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gildenbrief.de - Es ist unser :)
Weil es lesbar sein soll? Ich denke nicht an irgend ein aufwändiges Design oder Layout, sondern nur an einen gewissen Minimal-Standard. Dazu gehören eben Absätze, Zwischenüberschriften, eventuell Spalten usw. Auch wäre es sinnvol bsp. NSC, Zaubersprüche usw. im gängigen Layout abzulegen, damit das Zeug auch nutzbar ist. Wer das Zeug gut findet, will es sich auch bestimmt ausdrucken, damit er es beim Spielen benutzen kann. Das sollte schon eine gewisse Form drin sein. Aber das könnt ja dann auch ihr von der Online-Redaktion machen, das muss nicht der Autor tun... Grüße... Der alte Rosendorn
- Reaktionen auf GB #48
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Ich finde die meisten Ideen wirklich gut, aber meiner Ansicht nach ist immer noch nicht das Problem der Autoren geklärt. Klar kann man sich hier auf die Suche nach Ideen und Anregungen machen, aber mehr als Ideen und Anregungen findet sich hier auch nicht. Mir ist noch kein Posting untergekommen, dass auch nur die Qualität eines Roh-Artikels hat, dazu ist das Tippen viel zu aufwändig. Selbst die längeren Postings sind nur längere Meinungsäußerungen ohne Struktur. Sie würden auch kaum mal eine Seite füllen. Das bedeutet immense Arbeit für denjenigen, der sich hier auf die Suche macht. Man sieht da irgendwo eine Idee. Gut. Aber jetzt sollte daraus ein Artikel, oftmals mehrere Seiten lang mit Zwischenüberschriften usw. geformt werden. Das Ganze muss dann mit bestehenden Veröffentlichungen (wenigstens grob) abgeglichen werden. NSC oder andere Sachen brauchen Regeln und Werte. Letztendlich muss man quasi auf Grundlage der hier vorgefundenen Idee einen kompletten Artikel neu schreiben. Wer macht das? Die naheliegendste Antwort ist natürlich: der ursprüngliche Poster. Und wenn der nicht will oder kann? Der Redakteur/Lektor? Ich weiß nicht. Warum schreiben die Leute mit guten Ideen nicht gleich mal einen Artikel? So schlimm ist das auch wieder nicht. Weitaus die Masse der Artikel (so sie nicht von "alten Hasen" kommen) entstehen ohne jede Berücksichtigung von Layout- oder Formatangaben. Es ist eine unserer Hauptaufgaben als Redaktion, die absatzlosen Fließtexte in eine vernünftige und lesbare Form zu bringen. Regel- und Spielweltabgleich ist da wesentlich geringer. Ein GB-Artikel muss in erster Linie eine gute oder interessante Idee enthalten. Alles andere entsteht dann in der Bearbeitung. Ich selbst schicke die Artikel immer wieder zum Autoren zurück - mit genauen Anmerkungen, was noch zu überarbeiten sei. So entsteht dann im Dialog zwischen mir und dem Autoren der fertige Artikel. Es ist nicht so, dass man von vorneherein eine "hohe Qualität" haben muss. Dazu gibt es ja die Redaktion, bzw. die Lektoren. Was ich sagen will: Es ist schon eine Sauarbeit, hier etwas Druckreifes heraus zu ziehen. Ihr könnt es gerne einmal versuchen. Hoffentlich klappt's ohne allzu große Frustration. Grüße... Der alte Rosendorn
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Kritik am Forum
Ach komm schon. Sonst hast du ja gar nichts mehr zu tun... Grüße... Der alte Rosendorn
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Midgard Con 2003?
Nun, ich hoffe, dass es da noch irgendwie friedlich eine Lösung gibt. Beide Cons am gleichen Wochenende zu machen ist ziemlich doof und wenn Estepheia für 2005 bereits gebucht hat, wird wohl Bacharach ausweichen müssen/können/dürfen. Ich für meinen Teil werde normalerweise kaum so weit nach Norden kommen, aber man weiß ja nie. Grüße... Der alte Rosendorn
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Castlepool
Den Bezug zum Glücksritter sehe ich nicht, aber mein Vorschlag wäre auch, dass es sich hierbei um den Magister handeln könnte. Grüße... Der alte Rosendorn
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@Barmont und Agadur: Grüße... Der alte Rosendorn
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Jetzt warte mal, hj, bis ich endlich fertig bin (ist ja nicht mehr soooo lang). Dann schaut's vielleicht anders aus. Grüße... Der alte Rosendorn
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Hallo Barmont, als "geharnischt" habe ich meine Antwort nicht verstanden. Ich wollte (und will) dich auch nicht persönlich angreifen, beleidigen oder Ähnliches, sondern werfe dir höchstens Unbedachtheit in einer Äußerung vor, die aber vermutlich nur auf Unwissenheit interner Vorgänge und Strukturen zurückzuführen ist. Als "unpassend" empfand ich deine Bemerkung, weil sie einem Rundumschlag gleichkam, der ohne ausreichende Kenntnis vieler Dinge und internen Diskussionen einfach falsch ist. Dieser (letzte) Satz wirkte auf mich so, als seien Elsa und Jürgen extrem konservative Kontrollfreaks, die durch ihre Machtgier jegliche sinnvolle Entwicklung im Keim ersticken. Dem ist aber meiner Meinung (und meiner Erfahrung) nach nicht so. "Kontraproduktiv" (bzw. auch undiplomatisch) sind IMHO solche Bemerkungen auch. Man kann dadurch nichts gewinnen, höchstens die tatsächlichen Entscheidungsträger erfolgreich verärgern. Es ist nun einmal Fakt, dass Elsa und Jürgen alle Rechte an MIDGARD innehaben, darunter auch die Domain-Rechte. Wir hingegen wollen etwas von ihnen, das unter Umständen vielleicht sogar mit Arbeit und/oder Geld von ihnen verknüpft ist. Wie kann es also in unserer Sache hier produktiv sein, mit bestenfalls einem kleinen Seitenhieb, schlimmstenfalls einer Beleidigung/Unterstellung auf sie einzuschlagen? Dass du anscheinend obige Unterstellungen meinerseits nicht auslösen wolltest, wurde mir erst jetzt durch dein erläuterndes Posting klar. Doch habe ich es zunächst so verstanden und deswegen auch meine Replik. Und mit Agadur habe ich nichts zu tun. Ich mag' dieses alte Relikt aus längst vergessenen GB-Tagen nicht einmal sonderlich. Ich hoffe, dass damit alles soweit klar ist und wir diesen kleinen Eklat beiseite legen können. Grüße... Der alte Rosendorn
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Du weißt, was mir dazwischen kam. Trotzdem wird's fertig gemacht, sobald ich mit meinem zweiten Staatsexamen fertig bin. Sorry, für die Verspätung... Grüße... Der alte Rosendorn
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Ich finde solche Bemerkungen ziemlich unpassend und kontraproduktiv. Es gibt definitiv deutlich mehr und andere Gründe als "Willen". Und meines Wissens mangelt es vielleicht an vielem aber gerade eben daran nicht. Sei lieber mal froh, dass Elsa und Jürgen so hinter MIDGARD her sind - das Spiel könnte ansonsten nur erheblich schlechter aber keinesfalls genauso gut sein. Grüße... Der alte Rosendorn
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Wie ich schon schrieb, wird das kaum ein Problem sein. Zumindest nicht, solange der oder die Lektor(en) gut und sorgfältig arbeiten. Wenn allerdings erwartet wird, dass Jürgen oder Elsa alles richten, dann wird's auf jeden Fall seeeehr lange dauern. Nein, das Problem sehe ich vornehmlich im Finden von Autoren/Texten. Wie gesagt, darf ja keine Konkurrenz zur Printausgabe des GB entstehen und da bin ich mir noch nicht so sicher. Aber mal abwarten. Bislang gibt's noch keine Aussage von Elsa zum Thema. Vielleicht hat sie ja noch ganz andere Einwände zum Thema. Ich schreibe ihr jetzt mal eine Mail mit den besprochenen Ideen und Personalvorschlägen. Mal schauen, was sie dazu meint. Grüße... Der alte Rosendorn
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gildenbrief.de - Es ist unser :)
Äußere vollste Zustimmung! Aber ich denke, dass das so nicht der Fall sein muss. Wenn gute Lektoren sorgfältig und gewissenhaft arbeiten, sehen Jürgen und/oder Elsa nur mal kurz drüber, finden die letzte Kleinigkeit und es kann veröffentlicht werden. Och. Darüber wurde schon oft und auf vielen Seiten nachgedacht (ich selbst hatte vor geraumer Zeit diesbezüglich auch schon einen längeren Mailwechsel mit Elsa). Nur konnte keiner eine für alle gangbare Lösung finden (in erster Linie mangels geeigneter Kandidaten)... Grüße... Der alte Rosendorn
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Ach ja, und Zeichner/Grafiker braucht man übrigens auch noch. Ich glaube auch nicht, dass ein besonderes Budget für die Website bereit steht - hier ist dann mal wieder die ehrenamtliche Tätigkeit gefragt. Der Ansatz, das Forum zu "melken", wurde schon öfters angedacht und ist bislang jedes Mal an dem enormen Zeit- und Arbeitsaufwand gescheitert. Die meisten der Ideen hier müssen nicht nur extrahiert sondern auch gründlichst überarbeitet werden. Manche haben lediglich einen guten Kern, der aber noch sehr viel weitergehende Denkarbeit erfordert. Ungeprüftes Material wird garantiert nicht auf der Website landen dürfen. Alles muss vorher genau durchgecheckt werden, ob es den Prinzipien MIDGARDs nicht widerspricht. Allein schon der Name "Gildenbrief" in Zusammenhang mit "MIDGARD" sollte eigentlich eine gewisse Verpflichtung zur Qualität beinhalten. Die einzig denkbare Unterscheidung wäre die des "Buchsymbols". Die Veröffentlichung an sich bedeutet, dass der Artikel oder das Abenteuer mit MIDGARD konform geht. Das wiederum bedeutet, dass alle Regeln beachtet wurden und keine Widersprüche in Bezug zur bisher veröffentlichten Spielwelt bestehen. Das Buchsymbol belegt zusätzlich noch, dass der Inhalt im Artikel die Spielwelt bewusst erweitert und fortan als gültig für weitere Veröffentlichungen berücksichtigt werden muss. Das ist ja gerade der Unterschied, wenn man mit "offiziellen" Labeln wie "Gildenbrief" arbeitet. Dein Vorschlag, Prados, ist logisch und nachvollziehbar, kommt aber nur für eine private Midgard-Seite in Frage. Beispielsweise hat ein Abenteuer, das bei midgard-online.de zum Download bereit steht, in der Regel die gleichen Stationen der Überarbeitung und Kontrolle durchlaufen, wie jedes andere Printabenteuer für MIDGARD auch. Noch Lust? Grüße... Der alte Rosendorn
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MIDGARD - online spielen ???
Hihi. Grüße... Der alte Rosendorn P.S.: Ich finde das Online-Spielen hier im Forum läuft überraschend gut. Ich (als SL) habe da sehr viel Spaß - allerdings ist es durchaus zeitaufwändig und gelegentlich auch mal sehr anstrengend, den Überblick zu behalten. Zu Zeit gibt es in unserem Bereich mehr als 2050 Postings in 25 Themen, und das nur von acht Spielern und einem SL...
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"Weltbeschreibungs-Box"?
Eine Weltkarte ist definitiv in Entwicklung und wird wohl in einem der nächsten Produkte (SL-Schirm+Tabellenheft oder Bestiarium) beiliegen. Grüße... Der alte Rosendorn
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Ich finde es echt schön, dass sich hier so einige bereitwillig anbieten. Wie schon gesagt, werde ich mich mal dahinter klemmen und schauen, ob sich da etwas machen lässt (und vielleicht auch was). Letztendlich muss es euch aber bewusst sein, dass das Ganze sehr zeitaufwändig wird. Sorgfältige Lektoratsarbeit ist nichts, was "mal so schnell nebenher" geschieht. Der Qualitätsstandard ist ja recht hoch und manchmal muss der Lektor in der Lage sein, Mist in Gold zu verwandeln. Auch die Verhandlungen mit Autoren sind nicht einfach. Manche sind sehr entgegenkommend und unproblematisch. Manchmal ist es aber auch ein zähes (und entnervendes) Ringen um Nichtigkeiten. Glaubt mir, das ist alles nicht sooo einfach. So wie ich es momentan sehe, könnte es so ablaufen: 1. Gwynn macht das allgemeine Webmastering. 2. Rana unterstützt und macht vielleicht das Layout eventueller Veröffentlichungen. 3. Eike und Prados machen die redaktionelle Arbeit (Autoren suchen und betreuen, Lektorat) Alles muss in genauer Abstimmung mit Elsa geschehen - sie und Jürgen haben natürlich immer das letzte Wort. Bevor irgendetwas online gestellt wird, muss immer geprüft werden, ob eine vorherige Veröffentlichung im GB-Magazin in Frage kommt. Konkurrenz kann und darf es hier nicht geben, das Heft hat den Vorrang. Eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit der GB-Redaktion (Myxxel, HaJo, Marek und ich) ist unabdingbar. Neben neuen Artikeln und Abenteuern kommt in erster Linie eine Resteverwertung in Betracht. Alte Artikel und Abenteuer, gewisse Inhalte von midgard-online.de (ob nun exklusiv oder "nur" doppelt auf gildenbrief.de) und vielleicht doch noch das eine oder andere "aus der Schublade" wäre denkbar. Eine Übernahme der spielweltbezogenen Inhalte von midgard-online.de wäre wünschenswert, allerdings habe ich da so meine Zweifel, ob das genehmigt wird. Im Prinzip wäre es sinnvoll, dass ihr euch mal kurzschließt und ein genaues Konzept ausarbeitet. Dazu muss die midgard-online-Seite gesichtet, Entwürfe für Layout und Konzept der Seite angefertigt und Arbeitspläne aufgestellt werden. Ein Zeitplan könnte von Vorteil sein. Erste Kontakte zu potentiellen Autoren wären auch nützlich. Erst wenn ein kompletter und vor allem durchführbarer Plan (mit kaum zusätzlicher Belastung für Frankes) dasteht, kann ich mir vorstellen, dass sich Elsa überhaupt von der Aktion überzeugen lässt. Grüße... Der alte Rosendorn
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gildenbrief.de - Es ist unser :)
Die Frage ist nach wie vor: Was können, was dürfen wir da tun? Ich werde mich jetzt halt doch mal wieder dahinterklemmen und Kontakt mit Elsa aufnehmen. Rana & Gwynn: Traut ihr euch neben der eher leichteren Arbeit des Webmasterings auch Lektorats- und Redaktionsarbeiten zu (Gute MIDGARD-Kenntnisse Pflicht)? Denn da liegt definitiv der größte Hund begraben. Und dann ist da noch das Problem der Autoren der zu veröffentlichenden Texte, welches ich absolut noch nicht gelöst sehe. (Eine neue WebSite ohne oder nur mit "altem" Content ist nicht sooo der Bringer...) Grüße... Der alte Rosendorn
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Spielleiter-Freiraum
Entschuldigung Detritus, war nicht böse gemeint. Habe ja dafür auch fein säuberlich den Original-Link angegeben ... O.k., vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: 1. Nein, ich zwinge niemanden etwas Bestimmtes zu spielen. Ich lege nur gelegentlich einem (oder mehreren) Spieler(n) nahe, mit welchem Charaktertypus er/sie wohl am meisten Spielspaß haben werden. 2. Einen schnellen Wechsel von Gruppenzusammenstellungen finde ich auch blöd. Deswegen schrieb ich ja hauptsächlich von längeren geplanten Kampagnen. (Ein gewisses Spezial-Abenteuer kann aber auch gelegentlich eine ausgewählte Truppe benötigen - mir geht's aber bei meiner Argumentation in erster Linie um die längerfristigen Sachen.) 3. Manchmal habe ich halt einfach einen spontanten Einfall zu einer interessanten Storyline. In der Regel sind diese Einfälle auch nicht schlecht, sodass ich mich dann durchaus einmal dranstetze und die Geschichte ohne spezielle Gruppe im Hinterkopf ausarbeite. In diesem Falle überlege ich mir dann erst im Anschluss, mit welchen Spielern und mit welchen Charakteren man diese Geschichte am Schönsten spielen kann, um alle Facetten stilvoll ausspielen zu können. Natürlich lasse ich in der Regel den Spielern die letzte Wahl (Ausnahme wären gruppensprengende Chaos-Charaktere, wenn keine "Böse"-Kampagne geplant ist), allerdings sehe ich mich als SL schon für den Spielspaß verantwortlich, versuche eine in meinen Augen (aufgrund meiner Kenntnisse der zu erwarteten Aufgaben) ungünstige Wahl an Charakteren zu vermeiden und dem Spieler eine mehr seinem Spielspaß dienliche Wahl anzutragen. Selbstredend kommt bei meiner Abenteuer-Vorbereitung nicht immer die Story an erster Stelle. Es gibt auch gewisse Stammgruppen (beispielsweise die mit "Donk"), für die ich explizit Stories entwerfe oder Kauf-Abenteuer anpasse. Ich fahre hier ziemlich ausgewogen auf beiden Schienen. Jedenfalls sehe ich es als Pflicht eines Spielleiters an, die Spieler in Hinblick auf die Auswahl der darzustellenden Charakters unter Rücksichtnahme auf maximalen Spielspaß für die ganze Gruppe (einschließlich SL) gut zu beraten. Grüße... Der alte Rosendorn @Triton: Die oben erwähnte Stadt-Kampagne ist übrigens nur ein fiktives Beispiel, das ich mir mal schnell ausgedacht habe, um meine Intention zu verdeutlichen. Trotzdem Danke für deinen gutgemeinten Rat, obwohl mir das schon vorher klar war.
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Spielleiter-Freiraum
O.k., mein Beitrag jetzt passt nicht so ganz zum bisher Diskutierten, aber die Überschrift des Threads ist trotzdem geradezu perfekt für dieses Posting. Anlass hierfür ist eine kurze Zwischenexkursion im Thread "Neue Charakterklassen -> Probleme für Abenteuer" und zwar genauer unter [thread=5093]hier[/thread] zu finden. Dort habe ich ziemlich selbstversändlich gepostet, dass ich es für völlig normal halte, als SL auch mal Einfluss auf die Gruppenzusammenstellung zu nehmen. hjmayer bezeichnete das daraufhin als "ziemlich autoritären Stil" und Detritus wehrte sich gegen "Abenteurer-Agenturen" auf MIDGARD (was ich übrigens nie implizieren wollte). Jedenfalls bin ich doch sehr überrascht, dass das so abgelehnt wird. Bei mir ist es jedenfalls wirklich normal. Der SL denkt sich ein spezielles Abenteuer oder besser noch eine längerfristige Kampagne aus und dann wird eben gemeinsam im Fundus der Spieler nach den passenden Figuren geschaut. Oder ggf. auch einmal gezielt neue geschaffen. Es ist doch dem Spielspaß nur dienlich, wenn keine unnötigen Mitläufer (die bei den meisten geplanten Spielhandlungen zum Zuschauen verdonnert sind) oder überstarke, bzw. unpassende Figuren mit von der Partie sind. Ich will mal konkreter werden: Da plane ich beispielsweise eine längere Serie von spannenden Stadt-Detektiv-Abenteuern in Alba. Die Handlungen sollen über Diebstähle, 'nen Mord usw. zu einem großen Creshendo mit einem fiesen clanngadarnischen Geheimbund führen. Die Spieler brauchen viel Köpfchen, Diplomatie und Verhandlungsgeschick. Da rate ich doch im Vorfeld vom Spielen eines tumben tegarischen Steppenbarbaren oder eines einsamen moravischen Waldläufers ab. Spieler solcher Figuren hätten dabei wohl wenig Spielspaß, bräuchten beispielsweise ständig Übersetzer und könnten kaum aktiv in die Handlung eingreifen (außer vielleicht bei einem Schlusskampf). Ich würde den Spielern eher zu Ermittlern, Spitzbuben, Barden und andere "städtischen" Charakteren raten. Natürlich würde ich ihnen niemals die genaue Rolle vorschreiben, aber eine gezielte Einflussnahme halte ich doch für sehr sinnvoll. Selbstverständlich kann es auch mal sehr spaßig sein, einen "unpassenden" Charakter zu spielen und mit den ganzen Schwierigkeiten zu kämpfen. Aber spätestens am dritten Spielabend verliert das ständige Außenseitertum doch seinen Reiz. Grüße... Der alte Rosendorn
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Reaktionen auf GB #48
Hallo Hendrik, aaalso, ich zeichne mich für die Kürzung von Epinetas Klairions Lebensgeschichte verantwortlich (war da der zuständige "Lektor"). Solltest du mit deinem Posting eine (gut) versteckte Beschwerde darüber anbringen wollen, dann können wir gerne miteinander sprechen (mailen/messengen). Du kannst hier im Forum (unter Vorstellungen?) natürlich gerne die vollständige Lebensgeschichte abdrucken - ich habe sie leider nicht mehr vorliegen. Eine wie auch immer geartete Veröffentlichung der gestrichenen Teile ist von mir aus nicht vorgesehen. Grüße... Der alte Rosendorn
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gildenbrief.de - Es ist unser :)
Bin voll Deiner Meinung. Wer hat Lust ein passendes Konzept genau auszuarbeiten und es dann Elsa vorzustellen? Ansonsten kann ich nur sagen, dass "gildenbrief.de" schon hervorragend seinen Zweck bei den entsprechenden E-Mail-Adressen erfüllt. Somit ist also bisher die Inbesitznahme der Domain nützlich und sinnvoll. Grüße... Der alte Rosendorn
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gildenbrief.de - Es ist unser :)
O.k., wer will dann die Online-Redaktion übernehmen? Ich jedenfalls habe dafür keine Zeit. (Und so wie's aussieht ist auch der Rest der GB-Redaktion mit der Arbeit am "normalen" GB vollauf beschäftigt.) Alte Artikel wurden in der Regel deshalb nicht abgedruckt, weil sie nicht midgard-konform oder sonstig unbrauchbar waren und nur mit (zu) großem Arbeitsaufwand verändert werden könnten. Warum sollen wir also eine Qualitätsminderung unter dem Label GB anstreben? (Sorry, manche nicht abgedrucken Sachen waren einfach nur schlecht.) Auch "nicht-Buchsymbol"-Artikel müssen Qualität haben. Das Buchsymbol bedeutet nur, dass der Inhalt fortan in den Kanon von MIDGARD prime aufgenommen wird und die damit getroffenen Festlegungen Gültigkeit für alle Autoren haben. Ich jedenfalls bin entschieden dagegen, untaugliche Artikel auf der WebSite herauszubringen. Und die tauglichen landen ja schon im Magazin. Iblas Vorschlag läuft ja eigentlich auf ein ganz eigenes Produkt, nämlich ein Online-Zeitung, hinaus. Tja, wie schon gesagt: Wer macht's? Zum Konkurrenz-Gedanken: Momentan werden doch alle Online-Artikel bei midgard-online veröffentlicht. Sollen wir sie dann nochmals unter gildenbrief.de bereitstellen? Oder sollen wir die Bereiche einfach nur aus midgard-online ausgliedern und zu gildenbrief.de rüberwandern lassen? Was wäre damit gewonnen? Warum braucht man dafür dann den doppelten Aufwand durch das doppelte Webmastering? Nee, wenn also sich nicht ein paar fähige und interessierte Mitarbeiter finden, die quasi eine eigene Online-Redaktion bilden, dann wird wohl aus dem Online-GB nichts werden. Und für den Online-GB bräuchten wir also: 1. Redakteure, die sich perfekt in Midgard auskennen und auch das Webmastering betreiben können. 2. Deutlich mehr Autoren, die dann auch noch Online-Artikel zusätzlich zu den Offline-Dingern für den "echten" GB schreiben. Und am Personalmangel wird's dann wohl definitiv scheitern. Wir bekommen jetzt doch gerade mal genug brauchbare Artikel für den richtigen GB. Wo sollen dann die Sachen für das Online-Magazin herkommen? Grüße... Der alte Rosendorn