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Skyrock

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Beiträge von Skyrock

  1. Ach, ständig wiederkehrende Karussellfahrten zu den immer wieder gleichen Themen gehören in allen großen Rollenspielforen zum guten Ton. (Die Foren, wo es das nicht gibt, sind i.d.R. tot.)

    Ist ein bißchen wie im Gallierdorf, wo es nie langweilig wird darüber zu streiten ob der Fisch noch ganz frisch ist oder nicht ;)

     

    Das Tanelorn hat z.B. Railroading, "soziale Fertigkeiten würfeln oder nicht" und Spielstilunterteilungen als "nicht ganz frischen Fisch", der jede Woche mindestens einmal hochgekocht wird und von den immer gleichen Leuten als Anlass für die immer gleiche wöchentliche Keilerei auf dem zentralen Dorfplatz genommen wird. Verglichen damit ist das Midgard-Forum noch harmlos.

  2. So dunkel kann ich mich glaube ich noch an Pong erinnert.
    Hach, Pong. Mein allererstes Computerspiel, noch vor einem richtigen Computer (oder auch nur einem falschen Computer wie einem Gameboy). Wir hatten das als Telespiel zum Anschließen an den Fernseher, mit vielen aufregenden und abwechselungsreichen Spielmodi wie "Tennis", "Squash" oder "Volleyball".

    (Für die Spätgeborenen: Telespiele waren so was wie die "Die 100 besten C64-Spiele"- oder "Best of Amiga"-Pseudokonsolen, die heute für 12 Euro oder so bei den Elektronikmärkten verramscht werden. Bloß halt mit weniger Speicherplatz auf der ganzen Platine als wahrscheinlich dieser Post alleine samt Avatar und Profilleistenicons braucht.)

  3. Neben der Schatzkarte wäre eine klassische Möglichkeit noch die gefangene Maid in Nöten, die wieder heim nach Cuascadan will und eine hohe Belohnung ihrer Familie verspricht wenn man sie hingeleitet.

     

    @DiRi Die Idee find ich auf jeden Fall gut und ich glaube ich mache das auch so oder so ähnlich. Nur einen Schatz darf ich sie an der Stelle nicht finden lassen, weil es ist ja gut, wenn sie an Geld kommen nur will ich nicht das sie am reich wie ein Adliger durch die Gegend laufen und sich alles an Fähigkeiten kaufen können was sie wollen. Ja ich weiß, man braucht auch Erfahrung dafür, aber trotzdem.
    Mach dir da keinen Kopf drum. Große Schätze sind was ganz normales in Midgard und werden schnell genug von den Lernregeln abgesaugt.
  4. Wäre doch schön, wenn die Valianer irgendwo mal nicht waren.

    Der valianische Einfluss wäre zumindest in meiner Vorstellung nur marginal - etwas, was ein paar auf der Weltkarte nicht darstellbare "Fliegendreck"-Atolle betrifft und durch die Jahrhunderte seit dem Magierkrieg sehr verzerrt wurde (ähnlich wie die Flugplatz-Cargokulte nach dem zweiten Weltkrieg), nicht die großen Inseln. Eher etwas, was an ein oder zwei Abenteuerschauplätzen vorkommen könnte, als etwas was einen größeren Teil der Kultur der Feuerinseln beeinflussen könnte.

    Als größere und aktuelle Einflüsse sehe ich eher Huatlani im Nordwesten bzw. Küstenstaatler und Schariden im Osten.

     

    Vielleicht gibt es ja andere an Population zusammengeschrumpfte Zivilisationen, die dort noch existieren. Es gibt ja die spannendsten Bauten und Stätten in der Südsee, wo heute kein Mensch weiß wer Dinger erstellt hat oder wie sie errichtet wurden.

    Das wären wohl tote, untergegangene Kulturen - oder die technologisch höherstehenden vormenschlichen Vorfahren heutiger Feuerinsulaner, die seither zur heutigen steinzeitlichen Kulturstufe degeneriert sind.

     

    Bis zum zweiten Kataklysmus waren die Feuerinseln eine Landbrücke zwischen Huaxal und Lamaran (QB Buluga S.20f). Nach der gleichen Quelle gab es praktisch vor der Haustür eine große Arrachtfeste in den Dogonbergen, sowie eine verstreute Gnomenpopulation.

    Womöglich sind auch einige der Gnome von Nahuatlan südwärts zu den Feuerinseln abgewandert, als es noch eine Landbrücke gab. Diese wären durch die lange Trennung von ihrer "Mainstreamkultur" in Nahuatlan aber wahrscheinlich ähnlich verwildert wie die bulugischen Gnome.

    Ausgewanderte Berggnome, die diese Bauten errichtet haben und dann nach und nach zu barbarischen Waldgnomen degeneriert sind, wären also die wahrscheinlichsten Errichter. Was wunderbar zur Legende der Menehune passen würde :)

     

    Eine andere naheliegende nichtmenschliche Rasse wären Patupairehe - hellhäutige, blonde bis rothaarige Naturgeister mit einer Neigung zum Flötenspiel. Während in Midgard-Termini wahrscheinlich Elfen, die ähnlich wie die bulugischen Gnome auf eine steinzeitliche Kulturstufe degeneriert sind. Womöglich haben auch diese Bauten hinterlassen - oder Dunkelelfen hervorgebracht, die heute noch unterirdische Teile von Gnomen- und Elfenbauten bewohnen.

     

    Und dann ist da noch die Verbindung zu PadKu im Vulkan auf der Mborgi-Insel, der womöglich in grauer Vorzeit Gäste mitgebracht hat, die wiederum Bautätigkeit entwickelt haben könnten... Vielleicht auch mit einer Querverbindung zu den Arracht?

  5. Ich denke mal, es werden schon wesentlich mehr als ein halbes Dutzend Leute sein. Außer sie wären zusammen stark genug um all die notwendigen Perlen für Luftsphäre, Wassermeisterschaft und Globus der Finsternis in den Rest von Midgard zu tragen ;)

     

    Etwas ernsthafter: Die Feuerinseln sind einer der unbeliebtesten und am schwersten zugänglichen Abenteuerschauplätze. Wenn man wenigstens die östlichen Ausläufer an die Seefahrtsrouten Midgards anbindet, macht man sie zugänglicher und schafft einen "focal point" mit kultureller Vermischung, der sich als "Nichtschwimmerbereich" für das Herantasten an diese fremde Kultur anbietet und womöglich etwas nachsichtiger gegen die üblichen Fauxes Pases von SCs ist (anstatt sie sofort in den Vulkan zu werfen) .

    Es wird noch genug Inseln geben, "where no man has gone before", es nimmt also keine Abenteuermöglichkeiten weg, sondern fügt nur welche hinzu. Ich bin im Zweifelsfall immer eher dafür, Länder vielseitiger, reicher an Abenteuermöglichkeiten und damit besser für das Spiel nutzbar zu machen, als Bedenken zu tragen.

  6. Nach RAW haben Skelette nur die generellen Stärken und Schwächen von Untoten nach KOD5 S. 183f und die Skelettwerte nach KOD5 S. 192f.

    Bei den Skeletten im "Hügelgrab von Clydach" als aktuelles Anwendungsbeispiel aus einem nach M5 konvertierten Abenteuer ist auch nichts besonders vermerkt.

     

    tl;dr: Man kann in M5 Skelette mit Rapieren, Dolchen usw. genauso gut attackieren wie alle anderen Viecher auch.

    • Like 1
  7. Ich sehe kein Problem mit Säugetieren auf den Feuerinseln. Im Gegenteil, der Schweinegott Kamapua'a hat einige Bedeutung in der polynesischen Mythologie.

    Schweine haben nach dem Kontakt mit den Europäern auch eine wichtige Rolle gespielt, wie Schweineopferungen als Teil des Übergangs vom Kind zum Mann.

     

    Ist zwar alles wahrscheinlich erst nach dem Kontakt mit Cook eingeschleppt werden, aber: Midgard ist keine Geschichtssimulation. Wem nicht das Monokel in den Tee fällt, wenn er lesen muss das im pseudomittelalterlichen Alba Leute mit neuzeitlichen Kilts und Claymoreschwertern rumrennen, den ficht es auch nichts an ein paar Feuerinsulaner ganz klischeehaft ein Schwein am Spieß über dem Feuer drehen ;)

  8. Werden die Feuerinseln von anderen Teilen Midgards regelmäßig besucht, und wenn ja von welchen?

    In unserer "realen" Geschichte wurden Ozeanien erst relativ spät im 17. Jahrhundert entdeckt und noch später im 18. Jahrhundert extensiv erforscht und bereist, aber das muss auf Midgard nicht unbedingt zutreffen.

     

    Offiziell haben wir die Huatlani, die Beziehungen zu den Zyu auf den nordwestlichen Feuerinseln unterhalten.

     

    Ikengabecken und Buluga sind Anrainer, aber beide nicht gerade als tolle Seefahrer bekannt.

     

    Buluga wird laut dem QB von Seefahrern aus Mokattam, Rawindra und den Küstenstaaten selten bereist. Ein paar stoßen vielleicht weiter vor bis zu den Feuerinseln indem sie die Südspitze Lamarans umrunden, aber den Kohl fettmachen wird das nicht.

     

    Ergiebiger ist da der Blick auf das Ikengabecken: Das Ikengabecken wird seit anno dunnemals von "scharidischen Sklavenjägern" und "wagemutigen Händlern" unbestimmter Herkunft besucht. (Der Geographie und Reisefreudigkeit nach am wahrscheinlichsten Schariden, Küstenstaaten und Chryseier, in dieser Reihenfolge.) Einige Handelsposten an westlichen Flußmündungen könnten wiederum als Ausgangspunkt für Expeditionen zu den Feuerinseln dienen.

     

    Eine sehr lose Verbindung ist die zu Erainn, da Erainn Huatlani beherbergt, die wiederum Wissen um die Feuerinseln weitergegeben haben könnten. Aktiven Gebrauch davon machen dürften nur sehr wenige Erainner. Am ehesten sind es einzelne Seeleute und Kartographen, die sich küstenstaatlerischen Expeditionen anschließen.

    Eine noch losere Verbindung könnte die zu Valian sein - sie haben sich eine Seeschlacht mit den schwimmenden Inseln der Huatlani geliefert, und sind dabei möglicherweise durch Verhör von Gefangenen und/oder irrwitzige Irrfahrten auf die Lage der Feuerinseln gestoßen. Wenn, dann ist das aber nicht aktuell, und sicher auch damals nicht extensiv genutzt worden sein. Bestenfalls stößt man die Spuren eines einzelnen Seemeisters der sich aus der brenzligen Heimat dahin abgesetzt hat wo die Ananas wächst, oder einen Cargokult um eine einzelne verirrte valianische Galeere. (Vielleicht ist das alles auch nur Seemannsgarn und spätere abenteuerliche Spekulation über den Verbleib verschwundener Seemeister...)

     

    Zusammengefasst dürften Expeditionen aus dem zivilisierten Midgard zu den Feuerinseln so zusammengesetzt sein:

    [table=width: 1000, class: grid]

    Land

    Verbreitungsgrad

    Einfallweg

    Gebiet auf den Feuerinseln

    Interessen

    Huatlani

    *****

    Anrainer

    Nordwesten

    Tribut eintreiben, Fantasy F***ing Vietnam mit Zyu spielen

    Küstenstaaten

    ****

    Ikengabecken (Buluga)

    Nordosten (Südosten)

    Erforschung, Kolonisierung, Handel

    Schariden (v.a. Elhaddar)

    ***

    Ikengabecken

    Nordosten

    exotische Sklaven fangen, Handel, Stützposten nach Buluga

    Chryseier

    **

    Ikengabecken

    Nordosten

    Handel, Erforschung

    Erainner (vereinzelt)

    *

    s. Küstenstaaten

    s. Küstenstaaten

    tollkühnen Erzählungen nachspüren

    Valianer (historische Überbleibsel)

    (*) oder N/A

    N/A

    N/A

    Grundlage für Cargokulte bilden, Schlupfwinkel für tote(?) Magierkriegsflüchtlinge

    [/table]

     

    Implikationen:

    • Es gibt ein Gefälle zwischen Nordwesten und Osten. Der Nordwesten steckt in einem Dauerscharmützel mit den Huatlani und ist entsprechend xenophob eingestellt. Im Osten dominieren Kontakte zu handelsorientierten seefahrenden Kulturen. Entsprechend dürfte die Einstellung Fremden gegenüber aufgeschlossener und merkantiler sein. (Auch wenn es immer noch Raubzüge, sich zu Inselkönigen aufschwingende Kapitäne, nach Tabubruch in Vulkanen geopferte Besucher und all die anderen lustigen Konflikte gibt, wenn weiße Männer Inseln entdecken die dunkelhäutigere Männer (und Frauen) schon ein paar Jahrtausende früher gesehen haben.)
      In Klischees ausgedrückt: Auf der einen Seite haben wir Papua-Neuguinea, wo Eingeborene mit Knochen im Lockenschopf und durch die Nase Missionare Azteken in den Kochtopf stecken, auf der anderen Seite die Cook-Inseln und Hawai'i wo am Strand Glasperlen gegen Ananas getauscht werden und Seebären mit dreispitzigen Hüten Hulabunnies abschleppen. Dazwischen könnte ein Imperium von Tonga liegen, dass sich mit einer gesunden Mischung aus Handel und Wehrhaftigkeit unabhängig hält.
    • Die Feuerinseln bilden mit Nordlamaran/Südvesternesse und dem Ikengabecken ein Dreieck. Womöglich bieten sie etwas, woraus sich ein Dreieckshandel spinnen lässt. (Ich schätze die Feuerinseln zwar nicht als heißen Markt für den Verkauf von Sklaven ein, aber vielleicht haben Ikenga und Feuerinseln sekundäre Exportschlager die in einem der anderen Dreiecksländer gut ankommen. Nur was? Im historischen Hawai'i waren Kürbisse, Hausschweine, Melonen, Ziegen, Zwiebeln und andere westliche Anbauprodukte dermaßen begehrt, dass sie für das gemeine Volk für tabu erklärt und in scharf bewachten Umzäunungen aufgezogen wurden. Ob der tevarrische Kürbis oder das Ikenga-Warzenschwein eine ähnliche Rolle spielen könnten?)
    • Handelsposten würden generell die Abenteuermöglichkeiten erweitern. Zusammenprall von Zivilisationen, Piraterie, Ansätze von Kolonialkriegen...
    • Handelsposten dürften von Küstenstaatlern und Schariden dominiert sein. Die Küstenstaaten sind generell an der Entdeckung von weiterem Land interessiert. Den Schariden bietet sie eine Möglichkeit durch die Umrundung von Südlamaran in einem Rutsch ikengische Sklaven und bulugische Bergbauerzeugnisse ohne erneuten Umweg über Nordlamaran oder die Wüste zur anderen Seite von Eschar zu befördern. Moroer sollten da Hochkunjunktur als Unterhändler und Kompromiss-Gouverneure haben. Entsprechend sind die meisten Handelsposten optisch wahrscheinlich eine Mischung aus spanischen Holzpalisaden-Kolonien in Mittelamerika und permanentem Zeltstadtbasar.

     

    Kommentare zu diesen wilden Mutmaßungen?

    • Like 2
  9. Können wir im September-Thema des Monats ab Beitrag #11-14 das Offtopic-Geblubber in das allgemeine Diskussionsthema zum Thema des Monats verschieben? (Außer der #15 mit Detritus' obligatorischer Graf-Zahl-Nummer zum Kassensturz.)

    Schließlich geht es da eher um eine grundsätzliche Diskussion (Zulassung von Themenbeiträgen zwischen neuem Monatsanfang und Kassensturz), als um den eigentlichen Zweck des Threads.

  10. Ich denke, eine Karenzzeit bis zur Bekanntgabe des neuen Themas sollte in Ordnung sein. Wenn das Thema schneller kommt, dann hat man eben Pech für seine Vitrine gehabt.

    Ein kleiner Nachlauf entsteht ja auch immer durch die Freigabe der Artikel durch die GB-Redaktion...

    SKANDAL!!! Benutzer eines Rollenspielforums erschleicht sich mit 14 Stunden und 39 Minuten Verspätung ein fünfzig Pixel großes Bild für seine Profilleiste +++ Suche nach Verantwortlichen hält fieberhaft an +++ CDU fordert sofortigen Rücktritt aller Beteiligten +++ Papst erinnert an die armen hungrigen Kinder in Afrika, die auch gerne ein 50 Pixel großes Bild hätten
    • Like 1
  11. Ich würde noch diejenigen Attribute gesondert erwähnen, bei denen auch die Bereiche zwischen 21 und 80 interessant ist (wie St, die zu 1/5 in den SchB einfließt, oder Ko die mit 1/10 in den AusB einfließt). Wenn man bei Methode II seine Bonusbereichsattribute von 81+ und eventuelle Malusattribute verteilt hat, dann wird dieser Punkt für den bekennenden Powergamer erst interessant: Ko 53 und Gs 48 bringt beispielsweise objektiv mehr als Gs 53 und Ko 48. (Nicht mal Waffen werden mit Gs 51+ freigeschaltet, aber dafür gibt es +1AP mehr.)

  12. Ich bin bisher an allen genannten Tagen greifbar, einen potentiellen SL gäbe es damit schon mal :P

     

    Dezember ist der Monat der Weihnachtsfeiern, da wird immer ein Teil der Leute ausfallen.

    Ein früherer Termin (6.12. oder 13.12.) wäre wahrscheinlich besser, um den Übergang in den Urlaub zwischen den Jahren/Heimaturlaub von Studenten/Verwandtschaftsbesuch auf Weihnachten zu umgehen.

  13. Ich habe gerade eben eine E-Mail bekommen, dass ein Beitrag in einem der Politikthreads gemeldet worden wäre - was mich sehr verwundert, da ich mich nicht daran erinnern kann Moderator geworden zu sein.

     

    Wie ich bei genauerem Hinsehen gesehen habe, habe ich jetzt an vielen Orten im Forum Moderationsmöglichkeiten.

     

     

    Die letzte Rechteänderung bei mir war der Beitritt zur Crowd-Source-Gruppe. Ich vermute dass bei der etwas bei den Rechten verspult ist und alle Crowdsourceler versehentlich zu Moderatoren befördert wurden. Könnt ihr da mal nachschauen?

  14. Ich habe festgestellt, dass am Tisch weniger gefurzt und gerülpst wird wenn Weibsvolk anwesend ist.

     

    Abgesehen von diesem Effekt sehe ich keinen Unterschied in der Spielweise von Männern, Frauen und kleinen pelzigen Viechern vom Planeten Proxima Centauri. Die übelste Metzlerin die ich gekannt habe war weiblich, und der würfelscheueste aus der "beschützenden" Erzählwerkstatt eintlaufene Immersionstieftaucher war männlich.

    Vielleicht kenne ich auch einfach die "falschen" Spieler :dunno:

  15. In manchen Settings ja, aber nicht auf meinen Feuerinseln. Die Polynesier hatten eine scharfe Kastentrennung zwischen Adeligen und deren Hofstaat (Ai-Alo), die potentiell die Muße hatten sich voll und ganz der Kriegskunst zu widmen, und Mittelschicht/Volk (Kahuna/Maka'āinana), das gelegentlich zwangsverpflichtet wurde an War Parties teilzunehmen.

    Krieger wären die ersteren (viele Waffenkenntnisse und mehrere Spezialwaffen, wenig lebenspraktische Kenntnisse), letztere wären im Falle von fähigen Kämpfern eher Barbaren (nur eine Spezialwaffe, dafür breite allgemeine Fertigkeiten).

     

    YMMV, aber da bewegen wir uns weiter weg von der Regelfrage und näher Richtung Länderforen...

  16. Ich würde dem Krieger dann beidhändigen Kampf oder Scharfschießen als Fertigkeit schenken.

    Könnte man machen, würde aber den Krieger in eine bestimmte Nische drängen. Beidhändiger Kampf würde sich mit Kriegsumhängen (Parierwaffen) als verbreitete Standardausrüstung beißen, Scharfschießen in die Richtung eines Hinterhaltlegers oder Fernkämpfers drängen.

     

    Laufen und Geländelauf erzeugen stattdessen angenehme Synergien mit dem Kampfstil eines mobilen Plänklers, unabhängig von dessen Bewaffnung (mit Athletik als Extrazuckerle obendrauf, so dass auch der Krieger mit hoher St aber durchschnittlicher Gw/Ko etwas bekommt, worin er durch Attributsbonus glänzen kann).

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