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[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Sollten sich die Preise nicht auch eher nach den Größenklassen richten als nach der Bauart? Was sagt Kampfschiff oder Transporter schon aus? 100m Kreuzer oder 1800m Entdecker beides sind Kampfschiffe, gleiches gilt im Prinzip für Transporter oder Yachten. Für den Raumhafen ist die Masse und der Platzbedarf eines Schiffes entscheidend. Klasse sehr klein (winzig) unter 30m z.B. Einmannjäger Raumhafen Klasse A Galax p.T. 250 Raumhafen Klasse B Galax p.T. 200 Raumhafen Klasse C Galax p.T. 150 Raumhafen Klasse D Galax p.T. 100 Klasse Klein bis 100m z.B. Beiboote Raumhafen Klasse A Galax p.T. 1000 Raumhafen Klasse B Galax p.T. 800 Raumhafen Klasse C Galax p.T. 600 Raumhafen Klasse D Galax p.T. 400 Klasse mittel 100-500m z.B. typischer Erkunder oder größere Privatyacht Raumhafen Klasse A Galax p.T. 2.000- 20.000 Raumhafen Klasse B Galax p.T. 1.500- 16.000 Raumhafen Klasse C Galax p.T. 1.000- 12.000 Raumhafen Klasse D Galax p.T. nicht immer möglich 800- 8.000 Klasse groß 500-1500m z.B. Schlachtschiff oder Großtransporter Raumhafen Klasse A Galax p.T. 20.000-200.000 Raumhafen Klasse B Galax p.T. 15.000-160.000 Raumhafen Klasse C Galax p.T. 10.000-120.000 Raumhafen Klasse D Galax p.T. ?? Klasse gewaltig z.B. Trägerschiffe wie Entdecker, Tender, Schwertransporter Raumhafen Klasse A Galax p.T. 250.000-1.000.000 Raumhafen Klasse B Galax p.T. 200.000- 750.000 Raumhafen Klasse C Galax p.T. nicht immer möglich 100.000-500.000 Raumhafen Klasse D Galax p.T. ?? Express/VIP Bereich nur bis mittel Raumhafen Klasse A Galax p.T. Preise x2-x5 Raumhafen Klasse B Galax p.T. Preise x2-x5 Raumhafen Klasse C Galax p.T. -- Raumhafen Klasse D Galax p.T -- Die Preisunterschiede wirken nur auf den ersten Blick gewaltig. Die Schiffsgrößen sind es ja auch. Ich gehe hier eher nach Bruttoregistertonnen wie in der Schifffahrt üblich und da hat ein 800m Frachter die 64 fache Masse eines 200m Explorers. Ein Schiff von Entdeckergröße hätte mehr als das 5800 fache Voumen eines 100 Kreuzers. So gesehen ist der Preisanstieg sogar unterproportional. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Finde ich ok. -
Problemstellung der Raumkampfregeln
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Ganz wichtig ist noch das Problem mit den Positroniken. Sie können den Angriff mittels der Fertigkeit Geschütze unterstützen. Die Verteidigung geht über die Fertigkeit Raumkampf . Sie steht bisher nicht auf der Liste der Eigenschaften die Positroniken "lernen" können. Dieses Ungleichgewicht bringt einen einseitigen Bonus von bis zu +14 für den Angreifer. Wir haben das bei uns dadurch gelöst, dass Raumkampf auch in einer Positronik programiert sein kann. Die andere Alternative wäre das streichen von Geschützen für Positroniken. Der derzeitige Zustand ist auf jeden Fall fatal. So ergeben sich für den Angriff der UKRIAUK unter dem Kommando von Raphanta zum Beispiel ein Angriffswert von +26 für die TFK. Dem stünde eine Abwehr ( Raumkampf) desselben Schiffs mit gleicher Besatzung von +16 gegenüber! Das hieße jeder Angriffswurf von 9 oder mehr wäre nur kritisch zu parieren. Da die Eloximaraumer weitgehend identisch sind, und ihre jeweils beschriebenen Unterschiede nie die Positroniken betreffen, würde diese Diskrepanz für prinzipiell für alle Eloxima zutreffen. Und natürlich grundsätzlich alle Schiffe und Raumkämpfe. Damit hätte, wer zuerst schießt, dann wirklich fast sicher gewonnen. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Was hälst Du für besser? Preise nach Volumen/ Masse oder nach Abmessungen oder schlicht nach Größenklassen klein, mittel, groß, usw. -
Problemstellung der Raumkampfregeln
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Unter dem Gesichtspunkt könnten wir ja Raumkämpfe und Regeln dafür aus unserem System streichen. Ob das die Lösung ist? Wohl eher nicht. Schließlich kommen Raumgefechte in der Sf literatur und bei PR recht häufig vor. Und in der Kampange gibt es selbst mehrere Möglichkeiten für Gefechte, selbst dann wenn die Spieller nicht gerade wild darauf sind! "...sie können leicht tödliche Folgen haben, ohne dass man selbst viel dagegen unternehmen könnte. Bei den Waffensystemen des Perryvesums genügt ein Wirkungstreffer -..." Das obere Zitat trifft im übrigen prakrisch ungeschränkt auch für Personengefechte mit moderen Strahlenwaffen zu. Dennoch ermöglichen die ausgeklügelten Regeln die Spielbarkeit. Es gibt neben den oben genannten eine Menge weitere Möglichkeiten auch beim Raumkampf die Wahrscheinlichkeit für einen sofortigen Vernichtungsschlag (ich meine damit insbesondere den Tod der Spieler) zu minimieren. (selbst wenn man Waffenstärke und Schirme so beließe) Eine ist zum Beispiel, bei HÜ oder Paratronschirmen mit 1W6 bzw 1W6+1 statt 1W6-1 zu würfeln, wenn es darum geht zu ermitteln wieviel Überschlagsschaden das Raumschiff trifft. (vergl. Wartezeit S. 241) Dann würde bei einem Paratron das Zusammenbrechen immer mindesten so lange dauern, dass mindestens 80% des Überschlagschadens mit verwehen würden. Das ist sogar durch die Romane gedeckt wo Aufrisstrichter von überlasteten Schirmen oft einen Großteil, der Energien noch in den übergeordnten Raum ableiten, bevor sie verwehen. Und zwar je mehr, je höherdimensionaler sie sind. Also ein HÜ-Schirm mehr als ein Normalschirm, ein Paratron-Schirm mehr als ein HÜ.. Eine weiter von den Romane abgedeckte Möglichkeit ist die Sicherheitszelle um den Kernbereich eines Schiffes! Sie ist extra gepanzert und oft mit seperaten Schirmen versehen. So kann diese erhalten bleiben, auch wenn das Schiff selbst völlig zerstört ist. Beides gebe der Crew die Möglichkeit, das Schiff in Rettungskapseln zu verlassen, sich zu ergeben etc. bevor eine erneute Slave (eventuell die zweite derselben Runde) das Schiff oder dessen Reste dann tatsächlich mit einem Schuß in Atome zerbläst. Wenn man ein paar davon sammelt und als Regelergänzung einführt, wird das PR-System eher besser als schlechter. Was macht denn eine wesentliche Qualität eines Rollenspielsystems aus? Der Grad der Spielbarkeit und in wie weit man bestimmte Szenen halbwegs "originalgetreu" darstellen kann. Raumkämpfe sind da ebenfalls ein Aspekt. Darauf zu verzichten, weil die Spielbarkeit nicht in ausreicherndem Maße gegeben ist, hieße sich mit einem Defizit des Systems abzufinden. Das ist nicht nötig. PR hat seine erste Auflage. Auch MIDGARD war in er ersten Auflage nicht so komplex und ausgeklügelt wie in der neuesten. (und hatte eine begrenzte Fangemeinde. Ich kann das ganz gut beurteilen, denn ich selbst bin seit der Auflage zwei dabei) Entwickeln wir PR also gemeinsam weiter. Decken wir Schwächen auf, um mögliche Verbesserungen zu finden. Wenn es in allen wesentlichen Punkten das beste System auf dem SF Markt geworden ist, wird es auch Käufer finden. (woran es immernoch zu hapern scheint. Im Drachenei in Hamburg einem der wesentlichen Fantasyläden der Stadt, gingen seit dem erscheinen acht Regelwerke über den Ladentisch. Die Hälfte kaufte meine Runde, ernüchternd.) Wenn eine Weiterentwicklng nicht erfolgt, wird es verschwinden. Andere schlafen auch nicht. -
Problemstellung der Raumkampfregeln
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Die von Dir angesprochenen Punkte, habe ich selbst auch als Schwachpunkte ausgemacht und ein paar Lösungsvorschläge gemacht. Die Wichtigsten sind aus meiner Sicht sicher die 20x5W6 Schaden der TFk, die dazu führen, dass wer zuerst schießt, auch gewinnt. Wie ich an verschiedenen Stellen schon erläuterte, halte ich sie schlicht für einen Umrechnungsfehler. Meine Erfahrungen mit TFk die nur 2x 5W6 Schaden innerhalb einer Größenklasse machen, sind durchweg positv. Ein Entdecker (gewaltig) der auf mittleres Schiff schießt (z.B. Eloxima) hätte ja 3x3 (für die Klassen groß und gewaltig ) x2x5W6 Schaden. Ein bischen gerundet also 20x5W6. Das entspricht durchaus einem in den Regeln genannten Beispiel. Selbst wenn man nur diese Änderung vornimmt und den Rest beibehält, hat man viel Spielbarkeit gewonnen. Ich selbst habe aber auch die Schirmstärken größerer Schiffe in der selben Größenklasse nach oben hin angepasst. Ein Taxitraumer der mit 500m ja formal noch mittel ist, sollte mehr Schildpunkte aus seinem Paratron herausholen als ein 200m Kreuzer oder Eloxima. Und da sehr große Schiffe im Verhältnis viel mehr Waffen haben, ist es sinnvoll auch deren Schirmstärke zu erhöhen. Im Moment kann man darauf aber gut verzichten, da eine Konfrontaton mit Raumriesen ja derzeit nicht ansteht. Ob man ein erweitertes Raumkampfsystem braucht, wie komplex es sein sollte, ist sicher ansichtssache. Aber an Änderungen bezüglich des TFK-Schadens und an etwas flexibleren Schildpunkten kommt man im Sinne einer guten Spielbarkeit und wenn man die Stärkeverhältnisse aus den Romanvorlagen berücksichtigen möchte, meines erachtens kaum vorbei. Gruß Logarn -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Unbedingt, zumindest eine Notfallversorgung. Unterschiede könnte man gut dahingehend machen, in wie weit auch "Fremdspezies" auf den unterschiedlichen Raumhäfen versorgt werden können. Ein LFT Raumhafen Klasse A kann sicher auch Blues behandeln, bei C wäre ich nicht sicher. Gruß Logarn -
Finde ich nur plausibel. Ich könnte mir vorstellen das bei Eil-Lieferungen immerschon Transitionstriebwerke sozusagen als Nische überlebt haben. Nichts ist schneller als Nullzeittransition. War natürlich wegen beschränkter Reichweite hoher Kosten etc. nie weit verbreitet und fast überall von Metagravs verdrängt aber als Eilbotentriebwerk über kürzere Entfernugen unschlagbar. So wie Fahrradkuriere in der Stadt.
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Ich habe im Regelwerk nochmal die Beschreibung für Beidhändigkeit durchgelesen. Dort ist kein klarer Bezug auf die Möglichkeit genommen, die Fähigkeit so zu verstehen, dass man alle Tätigkeiten auch gleichzeitig mit zwei Händen ausführen kann, sondern nur das der Abzug für die ungewohnte, meist linke Hand von WM -4 wegfällt. Beidhändigkeit ist also nicht unbedingt gleichzusetzen mit Beidhändigem Kampf. Vielleicht sollte man die Fertigkeit Beidhändiger Kampf analog zur MIDGARD-Fertigkeit zu denselben Kosten ins Regelwerk aufnehmen. Mir scheint es fast, als sei das nur vergessen worden. Für das Abenteuer selbst ist das natürlich nebensächlich, wie die zwei Angriffe zustande kommen. PS: Ich habe grundsätzlich nichts gegen den gleichzeitigen Einsatz von zwei Waffen, ich befürchte nur das es bald einige Spieler geben könnte, die Beidhändigkeit als Vorteil und die Marotte "trägt wenn immer möglich, stets zwei Schußwaffen bei sich", kombinieren. Ein solch entscheidener spieltechnischer Vorteil sollte viel kosten und am Besten lernbar sein.
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Dann ist Beidhändigkeit sehr mächtig! Beidhändiger Kampf kann ja bei PR nicht gelernt werden. Und somit eine Verdoppelung der Angriffskraft, die ein Abenteurer, der sie nicht von Anfang an beherrscht, nie wieder erreicht. Nun gut Regel ist Regel. Glücklich bin ich nicht damit. Aber Du hast recht, ein Fehler liegt nicht bei Deiner Anischt vor, sondern bei meiner. Gruß Logarn
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Eine Sache fand ich dann noch etwas unglücklich. Die Tasache das beide Topsider Türsteher Blindwütigkeit als Nachteil haben! Wie soll man sie im Nahkampf bekämpfen ohne sie zu verletzen, wenn sie selbst auch ohne AP weiterkämpfen und erst aufhören wenn sie lebengefährlich verletzt sind? Auch ihr Schaden von 1W6+2 ist so hoch, dass ungerüstete bei einem drittel aller schwerenTreffer gravierende Wunden davontragen würden! Das sind Verletzungen wie bei einem kritischen Treffer. Da die Türsteher also alle Neuankömmmlige mit denen sie kämpfen entweder mit großer wahrscheinlichkleit krankenhausreif schlagen oder selbst fast getötet werden müssen, bevor sie aufhören, dürften nur wenige Stammgäste das Lokal besuchen und sie selbst dürften regelmäßig langere Zeit wegen Krankheit ausfallen. Ich kann mir gut vorstellen, das da einige Angegriffene aus gutem Grund oder aus Panik zur Waffe greifen würden. Mehere Auseinandersetzungen an einem Abend sind zumindest kaum vorstellbar. Dies ist immerhin durch ihren Vorteil Einschüchterung erklärbar. Dennoch. Die Szene ist als Einzelfall zwar recht hübsch aber gründlich zuende gedacht ist das Verhalten und die Fähigkeitenzusammenstellung zumindest in Bezug auf Blindwütigkeit nicht. Besser man ließe sie weg. Gruß Logarn:wave:
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Bei der Blues Kämpferin wurde der Vorteil Beidhändigkeit offenbar so interpretiert, das es ihr zwei Attacken pro Kampfrunde ermöglicht. Ich halte das für von den Regeln nicht abgedeckt und habe gerade eine Diskussion mit einem meiner Spieler der den selben Vorteil hat, dahingehend geführt das dies nicht möglich sei. Ich würde es unschön finden, wenn diese Auslegung nun durch das Abenteuer legitimiert würde, denn ich kann und will Spieleren nicht vorenthalten, was NSCs erlaubt ist. Da verbiete ich es lieber auch den NSCs. Ich sehe darin sonst die Gefahr das jeder Kämpfer diesen Vorteil wählen wird. Er wird spieltechnisch dann zu stark, genau wie Sofortumschalter. Der in dem Abenteuer fast inflationär vielen NSC gewährt wird. (Sicher weil es schwer ist, Sofortumschaltern anders zu begnen. Ich habe zwei in meiner Gruppe dazu einen mit guten Reflexen. Überraschungssituationen kann ich fast vergessen.) Gruß Logarn.
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Finale der Guardiens Errata Bei der Berechnung der Strukturpunkte der Wände sind bei allen Stationen zu niedrige Werte angegeben worden. Es wurden dort Irrtümlich die Werte für Stahlbetonwände als Grundlage zur Umrechnung auf Arkon- oder Terkonitstahlwände herangezogen. Dabei ist die Grundlage zur Umrechnung nicht Stahlbeton sondern Stahl, der in "Reinform" natürlich eine wesentlich höhere Belastbarkeit aufweist. So hätte eine 1m² Stahlwand von 1 cm Dicke rund 100 Strukturpunkte. Während eine 1 cm Wand aus Stahlbeton nur 4 Punkte hätte. Vergl. PRDR S. 238 ( Stahltür 3cm 2 m² = 600 Punkte) Das wäre also pro cm Dicke und m² Fläche 100 Punkte Es hätte für eine 60cm Terkonitwand also 60x100x3= 18.000 Strukturpunkte pro m² geben müssen. (Dicke) 60cm x (Strukturpunkte von Stahl)100 x (Materialfaktor für Terkonit) 3 Es wurden aber die Werte für 30cm Stahlbetonwände als Gundwert genommen 120 Punkte /m² So kam man auf 2x120x3=720 Punkte. Und plötzlich hatte ein Schott (das bei gleicher Dicke und demselben Material ja pro m² immer etwas schwächer als eine Wand sein müßte, weil es nicht fugenlos massiv ist.) viel mehr Widerstandskraft als ein Schott! Die meisten Türen oder Schotts sind normalerweise aber dünner als die Umgebende Wand. Dieser Fehler führt zu zum Teil merkwürdigen Verhältnissen, so das ein Schott ein vielfaches der Punkte aufweist wie eine vergleichbare Fläche massive Wand des selben Materials.. Für die 60 cm Arkonstahlwand sind 480 Punkte /m² vorgesehen. Eine Arkonstahtür von nur 3 cm Dicke und 2m² Fläche hätte laut Regelbuch schon 1200 Punkte. Also 600 Punkte pro m²! Bei nur einem Zwanzigstel der Dicke! Die korrekte Punktzahl für die 60 cm dicke Arkonstahl-Wand wären 60x100x2=12.000 Punkte. Das wäre dann das 5 fache der für das Schott angegebenen Festigkeit. Man „tritt“ halt doch besser die Tür ein als die Wand. Man sollte die Werte entsprechend ändern, sonst würde zum Beispiel nach einer Sprengung (mit Flächenschaden) die Situation entstehen können, das die Umgebende Wand weg gesprengt wurde aber das Schott noch steht. Und die Abenteurer könnten auf die absurde Idee kommen, das es günstiger sei, Wege durch Wände statt durch Türen zu bahnen. Gruß Logarn
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Ein schöner Abschluß. Alle Fäden werden zusammengeführt. Die Illustrationen sind stimmungsvoll. Ein offener Abgang des Oberschurken gibt die Möglichkeit später darauf zurück zu greifen. Sicher ein Plus. Der schwächere Umschlag stört mich nicht besonders. Die Option ein eigenes System als Belohnung zu gewähren, scheint mir etwas übertrieben. Ich denke ich werde sie nicht ziehen, obwohl ich bisher nicht kleinlich war. Ob es nötig war, die Schauplätze der Kampange so zu wählen, dass man insgesamt rund 270.000 LJ reisen mußte, ist sicher Ansichtssache. Der Vorteil lag sicher in dem Reiz viele interessante Orte der PR Vergangenheit einzubauen. Man erkaufte es auf der anderen Seite mit dem massivem Einsatz von Fremdtech bei den Guardiens, auf die dann die Spieler auch Zugriff nehmen können mußten. Auch für die Guardiens waren diese riesigen Entfernungen sicher "unpraktisch" und kratzte für mich ein wenig an der Glaubwürdigkeit. Es wäre möglich gewesen, alle Orte in einem Radius von nur einigen tausend LJ um Bedden zu plazieren, dann mit dem Nachteil neuer PR-Historisch unbekannter Orte. (Auch in der Sternenarmen Randregion befinden sich zehntausende Systeme innerhalb einer solchen Raumkugel von 2000-3000LJ) Da in meiner Gruppe die meisten Spieler von PR unbeleckt sind, stießen die Bezüge und Hinweise auf die PR Historie eher auf weniger Interesse. Bei anderen Gruppen kann das sicher völlig anders aussehen und den Kunstgriff mit der Fremdtechnologie sicher rechtfertigen. Die letzen Bände habe ich zwar noch nicht gespielt , wir sind gerade mitten in den "Wächtern der Dunkelheit" aber ich bin mir dennoch sicher das diese Kampange ein würdiges Finale findet. Insgesamt durchaus gelungen! Und empfehlenswert! Ein paar kleinere Fehler sind mir aufgefallen. Sie sind aber nicht sehr entscheident. Ich liste sie aber unten mal auf. Gruß Logarn.
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Und umgekehrt sollten die Modifikationen negativ werden wenn man täglich oder sogar mehrmals täglich die gleiche Route fliegt. Auch wenn man weder das Angebot noch die Nachfrage beeinflußen kann, mag dies abbilden, dass andere Aufmerksam werden und mit auf den Zug springen, was in der Masse schon die Preise verderben kann.
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[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Im Zusatzroman Antares Riff zum Beispiel. 1338 NGZ . Ich habe das aber auch noch irgendwo anders gelesen. Aber bis 1338 kann das als gesicherter Kanon angesehen werden. Und nach 1344 und dem entdecken der Kolonne auch. Was Romane aus den siebzigern angeht, um die Zustände der Jahre 1331 ff. zu beschreiben. Das sollten wir gelinde gesagt vergessen. Da liegen selbst in der Serie viele Jahrhunderte dazwischen. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Das mit der Regierung ist ein guter Einwand! Die Systemkontrolle ist sicher nicht abhänigig davon ob ich auf dem Zentralraumhafen von Terrania City oder auf einen Privatraumhafen in Grönland lande!Autopiloten sind in der Serie wie es scheint tatsächlich nicht üblich. Fesselfelder etc. schon eher. Auf wichtigen Welten gibt es täglich sehr viele starts und landungen. Ein einziger Absturz könnte im Umkreis von zig Kilometern alles vernichten. Bei großen Schiffen welche abstürtzen und infolge dessen explodieren könnten ganze Kontinente verheert werden. Da muß es einfach Sicherheitsysteme geben. Aso solche energetische Landegerüste, Fesselfelder oder Traktorstrahlen sollten auf Raumhäfen bis Klassse C (abgestuft) vorhanden sein. Was den Frachter angeht, der nur elektronische "Papiere" vorlegen muß, haben wir ja die Möglichkeit. Durch vergebene Lizenzen. Das hatte ich erwähnt unter Schiffen mit besonderem Status. Bei Schiffen die regelmäßig ein Sytem anfliegen oder ihren Heimathafen im System haben halte ich das für gegeben. Was Begleitschiffe angeht verfolgt man wohl keine einheitliche Linie. Ich kann mich gut an einen Roman erinnern (ich weiß nicht mehr welche Nummer) wo ein ankommendes Schiff (in diesem Fall war Atlan in der Maske eines adligen Arkoniden als "Schiffseigner/Käpitän" an Bord) sofort von Raumkreuzern in Empfang genommen wird und innerhalb Arkons zum Zielpunkt eskortiert wurde und zwar nicht als Ehrengeleit wie ich es in Erinnerung habe. Nun ist und war Arkon in letzter Zeit aber auch häufig in einer Art Kriegszustand was schon besondere Umstände sind. Für die LFT gilt nach dem Schock ( bis nach 1338 zumindest) jedoch auch der Ausnahmezustand, damit könne wir eine Menge ungewöhnliche Maßnahmen begründen, wenn wir denn wollen. Gruß Logarn -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da wüßte ich jetzt auch nicht, wo's herkommen soll. In meiner Erinnerung melden sich einfliegende Raumschiffe bei der Flugkontrolle für das System (wer das nicht so schnell wie möglich tut, der wird entsprechend Streß mit der Systemverteidigung bekommen) und bekommen dann einen Kurs zugewiesen, an den sie sich halten müssen (sonst gibt's wieder Streß, siehe oben). Zollkontrollen finden am Boden statt. Ist sicher unterschiedlich aber auf Arkon sind Begleitschiffe die Regel auch in den Romanen Scanner können nicht alles entdecken aber bei gesenketn Schilden sollte eine Durchleuchtung möglich sein. Sie könnte eine abweichende Personenzahl oder abweichende Containerzahlen schon feststellen. Sicher nicht 500g Zigaretten oder so. -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
So in etwa? ]Raumhafen Kategorie A Beispielswelten Terra, Arkon, Akon, Olymp Allgemeine Beschreibung Sicherheitseinrichtungen Massive Sicherheitsmaßnahmen sind vorhanden. Tastung auf Waffen und illegale Güter schon am Systemrand. Ebenso Polizei bzw. Begleitschiffe. Lotsenpflicht für alle Schiffe, die keine besonderen Lizenzen oder Sicherheitsstufen haben. Wie z.B. Schiffe der LFT Streitkräfte, der USO, regelmäßig verkehrende Handels und Passagierschiffe oder Schiffe mit diplomatischem Status. Überprüfung des technischen Zustands durch Dokumente, Scans und stichprobenartige persönliche Kontrollen! Fesselfeldgeneratoren und Trakrorstrahlen sind auf allen Landefeldern vorhanden. Separat pro Landefeld aktivierbare Paratronschilde (Kapazität gewaltig) sind vorhanden! Anfliegende Raumschiffe werden per Autopilot an den Landeplatz geleitet. Standarddienstleistungen Start- und Landehilfe ein Antigravfeld Externe Versorgung mit Energie Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (auch exotische Atmosphären) Mediaanschlüße Aktualisierung der Datenbanken für Astrogation Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser Übliche Sonderdienstleistungen Umfangreiche Werftanlagen modernster Spezifikation auch Sonderanfertigungen sind kurzfristig umsetzbar Raumhafen Kategorie B Beispielswelten Ferrol, Zalit Allgemeine Beschreibung Sicherheitseinrichtungen gute Sicherheitsmaßnahmen sind vorhanden. Tastung auf Waffen und illegale Güter vor dem einschwenken in den Orbit. Polizeischiffe sind vorhanden. Überprüfung des technischen Zustands durch Dokumente und Scans Fesselfeldgeneratoren und Trakrorstrahlen sind auf allen Landefeldern vorhanden. Separat pro Landefeld aktivierbare Paratron oder HÜ-schilde (Kapazität groß) sind vorhanden! Anfliegende Raumschiffe werden per Autopilot an den Landeplatz geleitet. Standarddienstleistungen Start- und Landehilfe ein Antigravfeld Externe Versorgung mit Energie Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (auch exotische Atmosphären) Mediaanschlüße Aktualisierung der Datenbanken für Astrogation Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser Übliche Sonderdienstleistungen Umfangreiche Werftanlagen moderner Spezifikation auch Sonderanfertigungen sind umsetzbar Raumhafen Kategorie C Beispielswelten Filchner ; BASIS Allgemeine Beschreibung Sicherheitseinrichtungen einige Sicherheitsmaßnahmen sind vorhanden. Tastung auf Waffen und illegale Güter vor dem einschwenken in den Orbit. einige Polizeischiffe sind vorhanden. Überprüfung des technischen Zustands anhand von Dokumenten. Fesselfeldgeneratoren sind auf einigen Landefeldern vorhanden. Separat pro Landefeld aktivierbare Paratron oder HÜ-schilde (Kapazität mittel) sind vereinzelt vorhanden! Anfliegende Raumschiffe werden per Peilstrahl an den Landeplatz geleitet. Standarddienstleistungen Start- und Landehilfe ein Antigravfeld Externe Versorgung mit Energie Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte (bedingt auch exotische Atmosphären) Mediaanschlüße bedingte Aktualisierung der Datenbanken für Astrogation Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser Übliche Sonderdienstleistungen Werftanlagen moderner Spezifikation Sonderanfertigungen sind regional erhältlich Raumhafen Kategorie D Beispielswelten Allgemeine Beschreibung Sicherheitseinrichtungen Es sind kaum Sicherheitsmaßnahmen sind vorhanden. Stichprobenartige Tastung auf Waffen und illegale Güter vor dem einschwenken in den Orbit. Nur wenige Polizeischiffe sind vorhanden. Stichprobenartige Überprüfung des technischen Zustands an Hand von Dokumenten. Fesselfeldgeneratoren sind auf nur auf ein oder zwei ausgewählten Landefeldern vorhanden. Separat pro Landefeld aktivierbare Normal-schilde (Kapazität mittel) sind vereinzelt vorhanden! Anfliegende Raumschiffe werden Funkanweisung an den Landeplatz geleitet. Standarddienstleistungen Externe Versorgung mit Energie Normalerweise Austausch der Atmosphäre / Ergänzung der Sauerstoffvorräte Normalerweise Versorgung mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser übliche Sonderdienstleistungen eingeschränkte Reparaturmöglichkeiten sind vorhanden Gruß Logarn:wave: -
Lebenserhaltung, Sublichtantrieb, Waffensysteme, Schutzschirme, Teile der Energieversorgung, einzelne Rechner (das Schiff hatte ja fünf!), Antigavitation usw. usw. Was fehlte wurde durch normale Technik wieder ersetzt. Da die Werften bei PR ja superschnell arbeiten und umrüsten, ( Die rund zehn Werftplanten haben ja im Schnitt pro Tag und Werft über zehn Schiffe umgerüstet. Insgesamt fast eine halbe Million Schiffe in knapp 10 Jahren) ging das hier innerhalb von mehreren Wochen, was als verhältnismäßig lang gelten dürfte.
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selbstverständlich, ich meine ja auch nur, dass man mit einem kleinen Frachter, solange größere nicht dazwischenfunken, ständig die selbe Route fliegen könnte.
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[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Tja nur am Rande. Wer legt den Tüv oder ähnliches fest? Gibt es galaxisweite Standards die auf Gatas ebenso gelten wie im Imperium oder in der LFT? Die Sicherheitsstandards die du für Häfen Typ A festlegst wie landung per Autopilot Fesselfeldüberwachung u.ä. sollten auch für Typ B und teilweise Typ C gelten. (Peilstrahl, Scann nach Waffen u.ä.) Darüberhinaus bei Typ A scanns schon am Rande des Systems. Stichprobenatrige Besuche an Bord. Begleitjäger etc. Lotsengebot? -
[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen. Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind. Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was. Eine fürchterliche Unsitte die bei den Unsterblichen weit verbreitet ist. Sie behindern und beschimpfen einen Mann der nur seine Pflicht tut. Wenn auch oft etwas übertrieben. Das ist etwas, dass mir immer sauer aufgestoßen ist, weil die Unsterblichen sich damit praktisch über das Gesetz erheben. Wie würde man den Mann wohl erst gefaltet haben, wenn an Bord kein Solarmarschall sondern Terroristen oder akonische Agenten gewesen wären. Wie soll der Mann das wissen er ist doch kein Telepath. Ist das bei Dir eine festverdrahtete Reaktion? Wie bei Pawlows Hunden, wenn's zum Essen läutet? Seine Pflicht tut der Inspektor gerade eben nicht. Zur Abnahmeinspektion erscheint er um 16:15 Uhr (wird seit 15:00 erwartet), führt seine Besichtigung mit Sonnenbrille durch, gibt den Studenten klar zu verstehen, daß er sie nicht leiden kann und nicht einmal im Ansatz daran denkt, das liebevoll wieder hergerichtete Schiff für raumtauglich zu erklären - das alles von deutlich oben herab. Beginn der Inspektion - nachdem eine zur Begrüßung ausgestreckte Hand vom Inspektor mit seiner weißen Schirmmütze und seinen weißen Handschuhen schlicht ignoriert wurde: "Eine verrückte Idee, ein verschrottetes Schiff startklar machen zu wollen. Ist Ihnen eigentlich nie der Gedanke gekommen, daß diese Blechzigarre schon beim Start zerbrechen könnte?" Maschinenraum - blitzblank hergerichtet. "Wie gefällt es Ihnen, Sir?" - "Leidlich ordentlich", sagte B., ohne seine Sonnenbrille abgenommen zu haben." "Sie sollten Ihre Schutzbrille abnehmen, Sir. Sie begeben sich des Eindrucks, den der Maschinenraum sonst zweifellos auf sie machen würde." "Junger Mann, wollen Sie mir vorschreiben, wann ich die Brille abnehmen muß?" ... "Welchen Antrieb hat das Schiff?" "Es ist der normale arkonidische Überlichtantrieb, mit dem sich Transitionssprünge von minimal Nullnulldrei bis maximal neuntausend Lichtjahre Distanz ausführen lassen." "Noch kein Kalupantrieb?" "Nein, Sir!" "Die Hülle?" "Arkonstahl. Das ist strukturverdichteter Normalstahl mit gegenüber dem Normalwert ungleich mehr belastbaren Eigenschaften." "Danke, diese Belehrung hätten Sie sich sparen können." "Entschuldigung, Sir. Wie stehen die Chancen, daß wir morgen zu einem Probeflug starten können?" "Chancen?" fragte B. gedehnt, "sagten Sie Chancen?" "In der Tat. Ich dachte es ..." "Ich glaube kaum, daß dieses Schiff zugelassen wird. Ich muß allerdings noch die letzte Gewißheit haben". Und etwas später ... "Es ist nicht nur so, daß dieses Schiff vermutlich absolut untauglich ist. Außerdem geht mir Ihre Ironie auf die Nerven. Sie sprechen nicht mit einem Ihrer Studienkollegen." Daraufhin setzt sich einer der Studenten mit Solarmarschall Bull in Verbindung. Er kennt ihn von der Verleihung des Crest-Gedächtnispreises her, den ein anderes Mitglied der Studentengruppe gewonnen hat. Das Schiff selbst ist startklar, hat einen Piloten mit den nötigen Zulassungen, ein halbes Dutzend Probeläufe "im Trockenen" und eine Menge Dauertests hinter sich - und Bull überzeugt sich persönlich auch noch mal vom Zustand des Schiffes, nachdem er den Schrottplatz erreicht hat. Dann ... läßt er starten. Ja, und dann im Raum, als der Hafeninspektor das problemlos gestartete Studentenschiff abfangen lassen will ... Bull: "... Ich weiß, auf welche Weise Sie Ihre Untersuchung durchgeführt haben. Glauben Sie, daß Sie recht haben?" "Ich, Sir ... Ich dachte, Sir ..." "So. Sie dachten. Was dachten Sie denn?" "Diese Schiffe sind veraltet, Sir. Seit Jahren werden von uns keine mehr eingesetzt, und der Kalupantrieb ist ..." Dann legt Bull los. "Dafür, daß sie nur bewohnte und bekannte Planeten anfliegen wollen - so wie es in den Anträgen zu finden ist -, reicht die technische Einrichtung dieses Schiffes restlos aus. Ich bin schon mit wesentlich unmoderneren, häßlicheren und keineswegs so gepflegten Schiffen geflogen." Also: kein technischer Grund, warum dieses Schiff nicht fliegen darf. Reine, ausgelebte Willkür. Warum leckt ein Hund sich die Eier? Weil er's kann. Dagegen kann man normalerweise Einspruch einlegen oder so. Aber das was folgt ist typisch PR. So als würde heute folgendes passieren: "He mein Oldtimer bekommt keinen TÜV! Dabei sieht der klasse aus!" "Kein Problem ich kenne den Verkehrsminister von früher her. In einer Stunde ist das geregelt." PS: BMW hat mal ein Modell aus den 50er oder 60er aus Original Ersatzteilen neu aufgebaut und wollte den dann als Oldtimer neu zulassen. Das wurde verweigert! Begründung: Der Wagen sei ein Neuwagen, da ja erst jetzt erstellt und habe einige Voraussetzungen nicht. u.a. Katalysator, Gurte hinten, etc. Also durchaus möglich, daß der etwas unsympatische Prüfer streng nach Vorschrift seine Pflicht tat. Und nur weil Bully einst mit einer Stardust I zum Mond flog, die sicher sehr gefährlich war, muß ja nicht alles eine Zulassung bekommen. Eine Zulassung gab es für den Wagen schließlich als ein altes Fahrgestell aufgetrieben wurde. Darumherum wurde nun der Wagen restauriert und es gab eine Zulassung! -
Und je kleiner und feiner... Ich sehe Abenteuer übrigens immer als Vorschlag für eine mögliche Handlungsrichtung, die sich auch anders entwickeln kann und ich bin damit bisher sehr gut gefahren. Das waren ja auch die Profis auf einer Werft nicht die Spieler. Tatsächlich hat es zunächst nicht geklappt, erst als ein Spezialist eingflogen wurde. Zu einfach mache ich das meinen Spielern ja auch nicht. Ein schöner Gedanke ist mir übrigens zur unkomplizierten und billigen Informationbeschaffung für die USO eingefallen. Ich denke Dr. Stuart wird einen kleinen Nebenauftrag bekommen haben. Er soll mal unauffällig den Antrieb scannen. Es kann ja nicht schaden, wenn die Spieler etwas in Erklärungsnotstand kommen und die USO für ihr stillschweigen nun ihrerseits zeitweisen Zugriff auf das Schiff verlangt. Z.B. wenn die Galaxis mal wieder "brennen" sollte.
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[Hausregeln] Liegegebühren auf Raumhäfen - E
Logarn antwortete auf Wulfhere's Thema in Regelfragen und Hausregeln
Da muß ich graben. Aber in einem der allerersten PR-TBs baut eine Gruppe terranischer Studenten aus einem alten, schrottreifen Springerkahn wieder ein flugtüchtiges Raumschiff zusammen und muß sich dann mit dieser Flugsicherheitsbehörde auseinandersetzen. Hmpf. Nach ein bißchen Buddeln hat der Typ zwar einen Namen und einen Titel "Hafeninspektor", aber welcher Organisation er angehört, darüber herrscht Schweigen. Immerhin braucht er aber bloß zu pfeifen, und eine Gazelle/Space-Jet bringt ihn den unbotmäßigen Studis hinterher, die ohne seine Sicherheitsabnahme/-freigabe gestartet sind. Glücklicherweise haben die einen leibhaftigen Solarmarschall an Bord, der den Inspektor zusammenfaltet wie nur was. Eine fürchterliche Unsitte die bei den Unsterblichen weit verbreitet ist. Sie behindern und beschimpfen einen Mann der nur seine Pflicht tut. Wenn auch oft etwas übertrieben. Das ist etwas, dass mir immer sauer aufgestoßen ist, weil die Unsterblichen sich damit praktisch über das Gesetz erheben. Wie würde man den Mann wohl erst gefaltet haben, wenn an Bord kein Solarmarschall sondern Terroristen oder akonische Agenten gewesen wären. Wie soll der Mann das wissen er ist doch kein Telepath. Ein wertvoller Hinweiß! 400Km sind eine gute Größe.