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Raynor

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  1. Jap, da ich ja ein Freund der Pauschalisierung bin, weil sie unsere Welt einfacher macht *das war ironisch* Es kommt wohl sehr auf die Spieler Spielleiter Kombination an ob man mehr oder weniger als 5 Spieler in einer Runde die noch etwas zustande bringen soll verpacken kann. Es gibt runden bei denen ich als SL bei mehr als den drei schon vorhandene Chaoten (manchmal auch Spieler) genannt über den Rand des Wahnsinnes heraus getrieben werden würde. Es gibt natürlich rein Praktische Überlegungen, wie Platzbedarf oder Sprechzeitanteil eines jeden einzelnen Spielers, aber auch da sind die Bedürfnisse weit gefächert. Es hangt halt stark an der Kombination aus Persönlichkeiten und deren Bedürfnissen. Das schöne ist, wenn alles super läuft sind einige Dinge nicht mal mehr ein Wort wert und sie werden einfach so gemacht. Weil man weis das sie klappen und keiner Einwände hat. Also ich denke 5,5 Spieler +/- 0,25 ist die ideale Besetzung
  2. Hab ich hierzu schon was gesagt? Egal wenn nicht wiederhole ich mich halt (na mal sehen wer den Satz als erster durchschaut) Also ich vermeide es bei Midgard einen Charakter des andern Geschlechts zu spielen. Da ich die geistigen Energie lieber auf den Charakter verwende den ich spiele als sie dafür einzusetzen, nachzudenken was eine Frau in diesem Fall tun würde. Da ich mir um meine Charaktere meist schon genug Gedanken mache um sie überzeugend zu Spielen fehlen mir die mentalen Ressourcen dafür überzeugend und weiblich zu sein, entweder oder Ich halte mich einfach nicht für gut genug eine überzeugende Frau Darzustellen. Ausserdem finde ich grade die mir manchmal nicht zugängliche Gedankenwelt doch einen sehr faszinierenden Aspekt, den ich niemals nachspielen könnte.
  3. Oh, ich habe zu danken.
  4. @Jarson Also alle fragen kann ich dir nicht beantworten aber bei einer kann ich meinen Senf dazu geben. Ein Schild benötigt wesentlich weniger Koordination als eine weitere Angriffswaffe. Wenn man mit einer zweiten Waffe nicht einfach nur rumfuchteln sondern richtig angreifen will oder gar so etwas wie einen Doppelschlag versuchen möchte erfordert das schon Übung. Ach ja und ich glaube Morgenstern ist auch laut M4 nicht verboten oder? Mann sollte nur darauf achten das die sich nicht ineinander verheddern, wenn man dann 2 benutzen will. Und Schlachtbeil sowie auch Anderthalbhänder, sind die beiden schwersten (vom Gewicht) Waffen die man einhändig führen kann oder? Da halte ich es nicht für unvernünftig das sie für den Beidhändigen Kampf wegfallen, da ja erhöhte Koordination gefragt ist und je schwerer eine Waffe ist je schlechter wird auch die Koordination. Da von den regeln her erlaubt ist 2 gleiche Waffen zu führen könnte auch jemand auf die Idee kommen 2 Schlachtbeile oder 2 Anderthalbhänder zu führen. Und das wäre ja dann doch ein wenig schwer. Ich glaube das ist eines der sinnvollsten Argumente: keine 2 Schlachtbeile. Ich denke man hat versucht die regeln möglichst einfach zu formulieren ohne viel Sonderfall Betrachtungen. Bei Kombinationen wie Anderthalbhänder und Dolch kann man sich ja wenn die Runde und die SL damit einverstanden ist eine Hausregel schaffen. Ich hoffe es hat geholfen.
  5. Ach ja da sind ja die beiden die mich verführt haben das buch zu lesen. Hab ich euch. Also an einigen stellen im Buch wäre ich fast verhungert weil ich keine Zeit gefunden habe mir etwas zu Essen zu machen. Daran seit ihr schuld Aber man könnte sagen ich habe als Ersatz das Buch verschlungen. Die Charaktere haben eine Identität, es ist für ausreichend passenden Humor gesorgt und der Fantasy Hintergrund ist ernsthafter als bei manch anderem Buch was sich diesen schon auf das Cover schrieb. Ich bin begeistert. Empfehlenswert auf jedenfalls für Leser die sich auch an Sachen wir der Scheibenwelt erfreuen.
  6. Und mal wieder habe ich erst jetzt gemerkt, nachdem die erste antwort da ist, das ich die falschen Fragen stelle. Also muss ich jetzt bei Belchion ein wenig leihen um mich verständlicher zu machen. Der erste Satz seiner Antwort trifft es nämlich recht gut. Wenn dein Charakter Aktionen durchführt die deinen Mitspielern vielleicht gegen den strich gehen, dann meistens, weil der Charakter nicht die Wahl hat oder weil Ihr selber als Spieler Denkt das es das richtige ist. Also ich will wissen wie weit die Leute hier zu ihren Taten stehen. Denkt ihr wenn ein Charakter so angelegt ist, das es auch mal für Mitspieler unangenehm werden kann muss man das durchziehen oder macht ihr da ausnahmen? Die frage ist ein wenig schwer zu formulieren für mich, aber ich hoffe jetzt verständlicher Ach so die Frage ging ja an mich, oops. Nein meine momentaner Charakter verfolgt aber auch keine hehren Ziele oder Ziele die dem Rest der Gruppe nicht bekannt sind. Aber einige Charaktere erfreuen sich ja doch einer recht ausgeklügelten Hintergrundgeschichte, in der einiges an Loyalitäten außerhalb der Gruppe lauern kann.
  7. Ich habe mich gefragt in wie weit Spieler für ihren Charakter einstehen. Und sich auch Trauen selber zu dem zu stehen was ihr Charakter grade macht. Denn viele von uns haben sicher schon ein mal die Worte "Der Charakter ist halt so..." gehört. Und manches mal kommt es mir so vor als wolle mir ein Spieler da weiß machen er hätte da gar nicht mit zu reden bei dem was sein Charakter da tut. Wie ist es bei euch, Spielt ihr Charaktere bei denen ihr noch mitreden dürft was sie tun oder was sie lassen, oder sind eure Charaktere doch ehr eigenständige Persönlichkeiten bei denen ihr nicht mehr mitreden könnt? Ich bin schon sehr gespannt.
  8. anatanonihongowaiiyanaydesujoo (erwähnte ich schon das ich Latein nicht mag) Entschuldige Dreamweaver das ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ich habe den Beitrag editier, damit es nicht weitere solche Missverständnisse gibt. Ich lasse gerne Leute an meiner Gedankenwelt teilhaben und durch diese Szenen ist das sehr anschaulich. Etwas was wirklich passiert ist und wo man die moralische Fragwürdigkeit von Puk dem Heiler wieder anführen könnte war folgende Szene: Ein Mitspieler erlitt in einem Kampf einen Kritischen Treffer. Wenn ich nicht irre in der Höhle einer Nixe. Puk "Ist er Transportfähig" Schamanin "Nein" Puk "Dann lassen wir ihn liegen" Das war dann Plan B, liegenlassen. Ich habe bis Heute nicht herausgefunden warum jeder dachte ich würde ihn allein in dieser Höhle zurücklassen wollen. War wohl ein missverständlicher Ton den ich angeschlagen hatte. Ich gelobe Besserung. Und sollte es wirklich Forumler geben die Anstoß an meinen fiktiven meist recht scherzhaft gemeinten Beispielen nehmen bitte ich um konstruktive Kritik und ich werde mich auch in der Hinsicht versuchen zu bessern.
  9. Was wie? Plan B ist immer draufhauen, kloppen und die Waffen einsetzen? Warum hat mir das keiner gesagt? (Nachgestellte Szene, die niemals wirklich passiert ist und nur etwas demonstrieren soll) Neulich bei einer Klettertour in den Bergen als Puk noch lebte: Spieler 1:"Seht mal, der letzte der am Sicherungsseil hängt hat einen Stein an den Kopf bekommen und kann nicht weiter klettern" Puk: "Ok wir haben ja noch Plan B" und fängt an mit dem Dolch auf das Seil ein zu hacken. Man hört weiter hinten kurz rumpeln nachdem das Seil durchtrennt ist. "Plan B klappt immer" Vielleicht sollten sich einige Leute doch mal ein paar Gedanken um ihren Plan B machen. Sorry ab und zu kann ich mir so etwas nicht verkneifen Ich find einige A Pläne gehen zu weit, wenigstens meiner Erfahrung nach. Am Anfang wird alles bis ins letzte Detail geplant und jedes wenn und aber wird berücksichtigt. Und wenn dann mal irgend etwas nicht klappt sind viele gleich aufgeschmissen. Am liebsten sind mir grobe Skizzen und eine Absprache unter den beteiligten was passiert wenn alles schief geht. Alternativen sind da z.B.: Jeder kümmert sich um sich selber, versucht soviel Tumult anzurichten wie möglich, versucht leise zu verschwinden oder ähnliches. Und um ehrlich zu sein bin ich immer sehr engagiert wenn auch noch Plan C, D und E mal eben improvisiert werden müssen. Das ist dann wenigstens mal eine Herausforderung. Und wie oft die Pläne A an denen ich beteiligt bin klappen weis Salomea ja selber
  10. Sososo, höchst interessant. Also, erst mal kann man wenn man fremd in einem Land ist immer 2 (oder mehr) verschiedene Standpunkte einnehmen. Und auch verteidigen. Nummer 1 (der einfache): Man sind die hier alle unzivilisiert. Denn als selbstbewusster Ausländer der dazu noch ein breites Kreuz und eine große Axt mit sich herumschleppt kann man davon ausgehen das alles was hier nicht so gemacht wird wie zuhause falsch ist. Nummer 2 (die ohne große Axt): Man ist das spannend hier. Man kann zuschauen was hier wo man fremd ist anders gemacht wird und versuchen herauszufinden warum. Wenn es einem dann immer noch total bekloppt vorkommt kann man schlaue Tipps verteilen, von da an ist es ja dann an den Eingeborenen sich diese zu Herzen zu nehmen oder es zu lassen. Es gibt natürlich alle möglichen Schattierungen dieser Einstellungen. Wie in jedem Reiseführer ist es sehr gefährlich davon auszugehen, das wenn da steht "Albai sind geizig" davon auszugehen, das alle Albai geizig sind, denn da fällt man garantiert auf die Nase. Ein guter Tipp ist immer: sich einen von den Eingeborenen zum Freund zu halten und sich einige Sachen erkläre zu lassen. Zum Beispiel wem man besser nicht an den Karren fährt und warum. Oder das der Herr, der da ein laut jaulendes Objekt drückt kein Tierquäler ist sondern ein Dudelsackspieler. Nützliche Tipps wie zum Beispiel was man in Alba auch ohne Minzsoße bestellen kann. Oder ob man zu Frühstück auch etwas anderes als Porridge bekommt. Das verhalten hängt davon ab wie einfach du es haben möchtest. An der Küste wo man Waelinger eigentlich schon "gewohnt" ist wird man auch mit dem meisten Tumult begrüßt, und auch vielen scharfen Waffen und Mistgabeln.
  11. Sag mal kann es sein Salomea das du die ex-einheimische Waelingerin bist, die auf diesem Friedhof zwischen Fergus und Molly liegt?
  12. Ich habe ihn extra aus einer Namensdatenbank gesucht, in der die Namen nach Volksgruppen geordnet waren. Den Link habe ich leider grade nicht zur Hand aber ich habe ihn von Sirana vieleicht hat sie ihn auch noch.
  13. Aus Detritus's Eisdrachen ist da auch noch noch einen Moravischen Heiler. Er hat es aus dere Höle geschafft aber nur um vor den Göttern rumzuzicken und damit Eisdrachenfrühstück zu werden. Und seine einstellung war besser als sein Ruf (als Finsterheiler ) Sein name war Puk und er war "rein zufällig" dabei als Molly von der Kneipenbedienung zur Syress befördert wurde. Ja und ist auch mit ihr und ein Paar anderen zum Eisdrachenfrühstück eingeladen gewesen.
  14. Ja, man kann die QBs dazu nutzen, das man seinem Charakter eindeutig einer Familie / Gruppierung zuordnet. Es kommt wahrscheinlich auf die vorlieben der Gruppe an womit sie sich gerne beschäftigt. Die Typische (wenigstens in meinem Vorurteils behafteten Rahmen) Abenteurergruppe zieht ja ehr durch die lande und vollbringt Heldentaten. Die einzige Einmischung in die Politik ist nur irgendwen zu retten oder jemanden anders in den Ruhestand zu versetzen. Aber wenn dir Gruppe aktiv in die Politik eingreifen möchte oder sich dadurch einen Vorteil verschaffen möchte, soll sie doch. Und da Politik immer eine Heikle und verzwickte Sache mit vielen Details ist finde ich gut das so etwas schon ein mal ausgearbeitet wird um einen gemeinsamen Nenner zu finden. Und wie weit man sich von QBs reinreden lässt ist ja auch jedem selber überlassen. Denn man sollte nie vergessen das alle aussagen über Familie oder Bevölkerung recht Pauschal getroffen sind. Und solche aussagen wie Albei sind sehr eigen mit ihrem Geld, mag zwar auf die meisten zutreffen, aber noch lange nicht auf alle. Grade wenn ein Abenteurer auf reisen geht, kann ein Grund dafür sein das er sich nicht benimmt wie im Quellenbuch beschrieben. Außerdem liefern Ansichten die man sich mit gewissen Gruppierungen zulegt auch immer einen Grund für eine lustige Kneipenschlägerei. Ich finde sie machen das leben Leichter, und wie sehr man sich von QBs einengen lässt muss jeder für sich selber entscheiden denke ich. Denn es kommt ja hauptsächlich darauf an, das alle Spaß haben.
  15. *das Lied der verzweifelten Spiel* Und wenn ich Erzählen erst mal so richtig gut kann dann sorg ich dafür das sich alle TOTlachen
  16. Ja ich weis nciht Advocatus Diaboli (oder wie auch immer man das schreibt) zu spielen macht spass. Aber es gab hier einige guter Gründen (wie ich meine) und entweder ihr wollte sie oder ihr zupflückt sie weiter. Viel Spass noch ich werde dann mal zuschauen wie sich das entwickelt hier. Gut das ich nur Zuschauer bin dem es manchmal schwer fällt die Klappe zu halten und nciht wirklich involviert.
  17. Das Lied der Verzweiflug ist nicht grade ein Spass, aber ich denke wenn es so einfach wäre hätten die Albei in Broceliande schon lange kein Problem mehr mit den Elfen. Denn ein Dudelsack klingt permanent verzweifelt.
  18. Ja wenn etwas nicht in den Regeln ist und man seinen gesunden Elfenverstand verloren hat bleibt nur noch eins. Man wartet einfach bis betreffender Elf mal wieder auf einem morschen Ast in der Botanik hockt und speilt das Lied eben dann. Wenn der Elf dann sein beidhändiges Taschentuch zückt um mal ordentlich in den Wald zu trompeten, weil er es nicht mehr ertragen kann, fällt er ja eh vom Baum. Und wie belegten Brote fallen Elfen bekanntermaßen ja auch immer auf die beschmierte Seite. Einen schönen ersten April noch Wenn die nachfrage nicht als Scherz gedacht war, kann ich dazu nur sagen: Das ein Elf am Kummerschock stirbt halte ich für genau so wahrscheinlich als das er beim Heulen austrocknet. Nur weil ein Elf mal einen schlechten Tag hat kippt er nicht gleich tot um. Ich denke es muss schon etwas gravierendes passieren und der Elf muss es einige Zeit lang nicht schaffen sich davon zu erholen. Ausserdem hätten die Jungs (Elfen) jeden Krieg, wenn das mit dem Lied der Verzweiflung klappen würde, Krieg verloren auch wenn sie alle Schlachten gewonnen. Oder sind sehr kaltschnäuzig wenn ihre Kameraden draufgehen. Und da Elfen nicht so dumm sind wie manche Zwerge glauben würden sie Ohrenstopfen (hilft das gegen das Lied?) tragen sobald sie eine Laute in Sichtweite haben. Aber dazu gibt es noch eine menge mehr zu sagen. Lesen wir es uns mal durch.
  19. In dem Punkt mit den Bäumen war ich mir nicht sicher. Wenn das Normale Spektrum fehlt, sind Hitzequellen für Charaktere mit Infrarotsicht ja dennoch sichtbar. Dafür müssen sie nicht so heiß sein das sie im sichtbaren bereich glühen. Allerdings wenn ein Baum die Gleiche Temperatur hat wie seine Umgebung dürfte kein unterschied in der "Farbe" bestehen oder? Denn die "Farbe" hängt ja von der Temperatur ab. Mir Fällt auch grade auf das ich mir noch nie Gedanken über drei Dimensionale sicht im IR (infrarot) bereich Gedanken gemacht habe. Ich kenne nur diese Bilder mit der Farbverteilung. Noch ein Grund mehr warum ich mich bei den Bäumen auch geirrt haben könnte. Allerdings hat auch Luft eine Temperatur und bekommt dadurch eine "Farbe" was sie ja sonst eigentlich nicht hat. Schwierig, schwierig.
  20. Raynor

    Hannover spielt 10

    Hallo, ich bin ja immer noch am Forum kennen lernen. Aber froh zu sehen das bei den Worten: nicht nur ich die Augen verdreht habe. Gut ist auf jedem fall das sich laut der Email Blöcke zusammenlegen lassen und sich aus dem System, was sich auf der Homepage zu Hannover Spielt doch recht Strikt anhört, ein Ausweg zu finden ist. Ich weis noch gar nicht welchen wert ich deiner langen Email die ich als Antwort bekommen hab beimessen soll. Auf jedenfalls haben sich die Betreffenden ausreichend Mühe gegeben es zu begründen. Dir frage ist ob sie von vielen Anfragen und beschwerden dazu genötigt wurden. oder ob sie dies in weiser Vorbereitung angefertigt haben. Ich bin zwar auf Conns immer gerne dabei etwas neues auszuprobieren aber das hört sich doch ein wenig komisch an. Aber ich warte mit meiner Beurteilung lieber bis der Conm vorbei ist. Außerdem kommt es ja nicht auf das System an, es kommt darauf an was die Spieler daraus machen. Und einige Systeme machen es Anfängern nun mal etwas leichter da sie eine Menge Kopfarbeit ersparen und viele Sachen vorgeben. Sobald sie es dann gelernt haben ist es ja an ihnen was zu ändern.
  21. Raynor

    Hannover spielt 10

    So ich habe die Antword recht fix erhaltenund wollte euch mal an den weisheiten teilhaben lassen die mir so geschildert wurden. Es tut mir leid das es ein wenig ausführlicher geworden ist. Wir haben mehrere Gründe für die Einteilung. Wir machen H spielt nun zum zehnten Mal und wir haben in dieser Zeit so einige Dinge gelernt, und das Zeitsystem ist ein wunderbares Werkzeug, um einen ganzen Haufen von typischen Con-Problemen zu umgehen. Das Zeitsyteme haben wir uns übrigens nicht selbst ausgedacht. Wir sind klug genug, dass wir uns der Ideen guter Vorbilder bedienen, wo sie ihren Nutzen bewiesen haben. Das Zeitsystem ist eine amerikanische Erfindung, die auf _allen_ wichtigen Cons dort drüben zum Standard geworden ist. Auch dort hat es anfangs Murren gegeben, aber nachdem die Leute es in Aktion gesehen haben, haben sie erkennen und zugeben müssen, dass die Vorteile bei weitem überwiegen. Und diese sind: - Mit einem festen Zeitsystem sind die Räume und vor allem die Tische während des ganzen Cons über planbar. Da der Infostand die Tischplätze vergibt, hat er so immer genauen Überblick über die freien Tische. Glaub mir, das ist ein echtes, gigantisches Problem bei einer freien Tischvergabe mit flexiblen Anfangszeiten. Da kann es vorkommen, dass einem SL kein Tisch zugewiesen werden kann, weil alle vermeintlich in Benutzung sind - während in Wirklichkeit im Raum 25 - den der Infostand nicht einsehen kann - zwei Stück frei sind. Wenn der Infostand Buch darüber führt, welcher Tisch in welchem _Block_ belegt ist, wird das Verwalten zwar immer noch nicht zu einem Kinderspiel, aber erheblich einfacher. _Jeder_ profitiert davon. - Bei wild wechselnden Anfangszeiten der Spielrunden kommt es dauernd vor, dass eine Runde zuende ist, und in den nächsten drei Stunden keine anfängt. Wenn man ein wenig Druck ausübt und die SLs "zwingt", sowohl zu festen Zeiten anzufangen wie aufzuhören, werden die Tische schubweise frei. Alle haben eine Stunde Pause, sich neu zu orientieren, vielleicht auch schon Charaktere zu machen, und neue Runden können gleichzeitig wieder beginnen. Die Spieler haben eine viel größere Chance, wieder eine Runde zu finden. Und auch SLs sollen ja manchmal gerne spielen wollen. - Es gibt immer Veranstaltungsteile, die mitten in Spielrunden fallen und entweder durch Lautsprecherdurchsagen für Unruhe sorgen oder Spieler einfach aus den Runden fortlocken. Sachen wie Podiumsdiskussionen mit Ehrengästen, Preisverleihungen, die obligatorische Auktion, und natürlich die Tombola mit dem Losverkauf und dem Sturm auf das Einlösen der Preise. Diese Events werden konsequent in die einstündige Pause zwischen die Blöcke gelegt, sodass _alle_ Besucher des Cons die Möglicheit haben, daran teilzunehmen. Keine Runde wird unterbrochen, weil der SL seine Lose kaufen muss oder die Hälfte der Spieler dem Gejohle beim Sketch in der Nachbarhalle mehr Aufmerksamkeit zollt als den stimmungsvollen Beschreibungen des SLs. Ich sehe ein, dass es wie ein Korsett anmuten muss, in einen Zeitblock gepresst zu sein. Keine Frage. Ich kann nur darum bitten, es einmal auszuprobieren, und selbst die Beschränkungen eher als Chance zu verstehen denn als Hindernis. Das Vier-Stunden-Fenster zwingt ganz nebenbei zu einem Fokus. IEs gibt eigentlich nur zwei Arten von Con-Runden: 1. Man ist Kenner und Liebhaber eines Systems oder Hintergrundes, das man vielleicht Zuhause zu selten spielt oder das man nicht oft genug spielen kann, weshalb man es auch auf einerm Con goutiert. 2. Man ist neugierig auf das System X, von dem man schon so viel Gutes gehört hat. Jetzt will man es mal ausprobieren. Selbst die dritte mögliche Motivation (man will _irgendwas_ spielen und ist mit jeder Runde einverstanden) löst sich in einer der beiden anderen auf. Dein beschriebenes Problem von der Verschwendung der Hälfte der Zeit sollte _eigentlich_ gar nicht vorkommen, ob mit Zeitblock oder ohne. Kenner können eigentlich nach der konkreten Abenteuereinleitung anfangen zu spielen, weil ihnen ja alles vertraut ist. Jeder DSA'ler weiß, was für Sitten in Kunchom herrschen, jeder Agone-Spieler weiß, was eine Flamme ist. Und Einsteiger ... schubst man am besten ins wohltemperierte Wasser. Mit einem Abenteuer, das genau ihre Bedürfnisse erfüllt, sie langsam in das Setting und die Regeln einführt. Cthulhu ist da ein großes Vorbild - niemand erzählt zwei Stunden lang bei Spielbeginn, worum es bei Cthulhu geht. Und niemand macht zwei Stunden lang Charaktere, weil sie sich alle an bekannten Archetypen entlanghangeln. "Show, don't tell" ist eine Goldene Regel aus den Handbüchern für Drehbuchautoren, Schriftsteller, Regisseure und Pädagogen. Sie sollte auch in allen SL-Handbüchern nicht fehlen. Das Zeitsystem ist nicht als Schikane gemeint und auch kein Auswuchs von Bürokratie und Erbsenzählerei. Dieses Prinzip der Con-Organisation hat sich in vielen, vielen Jahren als Gewinn für alle Teilnehmer erwiesen - es war schon Standard in den USA als wir das _erste_ "H spielt!" veranstalteten... Und wenn ein Abenteuer nun partout länger gehen soll als vier Stunden (was ja nicht unüblich ist, auch auf den erwähnten amerikanischen Cons nicht), dann bucht der SL eben zwei Blöcke. Die können gleich nacheinander kommen oder an zwei Tagen laufen. Die Chance, dass die gleichen Spieler sich auch am nächsten Tag garantiert wieder zusammen finden, ist höher, denn selbst wenn die Spieler sich verstreuen und in andere Runden gehen - pünktlich zur bestellten Fortsetzung sind auch sie wieder "frei". Viel Spaß dann in Hannover! Dirk Mit freundlcihen Grüssen, Mark
  22. Raynor

    Hannover spielt 10

    Ich hab ncoh mal die ernstgemeinte Frage gemailt was die sich bei dieser regelung denken. Und am ende der Email natürlich erwähnt das sie diese nciht innerhalb von 4 Stunden beantworten müssen. Wenn sich ncoh einige von euch das system ausreichen erklären lassen geben sie es vieleicht auf und regeln das ganze nicht so schlimm wie es sich im Moment anhört. Den im Moment hört es sich echt nicht grade Spassig an. Und ich fahre zu sowas nicht um da rumzudiskutieren wie sinvoll oder nciht so eine einteilung ist, Aber vieleicht nehme ich mir ja einen Block zeit dafür
  23. Es gibt noch ein paar weitere lustige Effekte bei der Infrarotsicht. So wäre zum Beispiel viele Häuser sichtbar mit dem Himmel verbunden, vor allem im Winter, da sich durch den Kamin heiße Luft nach oben bewegt. Auch die Windrichtung dürfte so sehr einfach festzustellen sein. Dasselbe gilt für Lagerfeuer die eine hervorgehobene farbige Säule in einem sonst recht dunklen Wald sein können. Und sollte Jemand an diesem Lagerfeuer gerastet haben und sich bevor man es erkunden kann noch in die Büsche geschlagen haben könnte man auch eindeutig feststellen das er vor kurzem noch da gesessen oder gelegen hat. Fußspuren oder so müssen aber wieder mit Reflexionen des normalen Spektrums ausgemacht werden, da wohl niemand so heiße Füße haben wird das er mit nur einem schritt den Untergrund merklich aufheizen könnte. Noch lustiger wird es wenn man jemandem in der Dunkelheit hinterher jagt: Was zur folge hat das man selber und auch der Ziel wärmer wird. Das Ziel wird leichter sichtbar allerdings engt sich der sichtbare bereich ein da die wärme in unserem Gesicht und um die Augen vor allem den Blickwinkel einschränken. Auch interessant ist das türklinken (wenn es so etwas gibt) die aus Metall sind oft leuchten werden, da sie die wärme schneller nach draußen leiten als der Rest der Tür. Ob Infrarotstrahlen von Fensterscheiben absorbiert werden weis ich grade gar nicht, peinlich. Allerdings dachte ich das wenn die sonne durch ein Fenster scheint grade die Infrarotstrahlung diese wärme die man auf der haut spüren kann verursacht. Außerdem weis ich auch gar nicht ob Bäume so etwas wie eine "Körpertemperatur" haben, also eine andere Temperatur als die Umgebung. Wenn nicht dann würden Elfen bei Neumond ja immer noch gegen Bäume hüpfen. Rauch sofern er nicht heiß ist dürfte der Infrarotsicht kaum abträglich sein, wenn man allerdings nicht auf die andere Seite einer Flammenwand schauen kann weil alles so verraucht ist hilft infrarot nicht, da auch eine menge Hitze aufsteigen dürfte. Nebel ist auch wohl kaum abträglich, außer das er ein wenig strahlig absorbieren wird, aber Nebel benötigt Temperaturen die unter den Körpertemperaturen von Menschen liegt wenn ich nicht irre so sollte der unterschied leicht festzustellen sein. Russ ist eine kniffelige Sache, da es auch jegliches sichtbare Licht absorbiert und ich würde raten dass es mit Infrarotsicht genau so schwer zu durchdringen ist wie mit Normalsicht. Schneegestöber hat eine Eigentemperatur und wird die Infrarotsicht auch einschränken. Da wenn genug flocken vor einem sind das er nicht sichtbar ist im Normalsicht bereich er für Infrarotsicht auch hinter einer kalten Mauer ist, du auch mit Infrarotsicht ist es nicht möglich durch wände zu schauen. Also das sind die verrückten Sachen die mir, bisher, dazu eingefallen sind. Raynor
  24. Hallo, ich möchte mir grade keine 63 Seitigen Threads durchlesen und davon mehrere um das rauszufinden. Also was läuft hier noch und was ist inzwischen eingeschlafen. Wäre nett wenn ihr mich Updated. Danke im Vorraus, Raynor
  25. Uiuiui, Dengg ist wirklich ein guter Beobachter. Die meisten dieser Dinge sind mir erst wieder eingefallen, als ich sie bei Dengg gelesen habe. Gegebene Namen ( ich traue mich nicht das Vornamen zu nennen da man sich in Japan immer erst den Familiennamen nennt) sind nur im engsten Familien Kreise zu benutzen. Ihn zu benutzen drückt schon fast eine intime Bindung aus. Und wenn ein Herr seinen Diener beim Vornamen Rufen würde wäre das Erstaunen bei allen gross. Nachnamen sind Sehr üblich, man verwendet sie auch als Anrede oder anstatt von Personalpronomen. Also selten "er hat die Blumenvase umgeworfen" Sondern "Taku-san hat die Blumenvase umgeworfen". Das -san folgt auf Namen von Leuten die einen respektablen Stand haben. Also eigentlich auf alles gut Bürgerliche, das einzige wo es nicht verwendet wird, ist bei den Leuten die einen Blutberuf habe, also bei den Unreinen. Und es folgt niemals auf den eigenen Namen, sich selber ein -san anzuhängen ist nicht gut. Was die Sprache manchmal verwirrend macht ist, das wenn eigentlich klar ist um wen es geht, der Name an der stelle wo er in den Satz gehört einfach weggelassen wird. Namen von großen Herrschern werden natürlich immer komplett ausgesprochen. Wichtig ist auch das man seinem Gegenüber nie in die Augen sieht. Bei Gesprächen schaut man immer artig auf die Brust, höchstens mal ins Gesicht, aber nie in die Augen. Während ich hier geschrieben habe sind mir ein paar Sachen wieder entfallen, aber die kann ich ja nachliefern. Wir haben hier Japanologie Studenten, na dann freue ich mich ja auch schon. Raynor
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