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Wulfhere

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  1. Ich fände es eine interessante Idee quasi "Instant" Besatzungen und Spielwerte für Raumkämpfe bereitzustellen. Wir haben ja auf der einen Seite die "üblichen" Boni für die Computerprogramme je nach Art der Schiffe (Zivil,Militär) bei den einzelnen Völkern. Daneben haben wir die Besatzungen, die ich grob nach dem Muster Elite Veteranen Erfahren Trainiert Rekruten einteilen würde. Hier sehe ich je nach Ausbildung entsprechende Boni. Vielleicht wären noch die verschiedenen Epochen ein weiteres Kriterium. Wie findet Ihr die Idee ?? Wie können wir das ganze umsetzen ??
  2. Unternehmen und Konzerne Obwohl die General Cosmic Company (GCC) [ mehr Informationen zur GCC findet man im Quellenbuch Das Zweite Imperium auf der Homepage http://www.dorifer.com ] für viele als das Synonym für die wirtschaftliche Macht des Solaren Imperiums gilt, sind es doch die zahllosen weiteren Konzerne und Unternehmen, welche die eigentliche Grundlage des schnellen Aufstieges der Terraner bilden.
  3. bis seite 21
  4. Tefrod war eine zweite Erde. Er hatte sieben Kontinente und entsprechende Wasserflächen. Die Schwerkraft betrug etwas mehr als ein Gravo. Die mittleren Temperaturen schwankten um vierundzwanzig Grad Celsius, ein Tag dauerte fünfundzwanzig Stunden und ein Jahr nahezu vierzehn Monate. Die Atmosphäre war mit der irdischen identisch. Die Stadt Vircho lag am Meer. Drei Kilometer vor der Küste erstreckte sich eine große Insel - die Regierungsinsel. Ihr Betreten war auch Tefrodern verboten, wenn sie nicht durch besondere Vollmachten dazu berechtigt waren. Auf dieser Insel liefen alle Fäden des großen und mächtigen Reiches der Tefroder zusammen. Die Regierungsform war eine Diktatur, und der oberste Diktator hieß: der Virth von Tefrod. Schon beim Anflug ließ sich erkennen, was für eine gigantische Anlage der Raumhafen von Vircho war. Er bedeckte die Fläche von mindestens zehntausend Quadratkilometern und war in verschiedene Sektoren unterteilt. Direkt neben dem Hafen lag die Stadt. Sie ließ sich auf den ersten Blick mit Terrania vergleichen, aber der wirkliche Grad der Ähnlichkeit würde sich erst bei näherer Betrachtung herauskristallisieren. „Was bedeuten die Unterteilungen?“ fragte Rhodan den Kapitän. „Ebenfalls Vorsichtsmaßnahmen“, sagte Watula. „Die tefrodischen Heimatschiffe haben ihren eigenen Sektor, den niemand sonst betreten darf, auch wir nicht. Energiesperren sichern die Sektoren ab. Es gibt auch spezielle Sektoren für nichttefrodische Schiffe, denn wenn auch das Betreten des Planeten für alle fremden Rassen verboten ist, so läßt sich der Besuch von Handelsmissionen und Diplomaten kaum vermeiden „Sicher, aber das spielt keine Rolle. Ich verbringe die meiste Zeit meines Lebens im Raum oder auf fremden Welten. Ich gelte daher nicht mehr als Bürger des Planeten Tefrod und habe somit gewisse Rechte verloren. Darum auch die gelben 14 Raumanzüge und gelben Uniformen. Ohne sie dürfen wir den Raumhafen nicht verlassen. Sie kennzeichnen uns auf den ersten Blick als Fremde - auch wenn wir Tefroder sind „Wir werden unsere Ladung aus dem Schiff schaffen, und ich werde mich in der Handelszentrale um eine neue Ladung kümmern. Dabei habe ich selbstverständlich das Recht, Vorschläge zu unterbreiten, da ich ja am besten darüber informiert bin, was die mir bekannten Welten an Gütern brauchen „Wir sind gelandet, aber das Schiff ist von einem Energiegitter eingeschlossen. Es ist unmöglich für uns, die Stadt zu betreten, ohne, daß wir bis auf die Haut ausgezogen und kontrolliert werden Als er rematerialisierte, sah er tief unter sich den Raumhafen mit seinen verschiedenartigen Anlagen. Etwas entfernt lag die Stadt. Sie erinnerte in der Tat an Terrania. Riesige Hochbauten und gigantische Gebäudekomplexe waren durch breite Fahrbahnen getrennt. Weit geschwungene Energiefelder bildeten Verbindungsbrücken und trugen die Hauptlast des vielfältigen Verkehrs. Fahrzeuge aller Art glitten über die Fahrbahnen. Daneben rollten die Transportbänder für die Fußgänger in mehreren Etagen. Gucky sah mit einem Blick, daß Vircho die Hauptstadt einer sehr fortschrittlichen Zivilisation war, die vielleicht in technischer Hinsicht noch die der Erde übertraf Auch in der Luft herrschte ein reger Verkehr. Schlanke Torpedos mit winzigen Gleitflügeln schossen dicht unter Gucky dahin, auf den abseits gelegenen Flugplatz zu. Große Passagierflugzeuge brummten in geringer Höhe über die Stadt; ihr Ziel war ebenfalls der Hafen für die atmosphärischen Verkehrsmittel. Gucky mußte aufpassen, daß er nicht gerammt wurde. Er ließ sich tiefer sinken, bis die Flugzeugteile alle über ihm waren. Die Einzelheiten der Stadt wurden deutlicher. Vorsichtig landete er auf dem flachen Dach eines riesigen Hochhauses. Er befand sich mindestens fünfhundert Meter über dem eigentlichen Grund. Niemand war in Sicht. Das niedrige Geländer erlaubte es Gucky, sich weit überzubeugen und nach unten zu sehen. Eine Energiebrücke spannte sich hundert Meter unter ihm über die breite Straßenschlucht und verband zwei Hochstraßen. Der Verkehr floß auf ihr in beiden Richtungen. Es war warm, und die Fußgänger waren nur leicht bekleidet Die Fahrbahnen wurden breiter. Erste Grünanlagen verdrängten die Häuser, die weiter zurücktraten und nicht mehr so hoch gebaut waren. Offensichtlich näherte man sich den Außenbezirken. Rhodan war gespannt, wohin sie der Tefroder zu führen beabsichtigte. Das Transportband führte nun quer durch einen Park. Ein schmaler Fluß schlängelte sich durch grüne Wiesen, vorbei an gepflegten Anlagen und kleinen Bauminseln. Überall sah man Gruppen von Tefrodern, die auf den Wegen spazieren gingen. Für die Bequemeren gab es schmale Transportbänder, die sich langsam in gewundenen Pfaden bewegten. Noir drehte sich um. „Unser Freund will uns das Meer zeigen. Man kann es vom Aussichtsturm aus sehen. Das Band bringt uns direkt hin.“ Es kamen nun wieder Häuser, aber sie unterschieden sich erheblich von jenen in der Stadt. Sie waren niedriger und dienten ganz offensichtlich Wohnzwecken. Meist waren sie von großen Parks umgeben, und die breiten Fahrbahnen für die Autos fehlten ganz. Nur schmale Straßen ohne elektronische Leitschienen stellten die Verbindungen her, „Hier wohnen die Regierungsangestellten und reichen Handelsherren“, erklärte ihr Führer bereitwillig, ohne auf eine entsprechende Frage zu warten. „In der Stadt wohnen nur wenige Menschen. Eigentlich nur jene, die es sich nicht leisten können, die frische und gute Luft außerhalb des Häusermeeres zu bezahlen.“ sich das Regierungsviertel auf einer Insel befände.“ „Das ist auch der Fall. Aber auch auf dem Festland gibt es vereinzelte Regierungsstellen, vor allem den Sicherheitsdienst und die Polizei. Was die Insel, die Sie eben erwähnten, angeht ...“ Der Tefroder schwieg plötzlich. „Was ist damit?“ fragte Rhodan, denn das Fehlen einer natürlichen Neugier wäre jetzt aufgefallen. „Die Insel ist isoliert. Niemand darf sie betreten, und niemand, der sie je betrat, darf sie wieder verlassen. Ich wundere mich, daß Sie das nicht wissen, Bekamen Sie vom Kapitän Ihres Schiffes keine entsprechenden Verhaltungsmaßregeln?“ Auf der einen Seite lag Vircho, ein gigantisches Meer aus Stahl, Kunststoff und Energiebrücken. Dahinter war der Raumhafen, ein schier unübersehbares Gewirr aus tausend verschiedenartigen Schiffen, flachen Verwaltungsgebäuden und riesigen Lagerhäusern. Und auf der gegenüberliegenden Seite war das Meer. Es war etwa drei Kilometer entfernt, und einen richtigen Strand hatte es nicht. Das Ufer bestand aus einer gemauerten Mole ohne jede Hafenanlage. In regelmäßigen Abständen standen kleine Gebäude mit Feldgeneratoren und Kugelantennen, wie sie zur Erzeugung von Energiefeldern notwendig waren. Es war so gut wie sicher, daß niemand unbemerkt auf das Meer und zur Regierungsinsel gelangen konnte. Die Insel lag drei Kilometer vom Strand entfernt. Sie war mit großen Gebäuden bedeckt, die kaum Platz für Grünflächen ließen. Darüber spannte sich an manchen Stellen ein leicht schimmerndes Energiefeld. Aber nicht überall. Rhodan, Atlan und Noir standen abseits der übrigen Touristen, die den Blick auf den verbotenen Teil des Planeten Tefrod genossen. Denn verboten war diese Insel im wahrsten Sinne des Wortes. Aber die Tefroder - ob Fremde oder Einheimische - schienen sich mit dieser Tatsache abgefunden zu haben. Sie wurden von einer Diktatur regiert, und entsprechend verhielten sie sich auch. Sie lebten und durften leben das war die Hauptsache. Sie lebten für das Reich. Und für die ‚Meister der Insel pr 256
  5. Wir können die Mannschaft niemals zwingen, das Ziel beliebig zu ändern, denn es ist von der obersten Handelsbehörde festgesetzt und registriert. Bei den Kontrollen würden wir sofort auffallen. Wir müssen also versuchen, ein Schiff zu bekommen, das nach Tefrod fliegt, am besten zum Haupthafen Vircho.“ „Vircho?“ „Das ist die Regierungsstadt. Sie hatte damals fünfzig Millionen Einwohner. Heute können es noch mehr sein. Wenn Sie schon auf Ihrem wahnwitzigen Unternehmen bestehen, dann wenigstens am richtigen Ort. Vircho ist dieser Ort. Dort laufen alle Fäden zusammen. Wenn Sie überhaupt etwas erfahren können, dann dort. Ich bin zwar persönlich davon überzeugt, daß man Sie schnell entdecken wird und Sie fliehen müssen, aber das ist Ihre Sache. Immerhin wenn ich überhaupt jemandem eine Chance einräume, dann Ihnen „Keine Gefahr. Außerdem haben wir Noir hier, der eine derartige Panne sofort beheben könnte. Aufpassen jetzt. Wir nähern uns dem ersten Kontrollpunkt. Wenn alles normal verläuft, besteht keine Gefahr. Watula hat gesagt, daß direkte Kontrollen nur selten erfolgen. Dann kommt eine Untersuchungskommission an Bord. Die Attrappe werden sie auch nicht finden, nur wenn sie die Ausweise sehen wollen, wird es brenzlig.“ Rhodan betrat kurz darauf die Zentrale. Auf den Bildschirmen war die gelbe Sonne Tefa mit ihren sieben Planeten schon deutlich auszumachen. Aber dazwischen gab es Tausende verschiedener Energieechos auf den Orterschirmen. Es sah ganz so aus, als würde das Sonnensystem von einer Schale aus Wachschiffen eingeschlossen. Da gab es keinen gewaltsamen Durchbruch, sondern nur ein ganz 11 offizielles Hineinfliegen. „Viele der Wachstationen sind automatisch“, erklärte Watula, als Rhodan ihn nach Einzelheiten fragte. „Kein Unbefugter kann die energetischen Sperrgitter zwischen den Stationen durchdringen, ohne von der Waffenautomatik sofort vernichtet zu werden.“ geplatzt. Die IKUTU war noch langsamer geworden. Auf den Bildschirmen wurden zwei der angekündigten Wachstationen sichtbar. Sie standen stationär im Raum, durch unsichtbare Energiefelder gehalten und miteinander verbunden. Es waren riesige Plattformen im Vergleich zu dem Kugelraumer, wenn auch winzig im Vergleich zu Kalaks Werkstattinsel. Ihre Länge betrug an die fünfhundert Meter, ihre Breite gut zweihundert. Drohende Strahlprojektoren zeigten in alle Richtungen, und ein Netz aus Antennen erzeugte die energetischen Sperrgitter. Rhodan begann sich zu fragen, wie eine Kontrolle erfolgen sollte. Die IKUTU näherte sich der oberen Plattform und wurde dann automatisch gestoppt. Nebenan in der Funkzentrale sprachen die Geräte an. Aus dem Lautsprecher kam eine mechanisch klingende Stimme. Rhodan war sicher, daß es sich um eine gespeicherte Aufnahme handelte, die nach Bedarf abgespielt wurde. „Identifizieren Sie sich. Name des Schiffes und des Kommandanten. Zweck und Ziel der Reise. Starthafen und Art der Güter. Sie haben sich auszuweisen.“ pr 256
  6. „Der Unterschied liegt vielleicht darin, daß die Tefroder von ihren fünfunddreißigtausend Planeten nur fünfzig für den kosmischen Handel freigegeben haben. Mit anderen Worten: Fremde Schiffe haben die Erlaubnis, nur auf fünfzig von den Tefrodern besetzten Planeten zu landen. Alle anderen sind verboten. Wer sich ihnen nähert, wird rücksichtslos vernichtet. Zu den verbotenen Planeten gehört natürlich auch der Regierungsplanet Tefrod.“ „Sehr klug“, gab Rhodan zu. „Und wie bewältigen sie den Handel?“ „Dafür sind spezielle Handelsflotten erbaut 6 worden. Sie übernehmen die von anderen Rassen auf die erlaubten Planeten gelieferten Waren und transportieren sie weiter auf die verbotenen Welten. Diese Verbindungsschiffe bilden nach der Wachflotte die gewaltigste Macht der Tefroder, denn alle Handelsschiffe sind bewaffnet. Sie können im Notfall als Hilfskreuzer eingesetzt werden.“ pr 256
  7. Entfernung von der Sperrzone?“ „Fünfhundert Lichtjahre. Tefa steht genau am Rand der Warnzone.“ pr 256
  8. „Immerhin konnten wir durch ihn von den Tefrodern erfahren, daß die verbotene Zone einen Durchmesser von zwanzigtausend Lichtjahren hat. Sie gleicht einer Kugel, die von der Warnzone wie eine Schale umgeben ist. Die Warnzone ist fünfhundert Lichtjahre dick. Die Tefroder haben an die zwanzigtausend Sonnensysteme mit fünfhundert Planeten kolonisiert und besiedelt. Es sind fast alles Stützpunkte, die zur Überwachung der verbotenen Zone dienen. Ein gewaltiges Imperium, von dem wir uns keine Vorstellung machen können pr 256
  9. Fragmente aus dem Kosmos - Kurzideen für Abenteuer Nur eine Übergabe Die Abenteurer werden als Kurier engagiert um für eine lokales Forschungseinrichtung mehrere Datenträger zum Auftraggeber des Unternehmens zu transportieren. Auf dem Weg zum Sitz des Auftraggebers versuchen mehrere Parteien dieses Material zu erlangen. Tatsächlich wurden sie von einem Spion angeheuert, gestohlenes Material zu überbringen. Diese Aktion blieb allerdings nicht unbemerkt, so dass nun verschiedene Geheimdienste versuchen diese Informationen zu erlangen. Stadt ohne Wiederkehr Die Gruppe soll das mysteriöse Verschwinden mehrerer Agenten auf einer neuen Kolonialwelt erkunden. Aufgrund vager Gerüchte wurde ein Agent zur Aufklärung in eine Grenzwelt entsandt. Nach einigen Wochen brach der Kontakt ab und ein weiterer Agent wurde entsandt. Auch dieser Verschwand spurlos. Auch dessen Nachfolger meldete sich nicht wieder. Eine offizielle Untersuchung ist derzeit nicht möglich, da der Ort des Verschwindens der Agenten unklar ist. Nach der Ankunft (inkognito) erlangt man Kontakt zu den Teil etwas egozentrischen Bewohnern der Siedlung. Der Eigentümer der einzigen Bar/Hotels am Ort ist ein ehemaliger Offizier, der während der Kriege mit den Blues auf einer vorgeschobenen Basis in der Nähe stationiert war, erweist sich als freundlicher und hilfsbereiter Kontakt. Außer einer doch geringen Bevölkerungszahl, findet man allerdings keine ungewöhnlichen Dinge. Bei einer Erkundung der Basis findet man einen Hinweis, daß der Offizier, der jetzt die Kneipe führt während des Krieges getötet wurde. In den unterirdischen Anlagen des Stützpunktes findet sich ein geheimer Stützpunkt eines feindlichen Geheimdienstes, der hier versucht die Heimat der Spieler zu infiltrieren. Alle Bewohner der Siedlung sind feindliche Agenten, die hier die Fassade aufrecht erhalten.
  10. Wie im nachfolgenden Beispiel soll hier versucht werden eine Reihe von Anregungen für Abenteuer zu sammeln, die mehr allgemein gehalten sind. Im Idealfall haben diese Ideen einen direkten Bezug zum Zyklus.
  11. Ein ja auch wichtiges Thema. Auch dieser Bereich soll praktisch als „Blitzlicht“ den aktuellen Stand der Galaxis betrachten. Ich dachte an eine kurze Aussage zum Thema Stagnation in den Strukturen. Die Sektorenwächter sollen mit Ihrer Aufgabe kurz erwähnt sein. Dann eine Betrachtung der Hilfsvölker und ihrer stets sehr spezifischen Aufgaben. Ein Blick auf das ausradieren ganzer Völker, dass wohl allen Völkern bewusst ist. Dann ein Ausflug zu den Twoonosern und den Maahks. Bei den Maahks ein Blick auf ihre laufende Vorbereitung einer Rebellion. Wie würdet Ihr das ganze angehen ??
  12. Atlas der Welten von Andromeda Sonne von BX-570 3 Planetensystem mit einer gelben Sonne der Spektralklasse G Entfernung zur verbotenen Zone: 300 Lichtjahre Der zweite Planet, eine kleine mit dichten Wäldern bedeckte Welt ist ein paradisische Welt mit nordischen Klima. BX-570 ist unbewohnt, aber neben einet wichtigen Funkstation der Tefroder sind einhundert Wachkreuzer der Tefroder auf dem Planeten stationiert. Der von hier aus überwachte Bereich gilt als ruhig, so daß in den vergangenen Monaten war nicht viel los gewesen ist. Ab und zu ein Schmuggler, der in die Warnzone eindrang und vertrieben werden mußte. Zweimal waren Schmugglern sogar der Einflug in die verbotene Zone gelungen. Die hier stationierten Verbände stehen unter dem Kommando von Admiral Ramolo, einen Tefroder, der auf diesen unbedeutenden Außenposten abkommandiert wurde, da er mit seinen unbequemen Ansichten im Oberkommando unangenehm aufgefallen war. Während des Vorstosses der CREST III im März 2404 n.Chr. kommt es zu einem Kontakt mit den hier stationierten Schiffen. Durch die vorsichtige Entscheidung des Admirals wird die wahrscheinliche Zerstörung des tefrodischen Flottenverbandes verhindert. PR 255
  13. Wir kennen den ganzen Nebel, aber wir kennen nicht das Zentrum der verbotenen Zone. Vielleicht kommt das Schiff von dort. In der Kernzone aber, so sagt man, leben die ‚Meister der Insel‘. Nun, regt das vielleicht Ihre Phantasie und Entschlußfreudigkeit an?“ pr 255
  14. Ein kleiner und mit dichten Wäldern bedeckter Planet umkreiste eine gelbe Sonne Der namenlose Planet war unbewohnt, aber es gab auf ihm eine wichtige Funkstation der Tefroder. Außerdem warteten in unterirdischen Hangars hundert Wachkreuzer auf ihren Einsatz. In den vergangenen Monaten war nicht viel los gewesen. Ab und zu ein Schmuggler, der in die Warnzone eindrang und vertrieben werden mußte. Zweimal war Schmugglern sogar der Einflug in die verbotene Zone gelungen. Ramolo stand im Rang eines Admirals. Eigentlich hätte auch ein Oberst genügt, diese Station zu kommandieren, aber Ramolo wußte, daß man ihn hier gewissermaßen auf Eis gelegt hatte. Mit seinen Ansichten war er bei seinen Vorgesetzten unangenehm aufgefallen, und so war es weiter kein Wunder, wenn man ihn abgeschoben hatte. Hier konnte er keine unbequemen Fragen mehr stellen Der Planet war ein kleines Paradies und auf den Karten des Hauptquartiers nur mit BX-570 bezeichnet. Er lag innerhalb der Warnzone und dreihundert Lichtjahre vor der verbotenen Zone. Sein Klima war erträglich und die klaren, blauen Gebirgsseen sorgten für Sauberkeit der stationierten Mannschaften. pr 255
  15. Für die berühmten Kurzbeschreibungen
  16. „Ja, den Typ kenne ich. So bauen die halbhumanoiden Gaids. Sie sind sehr menschenähnlich, bis zu ein Meter und achtzig groß. Sie haben zwei Arme und zwei Beine, aber eine blaugrüne Haut. Der Kopf ist nur faustgroß und besteht auf der Vorderseite nur aus einem einzigen großen Facettenauge. Haare haben sie nicht, und der Kopf sitzt auf einem zehn Zentimeter langen Schlauchhals.“ Er sah Rhodan an. „Wollen Sie noch mehr über die Gaids wissen?“ „Alles, bitte.“ „Nahrungs- und Sprechöffnung befindet sich direkt unter dem Hals im breitschultrigen Körper, und dort sitzt auch das Gehirn. Wie Sie sehen hat der Kopf nur eine untergeordnete Bedeutung. Er ist nur das Trägerelement für die Sinnesorgane, die ihre Befehle durch komplizierte Nervenleiter vom Gehirn erhalten. Die Gaids sind ein tüchtiges raumfahrendes Volk und beherrschen viele Sonnensysteme. Sie sind harte und erbarmungslose Gegner und dafür bekannt, daß sie sich nur ungern den Anordnungen der Tefroder beugen. Immer wieder, so ist mir bekannt, versuchen sie es, in die verbotene Zone einzudringen, um Handelsbeziehungen zu den sagenhaften Rassen aufzunehmen, die dort existieren sollen. Wie Gerüchte besagen soll es diese Rassen tatsächlich geben, denn anders sind die unglaublichen Gewinne nicht zu erklären die die Gaids oft bei solchen Unternehmungen erzielen Die positronischen Geräte der Gaids waren mit denen der Terraner nahezu identisch PR 255
  17. Für alle Völker, wo wir nur Teildaten haben, vielleicht können wir etwas daraus machen,
  18. „Der Planet Tefrod umkreist als dritter Planet die Sonne Tefa. Sie können sie auf den Karten finden, eine gelbe Normalsonne. Hat insgesamt sieben Planeten. Von dort aus wird das unglaubliche Warnsystem geleitet. Die Tefroder haben im Auftrag der ‚Meister‘ viele Tausend Sonnensysteme besetzt und fast eine halbe Milchstraße erobert. Sie sind sehr mächtig. Wir werden es bald spüren. PR 255
  19. „Die verbotene Zone - sie ist es, die mir Sorgen bereitet. Wenn wir dort eindringen, schweben wir in größter Gefahr. Ich kann Ihnen nicht sagen, welcher Art diese Gefahr ist, aber meines Wissens kehrte kein Schiff jemals zurück, das die Grenze überflog. Es gab auch Plattformen, die das Verbot mißachteten. Wir horten nie wieder von ihnen und ihren Besatzungen.“ Wholey nickte dem jungen Leutnant zu, der Dienst hatte. Er überflog die bisherigen Aufzeichnungen und widmete sich dann den Orterschirmen, auf denen jedoch nichts zu sehen war. „Nur akustisch?“ erkundigte er sich. „Leider. Auf allen Hyperfrequenzen. Pfeiftöne und Nebengeräusche. Wiederholen sich alle drei Sekunden. Kann also kein Zufall sein.“ „Haben Sie schon den Hyperempfänger versucht?“ „Den Bildschirm, Sir? Nein.“ „Dann tun Sie es.“ Der Leutnant schaltete den großen Bildschirm ein, der mit dem Lautsprecher der Hyperfunkanlage gekoppelt war. Nach einigen Sekunden wurde er hell, aber es entstand kein Bild. Dafür entstand etwas anderes. Jedesmal, wenn der Pfeifton zu hören war, erschien auf dem Schirm ein blaßgelber Strich und verschwand wieder. Es konnte kein Zweifel daran bestehen, daß Pfeifton und Farbstrich zusammengehörten. „Das ist eine Sache für den Chef“ sagte Wholey und verließ die Funkzentrale. Im Kommandoraum hatte der Erste Offizier, Oberstleutnant Brent Huise, Dienst. Er hörte sich in aller Ruhe an, was Wholey ihm zu sagen hatte. Der Afrikaner schloß: „Meiner Meinung nach handelt es sich nicht um den Versuch einer Kontaktaufnahme, sondern um ein automatisch abgestrahltes Zeichen über Hyperfunk. Es gilt also nicht speziell uns.“ „Mag ja sein“, knurrte Huise mit düsterer Miene. „Da bleibt mir nichts anderes übrig, als den Kommandanten zu wecken. Der wird schön fluchen. Hat sich gerade hingelegt.“ „Warum benachrichtigen wir nicht gleich Rhodan?“ Huise nickte erfreut. „Ja, warum eigentlich nicht?“ Rhodan erschien wenige Minuten später in Begleitung Kalaks, der ein erschrockenes Gesicht machte. Sie gingen alle in die Funkzentrale, wo die gelben Striche noch immer auf dem Bildschirm erschienen. Aus dem Lautsprecher drangen Pfeiftöne. Durch die Tür spazierte Gucky, der Mausbiber. Er watschelte bis dicht unter den Schirm, versuchte die Ohren aufzustellen und ließ sich dann auf sein Hinterteil nieder. Der blitzende Nagezahn bewies, daß ihm das Pfeifen Freude bereitete. „Klingt fast wie eine Symphonie der Ilts“, verkündete er mit piepsiger Stimme und sah dabei Kalak durchdringend an. „Oder sollte es etwas anderes sein?“ Der kosmische Ingenieur nickte. „Es ist etwas anderes. Es ist das Warnzeichen der Sektorenwächter. Wir nähern uns der verbotenen Zone.“ „Es sind noch fünfhundert Lichtjahre bis zur Sperrzone“, sagte Rhodan. Er betrachtete die Farbstriche und stutzte. „Mir scheint, sie sind gelber geworden.“ „Beim Überschreiten der Zone werden sie rot“, verriet Kalak. „Also akustische und optische Warnung, hm ...“ Die Sektorenwächter ...?“ Kalak überlegte offensichtlich, aber dann gab er sich einen Ruck. „Was schadet es, wenn ich es Ihnen sage ... Es sind die Tefroder, Rhodan. Sie gelten als die engsten Vertrauten der ‚Meister‘. Wir haben nur selten Kontakt mit ihnen gehabt, denn sie sind hochmütig und stolz. Wie die, ‚Meister der Insel‘.“ „Wo leben sie?“ „Überall vor der Warnzone. Sie haben sämtliche Planeten besiedelt, die um den verbotenen Zentrumskern Andromedas liegen. Zumindest haben sie in allen Sonnensystemen, ob bewohnbar oder nicht, ihre Wachstationen. Das ist dreidimensional zu verstehen. Die Tefroder umschließen den Kern wie eine Schale.“ „Und sie verhindern, „Der Planet Tefrod umkreist als dritter Planet die Sonne Tefa. Sie können sie auf den Karten finden, eine gelbe Normalsonne. Hat insgesamt sieben Planeten. Von dort aus wird das unglaubliche Warnsystem geleitet. Die Tefroder haben im Auftrag der ‚Meister‘ viele Tausend Sonnensysteme besetzt und fast eine halbe Milchstraße erobert. Sie sind sehr mächtig. Wir werden es bald spüren.
  20. Die CREST III hatte einen Durchmesser von zweieinhalb Kilometern. Sie war das gewaltigste Schiff, das jemals von Menschen erbaut worden war. Zwanzig Korpuskulartriebwerke gaben ihr eine Schubleistung, die sie mit sechshundertfünfzig Sekundenkilometern beschleunigen ließ. Drei Kalup-Konverter gaben dem Schiff eine Überlichtflugreichweite von mehr als einer Million Lichtjahre. Sechzig Transformkanonen verwandelten die neue CREST in eine unangreifbare Festung. Der HÜ-Schutzschirm war undurchdringlich. Die CREST III startete. Die alte Stammbesatzung der CREST II, des vorherigen Flaggschiffes Terras, war mit Rhodan in das neue Superschiff umgestiegen. Kommandant war also immer noch Oberst Cart Rudo. Auch sonst hatte sich bei der Mannschaft außer einigen Beförderungen nichts geändert PR 255
  21. Damit sind die kosmonautischen Voraussetzungen klar. Die CREST III hat fünfzig der neuartigen Beiboote vom Typ ‚Korvette‘ an Bord, deren Aktionsradius zweihunderttausend Lichtjahre beträgt. Selbst wenn die CREST also verlorenginge, wären alle fünftausend Mann der Besatzung in der Lage, sich mit den Korvetten in Sicherheit zu bringen. Auch unsere neuen Jäger vom Typ ‚Moskito‘ legen ohne Risiko hunderttausend Lichtjahre zurück PR 255
  22. „Unsere Wissenschaftler haben inzwischen herausgefunden, daß so gewaltige Ferntransmitter wie die im Alpha- oder Beta-Nebel - und auch wie jener Sechsecktransmitter in unserer eigenen Milchstraße - nur im Zentrum einer Galaxis errichtet werden können. Das hängt mit hyperenergetischen Gesetzen zusammen, die ich Ihnen hier nicht erläutern kann. Jedenfalls steht fest, daß genau im Zentrumskern des Andromedanebels ein solcher Transmitter vorhanden ist, und zwar nach dem Muster des galaktischen Sonnensechsecks. Höchstwahrscheinlich haben wir es auch hier wieder mit sechs blauen Übersternen zu tun. Die hyperphysikalischen Gesetze lassen sich nicht umgehen. Ich weiß weiter, daß der Zentrumskern der Andromeda eine verbotene Zone ist. Sie beginnt zehntausend Lichtjahre vor dem eigentlichen Zentrum. Keiner Rasse ist es erlaubt, in die Sperrzone einzufliegen. Die Grenzen werden von den Sektorenwächtern abgesichert. Das ist alles, was ich zu sagen habe.“ „Danke.“ Rhodan nahm einige Karten vom Tisch. Er blätterte sie durch, ehe er fortfuhr: „Es handelt sich um Karten, die wir von Kalak erhielten. Sie wurden von unseren Positroniken für unsere Meßwerte umgerechnet. Demnach beträgt der Durchmesser der verbotenen Zone etwa zwanzigtausend Lichtjahre. Sie ist nahezu genauso dick. Da Andromeda ungefähr unserer eigenen Milchstraße entspricht, ergeben sich folgende astronautische Werte: Die Entfernung von hier - Ollus - bis zum Beginn der Sperrzone beträgt vierzigtausend Lichtjahre. In gerader Linie weiter kommt dann für zwanzigtausend Lichtjahre verbotenes Gebiet, dann wieder vierzigtausend Lichtjahre Sternenmasse, bis zum gegenüberliegenden Rand der Galaxis. PR 255
  23. Auch hier gilt wohl, daß die Perrypedia mal wieder nur bedingt als Quelle verwendbar ist. Hat jemand den Planetenroman 288, der könnte wertvoll sein. Weiß jemand, woher die Bezichnung Intervallzone ist und ob die Bezeichnung Zentrumszone tatsächlich verwendet wird.
  24. Hilton Konzern Das Unternehmen mit Sitz in Beverly Hills (Kalifornien) unterhält eine der größten Hotelketten im Gebiet des Solaren Imperiums. Neben den Hilton Extraterrestrial (PRTB 31) in Terrania als das wohl bekannteste Hotel, findet man auf allen größeren Planeten im Imperium ein Hotel des Unternehmens. So ist das Galactic Beacon auf Ojun (PR 280) nur eines von zahlreichen Hotels im Spitzensegment.
  25. Wir haben vier Raumhäfen. Ich denke 2 Handelshäfen, ein Yachthafen und ein militärischer Raumhafen. PS Der Yachthafen ist offiziell
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