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Rosendorn

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  1. Am besten finde ich dann noch die Spielleiter, die Fehlschläge bei Würfen auf eine Wissensfertigkeit wegschummeln, weil es das Abenteuer zu einem knirschenden Halt bringen würde, wenn der SC die Information nicht bekommt. Da könnte ich mich kringeln vor Lachen, wenn's nicht so traurig wäre.
  2. Nachdem sie wohl offen fiel, ist das eine echt nachvollziehbare und gute Entscheidung! Finde ich wirklich in Ordnung!
  3. Tja, das sehe ich anders. Es kann nicht angehen, dass ein solcher Punkt einfach unwidersprochen stehen bleibt, denn sonst glauben noch mehr Leute diesen Irrtum. Wenigstens einmal sollten die Alternativen genannt und dargestellt werden. [spoiler=Nur lesen, wenn man meine Meinungen und Erkenntnisse ertragen kann]Ich weiß, dass Jakob in diesem Punkt falsch liegt. Ich weiß auch, dass eine große Masse an Rollenspielern mehr Spaß daran hat, wenn der Spielleiter mit offenen Karten spielt und eben nicht betrügt, so lange das Regelsystem auch in Ordnung ist - was Midgard definitiv ist. Ich habe es mir ja schon verkniffen, ganz klar darzulegen, warum Würfelbescheißereien definitiv den Spielspaß mindern, Spielerentscheidungen herabwürdigen und die Kämpfe völlig entwerten. Weil ich weiß, dass dann hier wieder alle durchdrehen, wenn jemand scheinbar am heiligen Ross der Goldenen Regel kratzt. Schwerttänzer hat dem Interessierten ja mal einen Link geliefert. Und allen anderen empfehle ich, mal den Unterschied zwischen getürkten Pseudokämpfen und den harten Bandagen des Regelwerkes auszuprobieren. Das Midgard-Regelsystem ist nämlich echt stark und funktioniert super.
  4. Du hast mich nicht richtig gelesen. Im Gesamtkontext meines Postings sollte klar sein, dass ich nicht Jakobs Spielspaß widerspreche, sondern ausdrücklich der Behauptung, dass gute Spielleiter nur dann gut seien, wenn sie "manipulieren". Das hat er besonders im ersten Posting als ziemlich allgemeingültig hingestellt.
  5. Schummelei liegt vor, wenn dem Spieler eine Sache vorgetäuscht wird, während jedoch eine andere stimmt und der Spieler in so eine Täuschung nicht vorher einwilligte. Es gibt dabei verschiedene Grade. Die Motivation der Schummelei ist dabei auch interessant, aber nicht grundsätzlich entschuldigend. Keine Schummelei liegt vor, wenn allen Beteiligten klar ist, dass etwas verändert wurde/wird und selbiges in gewissen, allgemein anerkannten Rahmen bleibt. Am besten spricht man auch mal kurz den Rahmen an. Ich habe nie behauptet, dass jegliche Änderung der Angaben im Bestiarium grundsätzlich immer verboten ist. Manche Dinge (wie beispielsweise Drachenblutschaden) halte ich allerdings für ein ausbalanciertes Regelkonstrukt, das in meinen Augen keine Änderung verträgt, weil so schon perfekt spannend. Andere Dinge sind problemlos anpassbar, wobei aber eben dem Spieler klare Signale gegeben werden müssen. Wird der Spieler bewusst getäuscht und in die Irre geführt, ohne dass mal vorher grundsätzlich (nicht im Detailfall) mutwillige Täuschung erlaubt wurde, dann (und nur dann) liegt Schummelei vor. Man kann nicht einfach behaupten, man spiele sortenreines Midgard, bringt dann 12 regeltechnisch direkt aus dem BEST übernommene Dunkelwölfe, um dann ohne Vorwarnung oder weitere Hinweise einen Dunkelwolf mit 24 LP, 36 AP, Biss+12 (1W6+5) und KR, um die Spieler "mal zu überraschen" oder gar "zu erziehen". Das ist vorsichtig gesagt Schummelei. Edit: Besonders üble Schummelei liegt natürlich noch bei Würfeldreherei ("Manipulation") vor. Auch das wird gerne als Mittel genommen, um die Biester härter wirken zu lassen (und dann doch wieder die Spielercharaktere überleben zu lassen). Immer vorausgesetzt, die Spieler haben dazu auch keine Zustimmung ausgedrückt - was ich für den Normalfall halte.
  6. Thema von FrankBlack78 wurde von Rosendorn beantwortet in Die Differenzmaschine
    Oh, gut, dann scheine ich die Texte missverstanden haben. Dieser Reader klingt echt geil, aber ich will trotzdem noch gerne mit einem Stift Anmerkungen reinkrizeln können. Und solange das noch nicht möglich ist, wird's nichts mit einem Reader. Der Preis ist dabei eher zweitrangig.
  7. Dass ein Abweichen von den Richtlinien im Bestiarium mit Schummelei gleichzusetzen ist. Das ist deine Interpretation meiner Worte. Ich habe das so nicht geschrieben.
  8. Offen/verdeckt ist irrelevant. Absolut. Schlimm ist das "Manipulieren" (= Schummeln = Betrügen) der Würfe. Damit wird der Wurf (und ggf. der Kampf) ja völlig entwertet. Jakob mag gerne so spielen und auch gewiss dabei seine Version des Spielspaßes finden, jedoch hat er es nun schon zum zweiten Mal behauptet, sodass dem einfach wenigstens einmal widersprochen werden muss. Beim ersten Mal hat er sogar die These aufgestellt, dass ein "guter" SL in jedem Fall verdeckt würfelt, damit er seine Spieler täuschen und betrügen kann. Wahrscheinlich wäre er sonst nicht "gut". Da habe ich mir jedenfalls die Antwort verkniffen, aber jetzt ist auch mal gut.
  9. Meine Position aufgrund ebenfalls vieljähriger Spielerfahrung: Manipulierte Würfe killen jeglichen Spielspaß. Verdecktes Würfeln ist unnötig. Offenes Würfeln viel spannender.
  10. Thema von FrankBlack78 wurde von Rosendorn beantwortet in Die Differenzmaschine
    Ich weiß es ja auch nicht, deswegen der -Smilie.
  11. Thema von FrankBlack78 wurde von Rosendorn beantwortet in Die Differenzmaschine
    Oder das Eingeständnis, dass alles nur Spaß ist?
  12. Thema von FrankBlack78 wurde von Rosendorn beantwortet in Die Differenzmaschine
    Interessant ist da die offizielle Seite mit den Spezifikationen: http://reader.txtr.com/specifications.html Achte mal auf die Special Features ...
  13. Thema von ohgottohgott wurde von Rosendorn beantwortet in Spielleiterecke
    Das A und O in dieser Spielspaßdebatte ist wirklich die Kenntnis des aktuellen Diskussionsstandes der Rollenspieltheorie (wobei ich hier natürlich "nur" das Roleplaying Game meine, nicht irgendwelche anderen Rollenspiele oder so). Erst wenn man überhaupt die vielen Möglichkeiten, Ansichten und Methoden kennt, kann man sich erfolgreich an die Definition des Spielspaßes machen und einen persönlichen Weg für die sichere Erreichung desselben definieren. Disclaimer: Natürlich kann man auch ohne jegliches Theoriewissen Spielspaß haben, sogar jede Menge. Nur eine systematische Analyse ist schwerlich möglich.
  14. Thema von FrankBlack78 wurde von Rosendorn beantwortet in Die Differenzmaschine
    Bislang fehlt mir noch die Kommentierungsmöglichkeit. Ansonsten wäre das Ding echt fein. Wenn es keine Vaporware wäre: http://www.crunchgear.com/2009/01/22/txtr-reader-vaporware-ebook-readers-for-all/
  15. Wenn ich feststelle, dass eine gewisse Variabilität der Dunkelwölfe von vorneherein ohne Schummelei möglich ist, dann ist das eine einfache und klare Feststellung. Was stört euch so daran?
  16. Ich denke, du irrst. Um festzulegen, welche Macht der SL hat, muss man erst mal die Aufgaben definieren. Und das wird gerade gemacht, mit den normalen Reibungsschwierigkeiten bezüglich unterschiedlich genutzter Begriffe.
  17. Äh, ja und? Ich weise nur darauf hin, dass der SL gar nicht "kreativ" sein muss, sondern auch einfach nur die Regeln nutzen kann - und schwupps hat er gaaaaanz viele unterschiedliche Dunkelwölfe. Ohne Schummelei.
  18. Ohne jetzt irgendwen angreifen zu wollen, ist es doch manchmal so, dass man dann Verbalisierungsschwierigkeiten hat, wenn man eigentlich kein ganz klares und durchdachtes Konzept im Kopf hat, sondern nur mit einem dumpfen Bauchgefühl argumentiert. Vielleicht beschreibst du (obw) einfach mal etwas ausführlicher und auch gerne in einem anderen Thread, was du denn gerne mit Storyline, Ablaufplanung oder so benennen würdest?
  19. Dann halt ein sehr einfacher Kompromiss: Benutzt doch einfach keine Fremd- oder Fachwörter, sondern nehmt euch die Zeit, in drei, vier Worten mehr zu umschreiben, worauf ihr eigentlich anspielt. Wie ich das halt auch so mache.
  20. Kazzirah, falls du mich meinst: Ich habe keine Fachbegriffe geschmiedet. Ich benutze nur die Sprache, wie sie Diskussionsstand ist.
  21. obw, und wenn jetzt hier die Mehrheit behauptet, dass "Tisch" in Wahrheit "Fahrrad" heißt, hilft das wenig. Aber bitte. So oder so basieren viele der unnötigen Streitereien hier darauf, dass es ein paar Leute gibt, die sich auch mit der theoretischen Seite des Rollenspiels explizit auseinander gesetzt haben (durch Teilnahme an Diskussionen und der Lektüre diverser Fachbücher) und somit ein gewisses Fachjargon angenommen haben, das die entsprechende Fachwelt auch so nutzt. Während hingegen ein Gros der Diskutanten das (bislang) nicht machte und auch recht wenig Ahnung von Diskussionsständen und der Fachsprache hat. Auch in Ordnung. Bislang versuchte ich ja, Fachwörter entweder zu vermeiden oder gleich mit zu erklären, wie ich sie nutze. Wenn allerdings mein Gegenüber plötzlich anfängt die Begriffe umzudeuten, können wir wirklich nicht mehr miteinander sprechen. Deswegen meinen Einwurf.
  22. Oh, verzeihe meine Verkürzung, ich dachte, das wäre im Zusammenhang klar: Diskussion über die RPG-Theorie (Ich meinte "Roleplaying Games" mit "Spiel"). Und nein, man muss nicht alle Begriffe studieren, bevor man mitreden kann, aber wenn man bereits darauf hingewiesen wurde, dass der Begriff belegt ist, zeugen Einwände wie "ich verstehe da aber mehr oder 'was anderes darunter" nicht gerade von Einsicht.
  23. Ich möchte nur anmerken, dass der Begriff der "Storyline" in der großen weiten Rollenspielwelt nun einmal definiert ist. In den Diskussionen über Spieltheorie und das richtige Spielleiten wird er für eine durchgeplante Geschichte benutzt, die sich die Spieler anhören oder ihr bestenfalls mit recht geringen Einflussmöglichkeiten folgen dürfen. Es sei dir unbenommen, Begriffe anders zu nutzen, aber du wirst nun eben Missverständnisse hervorrufen, wenn du den Begriff umdeutest. Vielleicht magst du anstatt "Storyline" für dein Verständnis, was ein SL sich deiner Meinung nach alles ausdenken muss, einfach einen anderen, ungenutzen Begriff nehmen, wenn du nicht das herkömmliche und im Diskurs definierte Begriffsmaterial verwenden willst? Ich schlage hier einfach mal "Dracos Spielleitelemente" vor.
  24. "Pimpen" klingt wie "pimpern" und hatte mal selbst im Englischen die gleiche Bedeutung. Ihr bedenkt schon, dass bei den meisten Wesen im Bestiarium LP & AP als Würfelwerte (beispielsweise beim Dunkelwolf 3W6+2 LP und 3W6+6 AP) angegeben sind? Ein regelkonformer Dunkelwolf hat also zwischen 5-20 LP und 9-24 AP. Das reicht doch für alle möglichen dicken und dünnen Dunkelwölfe.
  25. Thema von Ollibär wurde von Rosendorn beantwortet in Spielhalle
    Ich habe Wii-Internet damals noch gratis als Testversion runtergeladen. Das Update war auch kostenlos. Ich nutze es nicht und sehe keinen Sinn darin. Ist halt ein Webbrowser, der seeeehr umständlich zu bedienen ist (so ohne Maus und Tastatur ...).

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