Solwac
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Und das könnte Gründe haben...
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Hier ist sicherlich einiges denkbar, aber wie Du mit den Rechten ansprichst, nicht immer sind die alten Verträge da passend. Bei wirklich kleinen Auflagen stellt sich auch die Frage wie Bilder und Illustrationen preislich kalkuliert werden müssen, damit sich ein Produkt trägt. Hast Du also z.B. Fixkosten von 3000,- und überlegst klassisch an einer Mindestauflage von 1000 Exemplaren herum, dann wäre das ein Anteil von 3,-. Machst Du die Rechnung mit einer Print on Demand Auflage von 100, dann wären es 30,-. Da hilft es dann auch nicht, dass später weitere Auflagen in kleinen Paketen geordert werden können. Außerdem ist Print on Demand bei Auflagen knapp um die Mindestgröße für rentierliche klassische Druckaufträge auch nicht unbedingt besser. Wenn man sich jetzt (Sommer 2017) neu umschaut, dann ist vielleicht mehr drin als z.B. noch vor zwei Jahren. Es ist sicher keine ganz einfache Entscheidung.
- Sonnensystem - tägliche Ansichten
- Sonnensystem - tägliche Ansichten
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Damit Du hier nachfragen konntest...
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Sonnensystem - tägliche Ansichten
Das ist eine gute Frage. Es ist wohl einerseits einfach ein Test der Machbarkeit und es gab in der Vergangenheit Überlegungen, ob Objekte mit geringer Masse und großer Oberfläche Weltraumschrott einfangen können. Idee ist dabei, dass kleine Löcher in der Folie beim Sammeln nicht stören und Müll durch Adhäsion gesammelt wird. danach sollten einige solcher Objekte ausgesetzt und nach einiger Zeit eingesammelt werden. Dies erklärt aber nicht die Stationierung in 600 km Höhe. Vielleicht hat es auch was mit Ideen zur nächtlichen Nutzung von Sonnenlicht zu tun?
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Du spielst zu viel Midgard, wenn...
Wie heißt die Stadt denn richtig?
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Als ich M3 gekauft habe, da hatte ich nur das, was drin stand. Die ersten Abenteuer ohne weiteres Material waren definitiv Midgard-Abenteuer. Das in der ersten Gruppe ein Druide aus Chryseia dabei war? Ja, würde heute nicht mehr passieren, dennoch waren die Länder in Vesternesse kulturell nah an dem, was ich heute mit all dem Quellenmaterial spiele. In M4 waren diese Informationen auch enthalten, wenn auch anders angeordnet (viele Boxen über die vielen Seiten verstreut). Dafür hat das Arkanum mehr über die (Zauberer-)Kultur enthalten als M3. Man kann also echtes Midgard auch ohne weitere Quellen spielen. Aber die Zeiten haben sich verändert. Die Leute wollen viel mehr von der Welt von Anfang an wissen. Recherche wie bei mir damals in der Stadtbücherei ist nur noch für wenige attraktiv. Die Welt soll aufbereitet zur Verfügung stehen und auch ohne alte Hasen in der Runde ist die "Gier" nach Hintergrund sehr groß. Und Sammler in spe sind noch gar in der Rechnung dabei. Diese Entwicklung kann man bedauern und die alten Hasen auf Cons machen es den Neulingen nicht immer leicht wenn sie dies und jenes an Informationen in Abenteuern und Figurenbeschreibungen einbauen und sich dabei auch nicht mehr verfügbares Material berufen (können). Aber ändern kann man es nicht. Ich kann nicht beurteilen, wie weit sich das persönliche Midgard der Frankes in den letzten 20 Jahren gewandelt hat, aber von M3 nach M4 kam langsam die Gewöhnung an etwas höhere Grade und mehr Details für die Gegenden mit neuem Material (z.B. Buluga, Cuanscadan, Nihavand scheinen mir doch sehr mit M4 verwoben, aber wahrscheinlich gibt selbst da mehr Ursprünge in M3 als ich es jetzt so beschreibe). Mit M5 spätestens ist das Midgard der Abenteurer mit mehr Magie versehen, aber nicht mit mehr Phantastik. Die Veröffentlichung von M5 mit dem vollständigen Grundregelwerk war ein großer Erfolg, aber die Schlagzahl konnte wohl nicht gehalten werden. Dies bedauere ich und warte natürlich auf die noch fehlenden Regeln von M4 im neuen Gewand von M5 (insbesondere Beschwörer, Reiterkampf und andere Kampfregeln inkl. denen aus dem Bestiarium). Ebenso wäre es schön, wenn die vielen neuen Midgardspieler eine Chance hätten, mehr über die Welt und das System kaufen und lesen könnten, das ich gerne mag und mit vielen verschiedenen Leuten spielen möchte. Forderungen und Vorschläge wie z.B. von Rosendorn formuliert, sind zwar nachvollziehbar, aber ich halte sie nicht immer für angemessen. Midgard ist das Kind der Frankes und es ist ihre Entscheidung wie es weiter geht. Ich wünsche mir das Beste, aber mehr ist als normaler Midgardspieler nicht möglich. Wer wirklich gute Ideen hat, der sollte es direkt dem Verlag schicken, da hilft es viel mehr als Diskussionen hier im Forum.
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Erscheinungstermine - Verfügbarkeit - Veröffentlichungspolitik etc.
Es wurde aber auch schon gesagt warum das so ist.
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Ein neuer Charakter - wie lange braucht ihr, um eine Verbindung aufzubauen?
Ja, etwas Vernetzung ist schön und gibt dem Spielleiter die Chance besser die gesamte Gruppe einzufangen. Aber in zu viel Netz können sich Figuren verheddern. Hier ist es besser, wenn genug Freiraum da ist und dennoch auch bekannte Gemeinsamkeiten.
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Ein neuer Charakter - wie lange braucht ihr, um eine Verbindung aufzubauen?
Ich glaube nicht, dass der Umfang oder die Details einer Figurenbeschreibung so viel für das Gefühl für die Figur bringen. Klar, man kennt sie besser, aber das kann auch ein Kennen von außen sein. Ideen sind für mich der Punkt, was unterscheidet diese Figur von anderen (insbesondere von den anderen eigenen Figuren)? Denn man spielt so viel mit seinen Figuren gleich, da sind die Unterschiede spannender. Und man kann nicht jede Figur komplett gegensätzlich zu allen anderen anlegen, also bleibt genügend Platz für ein individuelles Profil. Hat man solche Ideen, dann kommen Details in der Hintergrundgeschichte von allein, egal ob ad hoc im spiel oder vor dem ersten Auftritt.
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Ein neuer Charakter - wie lange braucht ihr, um eine Verbindung aufzubauen?
Bei manchen Figuren läuft es ab Grad 1, manche brauchen ein paar Grade und einige wenige schaffen es nie so richtig. Am besten läuft es bei den Figuren, von denen ich schon vor der ersten Runde eine gewisse Vorstellung habe. Meine jüngste Heimrundenfigur hat 2013 beim SüdCon ein Sonntagskurzabenteuer erlebt und ist dann mit woppigen 50 ES in der Runde gestartet. Es ist ein Xan-Ordenskrieger und ich hatte mir immer schon mal so ein paar Gedanken gemacht. Mit M5 habe ich dann ausgewürfelt und gespielt. Manche Details haben sich natürlich erst im Spiel ergeben, aber ich hatte immer eine Idee was ich als nächstes machen würde, was ich nicht machen würde und wo pragmatisch mal spazieren gegangen wird. Würde ich würfeln und dann eine Figur aussuchen, dann wäre der erste Schritt mühsamer.
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Reichweitenabschätzung
Du denkst zu kompliziert. Die exakten Werte gaukeln eine Fähigkeit des exakten Schätzens vor. Aber in Wirklichkeit dient es nur zur guten Kommunikation weil jeder Spieler seine Optionen gemäß den Regeln leichter einschätzen kann. Beispiel: Vor Dir steht in etlichen Metern Entfernung jemand. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten der Beschreibung durch den Spielleiter: A: Nach Deiner Einschätzung kannst Du ihn ohne Probleme mit dem Bogen beschießen. Aber Du könntest auch Schlaf auf ihn zaubern. B: Er läuft in 29 Metern Abstand vorbei. Beide Beschreibungen sagen Dir Bogenschuss ohne Abzüge oder der Zauber sind möglich. Du kannst auch schließen, dass Macht über Menschen möglich ist. Aber was könnte dieser jemand machen bevor er in einen Nahkampf verwickelt werden kann? Bei A müsste der Spielleiter die Bewegungsweite kennen und dann in einem weiteren Satz beschreiben. Bei B kannst Du selber auf das Datenblatt schauen und bei einer B von 26 sagen, wird nicht klappen. Die Beschreibung einer Szenerie muss sehr viele Informationen enthalten und es ist einfacher mit festen Werten zu arbeiten (und damit wie bei einem gerasterten Spielfeld genau zu sein) als die in der Realität auftretenden Unsicherheiten abbilden zu wollen.
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Zwiesprache Keine Antwort
Der Zauberer weiß ob sein Zauber gelungen ist, mehr nicht. Der Adressat kann es gehört haben oder auch nicht - eine Unterscheidung ist nicht möglich.
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Vorabsprachen bei Cons
Habe ich doch schon gefühlte 57 Male...
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Vorabsprachen bei Cons
Trenn doch bitte einfach mal zwischen den Prozessen und der umsetzenden Technik. Ein Rundenmanagement per Forum verhindert zuerst einmal nur das reine Drängeln, ansonsten ist alles gleich für die, die daran teilhaben. Und es schließt die aus, die nicht daran teilnehmen KÖNNEN. Klar, hier im Forum gibt es nur virtuelles Gedrängel und noch einige andere Vorteile. Aber eben auch Nachteile. Und es geht hier nicht um die Maximierung von Vorteilen zu Lasten der restlichen Teilnehmer - hoffe ich zumindest - es sollte um die Verringerung der Nachteile gehen. Die Vorteile einer Vorabsprache sind so deutlich, da braucht keiner etwas fördern.
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Vorabsprachen bei Cons
Ob losen oder nicht, die Auswahlkriterien kann ja jeder selber wählen.
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Vorabsprachen bei Cons
Als Spielleiter bist Du frei zu entscheiden wen Du mitspielen lässt und wen nicht. Es sollte nur allen kommuniziert werden und nicht nur den Mitspielern.
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Vorabsprachen bei Cons
Ist es am Brett erstrebenswert oder nur einfach Realität?
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Vorabsprachen bei Cons
Ja, denn nicht alle können das Handy ständig bei der Arbeit dabei haben. Nicht alle können beliebig ins Netz. Runden nur nach Geschwindigkeit zu besetzen kann nicht erstrebenswert sein. Weder für Spieler noch für den Spielleiter.
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Vorabsprachen bei Cons
Es gab mal Vorstellungen, dass so etwas ja auf einem Con kurzfristig und treffsicher durch EDV gelöst werden könnte...
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Vorabsprachen bei Cons
Naja, so jemand kann aber auch ein eigenes Gesuch aufmachen. Auf jeden Fall kann "etwas" gemacht werden, auch wenn natürlich nicht so viel wie die aktiven Forumler es können. Für mich ist das klassische Beispiel für nicht können der kurzfristige Nachrücker. Ein solcher Nachrücker kennt vielleicht die vollen Runden hier, hatte aber bis ganz kurz vor dem Con keine Chance auf eine sichere Zusage für eine Runde. Soll so jemand einen Platz in einer vorabgesprochenen Runde blockieren? Oder wäre es nicht besser andere Wege zu finden um auch solchen Teilnehmern einen schönen Con zu ermöglichen? Immerhin ermöglichen es Nachrücker, dass denen mit Absage Geld zurück erstattet werden kann. Und nicht alle Nachrücker sind hier so gut vernetzt, dass sie automatisch versorgt sind. Aussagen wie von JUL sind da keine Ermutigung.
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Vorabsprachen bei Cons
So undeutlich schreibe ich doch wohl nicht, oder? Ich meine was ich geschrieben habe. Und deswegen empfinde ich das als grobe Frechheit! Es geht nicht darum, dass man sich nicht bemühen sollte wenn man kann. Aber diejenigen absichtlich hinten runter fallen zu lassen, die vorher eben keine Verabredungen treffen konnten? Aber Dein Beitrag bringt es auf den Punkt: Das Problem sind nicht Vorabsprachen an sich, es ist der rücksichtslose Umgang damit.
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