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waffenloser Kampf - nützlich oder unbalanciert?
Neq antwortete auf Eleazar's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo Tuor, Ich denke in einem normalen Midgard Setting ist der Einsatz von WaLoKa auf hohen Ebenen von den Autoren schlichtweg nicht erwünscht bzw. eben nur unter Aufwand erhöhter Kosten vorgesehen. Dein Beleg hinkt daher ein wenig, da die "bloße Hand" gegenüber anderen Waffen eben nur ein "Notbehelf" sein soll. Für Settings in denen auf Martial Arts Atmosphäre wert gelegt wird mag das von Dir beschriebene Ungleichgewicht zutreffen, da weiß ich nicht in wie weit das durch z.B. das Kan Thai Pan Quellenbuch ausgeglichen wird, aber wenn man so ein Setting spielen möchte wäre wahrscheinlich tatsächlich das einfachste die Kosten nach einem von Dir beschriebenen Schlüssel zu senken. Ich persönlich denke auch, dass ein etwas vergünstigtes WaLoKa durchaus seinen Reiz hätte, vor allem um Kämpfe auch leichter unblutig beenden zu können oder die Chancen der Spieler zu erhöhen zu demonstrieren, dass sie kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit Waffen haben (wie z.B. die HdR Szene wo Aragorn, Gimli, Legolas und Gandalf den Thronsaal betreten und sich zu Theoden durchzuarbeiten. Ggf. müssten zusätzlich die Handgemenge Regeln überarbeitet werden oder dem WaLoKa noch Aspekte wie Gegner leichter zu Boden werfen oder "Entwaffnen" mitgeben. Andererseits durch den zusätzlichen Abwehrbonus geht das ja schon in diese Richtung, das Durchkämpfen mit Hilfe konzentrierter Abwehr würde das ja schon ganz gut abbilden. -
Doch, aber dann müsste mich jemand in Köln abholen. So früh gibt es noch keine sinnvollen Zugverbindungen. Also daran sollte es nicht scheitern Etwas realistischer wäre so 6, also loslaufen 7 und als Belohnung um 10 irgendwo eine Wuppertaler Kaffeefahrt zu sich nehmen oder wie auch immer dieses Allroundgedeck hieß
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Apps: Empfehlungen für Smartphones und Tablets
Neq antwortete auf Einskaldir's Thema in Die Differenzmaschine
Hallo zusammen, hier mal meine Sammlung nützlicher / unnützer Apps für das iPad. Die meisten Programme sind schon eher so aus dem höheren Preisbereich und kosten so zwischen 5,- und 20,- € PDF Verwaltung/Bearbeitung iAnnonate - Zum Lesen und kommentieren von PDFs Diese bereits von Abd empfohlene Apps nutze ich hauptsächlich zur Vorbereitung für berufliche Texte weil man diese recht flüssig markieren bzw. mit Notitzen versehen kann. Perfect Reader Funktionen für das Bearbeiten von Texten sind kaum vorhanden, dafür mag ich diese Apps sehr gern für das reine Lesen von Texten (bereits von Ganzbaf empfohlen). PDF Expert Bin ich durch Zufall gestern drauf gestoßen. Man kann über den Umfang von iAnnotate hinaus auch noch Text direkt auf das PDF auftragen. Super geeignet für Charakterblätter. Wenn man stark zoomt kann man nahezu ohne Rastergrenzen selbst einzelne Buchstaben oder Zahlen (eben ideal für Attributswerte) sehr genau auf die dafür vorgesehenen Felder (die eben keine Formulare sein müssen) platzieren und Farbe, Schriftgröße und Schriftart sehr leicht verändern. Hat man sein bearbeitetes Dokument fertig kann man es (unter neuem Namen) entweder so abspeichern, dass die eingefügten Texte weiterhin bearbeitbar sind (also so auf einem eigenen Layer des Dokuments schwimmen) oder so, dass sie Teil des Dokuments werden. FileAppsPro Mit dieser Apps klappt der ansonsten recht aufwendige Transfer von Dateien (PDF, Excel Files, Word Files etc) zwischen Rechner und i pad recht gut (wobei immer noch i Tunes oder eine zu installierende Software genutzt werden muss). Für Excel Dokumente Numbers Bisher hatte ich bei der Nutzung und Konvertierung von Excel Files keine Probleme und somit ein schönes Tool um mit Excel erstellte Charakterblätter auch auf dem i pad verwalten zu können. Selbst ein recht komplexes Sheet mit meheren Laschen lässt sich gut verwalten. Doof nur (ebenso bei dem unten genannten Pages) dieser völlig unnötige Zwang seine Ortung anzuschmeissen um Bilder importieren zu können. Für Word Dokumente Pages ähnlich wie numbers nur halt für Word Dokumente (hab ich bisher aber kaum gebraucht, da meine Hauptanwendungen für das i pad doch eher über PDF-Dokumente laufen) Sonstige Anwendungen Dicenomicon Eine hübsch animierte Würfel Apps mit kullernden Würfeln und entsprechendem Sound SWCT copy2 (Savage World Combat Tracker) Ein Savage World Charakter Verwaltungs Tool. Datenmäßig kann man schnell alles wichtige erfassen, inklusiv der Möglichkeit ein Char Foto einzufügen. Ist aber dieses typische, ursprünglich fürs i phone entworfene design, was auf dem i pad entweder in kleiner Originalgröße oder doppelt so groß und arg klobig wirkend darstellbar ist. IMDb Apps rund ums Kino mit vielen Trailern und Infos zu Schauspielern Dictamus DiktierApps mit der man recht problemlos die aufgenommenen Texte per e-mail verschicken kann. Liefert wie ich finde recht gute Aufnahmequalität. 3D Virtual Tabletop Die Apps wurde glaube ich in einem anderen Strang empfohlen. Ich hab den Zweck noch nicht ganz begriffen. Die recht hübsch animierten Figürchen können auf einem leeren Raster durch die Gegend geschoben werden, weiß wer ob da noch was kommt oder ich was übersehen habe? -
Hehe die Ninja Smilies sind ja cool
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Oh, da bin ich in München und kann leider nicht teilnehmen.
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Oh, da hat Sulvahir ja schon Vorschläge gemacht. Felderbachtal ist für mich recht nah und eigentlich ganz nett, aber vielleicht etwas kurz. Daher würde ich zu der Beyenburgvariante tendieren. 14 km für einen Sonntag morgen sind doch ok.
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Ich schau heut Abend mal ob ich was finde
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Hö? Wir gehen doch früh? Ja, aber je nachdem wo es sein soll, muesste es sehr, sehr frueh sein. 13.30 muss ich auf der Arbeit sein, dann noch vorher duschen und vielleicht gemeinsam noch was nach dem wandern trinken... wird knapp. Es sei denn, wir fangen dann gegen 5 oder so an, erleben den Sonnenaufgang iwo und gehen dann fruehstuecken... Hätte auch mal Charme
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Klar, genauso wie Eleazars freche Unterstellung sicher auch als Scherz gemeint war. Das Problem ist nur, dass man mit manchen Scherzen und herablassenden Bemerkungen hervorragend eine Diskussion torpedieren kann.
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Was macht die App denn besser? Man kann gegebenenfalls besser mogeln. Dieses Argument und die Art wie es vorgebracht wurde ist signifikant für das Niveau der Diskussion.
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Hö? Wir gehen doch früh?
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Ich glaube, dass geht ein wenig an Slürams Einwand vorbei. Es ging Slüram um die besagte Würfel Apps. Die macht nix anderes als die Würfel auch machen, ein paar Dinge sogar besser. Das Argument was Serdo vorbrachte (Spieler braucht zu lange damit) kann ich nachvollziehen ist aber vom Spieler abhängig und nicht allgemeingültig. Aber ein generelles "Ich verbiete in meinen Runden Würfel Apps weil ICH derjenige bin der entscheidet wie das Flair beim Rollenspiel auszusehen hat" ist nicht das gleiche wie "Ich möchte nicht, dass am Tisch telefoniert wird" da die Apps das gleiche leistet wie die realen Würfel während ein Telefonat das Spiel an sich stört. Bei einem Spielleiter der so ein Verbot auf seinen Zettel schreibt würde ich (technische Entwicklung Stand 2012) aus Prinzip nicht spielen, auch wenn ich natürlich meine regulären Würfel immer noch auf Cons benutze und auch nie auf die Idee käme jemandem vorzuschreiben, er solle eine entsprechende Apps benutzen. Bei einem Laptop kann ich das Argument, dass derjenige dahinter verschwindet übrigens eher nachvollziehen, trotzdem wäre ich auch da tolleranter und würde ggf. genau mit dem "Ich seh Dich ja gar nicht richtig" Argument versuchen, dass derjenige freiwillig auf den Einsatz verzichtet. Aber auch da wäre es mir prinzipiell egal und ein Verbot auf einem Spielankündigungszettel fände ich etwas strange.
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@Sarandira: Naja die konkrete letzte Frage richtet sich tatsächlich auf die von der Orga eingesetzten Computer, trotzdem fand ich persönlich die Frage nach einem Störgefühl eher interessant für den Einsatz am Spieltisch (vor allem I phone und I pad sind ja erst in den letzten ca. 1-2 jahren vermehrt aufgekommen und werden im ersten Satz der Einleitung ja explizit mit erwähnt).
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Naja ich stell in der Apps vorher ein, dass W20, 2*W10 und je nach Char bzw. Waffe 1 oder 2 W6 geworfen werden. Dann brauch ich nur auf ein Knöpfchen drücken und alle Würfel fliegen in die gemeinsame mit grünem Samt ausgelegte Würfelfläche. Das geht eigentlich schneller als real und es gibt auch keine Kippe
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Schon klar (hab ich übrigens auch). Wenn ich aber meine Charaktere zu Hause auswürfle pflege ich auf dem Sofa zu liegen. Schreiben mit Bleistift geht, aber würfeln selbst mit Würfelbrett ist immer irgendwie Murks. Und auch auf einigen CONs war es so, dass man nicht an Tischen, sondern auf Sesseln und weit weg vom Beistelltisch saß. Es wäre nun übertrieben, wenn man sagen würde mit realen Würfeln könnte man so nicht spielen, aber ich finde die virtuellen für solche Fälle einfach praktischer. Wobei eine gewisse Grundatmosphäre schon rüberkommen sollte. Einfach nur ein Excel Programm mit Zahlen fände ich auch nicht stimmungsvoll. Bei der Apps die ich nutze sehen die Würfel aus wie Würfel, kullern wie Würfel und kollidieren wie Würfel. Und wenn sie mal Mist würfeln kann ich immerhin die Farbe wechseln
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Naja, wenn ich bedenke wieviel Klimmzüge wir letztens machen mussten weil ein Würfel hinter die Heizung gefallen war oder was alles passieren kann wenn bei einer vollbesetzten Runde mit Eckbank einer unter den Tisch krabbeln muss weil seine Würfel wegen zu eifrigem Einsatz das Weite gesucht haben (strauchelnde Zinnfiguren, Cola Überflutungen der Charakter Sheets und Bodenpläne, etc.) finde ich hübsch animierte und den spannenden Sound (schockel schockel) immitierende Apps Würfel als Alternative eigentlich nicht verkehrt. Auf der anderen Seite bin ich doch recht abergläubisch und mag meine schönen Metallwürfell eigentlich nicht missen Aber beim Entwurf neuer Charaktere auf dem heimischen Sofa ist die Würfelapps mittlerweile ein Standard geworden, den ich nicht mehr missen möchte, da auf Grund der unebenen Sofaumgebung die klassischen Würfel immer sonstwohin rollen
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Also ich finde ein Pad sehr praktisch für Cons. Ich kann eine Unmenge an Literatur (zumeist freie oder Kauf PDF der verschiedensten Regelwerke) und Layoutmaterial (Bilder und Musik) mitschleppen, habe eine Möglichkeit virtuell zu würfeln wenn es mal eng am Tisch ist und hab mir auch mittlerweile für die meisten Charaktere mittels Excel Charakterblätter erstellt. So hab ich in Zukunft in meinem Con Körbchen mehr Platz für Sachen deren Verzehr Real mehr Spaß macht als virtuell Und auch Zinnfigürchen marschieren noch nicht aus dem Pad
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Cool, was hast du denn neues? Cargo Hose mit Zip Verschlüssen (ich hoffe die ist etwas schützender gegen Brennesseln ); Hemd und Jacke (So Gorotex mit Kaputze die man schön mit diesen Feder-/Riemen Strammziehteilen justieren kann, so dass ich auch trotz Kaputze noch ein wenig mehr als nur den Boden sehe). Und neue Wandersocken und Schuhriemen
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Ich hab nach der letzten regnerischen Event gestern ein wenig mein Wanderequipment aufgerüstet ; freu mich daher auf die nächste Wanderung. Habe ab dem 22.06. 2 Wochen Urlaub, bin aber direkt 22.06 und 23.06 nah Berlin unterwegs, 24.06 würde aber gut passen.
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Hi Jon Snow, generell stimme ich Dir zu. Verglichen mit der Stärke halte ich den Einfluss der Geschicklichkeit bei Ermittlung des Schadensbonus für zu stark bzw. mir gefällt die Formel zur Ermittlung nicht: STR ___________GES 0-19 = 0________0 – 29 = 0 20 – 39 = 1____ 30- 59 = 1 40 – 59 = 2_____60 -89 = 2 60 – 79 = 3_____90 – 100 = 3 80 – 99 = 4 100 = 5 (Beide Werte addiert und 3 abgezogen ergeben den Gesamtbonus) Was mich dabei stört ist einfach nur, dass ich noch immer die aus M1 – M3 bekannte Verteilung im Kopf habe. Generell war es doch so, dass Figuren mit einem Wert zwischen 30 und 60 als durchschnittlich galten. Bei der Str. war die Staffelung dann: 61 -90 als leicht überdurchschnittlich, +1 91 – 95 +2 guter Mann 96-99 +3 herausragender Mann 100 +4 Der muskelbepackte Rambo Standardgegner Nun hat man in M4 dieses große Feld 80 – 99 was den +4 Bonus liefert. Um sich davon abzuheben muss man schon die 100 haben. Oder anders gesagt, wenn ich einen Krieger erschaffe, der einen ordentlichen Wumms haben soll aber nur halbwegs geschickt würde ich die Werte z.B. 96 auf STR und 83 auf GES verteilen. Damit hätte ich einen Schadensbonus von 4 + 2 – 3 = 3 Die beiden Werte getauscht ergeben jedoch einen Bonus von 4 + 3 -3 = 4 D.h. derjenige, der einen agilen Kämpfer spielen möchte, bekommt neben den Vorteilen, dass er besser trifft (immerhin +2 mehr auf Angriff als der Kollege mit einem Wert von Ges 83 - oder nur +1 besser? Hab die Tabellen gerade nicht zur Hand) auch einen höheren Schadensbonus. Die Boni aber vom EW abhängig zu machen halte ich aus schon von anderen erwähnten Gründen für nicht so gut, da man dann für jede Waffe bzw. jeden EW neu rechnen muss und derjenige mit dem größeren EW ja schon andere Vorteile hat (gezielter Hieb, trifft öfter schwer). Ich würde mir für ein M5 (oder als Hausregel) einfach nur die Änderung der Formel wünschen, so dass die Boni-Abstufung bei beiden Eigenschaften wieder eher im oberen Bereich liegt, so aus dem Bauch heraus wie folgt (in etwa die alte Tabelle halt): STR__________GES 0-20 = -1______0 – 80 = 0 21 – 60 = 0___ 81- 95 = 1 61 – 80 = 1____96 -100 = 2 81 – 90 = 2 91 – 95 = 3 96-99 = 4 100 = 5 Von der Summe der Boni 2 abgezogen (ggf. beschränkt auf einen maximalen Malus von -1) So hätte der oben erwähnte Krieger einen Bonus von 3 (4 + 1 – 2 = 3) Mit getauschten Werten (also ein geschickter aber nicht ganz so starker Elf) käme man auf +2 hätte aber die Vorteile beim Angriff (so wie es ja eigentlich auch sein sollte) Ein besonders starker und geschickter Held käme bei STR 100 / GES 96) max. auf einen Bonus von 5 (es sei ihm gegönnt, so viele Krieger mit STR 100 gibt es ja nun nicht auf Midgard) , die nächste Gruppe (also sehr stark (96 – 99) und sehr geschickt (96 -100) auf +4. Aber auch zwei Attribute auf >= 96 sollte nicht allzu häufig sein. Der gute Kämpfer Held (einen Wert in den 96ern und einen in den 80-90ern) würde dann entweder mehr Schaden machen bei etwas geringerem Angriffsbonus oder besser treffen bei etwas geringerem Schadensbonus. Dieses von mir wahrgenommene Störgefühl kommt aber wahrscheinlich nur bei Spielern auf, die vorher M1-M3 gespielt haben. Ich versuche in M4 STR/GES als Kombination zu sehen für Kraft und Technik. Für das „tumbe“ muss dann die Gewandtheit herhalten. So kann ich mit dem Bild für meinen Zwerg (sturer Haudrauf der ab und zu auch schon mal übereifrig umfällt) STR 99 / GES 91 und GW 48 ganz gut leben J
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Naja, irgendwie schon. Der normale Abenteurer würde doch direkt Lederhandschuhe anfertigen lassen mit ein paar Nieten, die er immer anhat. Bei hohem EW braucht er dann nie eine Waffe ziehen, macht schweren Schaden und Gegner hat eine um +10 schlechtere PW auf den KO Wurf. Und es wird recht häufig die Diskussion losgehen "Wie Handschuhe? Die hatte ich doch vorher ausgezogen, wollte doch natürlich nur leichten Schaden machen (oder andersherum)." Ich finde, die Dinger sollten schon irgendwie ein wenig unhandlich sein oder zumindest martialisch aussehen (z.B. eher Dornen statt Nieten) so dass der Träger z.B. in der Stadt schon etwas schief angeschaut wird (ausser natürlichin einschlägigen Vierteln). Für ein Gang im Dungeon o.ä. wäre ein kontinuierliches Tragen dann ok.
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Hallo Drachenmann, sehr schön beschrieben oben. Das Beispiel zeigt noch besser wo ich drauf hinauswollte. In so einem Einzelfall (Im Turnier Arm auf den Rücken binden) muss man doch sehen, dass man dem Spieler eine reelle Chance gibt seine immerhin ja aus einer uneigennützigen Situation bzw. aus zum Rollenspiel passenden Gründen bewusst vorgeschlagene Einschränkung durchzuspielen. Andernfalls darf der SL sich dann nicht wundern, dass der Spieler die Schultern zuckt und auf seine Aktion verzichtet. In dem von Dir beschriebenen Fall hätte ich so aus dem Bauch heraus gesagt -2 auf Faustkampf und +2 auf Abwehr des Gegners gegen schweren Schaden (hab die Regeln gerade nicht parat, aber das soll simulieren, dass das mit dem outknocken nicht mehr so gut geht, da diese Schlagabfolge halt nicht mehr gegeben ist). Dein Einwand mit WaloKa sehe ich nicht ganz so, da der von Dir beschriebene Typ oder meinetwegen auch ein Zwerg doch eher so die Faustkampf Typen sind und ich mir recht gut vorstellen kann, dass sie mich auch mit einem festgebundenen Arm gut verprügeln können, also besser als jeder der beide Arme zur Verfügung hat aber nur Standard Raufen kann Hallo Tempus Um das generell nochmal deutlich zu machen: Ab + 16 EW hat man mit Faustkampf 1W6-1 + pers SB Mit Handschuh dann 1W6+ pers SB (+ schwere Treffer rauben auch LP) (also besser als Dolch) + in beiden Fällen die recht gute Chance auf KO des Gegners, + man kann immerhin Kettenrüstung tragen. Da passt bei mir aus Balance Gründen (aber auch optisch) die zusätzliche Verwendung eines Parierdolches nicht zusammen. Wenn ein Spieler nun aber unbedingt sein Charakterkonzept eines Nagelhandschuhfaustkämpfers mit Parierdolch (womöglich kein Dolch sondern so eine Art Unterarmschutzstange) durchziehen möchte, würde ich höchstens als Hausregel zugestehen, dass man den Parierdolch in der linken Faust halten kann während des Faustkampfes, und/oder einen Dolch in der rechten Faust, so kann der Kämpfer zu Beginn jeder Runde entscheiden, ob er normal mit bloßer Hand / Dolch angreift, dafür aber mit dem Parierdolch pariert oder eben per Faustkampf angreift. Faustkampf und Parierdolch halte ich für zu stark. Wobei es aber ja auch noch andere Techniken gibt die Abwehr zu erhöhen (z.B. konzentrierte Abwehr) Das versteh ich nicht. Auf der einen Seite suchst Du Hausregeln die dem Faustkämpfer Vorteile bringen, auf der anderen Seite schaffst Du als SL zusätzliche Nachteile? Die offiziellen Regeln kann man natürlich auch interpretieren, wieso sollte ich z.B. nicht jemandem der Platte trägt, aber keinen Helm ein paar gezielte Hiebe auf die Nase geben können? Aber wo steht, dass wer der einen Schild trägt nicht per Faustkampf zu treffen ist? (Abgesehen davon dass er auf Grund seines Schildbonus eine erhöhte Abwehr hat)? Für mich hat sich beim Rollenspiel eigentlich immer herauskristallisiert, dass ich bei den SL, die sich möglichst an das Regelwerk halten dafür aber in speziellen Situationen Ausnahmen zulassen und sinnvolle WM geben (und das bevor der Spieler seine Aktion durchführt) den meisten Spielspass habe. Mit Hausregeln löst man zwar oft ein Problem, stellt aber nach einiger Zeit fest, dass man sich damit ein neues geschaffen hat.
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Ich nicht. Einhändiger Faustkampf GEHT NICHT. Ich hab mich vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte wenn eine Spielfigur die Faustkampf normal beherrschte nun dauerhaft einen Arm verloren hat. Da würde ich unterstellen, dass jemand der recht viel EP in Faustkampf gesteckt hat und nun durch den Verlust eines Arms dauerhaft gehandycapt ist irgendwie ähnlich wirkende Ersatztechnicken entwickelt hat (Einsatz von Tritten oder Kopfstößen). Mal angenommen, dass seit dem Verlust eine geraume Zeit vergangen ist und er sich so umgewöhnt hat und der Spieler eben Freude an seinem Kampfstil hat. So ähnlich wie man bei Verlust eines Auges ja auch noch Fernkampf betreiben kann, nur mit einem Abzug von -4. Da hätte ich so von der Vorstellung her kein Problem (also nicht so ein großes wie z.B. der Einsatz einer beihändigen Waffe ). Es wäre aber natürlich ein Unterlaufen der geltenden Regel. Für so einen Fall (also dass eine Spielfigur dauerhaft gehandicapt ist) könnte ich mir eine Regelbeugung wie oben beschrieben aber in Abstimmung zwischen SL und Spieler vorstellen. Denn in Midgard sind die waffenlosen Techniken ja eher abstrakt gehalten und decken eine große Bandbreite ab.
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Hallo Tempus Thales, also streng nach Regelwerk - ohne es gerade parat zu haben - sag ich mal ist das nicht vorgesehen. Man muss für die speziellen Vorteile des Faustkampfes beide Hände parat haben. Nun kommt man bei Einzelbetrachtungen natürlich an die Grenze dessen, was realistisch ist und was aus Gründen der Ballance zwischen verschiedenen Techniken regeltechnisch limitiert ist. Hat eine Spielfigur nur einen Arm einsatzbereit, würde ich Faustkampf trotz der o.g. Begründung wohl zulassen. Ständig den Vorteil von Option auf schweren Schaden + Knock Out zu haben weil man entsprechende Handschuhe trägt und das ohne Übergang bei Verlust der Hauptwaffe hielte ich für etwas zu viel Vorteil für diese Fertigkeit Ähnlich sehe ich das für Faustkampf und Parierdolch. Mal im Ernst, hast Du irgendwo im Film wen gesehen der standardmäßig mit der leeren Hand als Hauptwaffe angreift und mit nem Parierdolch oder anderen `Verteidigungswaffen verteidigt? Für einen einzelnen Schlag mag das ja im Spiel noch ok sein, (z.B. Gegner freut sich weil er Dich entwaffnet hat und Du kündigst an "Ich schlage mit Faustkampf zu" würde ich als SL wahrscheinlich als coole Aktion sehen und ohne WM zulasssen. Und die Abwehr mit Parierdolch auch. Aber von vornherein so (also mit Fausthanschuh und Parierdolch) anzugreifen ist nicht regelkonform und auch nicht sonderlch realistisch finde ich. Entweder ich decke den Gegner mit Faustschlägen ein (so stelle ich mir visuell die erhöhte Chance auf KO vor) oder ich wähle eine andere Technik mit Waffe in der einen Hand und Parierdolch in der anderen. Meinetwegen auch mit Fausthandschuh, EW Faustkampf und entsprechendem Schadensbonus aber ohne die hohe KO Option.