken... was ich allerdings schon etwas seltsam fand!

 

Was mir vor allem nicht ganz klar ist, wann benutzt man Wahrnehmung und wann die anderen Sinne. Oder benutzt man immer beides?

 

Die normalen Sinne erlauben nur eine Erkennung, nicht aber eine Auswertung der Informationen, aber im Endeffekt reicht das ja meist aus, um zumindest gewarnt zu sein.

 

Vielleicht ist es ja auch so gedacht, daß man mit den normalen Sinnen etwas entdeckt, woraufhin man dann Wahrnehmung aktiv einsetzen kann, um es zu deuten. Das wäre dann aber schon recht schwer, da man ja immer beides schaffen müßte.

 

Wie gesagt, hier bin ich wirklich nicht sicher, wie man am besten vorgehen sollte.

 

Vielleicht könntet ihr ja mal ein paar konkrete Beispiele schreiben, wie ihr die Sinne und Wahrnehmung im Spiel (vor allem in Kombination) anwendet? Das wäre toll!

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

Konkrete Beispiele finden sich bei den Fertigkeiten, u.a. den Sinnen, Wahrnehmung, aber auch Schleichen etc.

 

Beispiel 1:

Sich an eine Wache anschleichen. Der Schleicher würfelt EW: Schleichen, die Wache WW: Hören.

Modifikationen für den WW gibt es z.B., wenn die Wache aufmerksam oder unaufmerksam ist.

 

Beispiel 2:

Im Wald raschelt in drei Meter Höhe ein Baum: verdeckter EW: Wahrnehmung: es ging gar kein Wind. (hierbei nur kritischer Erfolg interessant)

Wenn der Spieler meint, er möchte sich mal umsehen, ob er etwas interessantes findet: verdeckter EW: Wahrnehmung (normaler Erfolg).

 

Hornack

Link zu diesem Kommentar

Zum Thema Wahrnehmung:

 

Hast du Zeit die Informationen zu analysieren, die du mittels anderer Sinnesfertigkeiten aufgenommen hast, dann wird verdeckt ein EW:Wahrnehmung gewürfelt und ein normaler Erfolg reicht.

 

In gewissen Situationen gibt es nur einen Augenblick lang etwas besonderes zu entdecken und das bekommt man nur mit einem kritischen Erfolg hin.

(Siehe Beispiele bei der Fertigkeit Wahrnehmung im DFR, S. 194)

 

Unterscheidung Sinne <-> Wahrnehmung

 

Sinne nehmen Informationen auf

 

Wahrnehmung analysiert diese Informationen

 

mfg

Detritus

 

P.S. Wofür schreibe ich eigentlich das Beispiel mit dem Hören und Schleichen, wenn Hornack es wiederholt???  plain.gif

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Naja, die einfachen Anwendungen, wie Schleichen gegen Hören sind mir schon klar (immerhin smile.gif).

 

Findet ihr es denn nicht seltsam, daß man auch mit Wahrnehmung +8 nur bei einer 20 etwas mitbekommt, wenn man nicht aktiv danach sucht (was in den meisten Fällen nicht möglich ist, da man ja nichts mitbekommen hat, was einen darauf aufmerksam macht)?

 

Ich hatte schon überlegt, es so zu handhaben, daß man einen kombinierten EW:Hören/Wahrnehmung macht, wobei man dann je nach Erfolg (nur eins erfolgreich oder beides oder gar kritisch) mehr Informationen bekommt.

 

Also z.B. so...

 

Auf dem Baum hat sich ein Räuber versteckt, der auf eine Gelegenheit wartet, den Wanderer (Hören +8, Wahrnehmung +4) zu überfallen. Ein verdeckter EW:Hören/Wahrnehmung wird gewürfelt.

 

Bei einer 1-11 merkt der Wanderer nichts.

Bei einer 12-15 hört der Wanderer etwas, kann es aber nicht einordnen. Er könnte sich jetzt aktiv auf seine Sinn konzentrieren, und versuchen etwas wahrzunehmen.

Bei einer 16-19 hört der Wanderer etwas und wird auf den Baum aufmerksam.

Bei einer 20 hört der Wanderer etwas und wird auf den Räuber auf dem Baum aufmerksam.

 

So wäre dann zumindest alles irgendwie (sinnvoll) untergebracht.

 

Wie ich die offiziellen Regeln verstehe, ist der Fall 20 identisch und 12-19 ist so wie 1-11.

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Thanee @ Nov. 13 2002,23:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Findet ihr es denn nicht seltsam, daß man auch mit Wahrnehmung +8 nur bei einer 20 etwas mitbekommt, wenn man nicht aktiv danach sucht (was in den meisten Fällen nicht möglich ist, da man ja nichts mitbekommen hat, was einen darauf aufmerksam macht)?

 

Bye

Thanee<span id='postcolor'>

Nein.

Hornacksdottir

Link zu diesem Kommentar

@Thanee:

Du hast dir einen außerordentlichen Tip eingehandelt:

Lesen hilft!

 

Folgendes:

Wahrnehmung ist keine Sinnesfertigkeit! Mit Wahrnehmung kann man nur Informationen verabreiten, die man mit seinen Sinnen aufgenommen hat!

 

Also du hörst was mit Hören und du weißt worum es geht mittels Wahrnehmung, falls das gehörte sich nicht selbst erklärt.

Dafür reicht in beiden Fällen ein normaler Erfolg!

 

Genauso ist es beim Sehen, beim Schmecken, beim Tasten und Riechen!

 

Einzige Außnahme:

In Situationen, die einen Augenblick (< 10 sec) dauern wird mittels Wahrnehmung automatisch geprüft, ob einem eine spezielle Situation auffällt, die man zwar gesehen aber sonst nicht weiter registriert hat!

Das gelingt nur bei einem krit. Erfolg.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Naja, schon, aber dann muß man immer gleich zwei Würfe schaffen, damit Wahrnehmung etwas bewirkt, da man Informationen, die man nicht entdeckt hat, ja kaum auswerten kann.

 

Daher auch die Idee, denselben Wurf für beide Fertigkeiten zu verwenden.

 

Wenn man eben beides geschafft hat (16-19 oder 20 im obigen Beispiel), dann hat man die Information mit seinen Sinnen erfaßt und mit der Wahrnehmung ausgewertet.

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Thanee @ Nov. 14 2002,00:23)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Naja, schon, aber dann muß man immer gleich zwei Würfe schaffen, damit Wahrnehmung etwas bewirkt, da man Informationen, die man nicht entdeckt hat, ja kaum auswerten kann.

 

Daher auch die Idee, denselben Wurf für beide Fertigkeiten zu verwenden.

 

Wenn man eben beides geschafft hat (16-19 oder 20 im obigen Beispiel), dann hat man die Information mit seinen Sinnen erfaßt und mit der Wahrnehmung ausgewertet.

 

Bye

Thanee<span id='postcolor'>

Das stimmt aber nicht mit der Realität über ein.

 

Real erlebtes Beispiel:

 

Ich habe mal mit ein paar Bekannten draussen an einem Waldrand gesessen. Es war Abend und schon recht dunkel. Plötzlich hörten wir ein Rascheln (Erfolgreicher EW:Hören) und zwar so, das es wie Schritte klang. Wir erwarteten, das irgendein Mensch sich nähert, in Wahrheit war es aber ein Igel der nur ständig stehen blieb. (EW:Wahrnehmung vergeigt)

 

mfg

Detritus

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Nov. 14 2002,12:13)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Bei uns läuft das wie von Hornacksdottir und Detritus beschrieben.

1. EW: Sinn zur Aufnahme

2. EW: Wahrnehmung zur Auswertung

 

Das ist in meinen Augen auch sinnvoll, wie schon beschrieben wurde.<span id='postcolor'>

Genau da liegt ja mein Problem... Ich weiß nicht, wie ich die beiden Würfe kombinieren soll.

 

Mir ist durchaus klar, daß die Sinne zur Aufnahme und die Wahrnehmung zur Auswertung gedacht sind, aber wie benutzt man die beiden in Kombination im Spiel?

 

Macht ihr dann immer zwei Würfe, erst einen für den entsprechenden Sinn, dann einen EW:Wahrnehmung (den EW:Wahrnehmung natürlich nur, wenn der andere geklappt hat, denn sonst gibt's ja nichts zum Auswerten)?

 

Ist das dann nicht etwas selten, daß Wahrnehmung irgendetwas bringt?

 

Z.B. mit Wahrnehmung +4 hat man eine 25% Chance den Wurf zu schaffen. Mit Sinn +8 eine 45% Chance. Wenn aber ein erfolgreicher Wurf beim Sinn (in den meisten Fällen) erforderlich ist, um Wahrnehmung anwenden zu können, dann ist die Chance für eine erfolgreiche Wahrnehmung nur noch 45% x 25% = 11,25%. Die Erfolgsaussichten für Warhnehmung werden also durch das Hinzufügen der Sinne etwa halbiert (und das, wo der Wurf eh schon schwer genug ist)!

 

Oder macht ihr es so, daß immer nur die Sinne gewürfelt werden, und der Abenteurer sich dann aktiv auf das Bemerkte konzentrieren muß, um Wahrnehmung überhaupt anwenden zu können (eigentlich kein großer Unterschied zu obigem, nur daß es auch noch eine Aktion von Seiten des Abenteurers erfordert)?

 

Nehmen wir doch mal das Beispiel eines Hinterhalts. Ein paar Räuber haben sich im Wald versteckt und lauern der Gruppe auf. Wie verwendet ihr in dieser Situation die verschiedenen Sinnesfertigkeiten, bzw. Wahrnehmung genau?

 

- WW:Sehen gegen EW:Tarnen der Räuber

- WW:Hören gegen EW:Schleichen der Räuber

- EW:Sehen

- EW:Hören

- EW:Wahrnehmung

- EW:Wahrnehmung (nur kritischer Erfolg zählt)

 

oder ganz anders?

 

Im Buch steht irgendwo das Beispiel einer Lichtreflexion von einem Schwert (z.B. eines Räubers im Hinterhalt). Mit Sehen bemerkt man sie, aber nur mit Wahrnehmung weiß man, daß sie von einem Schwert kommt. Im Endeffekt sieht es aber doch so aus, daß man die Lichtreflexion sieht (Wahrnehmung nicht angewendet oder verpatzt) und dadurch bereits gewarnt ist, der EW:Wahrnehmung ist also nahezu irrelevant (ob da nun wirklich ein Räuber im Gebüsch hockt, oder es nur eine harmlose Lichtreflexion war, spielt keine Rolle, man wird sich in beiden Fällen vorsichtig verhalten und hat durch eine erfolgreiche Wahrnehmung eigentlich keinen relevanten Vorteil).

 

Oder würdet ihr in diesem Fall NUR Wahrnehmung würfeln, und Sehen weglassen?

 

Wie gesagt, der Grundgedanke ist mir klar, nur die Umsetzung desselbigen nicht.

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Nov. 14 2002,12:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Im Fall der Lichtreflexion würfel ich nur auf Wahrnehmung.

 

Der Grund:

Sehen tut man die Lichtreflexion auf jeden Fall, ob man sie bewußt als Lichtreflexion wahrnimmt oder unterbewußt eher als einfache Lichtreflexion abtut entscheidet bei mir, wie auch in den Regeln ein einziger EW:Wahrnehmung!<span id='postcolor'>

 

Aha. Aber gilt dann auch nur ein kritischer Erfolg (schließlich wendet man hier ja Wahrnehmung automatisch an)?

 

Und was wäre, wenn die Lichtreflexion nicht so offenkundig ist, daß man sie automatisch sieht. Müssen dann beide Würfe klappen (also EW:Sehen und EW:Wahrnehmung (und das auch noch kritisch))?

 

Bye

Thanee

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Thanee @ Nov. 14 2002,12:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">

Aha. Aber gilt dann auch nur ein kritischer Erfolg (schließlich wendet man hier ja Wahrnehmung automatisch an)?

 

Und was wäre, wenn die Lichtreflexion nicht so offenkundig ist, daß man sie automatisch sieht. Müssen dann beide Würfe klappen (also EW:Sehen und EW:Wahrnehmung (und das auch noch kritisch))?

 

Bye

Thanee<span id='postcolor'>

Wenn automatisch dann kritisch!

 

Wenn der Spieler sich lieber 10 sec lang auf die Umgebung konzentrieren möchte und es auch kann, dann normaler Erfolg beim EW:Wahrnehmung.

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Nov. 14 2002,12:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn der Spieler sich lieber 10 sec lang auf die Umgebung konzentrieren möchte und es auch kann, dann normaler Erfolg beim EW:Wahrnehmung.<span id='postcolor'>

Und warum sollte er das tun, wenn er doch keinen Grund hat (er bemerkt ja nichts, wenn er nicht einen kritischen Erfolg bei der automatischen Wahrnehmung hat)?

 

Bye

Thanee

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Thanee @ Nov. 14 2002,13:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Nov. 14 2002,12:55)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn der Spieler sich lieber 10 sec lang auf die Umgebung konzentrieren möchte und es auch kann, dann normaler Erfolg beim EW:Wahrnehmung.<span id='postcolor'>

Und warum sollte er das tun, wenn er doch keinen Grund hat (er bemerkt ja nichts, wenn er nicht einen kritischen Erfolg bei der automatischen Wahrnehmung hat)?

 

Bye

Thanee<span id='postcolor'>

Noch mal langsam zum mitlesen...  Und beiß dich nicht immer am kritischen Erfolg fest!

 

Es gibt Situationen, die währen eine kurzen Augenblick:

Hier gibt es einen automatischen EW:Wahrnehmung der krit. gelingen muß.

 

Beispiel:

Du kommst in eine Kneipe und genau in dem Moment geht woanders einer raus oder blickt kurz erschrocken rüber.

 

Es gibt Situationen, da hat man etwas länger die Chance etwas warzunehmen...

Dementsprechend kann sich der Charakter etwas Zeit nehmen und quasi über seine Sinneseindrücke reflektieren.

Normaler EW:Wahrnehmung

 

Beispiel:

Du schaust dir ein Fleck Erde an, das irgendwie nicht zum Rest passen will oder du hast das seltsame Gefühl das irgendwas nicht stimmt und verharrst eine Weile um herauszufinden was es ist.

 

Im übrigen finde ich die Regeln zu diesem Thema recht eindeutig.

 

mfg

Detritus

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Nov. 14 2002,13:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Beispiel:

Du schaust dir ein Fleck Erde an, das irgendwie nicht zum Rest passen will oder du hast das seltsame Gefühl das irgendwas nicht stimmt und verharrst eine Weile um herauszufinden was es ist.<span id='postcolor'>

Das ist glaube ich ein gutes Beispiel...

 

Die von Dir beschriebene Vorgehensweise ist soweit klar.

Nur wie erfährt man überhaupt von dem Fleck Erde?

 

Mit einem erfolgreichen EW: Sehen? Oder einfach so (ohne Wurf)?

 

Sprich, was entscheidet darüber, daß man die Ungereimtheit bezüglich des Flecks Erde, das seltsame Gefühl, überhaupt mitbekommt?

 

Zu dem kritischen Erfolg: Ok, wenn man also nur einen Bruchteil eines Augenblicks Zeit hat, etwas wahrzunehmen, dann hilft nur ein kritscher Erfolg, ansonsten wird auch bei automatischen Würfen (z.B. um obengenannte Lichtreflexion als Gefahrensignal zu deuten, und um dann vom SL darauf aufmerksam gemacht zu werden) ein normaler EW:Wahrnehmung gewürfelt. Das klingt durchaus plausibel (Ich hatte es nur so verstanden, daß bei automatischen Würfen IMMER nur ein kritischer Erfolg etwas bewirkt, und ich halte automatische Würfe nunmal für die Standardanwendung von Wahrnehmung <- was durchaus auch die Ursache für Problem sein kann wink.gif).

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

Zum Fleck Erde:

Das wird allein mit Wahrnehmung und nicht mit Sehen abgehandelt.

 

Der Charakter sagt einfach, er schaue sich den Boden genau an und sieht ( bei normal erfolgreichem EW:Wahrnehmung) auf anhieb, das da ein bereich dunkler Erde in einem Gebiet heller Erde liegt. Durch den Erfolg weiß er auch gleich, das da entweder gegraben oder Erde angehäuft wurde (je nach dem, was der Plot hergibt).

 

Automatische Wahrnehmung muß immer kritischen Erfolg haben...

 

mfg

Detritus

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar

Bei uns werden die Sinne von den Spielern aktiv eingesetzt:

 

"Schmeckt das Essen gut?" "Riecht der Wein nach Bittermandel?" "Welches Wappen trägt der Reiter am Horizont?" usw.

 

Wohingegen Wahrnehmung universeller und aussagekräftiger ist als die Sinne. Mit Wahrnehmung würde der Riecher im obigen Beispiel anstatt einem bloßen "nein" eher ein "nein, das riecht eher nach Schierling...". erhalten.

Link zu diesem Kommentar

Sehen lässt sich eigentlich immer gut anwenden wenn Leute etwas bereits bemerktes besser erkennen wollen.

Z.B. eine Gestalt in großer Entfernung ein Insekt in der Nähe.

 

Riechen bietet sich gut in der Nacht an, um andere Gruppenmitglieder, vor allem Zwerge, mit der Nase anstatt der Augen aufzuspüren.

 

Erfolgreiche Tastwürfe können positive WM bei entschärfen von Fallen oder dem Öffnen von Schlössern zur Folge haben.

 

Schmecken kann helfen vergiftete Lebensmittel zu bemerken bevor man alles aufgegessen hat und die Wirkung einsetzt.

 

Und Hören kann man immer und überall zum Spionieren und Horchen gebrauchen, aber auch zum Hören von anschleichenden Feinden.

 

Gruß

Eike

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ Nov. 14 2002,15:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Zum Fleck Erde:

Das wird allein mit Wahrnehmung und nicht mit Sehen abgehandelt.

 

Der Charakter sagt einfach, er schaue sich den Boden genau an und sieht ( bei normal erfolgreichem EW:Wahrnehmung) auf anhieb, das da ein bereich dunkler Erde in einem Gebiet heller Erde liegt. Durch den Erfolg weiß er auch gleich, das da entweder gegraben oder Erde angehäuft wurde (je nach dem, was der Plot hergibt).<span id='postcolor'>

Hmmm... wie oft kommen solche Situationen denn bei euch vor, daß ein Spieler aktiv nach etwas sucht, ohne einen Hinweis darauf zu haben.

 

Und wäre für das konkrete Beispiel nicht sogar eher die Fertigkeit Suchen angebracht?

 

Ich kann nur sagen, daß wir Wahrnehmung bislang eigentlich immer und nahezu ausschließlich automatisch angewandt haben, um zu ermitteln, ob ein Abenteurer einen Hinweis erhält, der eben nicht ganz offensichtlich ist.

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Serdo @ Nov. 14 2002,15:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wohingegen Wahrnehmung universeller und aussagekräftiger ist als die Sinne. Mit Wahrnehmung würde der Riecher im obigen Beispiel anstatt einem bloßen "nein" eher ein "nein, das riecht eher nach Schierling...". erhalten.<span id='postcolor'>

Würfelt ihr dann jeweils auf beiden Fertigkeiten?

 

Sprich man hätte mit Wahrnehmung eine zusätzliche Chance etwas zu bemerken und gleichzeitig detailliertere Informationen zu erhalten?

 

Oder würfelt ihr erst für den Sinn und nur bei Erfolg auch für Wahrnehmung?

 

Bye

Thanee

Link zu diesem Kommentar

Unser Spielleiter handhabt das sehr schwammig. Wer Wahrnehmung hat, würfelt auf Wahrnehmung. Wer nur auf seine universellen Sinne würfelt, kriegt entsprechende Abzüge. Die Abzüge sind je nachdem, wie schwierig die betreffende Sache auszumachen ist.

 

Wenn jemand in die Kneipe geht und sich umschaut, wird nur jemand mit Wahrnehmung wirklich gut Erfolg haben können. Wer allerdings genau den Wirt betrachtet und wissen will, ob ihm Schweißperlen auf der Stirn stehen, der würfelt einen einfachen EW:Sehen.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...