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Aliena

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  1. Moin, ich habe mal eine Frage zum Gleichgewicht. Grundsätzlich ist ja in den meisten Lebewesen ein dunkler und ein lichter Anteil. Dies wird akzeptiert und entspricht dem Gleichgewicht. Geschöpfe der Finsternis besitzen den lichten Anteil nicht und werden bekämpft. Wie sieht es denn mit lichten Gestalten aus? Ich würde da z.B. Einhörner zu zählen. Würde ein Druide sie umbringen, weil sie das Gleichgewicht stören? Würde der Druide die Abenteurergruppe daran hindern einen Bösewicht zu töten, weil sonst zuviel Gutes in einer Region befindlich ist? Wir haben uns nämlich dazu entschlossen nochmal von neuem mit unserer Gruppe zu beginnen und diesmal die Gruppe etwas breiter aufzustellen. Wir werden einen Kämpfer haben, einen Spitzbuben, einen Heiler und ich werde einen Druiden spielen, um den Bereich Natur abzudecken. Alternativ würde auch Waldläufer oder Schamane gehen. Allerdings reizt mich der Waldläufer nicht so und der Schamane ist wahrscheinlich am schwierigsten zu spielen. Viele Grüße, Aliena
  2. Hm, in der Tat steht in den Regeln nur Treffer und nicht schwerer Treffer. Allerdings würde ich das anders interpretieren, da ein leichter Treffer abgewehrt worden ist und somit konnte sich der Bär nicht festhalten. [so jetzt befinde ich mich im "Auf Thema antworten" Bereich und kann keine weiteren Beiträge mit Namen zitieren oder sehe ich das falsch?] Ich habe sachlich argumentiert und das Argument wurde verstanden. Genau solche Antworten hätte ich mir schon früher gewünscht. Im Anschluß kann man dann ja immer noch über andere Aspekte diskutieren. Das widerum kann ich nicht nachvollziehen. Der Fluch soll schließlich nicht verursachen, dass man schwach ist, sondern sich nicht kontrollieren kann und das Tier überhand nimmt. Wenn also der Grad 1 Kämpfer total überpowert ist, ist das ein Fluch und wenn der Grad 8 Kämpfer stark ist, dann ist das kein Fluch mehr? @Neq Tausend Dank für Deine Beiträge. Endlich jemand der mich verstanden hat.;) Das die Werwesen auf niedrigem Grad total übermächtig sind, hatte ich ja auch schon erwähnt. Deshalb wäre auch da eine Anlehnung an den Berserker eventuell sinnvoll. Last, but not least zum Auslagern von Bärenkampftechniken in einen anderen Strang: Es geht hier nicht um Vorzüge und Nachteile von Werwesen (auch wenn ein Mod diesen Beitrag fälschlichweise so genannt hatte), sondern darum, ob Werwesen ausbalanciert sind. Aus diesem Grund gehören spezielle Kampftechniken eindeutig zum Thema, da sonst eine Beurteilung nicht möglich ist.
  3. Ist mir alles bekannt und ich stimme mit Dir prinzipiell überein. Wie schon im gesamten Strang geht es mir nur um die Tatsache, dass der EW Angriff nicht mit steigt, die Trefferwahrscheinlichkeit (schwerer Treffer) sinkt und somit die Chance jmd ins Handgemenge zu nehmen/Kehlbiss zu schaffen/generell einen Treffer zu landen unter Umständen sehr klein werden kann. Wer nicht trifft, der macht überhaupt keinen Schaden. So einfach ist das. Bei 20 Werbären/wölfen whatever relativiert sich die Sache natürlich. Wenn ich mehr Schaden mache und besser treffe (Berserker, Krieger hoher Grad) bin ich besser, als wenn ich wenig bis vielleicht ähnlichen Schaden mache, aber nur selten treffe. Warum Ihr mir dabei nicht zustimmen könnt, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Einige haben das ja schon ansatzweise getan, andere wehren sich noch Wertiere haben sehr große Vorteile auf niedrigem Grad und später relativieren sich diese (bei entsprechenden Gegnern) sehr stark. Ich finde zu stark. Meine Meinung, aber da stehe ich ziemlich alleine da. Aber es gibt Nachteile, die man objektiv belegen kann. Und ich will für die auszuspielenden Nachteile auch Vorteile und nicht noch zusätzliche Nachteile (im Vergleich mit einem normalen Kämpfer). Wer nur gegen Grad 1-3 Gegner kämpft, kann das natürlich nicht nachempfinden, denn dann gibt es diese Nachteile noch nicht. So, mal wieder Kreis geschlossen.
  4. Für mich hinkt der Vergleich, weil man mit dem Zauber temporär Krieger lahm legt und die Wergestalt (hier der Fluch) eine Figur mit hohem Level im Kampf (Erregungszustand; wenn man es denn nicht verhindern kann) permanent schlecht dastehen lässt. Wie zitiert man eigentlich mit Name und Datum? Natürlich ist das ein Vorteil. Das habe ich auch nie anders gesehen. Ich meinte nur, dass die Wahrscheinlichkeit dafür relativ gering ist. Wenn es eintritt ist es sehr mächtig. Im Übrigen steht dies im Buch des Schwertes auf Seite 95: "In den folgenden Runden [nach Einleiten des Handgemenges] setzt das Tier dann nur noch seinen Biß ein, da mit den Gliedmaßen der Gegner festgehalten wird." Ansonsten habe ich hier nicht pauschal alle als dumm dargestellt, sondern darauf hingeweisen, dass man sich zurückhalten sollte, wenn man unwissend ist. Also mal nicht alles so dramatisieren. Hier sind auch alle "gegen" mich, keiner hat mich lieb und meine Rechnungen sind "erheiternd". Wenn ich alles überwerten würde...so sachlich wurde hier auch nicht von allen diskutiert.
  5. Soviel Spaß die Diskussion auch gemacht hat, ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, was nach meinem letzten Beitrag geschrieben worden ist. Wer sich nicht die Mühe macht den Strang komplett zu verfolgen bzw. keine Ahnung von Mathematik hat, der sollte sich bitte bei den Berechnungen dezent zurückhalten. Ich hatte weiter am Anfang geschrieben, dass die Ungerechtigkeit in meinen Augen dann zum Tragen kommt, wenn die Gruppe schon einen höheren Grad hat. Die Gegner haben dann auch einen höheren Grad und somit auch einen höheren Abwehrwert. Ich hatte Abwehr 15 (sowie die anderen Werte) in Anlehnung an eine offizielle Figur aus einem Quellenbuch angenommen. Alle Beispielwahrscheinlichkeiten beziehen sich auf diesen Wert. Die ca. 1% für den Biss des Bärens sind übrigens tatsächlich nicht ganz richtig, denn der Wert ist noch etwas geringer (bei Abwehr 15 des Gegners). Die AP-Verluste durch einen Werwolf mit 1W6+2 oder von einem Bären mit 1W6+1 pro Klaue und 1W6+4 mit Biss sind auch nicht so der Hit, insbesondere wenn man die Trefferwahrscheinlichkeit berechnet. Natürlich ist es was anderes, wenn man einen Sturmangriff mt einer Lanze plus Schadensbonus macht. Der Bär macht im Handgemenge nur noch 1 Angriff mit seinem Kiefer. Mit den Klauen hält er das Opfer fest (sonst hätte er auch nicht mehr +4 auf den Biss). Aber das steht natürlich auch in den Regeln; auf jeden Fall bei M3. Also einfach mal nachlesen. Ansonsten ist die Diskussion für mich erledigt. Wir drehen uns im Kreis und anscheinend will oder kann mich hier niemand verstehen.
  6. Wie schon geschrieben, sind die 45% die Chance leichten Schaden zu machen. Für den schweren Schaden müsste noch die Abwehr des Gegners (in diesem Falle Krieger mit Abwehr 15) mit berücksichtigt werden. Die rollenspielerischen Herausforderungen auf der einen Seite und dann aber auf der anderen Seite ein mächtiges Wesen mit dem man in seltensten Fällen dann aber auch mal ordentlich zulangen kann. Das ist mir nur im Zusammenhang mit dem ursprünglichen Thema eingefallen. Ich will in diesem System kein Werwesen spielen. Meine Charakteridee steht und hat mit Tierformen oder Berserkern überhaupt nichts zu tun. Allerdings Frage ich mich schon, warum man mir in dieser Diskussion auf der einen Seite Powergaming vorwirft und dann kommt Du und schlägst einen Fian mit Tierform vor. Nur weil der offiziel ist, heißt das noch lange nicht, dass er ausbalanciert ist. Ja, z.B. der Fian oder auch QB KanThaiPan (ich kenne allerdings nur die 1. Edition)
  7. Ja, sehr gut! Jeder 5.-6. Treffer trifft überhaupt und jeder 26.-27. Treffer ist ein gelungener Kehlbiss. Nach der Zeit dürften die meisten Kämpfe eh schon vorbei sein. Ok, die sind natürlich mächtiger. Ne, im Handgemenge nur 1 Angriff. Mit den beiden Klauen wird festgehalten. Aber das ist natürlich schon relativ mächtig. Müsste man sich zwar nochmal genauer angucken, aber ist wesentlich besser als beim Werwolf. Allerdings müssen 3 Attacken treffen, damit man den Gegener im Handgemenge hat und der RW ist mit 50 nicht sehr hoch. Aber ich will ja auch kein unbesiegbares Monster, sondern nur eine Chance... Ich habe jetzt keine Lust die Wahrscheinlichkeiten alle auszurechnen, aber... Der Werbär macht 1W6+1 Schaden mit den Klauen, dass wären dann im Durchschnitt 9 Schaden, wenn beide Angriffe klappen und das Handgemenge nicht eingeleitet werden kann; ansonsten nochmal 1W6+4 mehr Schaden. Naja, aber das mit dem Handgemenge ist bei 2 Angriffen mit EW10 und einem mit EW8 (bei einem RW von 70 beim Krieger) ja erstmal nicht so wahrscheinlich (EDIT: 1,1%). Die 9 Schaden im Durchschnitt können durch ein normales Schlachtbeil und SchB +3 oder durch einen normalen Bihänder und SchB+2 auch erreicht werden und man braucht dann keinen Beidhändigen Kampf. Der gewaltige Vorteil der Handgemengesituation fällt weg, aber dafür ist die Trefferchance ca. 15-20% höher. Das wäre dann in M4 neu. Im Buch der Begegnungen (M3) werden die Erinnerungsfähigkeiten nicht erwähnt und es steht dort auch nichts davon, dass der SL die Figur übernimmt.
  8. Ja, manchmal ist es verständlicher, wenn man es etwas überspitzt beschreibt. 45% Chance auf einen leichten Treffer um genau zu sein. Bei einer Abwehr von z.B. 15 kann man den Gegner dann super zu Tode langweilen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann besteht eine Chance von 18% einen schweren Treffer zu landen (also nicht mal jeder 5. Treffer). Wer lässt bitteschön bei einem Krieger den EW Angriff auf 8, weil das ja vollkommen ausreicht? Wenn es allerdings so gehandhabt wird, dass der Werwolf immer nur vom SL gespielt wird und es keine auch noch so kleine gemeinsame Erinnerung gibt, dann wäre der Werwolf als Charakter für mich eh gestorben. Wenn es nach mir gehen würde, dann müsste man da also mehr als nur den EW Angriff modifizieren. Da Abenteurer umherziehen und der verfluchte McBeorn wahrscheinlich nicht die ganze Zeit im Wald Gefolgs"leute" rekrutiert, ist das wohl eher unwahrscheinlich. Wenn man so ein Gefolge erlauben würde, dann müsste man auch annehmen, dass er oft genug in Werwolfform unterwegs ist, dass er seine Fähigkeiten trainieren kann.
  9. Wenn Du es unbedingt umdrehen willst, dann geht es um Werwölfe als Gegner für Gruppen mit Grad 3+X. Aber eigentlich ging es mir um Werwölfe als Spielercharaktere in Gruppen mit Grad >>3. Hm die Diskussion kenne ich nicht. Aber wenn ich eine Maus nehme und dann noch ein paar Riesen dazupacke, dann wird die auch gefährlich, genauso wie 100 Bauern.... Die Frage ist doch, wer mit EW 8 kämpfen will auf höherem Lvl. (Jaja, ich weiß kämpfen minimieren. aber wenn es dann doch mal vorkommen sollte) Erstmal Danke natürlich, dass Du Dir die Mühe gemacht hast. ABER: Hast Du Dir alles durchgelesen? Also ich habe bis auf eine interessante Regelung zur Kontrolle (Hausregel) nichts relevantes gefunden.
  10. Danke für Deinen diplomatischen Beitrag Natürlich geht es bei dem Aspekt den ich hier mit Euch diskutieren will um die Einsatzfähigkeit im Kampf. Alles andere, also rollenspielerische Aspekte, habe ich in diesen Strang ausgeklammert. Natürlich ist der Fluch etwas schlimmes und der Spieler sollte versuchen die Auswirkungen zu minimieren. Zum Beispiel ist es ja möglich durch besonders tugendhaftes Verhalten die Kontrolle in gewissen Grenzen zu behalten (dies bezieht sich nach meinem Verständnis auf die Verwandlung). Der Charakter wird wahrscheinlich Angst haben vor den Veränderungen und Angst um seine Freunde und Unschuldige. Ist verunsichert, wenn er morgens aufwacht und seine Kleidung ist zerrissen und blutverschmiert... Wie schon geschrieben, sind dies alles gute Möglichkeiten für Rollenspiel. Wenn diese Sachen nicht ausgespielt werden und das Monster nur auf seine Kampffertigkeiten reduziert wird, dann würde ich das auch ablehnen. Aber es gibt natürlich auch die (möglichst seltenen) Momente wo der Charakter die Verwandlung nicht unter Kontrolle hat. Und seien wir mal ehrlich, bei all den Problemen und rollenspielerischen Herausforderungen die die Figur bietet, ist der Teil wo man (vorzugsweise) den Bösen auch mal kräftig den A**** versohlen kann, eine schöne Abwechselung und es dürfte Spaß machen mal dem Tier die Oberhand zu gewähren. Natürlich kommt es spätestens nach dem Kampf zu dem Problem Werwolf gegen den Rest der Party. Für diesen Fall müssen Strategien entwickelt werden. Wobei ich auch nicht ausschliessen würde, dass der Werwolf sich wieder zurückverwandelt, da der Grund für seine Erregung eleminiert ist. Vielleicht erkennt er auch seine Freunde und rennt weg. In meiner Vorstellung, sollte der Werwolf bzw der Mensch jeweils Wage Erinnerungen an die andere Form haben. Naja und vielleicht finden sie ja doch irgendwann ein Heilmittel oder können die Verwandlung bzw die Handlungen danach kontrollieren. Z.B. wäre Meditation eine erste Möglichkeit die Erregungen zu unterdrücken. Im folgenden geht es wieder nur um die in meinen Augen schlechte Balance und nicht um die rollenspielerischen Möglichkeiten: Entweder die Abenteurer müssen nicht kämpfen, dann ist der EW egal. Oder sie müssen kämpfen und dann werden das für Grad >3 Abenteurer keine Grad 1/0 Gegener sein. Vielleicht unterschätze ich diesen Vorteil ein wenig. Allerdings gehe ich davon aus, dass viele Gegner magische Waffen besitzen (zumindest die menschlichen ab einem gewissen Grad). Trotzdem, wenn ich nicht treffe, dann mache ich auch keinen Schaden. Der Schrecken eines Werwolfes ist irgendwann nicht mehr gegeben, da er auch nur relativ geringen Schaden macht, wenn er trifft. Sehe ich etwas anders, aber ich denke es ist müßig darüber zu diskutieren. Auf den Kern reduziert sind beides Charaktere die sich in Kampfsituationen in kampfstarke "Wesen" verwandeln und nur geringe Kontrolle darüber haben. Mir geht es erstmal darum, ob ein Werwolf stärker werden sollte. Das warum kann man im Anschluß versuchen zu klären. Das es nicht immer um Realismus geht in einem Rollenspiel, wurde ja in entsprechenden Diskussionen schon mehr als einmal erwähnt. Aber wenn natürlich niemand einen Werwolf spielen will, dann gibt es für Euch ja auch keinen Grund einen Werwolf stärker zu machen. Und da die meisten vorurteilsbelastet immer nur sofort an den Powergamer denken, können wir im Grunde die Diskussion auch abbrechen.
  11. Inwieweit der Charakter die Handlungen miterlebt oder sich später daran erinnern kann ist im Buch der Begegnungen nicht geklärt. Wird das bei M4 konkretisiert?
  12. Und weil man diesen Fluch nicht so einfach losbekommt (siehe "Wenn es einer Spielerfigur überhaupt passiert, dann ist es ein temporärer Zustand, den sie baldmöglichst loszuwerden suchen sollte."), sollte der Schrecken in meinen Augen angepasst werden. Wenn der Charakter sich im Kampf verwandelt, sollte er auch einigermassen treffen können. Oder sonstwie eine Chance haben. Aber wir drehen uns im Kreis. Temporäre Nachteile brauchen nicht unbedingt Vorteile zum Ausgleich. Wenn dieser Zustand länger andauert, dann wäre das aber nicht verkehrt (zumal es hier nicht um einen starken Machtzuwachs geht, sondern eine Anpassung an den schon vorhandenen Berserker und somit keine neue Möglichkeit für Powergamer im eigentlichen Sinne. Das war darauf bezogen, dass der Fluch ja angeblich nur temporär ist. In diesem Fall wäre eine Erwähnung im QB irrelevant, weil es keine Auswirkung gäbe (siehe meinen Beitrag mit dem Heiler). Dem ist aber (nach Deiner Interpretation) nicht so. Also Erscheinungsjahr 1998 ist nicht gerade super aktuell. Aber vielleicht haben wir da unterschiedliche Maßstäbe Das es eine 2. Auflage seit diesem Jahr gibt, ist mir bewusst. Wir haben allerdings die 1.
  13. Ähm, dass müssten jetzt alle Grad1 Power Gamer machen, da sie dann im Kampf Grad 3 sind; in der Hoffnung dann bis Grad 3 einen Heiler gefunden zu haben der sie heilt, da sie dann als normaler Berserker mehr Schaden machen. Also wo ist das Problem?!?!?! Ich wollte lediglich, dass der Werwolf mit dem Berserker auf eine Stufe gestellt wird. Denn schließlich wird er als Alternative zum Berserker bei der Charaktererstellung angeboten. Auch wenn ich hier einen Aspekt separat betrachte, können daraus keine Rückschlüsse auf meine Spielweise gezogen werden! Da es hier um Regelfragen geht, habe ich mal darauf verzichtet meine Vorstellung bzgl der Spielweise von Werwesen zu posten. Ich sehe das im übrigen ähnlich wie Du. Anscheinend gibt es da doch größere Probleme als angenommen. Ansonsten würde der doch recht große Clan der McBeorns jeden Nachkommen (spätestens wenn sich der Fluch zeigt) durch einen geeigneten Heiler heilen lassen. Sollte ja kein Problem sein, wenn man sich schon seit mehreren Jahrhunderten drauf eingestellt hat. Also warum sollte man den Fluch dann überhaupt erwähnen?!?
  14. Super Totschlagargument! Man muss die Werwolfidee schon sehr lieben, um die Möglichkeit zu wählen. In meinen Augen schlecht ausbalanciert. Was nutzen mir die wenigen Vorteile (z.B. B30, Res 15/17/15), wenn ich mit EW8 nicht treffe? Ein Berserker hat mit Grad 6 bereits im Rauschzustand EW 12-15 und verursacht bewaffnet ca. 2-4 Schadenspunkte mehr. Die Abwehr (die entgegen meiner Erinnerung doch nicht gesenkt wird) liegt um 3 höher.
  15. Das steht so im Text und war nicht als Bewertung gemeint. Werde später nochmal nachschlagen, was Berserkergang alles im Detail verändert und dann kommentieren. Aber irgendwie habe ich in Erinnerung, dass er nicht mehr so gut abwehren kann (obwohl das auch ein Automatismus wäre). Sehe ich genauso. Werwolf sein hat auch massive Schattenseiten, allerdings ab Grad 3 keine Vorteile mehr.
  16. Hm, Spruchrollen hatte ich ganz verdrängt. Das eröffnet ja doch noch die ein oder andere Möglichkeit.
  17. Vielleicht solltest Du Dir die Werte des Werwolfes nochmal angucken. Und der Vergleich hinkt übrigens. Wenn ich einen Euro finde ist das ein Vorteil. Wenn ich allerdings dadurch die 1000 Euro auf der anderen Straßenseite nicht finde, ist aus dem Vorteil ein Nachteil geworden. Wenn ich mit Grad 1 mit EW 8 (nicht festnageln bitte, ich hab das Buch grad nicht hier) angreifen kann ist das super. Wenn ich das mit Grad 8 machen soll, weil ich mich ja in der Stresssituation (Kampf) verwandele und daher nicht mit meinem Waffenskill EW 12 angreifen kann, dann ist das ein Nachteil. Und wie schon gesagt, haut der Berserker auch nur so drauf wie ein "Anfänger" (er hat nur weniger Angst und geht voll in die Situation rein) und kann trotzdem den hohen EW einsetzen ohne jedoch das Gelernte anwenden zu können. Und das mit den Seals ist übrigens ein Segen und kein Fluch.
  18. Naja, es ist auch schon auf Stufe 1 ein Fluch, obwohl man da temporär große Vorteile hat. Trotzdem ist es in meinen Augen aus Balancing Gründen nicht fair, wenn man den Werwolf nicht mitleveln lässt. Oder andersherum, der Berserker sollte auch nicht so die großen Vorteile aus seinem verbesserten Kampfstil ziehen können, da er ja nur "wild draufkloppt". Aber ich schweife ab...
  19. Im Alba Quellenbuch (M3) gibt es übrigens nähere Informationen zu 3-4 Hunderassen. Da kann man dann auch sehen wie groß die Bandbreite ist. Auch wenn ich den Unwillen Tiere zu steigern in gewissen Grenzen nachvollziehen kann, stört es mich beieinem verwandten Thema doch sehr: Werwolf Es gibt lt. Alba Quellenbuch den Fluch der McBeorns und der ist auch für Spielercharaktere erlaubt. Das Problem ist nur, dass ich auf Grad noch sehr mächtig bin, bei Grad 3 keine Vorteile habe und ab dann immer weiter ins Hintertreffen gerate. Dieser Fluch sollte eher so wie die Beserkereigenschaft gehandhabt werden, sonst ist er ein zu großer Nachteil. Wenn man das allerdings so handhabt, dann müssten auch Tiere in ihren Fertigkeiten aufsteigen dürfen. Oder seht ihr hier einen Unterschied, weil der Werwolf kein natürliches Tier ist? Oder würdet ihr ihn gar nicht steigern?
  20. @Aisachos Chias Danke. Sind zwar anscheindend M4 Listen, aber ich werd mir das mal nach und nach zu Gemüte führen. @Solwac Das es keine eierlegende Wollmichsau gibt ist schon klar. Allerdings ist es ja so, dass einige Kombinationen besser funktionieren als andere und man, wie Du ja so schön geschrieben hast, mit den kleinen Zaubern und Erfahrung in der Anwendung auch nette Effekte erzielen kann. @midgardholic Wie geht das? Ist in den Regeln (M3) weder ausdrücklich erlaubt, noch verboten. Allerdings hätte ich ja dann letztendlich alle Zauber als Grundzauber?! Was mir bei den Zaubern auf jeden Fall fehlt (H&R hab ich grad nicht zur Hand), sind Zauber mit denen man die Reisestrapazen lindern kann. Also Mikroklima ändern, Häuschen herbeizaubern, Gewand reinigen,.... Gibt es sowas bei M4? Was ich mir an Zauberkombination vorgestellt hatte für den Glücksritter/Magier war folgendes: Macht über das Selbst, Macht über die Sinne, Macht über Unbelebtes, Macht über die belebte Natur, Macht über Menschen, Bannen von Zauberwerk, Beeinflussen, Feuerkugel (in Verbindung mit einem Stein der Macht), Unsichtbarkeit, Vereisen, Versetzen, Verwirren Alterntiv für eine Hexe (ohne Versetzen wäre es dann eher ein Heiler): Bannen von Licht, Beeinflussen, Elfenfeuer, Macht über Unbelebtes, Schwarm, Tiergestalt, Versetzen, Zähmen Ich würde auch noch gerne Feenzauber einsetzen, aber der ist so teuer. Naja, mal schaun.
  21. Wie einige ja bereits wissen, bin ich gerade bei der Charaktererschaffung. Aber leider habe ich noch nicht so das Richtige für mich gefunden. Diesmal soll es auf jeden Fall etwas Magisches sein. Mit Magie kann man ja relativ viel machen, aber wenn man dann auf die Kosten guckt, wird man schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Ich beginne meistens so mit 20.000-40.000 GEP die ich alleine für die Zauber ausgeben müsste und fange dann an zu reduzieren. Z.B. ist ein Antimagie Zauberer nicht wirklich machbar, da alleine die 3 Zauber Geistesschild, Zweite Haut und habichvergessen ein Vermögen kosten. Also mit welchen Sprüchen kann man nach M3 auf Stufe 7 relativ viele Situationen abdecken? Da wären z.B. Schutz/Angriff gegen/auf Tiere, Nahkämpfer, mehrere Gegner, Fernkämpfer, Zauberer, Überwinden von Hindernissen (die man normalerweise mit Klettern, Springen, Balancieren, Winden, Schwimmen, Tauchen oder Beredsamkeit bewältigt), Beschaffen oder Bewahren von Informationen,.... Natürlich kann man nicht alles können, aber was würdet ihr unbedingt haben wollen? Bzw. welche Zauber decken mehrere Bereiche ab? Ich denke mal das Bannen von Licht der ultimative Schutzzauber gegen fast alle Gefahren ist. Eventuell im Anschluss noch Unsichtbarkeit. Elfenfeuer ist einer der besten Angriffszauber. Versetzen will ich allerdings auch gerne haben oder wenigstens Schweben in Kombination mit Windstoß (ist aber leider nicht spontan einsetzbar, also nichts um schnell einer Gefahr zu entkommen und hat eine relativ kurze Wirkunsgdauer); Fliegen ist zu teuer. Tiergestalt Ratte ist eventuell auch nett, weil man dann Winden und Klettern nicht braucht. Zähmen und Beeinflussen dann vielleicht noch, damit es nicht immer zum Kampf kommen muss. ...
  22. Nein, aber anscheinend werfe ich die Rollenspielsysteme durcheinander. Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann haben Hexen keine besonders enge Bindung zu ihrem Vertrauten und das Tier repräsentiert auch keine Charaktereigenschaften. Deshalb kann es auch (fast) jedes x-beliebige Tier sein. Warum gehört denn zu einer Hexe immer ein Vertrauter? Ist ja letztendlich nur zum spionieren da. Selbst in der Beschreibung der Hexe im Buch der Magie oder im Buch der Abenteurer ist von Vertrauten nicht die Sprache. Und BdV ist auch kein Pflichtzauber. Bei Tiergestalt hingegen hat der Zauberer eine besondere spirituelle Bindung zu einer Tierart (das wird sich also wohl in einem ähnlichen Charakter ausdrücken oder man wurde als Kind schonmal von so einem Tier gerettet). Demzufolge würde ich annehmen, dass man die Tierart auf jeden Fall kennt. Den Fylgie selber kennen muss man ja nicht, aber man weiß/vermutet, dass er die Gestalt des Tieres annimmt. Nach folgender Quelle http://auswertung.midgard-forum.de/wiki/index.php/Schutzgeister,_%22Schutzengel%22_f%C3%BCr_Kinder nimmt der Schutzgeist die Gestalt des Schützlings an.
  23. Wenn ich das mit einer Partnerschaft verglichen habe, meinte ich damit nicht, dass ein Hexer eine sexuelle Beziehung zu seinem Vertrautem hat! Es ging nur um die sehr tiefe Verbundenheit. Der Vergleich mit dem Pferd hinkt meiner Meinung aber stärker. Ich habe leider nicht H&D zur Hand, weiß also nicht 100% wie dort die Verbindung zu Vertrauten definiert wird. Bei DSA ist es allerdings eher so wie Anjanka und ich das sehen, aber das hier ist natürlich nicht DSA. Warum eine Ratte? Nunja, eine Ratte ist intelligent, sozial und neugierig. Und da sich das Wesen/Charakter von Vertrautem und Hexe i.d.R ähneln, würde das passen. Zumal man sich mit Tiergestalt wohl am ehesten in sein Vertrautentier verwandeln würde und ich als Ratte durch kleine Löcher schlüpfen kann, gut im klettern bin und weniger Nahrung brauche. Zusätzlich kann man einen gemütlichen, bequemen und warmen Schlafplatz ohne Probleme im Rucksack mit sich tragen und sich abends immer in eine Ratte verwandeln. Außerdem ist eine Ratte so klein, dass man sie überall mit hinnehmen kann. Eine tiefe Erdspalte in die man nur per Seil kommt - ich bin dabei mit meinem Vertrauten. Da hat es die Katzenhexe, auch wenn ich da das Wesen interessanter finde, das nachsehen bzw. es wird schwieriger. Von den Fähigkeiten auch ganz interessant wäre das Eichhörnchen; die können ihren Schwanz als Fallschirm benutzen. Aber bei denen habe ich noch nichts über das Wesen rausgefunden und daher scheiden sie aus.
  24. Wenn ich das mit einer Partnerschaft verglichen habe, meinte ich damit nicht, dass ein Hexer eine sexuelle Beziehung zu seinem Vertrautem hat! Es ging nur um die sehr tiefe Verbundenheit. Der Vergleich mit dem Pferd hinkt meiner Meinung aber stärker. Ich habe leider nicht H&D zur Hand, weiß also nicht 100% wie dort die Verbindung zu Vertrauten definiert wird. Bei DSA ist es allerdings eher so wie Anjanka und ich das sehen, aber das hier ist natürlich nicht DSA. Warum eine Ratte? Nunja, eine Ratte ist intelligent, sozial und neugierig. Und da sich das Wesen/Charakter von Vertrautem und Hexe i.d.R ähneln, würde das passen. Zumal man sich mit Tiergestalt wohl am ehesten in sein Vertrautentier verwandeln würde und ich als Ratte durch kleine Löcher schlüpfen kann, gut im klettern bin und weniger Nahrung brauche. Zusätzlich kann man einen gemütlichen, bequemen und warmen Schlafplatz ohne Probleme im Rucksack mit sich tragen und sich abends immer in eine Ratte verwandeln. Außerdem ist eine Ratte so klein, dass man sie überall mit hinnehmen kann. Eine tiefe Erdspalte in die man nur per Seil kommt - ich bin dabei mit meinem Vertrauten. Da hat es die Katzenhexe, auch wenn ich da das Wesen interessanter finde, das nachsehen bzw. es wird schwieriger. Von den Fähigkeiten auch ganz interessant wäre das Eichhörnchen; die können ihren Schwanz als Fallschirm benutzen. Aber bei denen habe ich noch nichts über das Wesen rausgefunden und daher scheiden sie aus.
  25. Natürlich verkaufe ich Antiquitäten nicht an den hiesigen Schrotthändler und wundere mich über die geringen Preise. Im Regelwerk wird aber suggeriert, dass die Preise generell so gering sind.
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