Alle Inhalte erstellt von Akeem al Harun
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Kritischer Fehler beim Zaubern
"Resistenzen hochgefahren" finde ich interessant. In meinen Augen ist die Resistenz zumindest und gerade bei Körperzaubern ein wesentlich weniger aktiver Prozeß, als es manchmal beschrieben wird. Gegen Umgebungszauber wird man Aktiv, keine Frage (Ausweichen), gegen Geisteszauber auch (mentale Stärke oder Willenskraft). Genau betrachtet müßte der Bonus bei Geisteszaubern nicht von der Intelligenz, sondern von der Willenskraft abhängig sein. Bei Körperzaubern hingegen resistiert der Körper selbst, den ich in der Regel nicht bewußt beeinflussen kann. Das ist schon sehr vergleichbar mit der Gifttoleranz. Eigentlich kann ich bei Körperzaubern nicht auf einen WW:Resistenz verzichten. Bei manchen Rollenspielen wird das auch so gespielt (bei D&D war es zumindest in der Vergangenheit so, hohe Resistenz bedeutet, daß man schlecht verzaubert werden kann, positiv, wie negativ). Außerdem würde das erklären, warum Kämpfertypen bereits zu Anfang (wegen ihres trainierten Körpers) einen Bonus auf Körpermagie bekommen. Theorie hin oder her, Midgard läßt einen freiwilligen Verzicht auf die Resistenz zu. Technisch unterschieden wird zwischen den drei Resistenzen (abgesehen von der möglicherweise unterschiedlichen Höhe) nur in der Situation, daß jemand Ahnungslos ist und derjenige Umgebungszauber dann nicht resistieren kann (was auch schlüssig ist, wie ich weiter oben bereits geschrieben habe). Was mir nicht ganz einleuchtet ist, warum in der einen einzigen speziellen Situation (1 / 96-99) auf die Resistenz nicht verzichtet werden darf, wenn sonst in allen anderen Situationen. Ich darf ja auch in beliebigen Situationen auf die Abwehr verzichten. Ein Zauberer weiß schließlich, was er zaubert. Er weiß auch, wenn es gefährlich für ihn werden könnte. Er weiß nämlich auch aus vorangegangenen Erfahrungen und weil seine Lehrer es ihm bestimmt eingebleut haben, daß einer von 20 Zaubern meist übel in die Hose geht. Aber wie gesagt, ich werde das wohl Fallweise nach Gefühl regeln. @Einsi Noch mal zu der Passage mit dem erneuten EW:Zaubern in speziellen Fällen: meiner Meinung nach beeinflußt das die Frage, ob eine Resistenz freiwillig oder obligatorisch ist überhaupt nicht.
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Charaktergeneratoren für Abstimmung
Warum wollt Ihr Magus für Windows und Linux trennen? Wenn ihr herausbekommen wollt, wieviele der Magus Benutzer Linux und wie viele Windows benutzen, würde ich eine seperate Abstimmung empfehlen.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Es steht vieles im Arkanum - das bedeutet aber nicht, dass es auch gelesen wurde. Aber diskutieren kann man ja mal drüber. Grüße Prados Ich habe nicht darüber diskutiert, ich habe es mir vorgestellt. Und ich darf mir vorstellen was ich will. Selbst wenn etwas Gegenteiliges in allen Regelwerken der Welt steht.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Indem der Zauberer sagt, was er tun will. Ein Gegner wird in der Regel keinen "guten" Zauber auf einen selbst wirken wollen. Aber selbst wenn: da ich ja nicht weiß, was er da mit mir anstellt, stelle ich alle was ich habe dagegen. => WW:Resistenz Wenn ich nicht verzaubert werden will, kann ich mich immer wehren. Habe entsprechend immer eine Resistenz. Ich neige inzwischen eher dazu, in meinem gefragten Fall eine Reistenz für obligatorisch zu halten. Den freiwilligen Verzicht auf eine Resistenz hingegen zu einer besonderen Situation zwischen Fremden oder einer bekannten Situation zwischen langjährigen Freunden zu machen. Zumindest aus Sicht der Stimmung paßt es besser.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Wahrscheinlich müssen wir erst mal Magietheoretisch erklären, was eine Resistenz ist, um die Frage letzgültig klären zu können. Hilfreich könnte dabei die Regel sein, daß selbst Ahnungslosen ein WW:Resistenz gegen Geistes- und Körperzauber zusteht. Das spricht für mich dafür, daß die Resistenz erst dann greift, wenn der Zauber seine Wirkung entfaltet. Das entspricht auch dem Wort "Resistenz", denn der Zauber wirkt ja, nur nicht bei mir, wenn ich in dem Moment resistent dagegen bin. Es ist mein Geist bzw. Körper der widersteht. Ob ich gegen ein Gift resistent bin oder nicht, weiß ich ja auch erst, wenn ich es schlucke. Diese Überlegungen würden dazu führen, daß man Schutzzauber, Heilzauber u.ä. nicht resistieren muß (wenn sich in meinem Körper ein gutes Gefühl breit macht, entspanne ich mich eben), während schlechte Zauber mehr oder minder immer reflexartig resistiert werden. Umgebungszauber sind deswegen davon ausgenommen, weil sich die Wirkung nicht innerhalb meines Korpers / Geistes entfaltet und daher die "Umgebungsresistenz" keine Resistenz im Magietheoretischen Sinne ist, sondern eine spezialisierte Abwehr (= Ausweichen).
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Das auf jeden Fall, ja. Du würdest ihn gegen den versiebten Wurf resistieren lassen? Das sollte ihm ja fast automatisch gelingen. Das kann aber auch böse ins Auge gehen... ich stelle mir gerade eine Situation vor: Zauberer zaubert Feuerkugel => 1 / 96 - 99 Zauberer prüft, wie stark sein Zauber letztendlich war => 20
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Ich schaue mir die Passage nachher noch mal an, wenn ich zu Hause bin und dann noch mal was dazu sagen. Ich finde es schon interessant, daß es meistens die Frage nach einem winzigen Regeldetail ist, daß einen Rattenschwanz an Diskussion nach sich zieht...
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Da das auch meine Intention ist, lasse ich die Diskussion mal auf diesem Stand stehen. Es mutet dennoch seltsam an, wenn man Deiner Argumentation folgt. Denn dann ist das meines Wissens die einzige Situation in gesamten Midgard System, in der eine Figur zu einer Handlung gezwungen werden kann, die sie vielleicht gar nicht will. Edit hat mich auf eine ungünstige Verteilung der "s" in meinem Beitrag hingewiesen und ein überflüssiges "g" entdeckt.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Genau so werde ich das wohl auch handhaben.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
In der Stelle heißt es: "Die Magie wirkt auf ein falsches Ziel" Soll das heißen, daß der Zauberer, der den Zauber selber ausführt, deswegen kein "falsches Ziel" sein kann?
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Das klingt so negativ. Ich denke nicht, daß Deine Auslegung falsch ist, spätestens wenn der SL dem zustimmt oder Du selber das als SL so beschließt. Sie ist nur nicht abschließend. Man kann es anders sehen, muß man aber nicht.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
So, es findet sich also eine explizite Fußnote in der entsprechenden Regel und dann soll sich die Fußnote nur auf einen Teil der Regelung beziehen? Du begibst Dich so langsam auf sehr dünnes Eis.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Grüße, Tede Dreht man das ganze um, liest sich das so: Werden dabei wesen betroffen, die verzaubert werden wollen, müssen sie keinen WW:Resistenz machen.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
so weit so gut. jetzt dröseln wir das mal auf: mit unglück ist in diesem fall das unglück gemeint, nicht resistiert zu haben. nicht das fehlgehen an sich. denn es bezieht sich auf im vorigen satz. er hat also Unglück, weil seine gezwungene resistenz versagt, letztlich aber glück, weil es nur ein schutzzauber ist. Mir sind solche aufdröselungen eigentlich zuwieder. Das erste Unglück ist, daß der Zauber überhaupt kritisch schief gelaufen ist. Wieso sollte an dieser Stelle ein anderes Unglück als das gemeint sein? Das zweite Unglück ist, daß sich die Wirkung auf den Zauberer entfaltet. Erst das dritte Unglück ist, daß die Resistenz versagt. Die Resistenz kann aber nur versagen, wenn er versucht zu resistieren. Versucht er nicht zu resistieren, kann auch kein Unglück vorliegen. Abgesehen davon halte ich es für etwas wackelig, aus der Formulierung "Glück im Unglück" herauslesen zu wollen, daß hier ein Zwang vorliegt.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Das spricht meines Erachtens eindeutig dafür, dass auf diese Resistenz auch verzichtet werden kann. Grüße, Andreas Danke. Kannst Du noch kurz angeben, wo das steht?
- Fotoalbum von Bacharach 2003
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Die Regeln sind in Ordnung. Mit sind Regeln mit Spielraum erheblich lieber als abschließende. Allerdings muß man ja mal die Möglichkeiten erkunden, oder? Wenn von einer Resistenz die Rede ist, dann heißt es immer nur, daß ein Opfer eines (feindlichen) Zaubers einen WW:Resistenz ausführen darf. Diese Formulierung schließt eigentlich auch aus, daß man Zaubern von befreundeten Zauberern resistieren darf. Aber ich denke, das ginge dann etwas zu weit.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Ein "muss" schließt nach meinem Sprachverständnis allerdings ein "darf" und "kann" aus, denn die Frage stellt sich dann nicht mehr.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Na, das ist doch endlich mal eine Frage, die völlig eindeutig zu beantworten ist: Ja, in einem solchen kann und darf ein WW:Resistenz gewürfelt werden. Grüße Prados Ich hoffe doch, daß sich Dein "solcher Fall" genauso wie meiner auf den Titel dieses Threads bezieht, oder? Abgesehen davon stelle ich fest, daß mein Gehirn mir einen Streich gespielt hat, da die Frage "darf oder muß" lauten sollte...
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Okay, also läuft die Argumentation darauf hinaus, daß der WW:Resistenz reflexartig passiert. Wenn der Zauberer dem ein Kritischer Fehler unterläuft aber einen WW:Resistenz machen MUSS (gleichwertig zu ahnungslos => Reflex) einem Ahnungslosen aber kein WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie zusteht sehe ich hier das Potenzial eines Widerspruches. Nun ja, letztendlich wollte ich keine endgültige Regelauslegung haben, sondern nur wissen, wie es die Mehrheit handhabt. Ich sehe schon, daß man das tatsächlich auf beide Weisen auslegen kann. Es bleibt also eine Frage des Geschmacks, wie man das regelt.
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Warum? Beinhaltet die Kurzschreibweise WW:Resistenz nicht die Möglichkeit des Verzichts?
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Kurze Anmerkung am Rande: Zu dieser Situation kann es laut Regeln nicht kommen, weil die kritschen Fehler beim Zaubern bei Priestern anders gehandhabt werden (einfach -4 auf EW-Zaubern in Zukunft) als bei Magiern . Ja, ja, immer diese Regelreiterei... mag sein, daß ich die Situation falsch im Kopf hatte. Mir geht es einzig um die Frage: kann oder darf ein WW in einem solchen Fall gemacht werden. Bei einem Priester erübrigt sich die Frage also schon mal.
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Fotoalbum von Bacharach 2003
Ich kann sie zwar so nicht erkennen, aber das muß Anja sein, die spielt Chichen aus Nahuatlan und ist dieser Tage auch (mit Namen Chichen) im Forum. Ist Anja! Gruß Toda Kann ich auch bestätigen. Anja ist nämlich ne gute Freundin von Astrid und daher bin ich ihr auch schon ein paar mal über den Weg gelaufen. Ich glaube Chichen möchte ich meinen Figuren allerdings nicht zumuten...
- Fotoalbum von Bacharach 2003
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Kritischer Fehler beim Zaubern
Hm, kann man so interpretieren, muß man aber nicht. Das Unglück ist der Fehlgegangene Zauber und daß er auf den Zauberer wirkt. Das Glück ist, daß es ein "guter" Zauber ist. Wirkt ein Zauber wegen der Resistenz nicht, kann man von "Glück im Unglück" sprechen, wenn ein schlechter Zauber ist. Außerdem steht in der Beschreibung der Resistenz, daß eine Person versuchen kann, sich mit derselben zu wehren, wenn sie gegen ihren Willen verzaubert werden soll (DFR S. 166). Meiner Meinung nach besteht eben (regeltechnisch) kein Zwang für diesen WW. Man könnte das allerdings mit normalen Abwehreflexen erklären.