Alle Inhalte erstellt von Triton Schaumherz
- Kurioses aus dem Netz
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Welche Religion ist die richtige für dich?
Triton
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Welche Religion ist die richtige für dich?
Triton Eindeutig ja. Azu (bei nein müsste er ja eine Entscheidung treffen, die er ja nicht treffen kann, da er sie ja nicht mal sehen kann, weil es ihn ja nicht gibt. ) bi Und bei JA muss er keine Entscheidung treffen? Für einen Atheisten ist doch jeder Satz, in dem "Gott" vorkommt unverständlich, oder? Da könnte genauso gut stehen: Triton
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Welche Religion ist die richtige für dich?
Was soll denn ein Atheist bei der folgenden Frage angeben: Triton
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Religionen in Chryseia
Welches "ideologische Ziel" hat Diptyche deiner Ansicht nach verfolgt, außer seinen Machtbereich erweitern zu wollen? Gehst Du davon aus, dass die Nea Ekklesia Eroberungskriege missbilligt? Oder, dass der Basileos der Kirche untreu wurde? Was aber, wenn Diptyche, welches kurz nach dem KdM vielleicht einer der wenigen zivilisatorischen Horte in Chryseia war, mittels seiner Expansionspolitik auch die Ausbreitung und Festigung der Kirche im vom Krieg gezeichneten Land vorangetrieben hat? Ich könnte mir gut vorstellen, dass das erstarkte Diptyche der Katalisator war, der der Nea Ekklesia zum endgültigen Durchbruch verhalf. Vielleicht wurden in den von Diptyche eroberten Poleis nicht nur die verbliebenen valianischen Machthaber bzw. deren Epigonen, sondern auch ihre Priesterschaft "entfernt". Gleichzeitig mit dieser Ausbreitung im Zuge einer gewaltsamen Eroberung kann es in Chryseia eine friedliche Bewegung "von unten" gegeben haben, welche den Boden für die neue Religion bereitete. Herzliche Grüße, Triton
- SketchUp - 3D Tool für komplexe Modelle
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Religionen in Chryseia
Hallo Birk! ich stimme deinen Ausführungen im Großen und Ganzen zu. Nur bei Punkt 1 habe ich eine andere Sicht: Ich würde nicht davon ausgehen, dass die heutige politische Struktur Chryseias (viele unabhängige Stadtstaaten) bereits unmittelbar nach der Zeit der Finsternis entstanden ist und bis heute in dieser Form Bestand hatte. Ich glaube nicht, dass man damals die Idee des Zentralstaates in Frage gestellt oder gar für das Leid des KdM verantwortlich gemacht hat. Im Gegenteil: Meiner Ansicht nach, hat es nach dem KdM durchaus den Versuch gegeben, den Zentralstaat nach valianischem Vorbild in Chryseia fortzuführen. Halt nur unter anderem Vorzeichen. Allem Anschein nach versuchte Diptyche in den ersten Jahrhunderten ganz Chryseia zu erobern und eine Königsherrschaft über das Land zu errichten. Trotz anfänglicher Erfolge misslang dies jedoch und das Königreich zersplitterte wieder in einzelne Stadtstaaten. Sonst hätten wir vielleicht heute analog zum valianischen Seekönig einen König von Chryseia. Herzliche Grüße, Triton
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SketchUp - 3D Tool für komplexe Modelle
Hab's auch mal ausprobiert und ein markantes Gebäude Nikostrias visualisiert: Horologion (Uhrenturm) von Nikostria Ich habe auf einem mit CC2 erstellten Grundrissplan und einer Fassadenansicht aufgesetzt. Hat etwa 3 Stunden gedauert. Aber es war ja auch mein erster Versuch mit SketchUp. Herzliche Grüße, Triton
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DiRi ist Lokaler Moderator
Aha! Na dann: Viel Erfolg, DiRi ! Herzliche Grüße, Triton
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DiRi ist Lokaler Moderator
Triton
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DiRi ist Lokaler Moderator
Wer war eigentlich bisher lokaler Moderator? Und welche Aufgaben übernimmt DiRi in diesem Bereich? Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Die Religion ist DER gemeinschaftsstiftende Aspekt!. Geographische und klimatische Einheit sind doch sehr abstrakte Begriffe, die im Alltag der Chryseier keine Bedeutung haben. Die Bewohner Midgards können nicht aus 100 km Höhe auf ihr Land schauen und es als geographische Einheit erfahren. Die Sprache würde ich allenfalls noch als verbindendes Element gelten lassen. Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Tolle Wortschöpfung! Aber widersprechen sich "Kontinuität" und "Transformation" nicht? Stetige Umformung? Bitte erklären! Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Meiner Ansicht nach letzteres. Und ob! Meiner Ansicht nach versteht sich ein Bewohner dieser Region in erster Linie als "Kroiser" oder "Diptycher". Die Bindung an die Polis überwiegt jedes andere Zugehörigkeitsgefühl. Alle weitere Abgrenzung z.B. gegenüber Albai, Lidraliern, Valianern erfolgt dann über die unterschiedliche Religion. Ich würde sogar so weit gehen und den Begriff "Chryseier" analog zu "Christen" verwenden. Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Warum hätte die Nea Ekklesia ein solches Feindbild aufbauen sollen? Die Bevölkerung Chryseias war nach 800 Jahren valianischer Herrschaft valianisch geworden. Sie unterschied sich hauptsächlich durch den hier gesprochenen lokalen Dialekt der Maralinga, das Chryseische, von den Insel-Valianern. Kulturelle Unterschiede gab es, wenigstens in den Städten, kaum noch. Wahrscheinlich sprachen sie auch von sich als "Valianer". Die Bezeichnung "Chryseier" kam m.E. erst zum Ende des Imperiums hin oder erst danach wieder auf. Aber nicht als Abgrenzung gegenüber den Insel-Valianern, sondern gegenüber den Valianern, die nicht dem Licht der Nea Dea gefolgt waren. Die "Chryseier" sahen sich folglich als die besseren Valianer. Erst allmählich wurde "Chryseier" dann im Sinne eines Bewohners der ehemaligen "Goldenen Provinzen" gebraucht. Herzliche Grüße, Triton
- Midgard Wiki - Pro und Contra
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Begegnungen
Ich glaube, beides ist möglich, es kommt auf den Kontext an. Wenn es qualitativ gemeint ist, dann klein. Man kann es aber auch wie einen Titel benutzen, dann wird es groß geschrieben (so wie "der Doktor Schmidt"). Häufig wird es dann abgekürzt: "die Hl. Vanafred". Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Ich habe mir für einen zukünftigen GB-Artikel zwar schon eine Menge Gedanken zu dem Thema gemacht, möchte das hier und jetzt aber nicht ausbreiten. Zumal da noch viel in der Schwebe ist. Jedenfalls gibt es in meiner Version keinen christlichen Teufel, allenfalls eine ähnliche Figur, die aber eine andere Rolle einnimmt. Und es gibt viel gnostisches Gedankengut. Vielleicht sagt dir der Begriff "Demiurg" etwas. Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Sehe ich ähnlich. Man kann hier m.E. ohne weiteres den Dionysos-Kult als Vergleich heranziehen. Der wurde von den Römern als Bacchus übernommen, wenn auch der Kult später verboten wurde, weil er nicht zur römischen Sittenstrenge passte. Vielleicht waren die Valianer in Bezug auf Jakchos lockerer, vielleicht gelang es ihnen auch den Kult für ihre Gesellschaft zu "entschärfen". Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Das kann man so nicht sagen. Die Valianer hätten Jakchos sonst kaum in ihr eigenes Pantheon aufgenommen. Dass Jakchos grundsätzlich auf dem Land stärker vertreten ist als in den Städten, hatten wir ja schon geklärt. Dort wird wohl auch das Trennende zwischen Jakchos und Nea Ekklesia nicht so stark wahrgenommen. Insbesondere die Nea Dea steht den Jakchosiern dort recht nahe. Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Diese Lichtsymbolik durchzieht auch meine Version der Nea Ekklesia. Vor allem die Priester Wredelins benutzen die Begriffe "Licht" und "Weisheit" oft für einunddasselbe. Übrigens bezeichnen die Chryseier das Ende der Seemeisterherrschaft und die nicht genau datierten Jahrzehnte unmittelbar nach dem KdM als "Zeit der Finsternis". Aus diesem finsteren Tal, in das sie die Seemeister hinein geführt hatten, fanden sie dank Nea Dea und Wredelin wieder heraus. Herzliche Grüße, Triton
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Religionen in Chryseia
Ja, entspricht auch meinen Vorstellungen. Triton
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Begegnungen
Hallo Wiszang, Kurze, atmosphärisch dichte Schilderung, wenn auch ein bisschen Edgar-Wallace-mäßig (Nebel und Schreie in der Dunkelheit ). Aber der Schluß ist schön intensiv. Besonders gefällt mir, wie Du gegen Ende durch Wechseln von Zeit und Erzählperspektive für zusätzliche Dramatik sorgst. Allerdings hast Du weiter oben schon mal kurz gewechselt (versehentlich?). Rechtschreibfehler lasse ich mal außen vor: Und das Mönchlein findet es nicht notwendig, sich bei Xan zu entschuldigen für das, was ihm da eben über die Lippen gekommen ist? Wieso sollten Riesenratten keine roten Augen haben? Ein paar Formulierungen, die ich unpassend finde: "Gemischtwarenladen" (zu modern) "Hoffentlich klappt wenigstens ein Gebet!" (nicht angemessen, wenn man ein Wunder erflehen will) "[...]Wortfetzen und Schmerzenslaute geben sich ein trautes Stelldichein[...]" (komische Formulierung, die die Spannung stört) "Die Angst ist ein guter Motor" (zu modern) "Dazu kommt, dass die Steine weniger werden und auch die Ruinen zurück treten, als ob sie das kommende Schauspiel nicht wahrhaben wollen." ("als ob sie dem sich anbahnenden Schauspiel entfliehen wollen" fände ich besser) Herzliche Grüße, Triton