Zum Inhalt springen

Kio

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1449
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Kio

  1. Tatsächlich finde ich da erst mal nichts, dass ein DRM-Schutz für STL-Dateien existiert. Nur Pläne, und bei denen geht es mehr darum, die Datei zum Käufer zurückzuverfolgen um den dann verklagen zu können.

    Es ist auch technisch schwierig umzusetzen, dass sich ein Drucker weigert, eine Datei zu drucken. Denkbar wäre eine Verschlüsselung der Datei, so ähnlich wie bei BlueRay-Disks und nur Drucker, die die gesamte Verwertungskette verschlüsseln, kriegen überhaupt einen Dekodierkey. Da sind wir aber noch 10 Jahre von entfernt.

    Ich habe mal die KickstarterlKampagne quergelesen. Woraus folgerst Du diese 30-Tage-Beschränkung?

  2. vor einer Stunde schrieb Prados Karwan:

    Achtet aber darauf, dass ihr lediglich die auf 30 Tage befristete Druckmöglichkeit erwerbt. Danach müsstet ihr die Vorlagen erneut kaufen. Und wenn man sich die 250 $-Version anschaut, könnte es bei den billigeren Optionen auch noch eine Stückzahlbegrenzung geben.

    .stl-Dateien können in ihrer Geltungsdauer begrenzt werden? Wie soll denn das gehen? Wenn man da Dateien zum Selberausdrucken herunterladen kann, dann hat man die doch. :verwirrt:

  3. vor 46 Minuten schrieb Tuor:

    Er nimmt ihn halt war, auch wenn er unsichtbar ist.

    Genau das steht da nicht. Das Wort "unsichtbar" kommt in der Beschreibung nicht vor. Du möchtest es auch auf Unsichtbare anwenden, weil die nicht explizit ausgeschlossen wurden. Mit dieser Herangehensweise kann man aber ziemlich viel aus den Regeln lesen. Hin und wieder erwarten sie der Kürze halber beim Leser den "gesunden Menschenverstand". Menno!

  4. vor einer Stunde schrieb Tuor:

    Na, nicht ganz. LaLi schrieb, dass man diese Wesen mit Kidofähigkeiten verletzen kann. Dies interpretiere ich so, dass der Kidoka nicht zwingend eine KiDo-Technik anwenden muss, sondern dass ihm hierfür ein EW KiDo gelingen muss.

    Zur Ausgangsfrage zurück. Der KiDoka nimmt den Gegner hinter sich war. Er muss ihn nicht sehen. Daher gilt der Angriff dieses Gegners auch nicht als Angriff von hinten! Das ist mehr, als aus dem Augenwinkel sehen. Die -2 kann man auch daraus erklären, dass es ein zweiter Angriff in der Runde ist. Darauf kommt es jetzt mal nicht an.  Mich irritiert halt nur, dass der KiDoka einem nicht sichtbaren den Rücken zudrehen muss, um ihn wahrzunehmen. ;)

    Das mit den "Augenwinkeln" ist meine Vorstellung vom Nahkampf allgemein: Man blickt ja nicht stur nur den Gegner vor sich an.

    In LaLis Antwort schreibt er "mit den "zauberähnlichen" KiDo-Fertigkeiten". Mein Verständnis ist da anders.

    Du insistierst darauf, ihn nicht sehen zu müssen und leitest daraus her, dass diese Technik auf Unsichtbare und danach auf alle Unsichtbare auf Feldern im Kontrollbereich anwendbar sein müsste. Das halte ich für sehr powermongermäßig. Ich bezweifle sehr, dass LaLi dabei überhaupt an Unsichtbare gedacht hat. Ich meine, dass ein Nahkämpfer den Gegner hinter sich nicht "nicht sieht" sondern nur "schlecht im Blick hat". Und das hilft die KiDo-Technik zu verbessern, weshalb der Typ in meinem Rücken keine +2 mehr hat und außerdem rechnet er nicht mit meinem Angriff, wodurch ich noch den zweiten Angriff habe.

  5. vor 8 Stunden schrieb Tuor:

    Ja, dass kann sein. Besser wäre natürlich für M5 eine klare allgemeine Lösung. Das ein KiDoka über das Ki den Gegner spürt. Damit könnte man auch den Kampf in Dunkelheit besser darstellen. Daneben auch die Frage, ob der Waloka eines KiDoka gegen Gegner wirkt, die nur mit magischen Waffen anzugreifen sind. Dies ließe sich alles über einen EW KiDoka abbilden. Für M4 könnte aber diese Technik der Ansatz sein. Denn ansonsten gibt es praktisch nur selten eine Anwendungsmöglichkeit für diese Technik.

    Da gibt es aber andere Stellen im Regelwerk, die dringender klarer gefasst werden müssten. Nach dem Fluff-Einzeiler kommt doch eine klare Beschreibung der Auswirkungen, deswegen hatte ich bei dieser Technik noch nie Interpretationsprobleme. Vielleicht ist eine bessere Vorstellung, dass der KiDoKa das, was er aus den Augenwinkeln sieht, kraft des Ki besser interpretieren kann. Denn so richtig Vollsicht ist es ja auch nicht. Er hat, trotz einer gewissen Überraschung, WM-2 auf Angriff und Schaden. Finde ich insgesamt stimmig.

    WaLoKa ist nicht magisch. Ein Angriff mit einer KiDo-Technik ist 'wie' magisch. Das ist irgendwo eindeutig gesagt.* (Ich finde aber die Stelle nicht. :-( S.180/181 ist aber das Doppelverzauberungsverbot. S.179 rechts oben suggeriert das auch, zumindest für Eingeweihten- und Meistertechniken. Weiß jemand die Stelle, dass Angriffe mit KiDo auch gegen Wesen möglich sind, die normalerweise nur mit magischen Waffen zu verletzen sind?)

    *) Nachtrag: 'quasi-offizielle' Antwort im Forum. Siehe Abds Antwort weiter unten.
    Nachtrag: zu S.179 r.o.

  6.  

    Du kannst dann ja die Sockelwerte (die 35 … 85) die zusammen 360 ergeben, vorher anders verteilen. Aber bei einer Methode, die im Mittel 423 Punkte ergibt, einen Wert auf 01 zu kriegen, ist schon wirklich schwierig. :-)

    z.B.: 0+1W20, 55+1W20, 65+1W20, 75+1W20, 80+1W20, 85+1W20.

    Fände ich aber schon schwierig, weil man dann einen unwichtigen Basiswert auf Minimum setzt um den Rest nahe/auf 100 zu puschen.

  7. @Rosendorn: Danke! :-)

    @Drachenmann: ziemlich genau so war es. Wahrscheinlich hätte ich besser nichts geschrieben, aber der Widerspruch zwischen "TM" (auch in einem Thread über Tiermeister) ist rücksichtslos gegenüber den Lesern und "RAW und RAI gehen aber" hat für einen Moment meine Reizschwelle überschritten.

    Ich finde zuviele Abkürzungen und Fehler bis zur Unverständlichkeit auch unfreundlich, (mit Ausnahmen) aber irgendwie ziehe ich die Grenze da anders.

    Auch habe ich hier im Forum in letzter Zeit einige mir bisher unbekannte Begriffe gelernt, bei ein paar muss ich noch Tante Google fragen… (Nobrainer z.B.)

    Vielleicht hat die Forumsoftware ja eine Möglichkeit, einfach auf Begriffserklärungen zu verlinken, z.B. mit einem Popup.

  8. Am 25.3.2018 um 13:44 schrieb Abd al Rahman:

    Ich verwende Tiermeister und nicht Tm oder TM. Warum? Ich vermute, weil ich im direkten Gespräch auch Tiermeister sage. Im Gegenzug dazu verwerwende ich im direkten Gespräch RAW und RAI. 

    Ich bin vielleicht etwas seltsam. Aber ich weiß nicht, was RAW und RAI bedeuten, TM oder Tm sind mir völlig klar.

    Muss ich jetzt RAW und RAI googlen? – Ich fürchte: Ja...

  9. vor 14 Minuten schrieb Camlach:

    Ich frage mich allerdings warum in Diskussionen zur Charaktererstellung Midgard immer als Zufalls und nicht als "Kaufsystem"  dargestellt wird. Gerade Midgard ist ein starkes Kaufsystem bei Erschaffung und Steigerung. Sicher Zufall spielt AUCH eine Rolle, aber die Spielfigur definiert sich wesentlich stärker durch das was sie kann und nicht ihre (Basis) Eigenschaften?

     

    Bei der Charaktererschaffung wird fast nur gewürfelt. Nur Auswürfelmethode II lässt den Spieler die Grundwerte zuordnen, was ein erster Schritt in Richtung Kaufsystem ist. Auch später beim Gradsteigern werden nur Figurenwerte nur zufällig gesteigert. (Automatisch steigende Werte wie Abwehr und Zaubern mal außen vor gelassen.)

    Das Lernsystem, auch die erste Ausbildung direkt nach dem Erschaffen der Figur, ist dagegen ein fast reines Kaufsystem. Nur PP und gelegentliche Unwägbarkeiten (Spruchrolle…) haben noch einen Zufallsfaktor. (Und deswegen ist auch das Zufallssystem mMn. beim Erschaffen so kritisch, weil es den Grundbonus für die Mächtigkeit einer Figur praktisch für immer festschreibt.)

  10. Ich finde den Vorschlag auch super! (Me Too :))

    Er ist eine Mischung aus Zufalls- und Kaufsystem und bietet noch dazu die Möglichkeit, einfach den "Grundwert" der Figuren zu verschieben und auch den Zufall bis hin zum reinen Kaufsystem zu variieren, sogar nach Wunsch individuell je nach Spieler, ohne dass dabei jemand bevorteilt wird.

    Ein Spieler will extremere oder ausgeglichenere Werte?
    Man lässt die W20 frei zuordnen.

    Die Spieler wollen weniger Streuung untereinander?
    45 … 95 + 1W10

    Die Spieler wollen ein reines Kaufsystem?
    40 … 90 + 63 Punkte zur freien Verteilung

    Wir hatten in meiner Online-Gruppe vor 2J. zum Start ein reines Kaufsystem benutzt. Ich finde Akeems Vorschlag mit der Wertetreppe tatsächlich noch besser, weil er eine gewisse Orientierung gibt und einfacher als zumindest unser damaliges System ist. :)

  11. vor 53 Minuten schrieb stefanie:

    Was ich aber noch dazu sagen möchte - es heißt immer, dieses oder jenes Tier sei ja so praktisch einsetzbar. Ein kämpferischer Vogel (Habicht), ein ultimativer Spion (Krähe, Ratte), ein kampfstarkes Tier (Bär, Tiger, Wölfe).
    Wie wäre es denn mal mit anderen Tieren? Ziege, Schaf, Ente, Wiedehopf, Perlhuhn, Schlange? Für die ganz mutigen Fisch?

    Ich würde die Grenze da ziehen, wo ich eher an "Essen" denke. :-)

    Aber einen TM spielen und die Tiere nur nach Nützlichkeit aussuchen, fände ich nicht 'stimmig'. Aber Nützlichkeit ist ein Kriterium.

  12. vor 22 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

    Zuvor haben alle Spieler eine Figur mit anderem Namen, aber gleicher Körpergröße, Gewicht, Werte, Stand, Ausrüstung und Geschlecht bekommen, die sich nicht unterscheiden, damit keiner auf den anderen neidisch sein muss.

    Es geht doch um Gleichwertigkeit, nicht um Gleichartigkeit.

    vor 23 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

    Neid ist für mich keine Kategorie im Spiel. Unterschiedliche Figuren haben unterschiedliche Werte und Fähigkeiten. Wieso sollte ich da neidisch sein, weil mein Krieger nicht zaubern kann?

    Da muss ich widersprechen:

    Neid ist sehr wohl eine Kategorie im Spiel. Neid ist eine wichtige menschliche Eigenschaft, eine Triebfeder zu handeln, wo man auch liegen bleiben könnte. Ohne Neid und Neugier säßen wir noch auf unseren Bäumen. Neid wird zum Problem, wo er in Missgunst und obstruktivem Verhalten resultiert, vielleicht weil man keine Möglichkeiten für konstruktives Reagieren mehr sieht.

    Da braucht der Krieger nicht neidisch sein, weil er ja den Zauberer beim Reinschlagen outperformt.

    Neidisch darf man sein, wenn man zu wenige Spielanteile (Spotlight) hat. Wenn man zu wenig zur Lösung der gestellten Aufgabe beitragen kann. Wenn man immer nur den Sidekick aber nie den strahlenden Held spielt. Wobei die Zeiten, über die sich das ausbalancieren sollte, unterschiedlich sind: Spotlight Time sollte wohl über einen Abend ausgewogen sein, die Anteile 'Hero' vs. 'Sidekick' sollten, vielleicht nur über Jahre, den Level erreichen, mit dem man zufrieden ist. Ich denke, die wenigsten Rollenspieler haben ein Problem, auch mal einen Abend eine Mitläuferfigur zu spielen. Viele finden sicher eine schwache Figur unter anderen als Abwechslung und als Herausforderung interessant. Aber nur sehr seltsame Menschen würden sich wohl auch ausschließlich mit diesem Zustand zufrieden geben. Wenn man dauernd nur den zweiten Helden spielt wird man irgendwann neidisch und dann versucht man, 'bessere' Figuren zu spielen. Und ein ausgewogenes Spielsystem soll mMn. erreichen, dass das auch jedem einmal möglich ist.

    • Like 2
  13. Hi Tattin,

    ich habe auch einen elfischen TM mit einer Wildkatze … und gerade gestern von Grad 1 in Grad 2 hochgespielt. :-))) Hätte eigentlich ein Luchs sein sollen, aber der ist schon Grad 2. – Hey, ab sofort halte ich Ausschau nach einem Luchs!!!

    Ich denke, dass es grundsätzlich kein Problem ist, viele unterschiedliche Tiere dabei zu haben, sonst wäre der TM nicht wie vorgesehen spielbar. Natürlich kann der SL gelegentlich mal einen Streit ausbrechen lassen, den der TM wieder schlichten muss. Die Tiere haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zum TM und von daher auch untereinander. Wie schon gesagt wurde, kann man das ein bischen wie ein Rudel ansehen, auch wenn die Tiere keine Rudeltiere sind.

    Bei der Anzahl der Tiere muss man eher eine Grenze bei der Spielbarkeit sehen. Bei zuvielen Tieren saugt der TM zu viel Spielzeit, oder die Tiere degenerieren zu Werkzeugen, die man aus dem Sack zieht, wenn man sie braucht. (Was in manchen Gruppen aber auch nur fair wäre, weil andere Spieler die Probleme, die sie mit ihrem Kram haben müssten, auch nicht ausspielen.) Und man muss sich überlegen, welche Tiere man wo plausiblerweise in greifbarer Nähe dabei haben kann. Und wo die anderen sind. Aber wer die 'Abrichten'-Regeln überstanden hat, schafft auch das! :) Mit einem Trupp Großraubtiere zu reisen, ist mMn. auf jeden Fall schwierig.

    Die Vita deines Charakters hat was. :D

    • Thanks 1
  14. vor 1 Stunde schrieb Barbarossa Rotbart:

    Was gibt es denn für Alternativen zum Zwergenhort?

    • Ersatzlos streichen. Problem: Zwerge werden dadurch zu mächtig.
    • Erhöhte Lernkosten. Problem: Was wäre angemessen?
    • Zusätzlicher Vorteil für Menschen. Problem: Gnome und Halblinge würden dann ebenfalls einen weiteren Vorteil benötigen und Nachteil der Elfen müsste gestrichen werde.
    • Langsamer Gradaufstieg, d.h. mehr EP für einen neuen Grad notwendig. Problem: Wäre auch für Elfen notwendig.
    • Weniger Vorteile. Problem: Welche Vorteile können problemlos gestrichen werden?

    1: solange es der Gruppe recht ist
    2: 4% auf alles.
    5: ResB wie Menschen oder +2/+2 statt +3/+3, keine LP+1, kein Raufen +1

    Zumindest solange man unter Zwergen spielt kann man auch die Reputation unter Zwergen und zugängliche Berufe/Titel vom Hort abhängig machen. Man bräuchte einen Konsens, welcher Zwerg in welcher Stellung einen Zwerg mit welcher Reputation (Hort) noch direkt empfängt. Hmm, aber ich glaube, das wird schwierig und sowieso bei erster Gelegenheit ignoriert. (Abenteurer werden immer bis zum Fürsten vorgelassen…)

  15. vor einer Stunde schrieb Barbarossa Rotbart:

    @Kio@SaidonHast Du Dich dabei auch an die Vorgaben aus dem Manual gehalten? Außerdem sind extra Goldgeschenke für den Zwerg eigentlich nicht vorgesehen bzw. sind doch schon ein Hinweis darauf, dass er mehr Gold benötigt als alle anderen. Übrigens kann der Nachteil der Elfen auch durch Gold ausgeglichen werden.

    Ja, ich habe dabei Gold in der im Manual vorgeschlagenen Menge eingesetzt. Diese würde ich, und so wie ich verstanden habe auch andere, eher als untere Schranke ansehen. Bei mehr Gold wird's dann für die Zwerge günstiger.

    Extra Goldgeschenke sind dabei in den Regeln definitiv nicht vorgesehen, sondern die Zwerge sollen das Gold für den Hort von ihrem regulären Anteil abzweigen.

    Und das das wohl so oft ausgehebelt wird ist ein Hinweis darauf, dass Menschen gerne alle Vorteile mitnehmen, Nachteile aber nur, wenn man sie mal wieder ausdrücklich darauf hinweist.

    Und natürlich kann der Nachteil für Elfen auch durch Goldgeschenke an diese nihiliert werden!

    vor 1 Stunde schrieb Barbarossa Rotbart:

    Es stimmt, dass der Zwergenhort reduziert wurde, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass er immer noch zu heftig ist. Ein Elf muss im Vergleich viel weniger zusätzliche EP aufbringen als ein Zwerg Gold, da der Elf nur beim Lernen und nicht beim Trainieren der Fertigkeiten benachteiligt ist. Ein Zwerg hingegen immer. Zwar kann er weiter Fertigkeiten lernen und trainieren, aber bei wichtigen Sachen (Ausdauer, Abwehr, Zaubern, Eigenschaften) bleibt er hinter den anderen zurück, wenn er nicht genug Gold im Hort hat. Natürlich relativiert sich dies, wenn man die Gruppe mit Gold überschwemmt.

    Ich habe das ja hier im Strang durchgerechnet. (Mit wenig Resonanz.) Bei normaler Goldvergabe lt. Vorschlag im Manual sind es etwa 4 - 4.5%. Er braucht dann alle 22 Spieleabende einen Abend mehr als seine Mitspieler, dann ist der Nachteil, den er für seine Vorteile in Kauf nehmen sollte, nihiliert. Es kann sich jeder selbst überlegen, wie oft jemand mal bei einem Spieleabend fehlt.

    Ich habe schon bei den pauschalen +10% für Elfen in M4 gesagt, das ist so wenig, das geht in der statistischen Streuung unter. (Und dafür heftige Widerworte geerntet. :-) )

    Und richtig, der Nachteil relativiert sich für Zwerge gegen 0, wenn man die Gruppe finanziell sehr gut stellt. Für Elfen auch, solange sie nicht in das Limit laufen, was sie beim Lernen an Gold zuschießen dürfen. Dann sind sie zwar reicher als die anderen, können dafür aber nichts mehr lernen. Diesen Punkt erreichen sie auch 1 - 10% früher als die anderen…

     

    • Like 1
    • Thanks 1
  16. vor 14 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

    Ich könnte jetzt vorrechnen und zeigen, weshalb bei normaler Gold- und EP-Verteilung die Zwerge auf Dauer viel schlechter wegkommen als selbst die Elfen.

    Ich habe das hier im Strang ja schon vorgerechnet. Bei Zwergen macht das ~4 - 4.5% aus, bei Elfen ~1 - 10%. Bei Zwergen lässt sich das durch SL-Geschenke leicht eliminieren, bei Elfen nicht. @Rosendorn würde dem Zwerg dafür sogar mehr Spotlight Time zugestehen. :-/

    vor 15 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

    Un der Nachteil der Elfen trifft doch eigentlich hauptsächlich elfische Zauberer, also auch eine massive Abschwächung gegenüber früher. Und keiner dieser Nachteilehat irgendwelchen Einfluss auf die Spielweise des Charakters. Nur beim Zwerg ist dies der Fall.

    Die Beschränkungen bei den lernbaren Fertigkeiten bei den Elfen haben mMn. sehr wohl einen Einfluss auf die Spielweise des Charakters.

    vor 15 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

    @Camlach& @Solwac übersehen dabei, dass wegen dieser doch recht zufälligen Erhöhung aller Eigenschaftswerte, alle menschlichen Charaktere irgendwann 100 in allen Eigenschaftswerten haben könnten. Das kann unter Umständen ewig dauern, aber ist durch aus möglich. Den Nichtmenschen ist dies aber nicht möglich, weil alle mindestens eine Eigenschaft mit einem niedrigeren Höchstwert haben. In soweit haben die Menschen einen gewaltigen Vorteil.

    Bei den übertriebenen Grundwertsteigerungen je Grad in M5: Full ACK! (über 'gewaltig' kann man aber diskutieren.)

  17. vor 3 Stunden schrieb Waldo:

    OK aber selbst dann sind es maximal 30m vom Barden bis zu den Gegnern und eventuelle Fernkämpfer sind meist trotzdem weiter entfernt. Zusätzlich müssen alle vom Lied betroffenen die gesamte Spieldauer hindurch im Wirkungsbereich sein.

    Das verstand ich bisher anders, aber es entspricht wohl dem Wortlaut der Regeln: Wer nicht im WB war, als der Barden das Spielen anfing, ist nicht betroffen, wer aus dem WB herausfällt (warum auch immer), ist nicht mehr betroffen, wer nachträglich in den WB eintritt, ist nicht betroffen. Wer die entscheidenden 3 Sekunden den Finger im Ohr hatte, ist nicht betroffen. Das eröffnet der Gruppe doch neue Handlungsmöglichkeiten und relativiert den Effekt auf Gegner. Der Barde kann natürlich jede Runde ansagen, dass er kurz absetzt und wieder neu anfängt zu spielen. :denk:

  18. Wie Camlach richtig bemerkt hat, spiele ich, wenn ich keinen Menschen spiele, lieber einen Elfen, oder auch einen Gnom. :-) Ich kann Bärten nichts abgewinnen.

    vor 7 Minuten schrieb Airlag:

    Gnome und Halblinge haben keine Einschränkungen bezüglich des Stufenaufstieges.

    Das hat etwas von einem übergenauen Dementi. Sie haben halt andere Einschränkungen.

    vor 6 Minuten schrieb Airlag:

    Besteht die Regel bezüglich höherer Lernkosten noch? Ich habe auf die Schnelle nichts gefunden im Kodex.
    Die Einschränkungen bezüglich finsterer Magie usw. sind in dem Augenblick gefallen als "Dunkle Mächte" heraus kam und darin definiert wurde, was mit Elfen geschieht, die sich nicht daran halten :)

    Ja: 6 EP pro LE.

    Ich möchte aber einen Elfen spielen, der die zwielichtigen Fertigkeiten der Menschen auch lernen kann, ohne zutiefst assozial zu werden und schwarze Haare zu kriegen, also zumindest nicht assozialer als all die Menschen, die das gelernt haben, Spielerfiguren zum Beispiel. B-) Wieso kann man diese Einschränkungen nicht in den Fluffbereich verschieben und es dem Spieler überlassen, wie er seinen Elfen spielen will? [provokativ, nicht ernst gemeint!]

    Also, jeder soll seinen Zwerg spielen, wie er will. Auf einem Con sieht man eh nicht, ob die Figur nach Regeln oder nach eigenem Ermessen hochgelernt oder für den Con auf Grad erstellt wurde. Und in eurer Gruppe spiele ich ja nicht mit.

×
×
  • Neu erstellen...