Während der langweiligen Reise in Richtung des Waldes erweist sich Kilburn nicht nur als ausdauernder Wanderer, sondern auch als amüsanter und anregender Gesprächspartner. Während des Tages spricht er mit jeder seiner Reisebegleiter für längere Zeit über dies und jenes, lässt sich aus deren Heimat berichten, stellt Fragen zu interessanten Details und kann auch mal schlagfertig antworten wenn der Bedarf besteht. Insbesondere mit Kurnaz unterhält sich Kilburn länger, sie kennt er ja noch nicht und ist sehr neugierig mehr über Aran zu erfahren. Die leichte Rüstung, die er vermeintlich im Gepäck bei sich trägt, hat er immer noch nicht angelegt, obwohl man sich ja langsam der Gefahr nähert. Auch als der albische Regen gegen Abend einsetzt lässt sich Kilburn die Laune nicht verleiden, als Albai ist er es gewohnt wenn es auffrischt, zieht seinen Reisemantel etwas enger um sich und verschärft seinen Schritt um dem Gasthaus bald näher zu kommen. Als das Gasthaus schliesslich in Sicht kommt ist ihm die Erleichterung dann aber doch anzumerken und er stimmt Corwin zu, hier einzukehren. Im Schankraum stellt er seinen Rucksack in der Nähe des Kaminfeuers ab und hängt seinen Mantel zum trocknen in eine Ecke. Als er den schäbigen Zustand des Raumes bemerkt verdüstern sich kurz seine Züge, aber das ist nur von kurzer Dauer, denn er beobachtet gespannt die Massage, die Kurnaz am Shannons Bein durchführt. Als die Wirtin nach dem Zweck der Reise fragt, holt Kilburn tief Luft und setzt zu einer langen Erklärung an, als ihm der Klang der Saiten von Corwins Harfe ins Wort fallen und Kilburn noch vor dem ersten Laut mit offenem Wort verstummt. Das ist schon das zweite mal das er unterbrochen wird!
Etwas mismutig wendet er sich dem Eintopf zu und beginnt diesen in sich hinein zu löffeln, sichtbar hungrig von der Reise. Als Shannon zu Mitel flüstert, überzieht ein Grinsen Kilburns Gesicht, dann fragt er Kurnaz: "Du kannst mit den Tieren sprechen? Wo hast du das gelernt?"