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daaavid

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Beiträge von daaavid

  1. vor 7 Stunden schrieb Kar'gos:

    Es ist ein Stufe 2 Gedankenzauber für ein AP. Man muss ihn etwas vorbereiten und muss beim Einsetzen darauf achten, dass sich nur eine Person in Reichweite aufhält, wenn man spezifische Informationen haben möchte.

    Bei oben genannten Beispiel mit dem Einbruch würde das bedeuten, der Schurke ist im Haus, der Zauberer davor und der Krieger einen halben Kilometer weg, damit er nicht im Wirkungsbereich steht. Da kann der Krieger schnell eingreifen wenn was schief geht. ;)

  2. vor 8 Stunden schrieb Lemeriel:

    Hallo,

    der Zauber eignet sich gut, wenn sich die Gruppe trennt und man will erfahren, wie es einem Nichtzauberer gerade geht. Bei einem Zauberer würde sich Zwiesprache anbieten, bei einem Spitzbuben der für die Gruppe irgendwo eindringt, um von innen die Tür aufschließen soll und zu lange benötigt, könnte sich Mitfühlen anbieten, um einen Anhaltspunkt zu erhalten, was gerade im inneren des Gebäudes passiert.

     

    vor 8 Stunden schrieb Saidon:

    Ja, oder wenn ein Abenteurer alleine zu einer potentiell gefählichen Verhandlung, z.B. mit Geiselnehmern oder ähnlichem, geht.

    Liebe Grüße
    Saidon

    Der Zauber leitet allerdings nur Gefühle weiter. Ein Einbrecher in einem Haus sendet wahrscheinlich Anspannung, Stress und Angst. Nun erwischt in eine Wache. In wie fern wird sich nun die Gebühlswelt ändern? Ebenso bei einer Verhandlung mit Geiselnehmern. So einfach funktioniert das leider nicht. 

  3. Am 4.6.2019 um 13:31 schrieb Abd al Rahman:

    Ja, sehr bedauerlich. Hoffentlich kann er gerettet werden - nicht nur wegen des laufenden Crowfunding Projektes „So nicht Schurke“ 

    Zitat

    Geposted von Uhrwerk Verlag

    Okt 21, 2019

    Auf Kickstarter ansehen

    So - lange hat es gedauert, aber nun sind alle Klippen umschifft, und "So nicht, Schurke!" kann in den Druck gehen, sobald wir nochmal sicher gestellt haben, dass unser Drucker auch wirklich die letzte, finale Version der Druckdaten hat.

     

    • Like 3
  4. Am 16.10.2019 um 23:58 schrieb daaavid:

    Man beschloss sich zunächst einmal das nächtliche Schauspiel anzuschauen...

    Wylfried verabschiedete sich daraufhin Richtung Dorf. Gurig beschloss, der immer noch zweifelnden Gruppe daraufhin den Runenstein zu zeigen und machte diesen der Gruppe sichtbar. Mangels Kenntnis zwergischer Runen und unerfolgreicher Magiekundewürfen konnte diesem aber kein Erkenntnisgewinn abgerungen werden.

    Man legte sich auf die Lauer und wartete bis Mitternacht Die Hexen begannen ihren Tanz. Man beobachtete eine Weile, konnte sich aber Aufgrund wiederholt schlecht gewürfelter Magiekundewürfen keinen rechten Reim draus machen. Tristan beschloss daraufhin die Szene zu betreten und die Wesen einfach mal anzusprechen. Mangels Sprachkenntnis und der Drohgebärden der Hexen zog er sich kurz darauf wieder zurück und ließ die Hexen tanzen. Man war sich zunächst einmal uneins, ob die Tatsache, dass die Hexen kein albisch sprachen nun für oder gegen die Geschichte des Zwergs sprach. Man kehrte zum Lager zurück und konnte beobachten, wie der Zwerg noch seltsame Zeichen in einen Tierknochen ritzte, bevor dieser sich schlafen legte. Collin, allen barbarischen Bräuchen gegenüber prinzipiell erst einmal misstrauisch, passte diese Szene in sein Bild des Zwerges. Es entbrannte noch am Abend eine hitzige, mitunter tief moralische Diskussion zwischen Collin und Valyr. Collin war der Meinung, dass solange nicht klar sei, dass die Hexen wirklich bösartig seien, dürfe man sie nicht einsperren, während Valyr die Meinung vertrat, dass es besser wäre im Zweifel unschuldige Frauen wegzusperren als Gefahr zu laufen etwas Böses auf die Welt los zu lassen. Tristan beendetet die Diskussion schlussendlich, indem er Collin davon überzeugte doch erstmal die Reise anzutreten. Solange sie sich erstmal im Besitz des Spiegelsschildes befanden, hatten sie schließlich die Möglichkeit sich jederzeit gegen einen Einsatz zu entscheiden. Man legte sich ebenfalls endlich schlafen, schließlich hatte man soeben beschlossen am nächste Tag eine größere, möglicherweise mehrtägige Bergwanderung zu beginnen.

    Am nächsten Tag konfrontierte Valyr Gurig direkt mit dem Tierknochen. Dieser erklärte die beiden Runen und übergab daraufhin Tristan und Collin je eine davon. Nachdem nun im ausgeschlafenen Zustand nochmal darüber sinniert wurde, warum die Hexen denn nun eine seltsame Sprache sprachen, wurde nun mal die Landeskunden bewürfelt. Daraufhin konnte ausgerechnet der ausländische Tiermeister den beiden Einheimischen eine Lektion in ihrer eigenen Geschichte geben. Es wurde daraufhin das Schild eingepackt und sich Richtung Dorf aufgemacht. Im Dorf brachte Valyr Fluffy bei Wylfried unter, da er den Welpen nicht mit auf den Berg nehmen wollte. Collin und Tristan besorgten noch Eisennägel und einen Hammer und holten dabei Erkundigungen ein. Man verwies sie an den Bauern Dhugal. Dieser konnte immerhin von dem Pfad zwischen Reginswand und Gamssattel berichten und warnte sie noch vor dem aufziehenden Unwetter. Man zog los, am Fluss entlang bis zu der Wiesenlandschaft am Fuße (oder heißt es hier "an den Füßen"?) der Berge. Man bemerkte die drückende Schwere und die fehlenden Vögelrufe und konnte sich Aufgrund Bauer Dhugals Warnung schon denken was bevor steht. Man überlegte, ob man den Rest des Tages (es war erst etwa drei Uhr Nachmittags) in dem Schäferunterstand auf der Wiese verbringen soll und erst am nächsten Morgen den Berg besteigen solle oder aber heute schon ein paar Stunden loswandern solle, in der Gefahr keinen richtigen Schlafplatz zu finden. Valyr überredete die beiden anderen schon heute zu starten und man betrat die Passage. 

    Die Begegnung mit dem Bartgeier wurde trotz aufkommender Neugier schnell abgehandelt. Der Vogel wurde mittels Zähmen vom Tiermeister beruhigt und dessen Beute von Collin als "schon lange toter, humanoider Oberkörper" identifiziert. Man ließ beides links liegen und setzte die Reise fort. Oben angekommen schaffte man es grade noch so, an einer leicht geschützten Stelle die Zelte auf zu schlagen, um so zumindest vor dem Regen geschützt zu sein. Die Nacht frierend im Zelt verbringend verfluchten Collin und Tristan Valyr dafür, sie überredet zu haben bereits heute aufgebrochen zu sein, während Valyr sich wünschte, doch Fluffy mitgenommen zu haben um wenigstens etwas zu haben, an dem man sich hätte wärmen können. Am nächsten Morgen wurde sich erstmal in der Morgensonne aufgewärmt und dem Ganzen mit einer Runde Schnapps nachgeholfen.

    Die Gruppe setzte die Wanderung fort. Nach einer Weile kam man an die Steinspalte. Mangels besseren Wissen entschied man sich für den nördliche Weg, da sie sich ja eh eher nördlich halten wollten. Auf die Gefahren im Schotterhang konnte Valyr frühzeitig aufmerksam machen und so konnte dieser problemlos überwunden werden. Das anschließende Treffen mit den beiden Panzergeißeln forderte der Gruppe einiges ab, obwohl ich deren Werte schon ein wenig nach unten modifiziert hatte (es waren halt noch junge Vertreter ihrer Art). Erst als Collin es schaffte durch eine Kombination aus kritischen Erfolg und Patzer bei der Abwehr einer Geißel eines der Wesen umzudrehen wendete sich das Blatt eindeutig Richtung Abenteurer. Der von Tentakeln umschlungene Valyr konnte befreit werden und nachdem die Wunden "fachmännisch" versorgt wurden, konnte die Reise fortgesetzt werden. An der darauf folgenden Steilwand wurde mittels Räuberleiter so viele Stahlnägel in die Wand gehauen, wie es nach Oben möglich war, um dem mäßig mit Kletterkunst ausgestatteten Tristan den Aufstieg so gut wie möglich zu erleichtern. Dieser nutzte die Hilfsmittel um grade so erfolgreich die Wand zu meistern. Oben befestigte er mittels dem Zauber "Befestigen" ein Seil, um seine Kameraden nach zu holen (Tatsächlich hatte keiner in der Gruppe Klettern gelernt).

    Im Anschluss schaffte man es tatsächlich vor Einbruch der Dämmerung eine tolle Stelle zu finden, von der man sowohl einen fantastischen Blick auf das Tal hatte, als auch genug Freiraum im Rücken, um die Sonnenstrahlen der Morgensonne reflektieren zu können. Man versuchte schon mal die Lichtung auszumachen, an der der Runenstein zu finden sein müsste, war sich aber uneins über die Stelle. Es wurde ein Lager errichte und gehofft, dass man die Stelle in der Nacht eventuell besser sehen könnte, wenn die Hexen ihr Feuer entzünden. Collin übernahm die erst Wache, Tristan die zweite und Valyr die dritte Wache. Jede Wache hatte ausnahmslos die Gleichen Würfelergebnisse in der Nacht. Trotz starken AP Verlusts der Gruppe schlief keiner der Wachhabenden ein, allerdings konnte keiner in der Nacht das Feuer der Hexen im Wald wahrnehmen und keiner von ihnen konnte in der Nacht den herumstreunernden Milchknecht ausmachen. Dafür konnte sich jede Wache an dem Schauspiel des Lampensees erfreuen, was zumindest etwas für die Strapazen der letzten Tage entschädigte.

    Am nächsten Morgen weckte Valyr seine Kameraden pünktlich kurz vor Sonnenaufgang. Man scannte nochmal das Tal ab und ärgerte sich in dem Moment darüber, sich nicht besser mit Gurig abgesprochen zu haben. Daraufhin kam Valyr die Idee, nach den Raben Ausschau zu halten und tatsächlich konnte daraufhin ein einzelner Rabe über einer Lichtung im Wald ausgemacht werden. Tristan nahm den Schild und versuchte relativ ungeschickt die ersten Sonnenstrahlen ins Tal zu senden. Collin riss diesem daraufhin genervt den Schild aus der Hand und hielt diesen so präzise, wie es ein Stativ nicht besser hätte machen können (jaja, der Ehrgeiz lässt so manch Vorhaben plötzlich nichtig erscheinen) und sendete die Sonnenstrahlen Richtung Lichtung.

    Es folgte mein persönliches Highlight des Abenteuers: "Sieht man irgendwas?" "Nein, nichts passiert." "Ohh...". Ernüchterung! Trotz, dass wir offen würfeln ist hier an der Stelle überhaupt nicht klar, ob die Aktion erfolgreich war. Diese Situation hat man relativ selten und hat mir besonders gut gefallen. Zumindest aus Spielleitersicht. ;)

    tbc... gehe nun erstmal wieder schlafen.

    • Thanks 2
  5. Am 17.10.2019 um 19:27 schrieb Fimolas:

    Hallo!

    Ich habe mich bei dem Runenmeister Gurig und dem Runenstein übrigens schamlos visueller Vorlagen bedient: Wer einen entsprechenden Eindruck haben möchte, findet diesen im Mysterium auf Seite 74.

    Der sonderbaren Fußform hat er nun seine beiden Klumpfüße zu verdanken. :D

    Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

    Das habe ich mir fast gedacht. Das Bild habe ich mehrfach auf dem Bildschirm gehabt, als ich mir die Runen durchgelesen habe! :D

  6. Am 17.10.2019 um 06:58 schrieb Fimolas:

    Die eigentliche Bergbesteigung verläuft ziemlich linear. Wie hätte eine Skizze für Dich aussehen müssen, um Dir eine Hilfestellung zu geben?

    Die Bergbeschreibung ist zwar linear, aber ein Berg ist es nicht. Und von meiner Beschreibung her hat zumindest einer meiner Mitspieler ein wenig auf dem Schlauch gestanden. Da hat die Skizze am zweiten Spieltag geholfen. Auch zur Verortung des Dachsteins und des Lampensees hat es geholfen.

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