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Grimmstorm

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Alle Inhalte von Grimmstorm

  1. Nur keinen Streß...läuft uns ja nicht davon. Und viel Glück für die Klausuren!
  2. Ich fürchte ihr habt mich ein wenig missverstanden! Es geht hier nicht darum das ich Lob-abhängig wäre in meiner SL-Tätigkeit. Es ist ja richtig das ich das sehr gerne, freiwillig, teilweise sogar lieber mache als einfach nur zu spielen. Worauf ich hinaus wollte ist folgender Zwispalt: -ein Abenteuer vorzubereiten kostet -je nach persönlichem Geschmack und Aufwand- sehr viel Zeit, möglicherweise Geld und erhebliche Mühen. Dazu kommt noch die umständliche Aufgabe des organisierens von Spielabenden etc... -spielen hingegen kostet nur eines: ein bischen Phantasie wenn man echtes Rollenspiel machen will. Ist man faul kann man darauf hoffen das der SL schon für den Rest sorgen wird. Aber wer beschwert sich die ganze Zeit darüber das er keine Zeit hat? Wer sagt für gewöhnlicvh aus den nichtigsten Gründen Spielabende ab? Wer ist nicht bereit Kompromisse einzugehen? Für gewöhnlich sind es die Spieler! Versteht ihr was ich meine? Auf der anderen Seite sind SL die Deppen die sich um alles kümmern und die ganze Arbeit haben und ihren Spielern Zucker in den Arsch blasen und auf der anderen Seite stehen ein paar stinkfaule Typen die nur am meckern sind und die Arbeit des SL sabotieren. Bitte! Dass das hier niemand falsch auffasst! Ich habe das absichtlich etwas provokant geschrieben um den Punkt klar zu machen. Es ist einfach frustrierend wenn man zB so eine Zeitung vorbereitet und dann den oben genannten Kommentar zu hören bekommt, oder ständig erzählt bekommt wie gut man doch als SL ist und bekommt am Spielabend eine Absage weil sich ein Spieler lieber dazu entschieden hat ins Kino zu gehen oder man den Spielern tagelang hinterher läuft nur um dann letztendlich doch keinen Termin zustande bekommt weil keiner zu Kompromissen bereit ist und der lapidare Kommentar lautet...das man ja auch noch ein richtiges Leben hätte und nicht so viel Zeit! Als SL habe ich kein Leben oder was? Und wenn ich einfach den Aufwand den ich treibe fürs Spiel dem "Interesse" meiner Spieler anpasse ist das Geschrei groß weil nicht mehr gespielt wird, oder wenn dann ist es scheiße und langweilig und uninspirierend....hallo? Denkt einer von denen mal nach? Natürlich ist es nett wenn mal einer von ihnen sagt was man toll gemacht hat. Natürlich ist das höchste Lob wenn die Gruppe über Jahre zusammen bleibt (meine Leute sind mir durchaus sehr treu und vielen auswärtigen Versuchungen gegenüber standhaft gewesen). Und natürlich freue ich mich darübber wenn ein Spieler auch einmal ehrlich sagt was ihm nicht gefällt. Aber, verdammt nochmal, wieviel Respekt (und den verlange ich sehr wohl!!!) hat denn jemand vor der Arbeit eines SL wenn sowas wie bei dem Kollegen mit der Zeitung passiert? Oder wenn man festellt das jemand einen Spieleabend absagt nur weil er im Fernsehen Aliens gucken will? Und wir haben uns dafür ev. mehrere Wochen den Arsch aufgerissen.... Versteht ihr jetzt was ich meine? Es geht wirklich weniger um Lob sondern schlichtweg um Respekt! Denn schließlich mache ich den Job des SL wirklich liebend gerne....
  3. Naja, was soll ich sagen? Nur so ein paar beispiele aus "besseren Tagen" als wir alle noch engagierter waren: Egal ob SL oder Spieler, wir haben fleißig Tagebücher geschrieben, Bilder zusammengesammelt, Gedichte geschrieben oder Lieder, wenn man einen Barden gespielt hat, den Kult des eigenen Priester-Charakters etwas weiter ausgebaut mit Lithurgien und Feiertagen, Zaubersprüche in selbstgestaltete Zauberbücher übertragen und Wortreich ausgeschmückt, Karten selbst gezeichnet - mit hohem künstlerischem Anspruch, Grundrisse für die eigenen Gebäude gezeichnet, Stammbäume geschrieben und die eigenen Familienmitglieder etwas näher bezeichnet und Beschrieben, die Cahraktere weiter ausgestaltet indem man stärker auf alltägliche Dinge wie Marotten eingegangen ist, den eigenen Kriegerorden näher beleuchtet, mit Wappen und speziellen Kampftechniken, Schutzheiligen, berühmten vergangenen Helden, dunklen Geheimnissen, Organisationsstruktur, Motto,...ein Spieler hat sogar mal ein eigenes Bestiarium geführt. Das war so ziemlich das beste Spieler-eigene Werk das ich je gesehen habe. Nebst der Tatsache das es ein Augenschmaus war, führte es auch dazu das sich die Spieler sehr viel intensiver mit den "Gegnerischen Kreaturen" auseinander setzten, weil sie viel bewußte nach dem bevorzugten Habitat forschten, Taktiken zur Bekämpfung, Vorleiben und Verhaltensweisen bedachten usw. Das ganze hat der Magier der Gruppe dann in schön blimiger Schrift und Wortwahl festgehalten, dazu Bilder gezeichnett oder geklebt und in einem schönen Einband verwart. Dafür gabs vom Spielleiter natürlich immer fette Belohnungen wie zB Boni im Kampf gegen jene solcherart erforschte Kreaturen, oder EP und ähnliche Dinge, Gold durch den Verkauf des Werkes und seiner Abschriften, Prestige durch die Verbreitung und solche Sachen. Wenn man sich die Arbeit ansieht die darin stekcte, war das mehr als gerechtfertigt!!! Das sind nur Beispiele! Wenig davon würde ich heute noch erwarten. Aber das zB mal ein Spieler nachfragt was für einen Tag man im spiel hat und wann wieder ein Feiertag seines Gottes ist und wie man den begeht...und dann auch darauf achtet das im Spiel umzusetzten, das kann man schon erwarten. Oder das die Spieler selbbst daruaf achten das sie verschossene Pfeile abstreichen und nicht aus 20 Pfeilen "unlimited Ammo" machen. Über ihre Verwundeungen selbst buchführen. Spieltermine mitorganisieren. Verpflegung mitbringen.... Das ist doch nicht zu viel verlangt, oder? Naja, so schlimm wie es hier klingt, ist es nicht. Aber das ist schon eine Recht anscchauliche ZUSAMMENFASSUNG.
  4. Klar, mach das! Regelmäßig oder nicht ist für mich kein wirkliches Problem. Von daher würden wir uns sicher einig. Die Frage die sich stellt ist wie so häufig eher nach dem was und wer noch?! Aber auch das bekommen wir sicher hin. Meld Dich einfach mal....
  5. Eine Menge Frust aufgestaut...ja...das könnte man wohl so sagen. Es tut mir auch sehr leid wenn das hier jetzt unnötig Aggresiv erschien - aber es tat gut mal Dampf abzulassen. Natürlich habe ich trotz allem wahnsinnig schöne Momente mit meinen Leuten gehabt - überwiegend sogar. Aber wenn man älter wird und irgendwann feststellt das die Zeit fürs Hobbie immer weniger wird und man darüber hinaus irgendwann auch nur noch der einzige ist der scheinbar was dafür tut, dann stellt sicch ein gewisses Gefühl der Resignation ein. Sowas wie bei Dir habe ich mir immer gewünscht - ein von den Spielern gemeinsam geführtes Tagebuch das im laufe der Jahre wächst und wächst und die gemeinsamen Reisen und Legenden enthält...ein Foliant der von vergangenen Tagen und Abenteuern berichtet...dies als Geschenk zu erhalten wenn sich eine Gruppe auflöst halte ich für die höchste Auszeichnung die ein guter Spielleiter je erhalten kann!!!!
  6. Dessen war ich mir durchaus bewusst, auch wenn es um so trauriger ist. Dennoch - wenigstens haben sie es gemacht! Du weißt nicht ob da nochwas über ist was ev. demnächst das Licht der Welt erblicken könnte? Und warum Pergasus die Übersetzung eingestellt hat? Als "Ober-Übersetzer" hast Du da doch sicher etwas Einblicke gehabt, oder?
  7. Jetzt ist mir schon wieder ein Fehler unterlaufen. Mit dieser negativ Frage wollte ich eigentlich...mal eine positive Aussage über die SW provozieren, da ich davon ausgehe das die Haltung allgemein eher negativ ist. Die Welt ist einfach aufgrund ihrer Veranlagung sehr polarisierend und damit Geschmackssache. Darüber hinaus ging es mir wirklich hier um die Welt - und nur im zweiten Schritt um die dafür verwendeten Regeln. Das ab der 3Ed nur noch die RM2 Regeln verwendet wurden bedauere ich zu tiefst. Aber ich würde sie dennoch nie benutzen. Ich betrachte die SW eher unabhängig davon. Desweegen soll dies auch nicht zu einem thread werden in dem über die Güte der RM-Regeln diskutiert wird. Wenn ich heute nochmal die Gelegenehit bekäme auf der SW zu spielen würde ich den bald erscheinden D20 Master Atlas verwenden... Zur Welt selbst sei folgendes gesagt: Die Geschichte umspannte viele 10000Jahre in denen sehr viele Kulturen aufgestiegen und wieder untergegangen sind. Die Welt ist durch viele Kriege der Götter in einzelne Teile zerbrochen ...diese erwähnten Archipele, von denen einige aber schon große Kontinente sind (man darf nciht vergessen das Kulthea größer ist als die Erde/Dere/Midgard....) Es gibt neben den Göttern, die auf einem der nahen Monde leben, zahlreiche sehr fantastische Völker die durchaus auch von Spielern gespielt werden können. Darunter befinden sich so abgefahrene Sachen wie Centauren, Faune, Trolle....Meervölker... Auf Kulthea gibt es ein zusätzliches Element ind dem sich die magischen Energien manifestieren - die Essaenz. Selbige hat an einigen Orten grotesque Auswirkungen auf die Umwelt und erzeugt zB Stürme, unsichtbare Barrieren, Magie arme und Magie starke Regionen, Polarlichter, spontane Mutationen etc... Durch diese Essaenz kann es sein das Orte, die physisch nur wenige km voneinander getrennt sind eigentlich nur durch Wochen lange Umwege zu erreichen sind. Oder mit Hilfe von Navigatoren die sich mit der Essaenz auskennnen, sie manipulieren können und ähnliches... Darüber hinaus ist nur die westliche Hemisphäre zugänglich da die östliche durch scheinbar undurchdringliche Essaenzwende abgetrennt ist, welche von mächtigen magiscchen Wächterartefakten erzeugt werden. Auf diese Art versuchen die Götter den ärgsten Feind, das böse Unlife (eine Übersetzung davon klingt allzu besccheuert) daran zu hindern alles Leben zu vernichten. Wie gesagt, es sit eine abgefahrene Welt mit einer fantastsichen Geschichte. Es gibt geniale Abenteuer und sehr detailierte Kulturen dazu. Jede Menge Monster, wers braucht, auch zahlreiche Artefakte, wenn man spaß daran hat, und eine Welt in der man auch High lvl PCs SEHR gut spielen kannn ohne die welt und eine Kampagne aus dem Gleichgewicht zu bringen. Hier habe ich übrigens meinen ersten lvl 30 Erzmagier gespielt der "ganzes Königreich mit einem Wink meiner Hand einebnen" beherrschte. Und trotzdem war es sehr spannend. Letzteres läßt natürlich nur Role Master zu , mit seinen Regeln....
  8. Und das ist Grund genug es komplett einzustampfen? Ich meine, diese Entwicklung bedroht im Augenblick auch Star Trek, soweit ich informiert bin...also machen die Jungs von Decipher irgend etwas falsch. Vor allem wo sie mit den Autoren für ihre Spiele, die ja noch zum Teil von Last Unicorn Games stammen, echte Glücksgriffe getan haben....!!!!?????
  9. Ich wußte nicht das es einen Unterschied zwischen D20 und OGL gibt - wo liegt der bitte?
  10. Könnten wir zum Kern der Frage zurück kehren? Ob ihr D20 mögt oder nicht und warum das der Fall ist? Oder ist die Tatsache das es ein Markt-Machtinstrument ist schon Aussage genug?
  11. Hallo Leute! Aufgrund meines dezenten Fehltrittes in dem anderen Thread und dem dennoch vorhanden Interesse an eurer allgemeinen Meinung zu dieser Spielwelt, stelle ich die mich bewegende Frage einfach hier, an richtiger Stelle, noch einmal: Was haltet ihr von der Schatten Welt? Und warum haltet ihr sie für grottig? Habt ihr schonmal darauf gespielt oder worauf basiert eure Ansicht? Welche Regeln habt ihr verwendet?
  12. Oh, ok, sorry...ja, so habe ich das nicht gesehen. Ok. habe ich aber verstanden! Und das mit diesen Moderationsthreads hier...ist einfach noch ein bischen ungewohnt. Wieder sorry, kommt nicht mehr vor. Dann gibts eben jetzt einen Shadow World Thread. Und ich wollte niemanden belehren oder maßregeln!!!!
  13. Wie wäre es einfach mit ein paar Streicheleinheiten ab und zu für "uns"? Schließlich streicheln wir die spieler die ganze Zeit. Und wenn ihr Charakter verreckt dann sind wir auch noch Schlud....seufz! :D
  14. Galt das mir? Sorry wenn ich hier den Eindruck erwecken sollte das ich die Meinung anderer nicht akzeptieren würde. So ist das Posting oben nicht gemeint! Ich dachte lediglich eher an eine weitergehende Erleuterung da Bro ev. nicht genug Einblick in die SW genossen hat um ihre Vorteile schätzen zu lernen. Ev. hat er sogar ein paar Dinge Missverstanden! Sollte er die Welt einfach nur Scheiße finden steht das natürlich nicht zur Diskussion!!! Das wäre dannn seine Meinung und die akzeptiere und respektiere ich voll und ganz! Ist schließlich eine Frage des persönlichen Geschmacks!
  15. Oh, sorry...habe ich wohl vergessen zu schreiben...also...ich finde das der Buchführungsaufwand - bzw. der Leistungsaufwand für SL in den letzten Jahren ganz enorm zugenommen hat da Spieler sich immer mehr auf die Ebene der Konsumenten zurück ziehen. Da tauchen dann so Fadenscheinige Argumente auf das sie keine Zeit mehr für sowas hätten, wegen Beruf, Familie, anderen Freizeitbeschäftigungen, Fortbildung, Bewerbung, Lernen,....ec...pp.... Da frage ich mich immer ob die Menschen heute tatsächlich so blöd, egoistisch und ignorant sind, das sie nicht sehen das der einsatz des SL um eine Potenz höher ist - er muß eine ganze Spielwelt verwalten, mit NSCs und allem, ein Abenteuer vorbereiten, Hintergrundmaterialien an lesen, Props erstellen, viel Kram KAUFEN (das geht u.U. echt ins Geld!)...das nur zu den nromalen Aufgaben. Denken diese Typen wirklich das SL nicht aucch Familie haben? Einen stressigen Job? Lernen müssen? ec....pp...????? Kann nicht sein, oder? Und jetzt sind diese Typen sogar so faul das sie her gehen und dem SL auch noch die Buchführung für ihre eigenen Charaktere aufbürden? Haben die sie noch alle? Das verleidet mir den Spaß ganz gehörig....nichts gegen Leute die ehrgeizig sindd und Karriere machen wollen...aber bitte nicht auf meinem Rücken. und wenn es ihnen so wichtig ist, dann sollen SIE die Opfer dafür bringen und aufhören zu spielen - anstatt die Verantwortung und die Arbeit abzuwälzen...seufz...schluss....genug geschimpft! Jetzt geht es mir besser. Aber viele Leute heute sindd echt egoistisch, faul und völlig vernagelt! Habt ein Herz für Spielleiter!
  16. oh contraire mon amis! IMHO ist die Shadow world sogar ein ganz hervorragender, wenn auch äußerst fantastischer Hintergrund (und wahrscheinlich wirklich der einzige bei dem die RM-Regeln einigermaßen taugen)! Das mit dem Schiff ist auf Kulthea sogar eher ein Problem aufgrund der mächtigen Essaenze-Stürme die teilweise nur wenige Km auseinander liegende Kontinente fast unüberwindbar voneinander trennen. Da die Schattenwelt eine äußerst 'Magiestarke Welt ist findet dort ein großer Teil der "Fernreisen" einmal mit Luftschiffen oder per Teleportation statt (mit hilfe der sogenannten Navigatoren). wie gesagt, die Schattenwelt ist SEHR fantastisch und Magiestark. Das muß man mögen. Oder eben nicht. Aber schlecht...dass ist ein zu böses Wort da sie mit sehr viel Liebe zum Detail und mit zahlreichen sehr guten Ideen ausgearbeitet ist. Sehr spannnend. Nicht unbedingt logisch. Aber in sich geschlossen. Durchaus zu empfehlen.....und demnächst erscheint der Master Atlas als D20 Version im pdf...
  17. Wenn es jemanden interessiert: ich habe gerade zu genau diesem Thema - Handouts - eine kleine Diskussion im meinem eigenen Forum am laufen. Eure Meinung dazu interesseirt mich natürlich auch. Es aber hier zu posten macht wenig Sinn da es dann meine Leute dann nicht mitbekämen. Wenn ihr nichts dagegen habt setzte ich dort aber wenigstens einen Link hier her damit sie dieser Diskussion hier auch folgen können das es sie auch weiterbringen würde. Umgekehrt seid ihr eingeladen in dem anderen thread eure Meinung kundzutun. Ihr müßt dafür NICHT registriert sein!!!!!
  18. Schlechtes Rollenspiel ist u.a. die ganze Zeit über beschissene Regeln zu schimpfen aber nichts daran zu ändern. Auch deswegen finde ich D20 nicht mehr soooooo schlimm - ich lasse einfach die ganzen Teile weg die mir nicht passen (wie ZB die Miniaturen-Teile) und ändere jene Teile die etwas Anpassung benötigen, wie zB das es so Kampf-orientiert ist. Gutes Rollenspiel ist es diese Defizite zu akzeptieren, das Regelwerk zu wechseln oder es entsprechend anzupassen. ....das ist natürlich nur die Management Seite. Und hat nichts mit Rollenspielen zu tun. Aber mit professionellem Rollenspielen. Versteht ihr was ich meine?
  19. Was ich zZt noch spiele - oder überhaupt lässt sich an keiner Hand abzählen: nämlich nichts. Ich versuche gerade seit längerer erzwungener Trockenzeit wieder ein paar Spiel zu organisieren. Darunter ist sowas wie Star Trek für Cons, Skyrealms of Jorune und High Colonies für Leute die gerne mal echte Klassiker ausprobieren wollen (also den profi-Gegegenheitspieler der hauptsächlich Wert auf Inhalt und beigesteuerter Eigenleistung wert legt als auf Konsum), D&D Forgotten Realms für den Alltag und zur Entspannung, Conan... Inzwischen sind mir die meißten Spiele als SL einfach zu anstrengend geworden da sie einen zu großen Aufwand in vielerlei Hinsicht vom SL erfordern. Das ist -Zähne knirschend zugegeben- ein Vorteil von D20. Es ist einfach für Dumme gemacht...oder Faule...oder Leute mit wenig Zeit. Vielleicht ist aber auch irgend wann mal wieder Interesse da nach Mittelerde zurück zu kehren - meiner unbestrittenen Lieblingswelt.
  20. Münster kann ich nicht anbieten - aber Remscheid da ich jetzt in fast ganz bald nach Solingen ziehe. Da ich auch noch Anschluß suche/selber leiten würde, wäre das doch eine gute Idee sich da mal auszutauschen?! Außerdem habe ich eine recht breite Auswahl an möglichen Spielen zu bieten (so ist derzeit D20 Conan im Gespräch, definitv mache ich aber auch D20 Forgotten Realms mit 3 anderen Anfängern! Herr der Ringe wäre noch denkbar...oder irgendwas anderes). Allerdings müßten wir dann mal klären woran Du überhaupt Interesse hast??? Wenn Du mailst oder Dich über ICQ meldest kann es aber ein paar Tage dauern bis ich reagiere da ich mal wieder in den Simulator muß und ein paar Tage nicht da bin....
  21. Oh...sorry...OGL steht für die Open Game Licence - jenes Machwerk das D&D zu seinem großen Erfolg verholfen hat und das Evil Empire Hasbro/WotC zum alles beherrschenden Marktgiganten hat werden lassen. Die OGL beinhaltet grob das andere Firmen ohne Lizenzgebühren zahlen zu müssen die Grundmechanismen der D&D-Regeln verwenden dürfen. Diese dürfen dann aber wiederum nicht maßgeblich verändert werden und bleiben immer Lizenzrechtlich in Händen von Hasbro. Das hat dazu geführt das eine große Zahl Spielefirmen plötzlich RPG-Supplements veröffentlichen konnten ohne sich große Gedanken um die Regeln machen zu müssen. Sie haben einfach das D&D Korsett mehr oder weniger eins-zu-eins drüber gestülpt. Das wiederum ermöglicht es jeder Firma für defakto jedes Spiel jeder anderen Firma Regelergänzungsbände zu produzieren (und daraus besteht der D20 Markt ja hauptsächlich, oder? aus Regelbüchern...). Solange sie die Spiele nicht nennen, die sie mit ihren Supplements im Auge haben, müssen sie auch hier nichtmal Lizenzgebühren für abdrücken. Halte es einfach schön universal und du verdienst ne kräftige Mark damit.... Wieso das funktioniert ist mir inzwischen auch klar geworden: man betrachte den durchschnittlichen alternden RPGler hier in Deutschland und man hat sofort einen typischen DSAler vor Augen (egal ob er DSA spielt oder nicht, die Typen sind alle "gleich"): idealistisch, detailverliebt, an guten Stories und guter Charakterdarstellung interessiert. Man betrachte den durchschnittlichen RPGler in den USA: sehr alt, absolut crazy, völlig durchgeknallt, wahrscheinlich hirnverbrannt, möglicherweise übergeschnappt. Und vorallem interessiert an allem was cool ist.... Man betrachte den jüngeren RPGler aus den Staaten: naja, cool ist was dick ist, viel Krach macht, bunt und aufgebohrt...und, überhaupt, wir sind die Größten! Man betrachte die Moderne Gesellschaft. Man betracchte die Kommunikationswege. Man betrachte unsere heutige Jugend. Man betrachte das Internet. Man betrachte den jüngeren RPGler in Deutschland: oh, cool! Die alternden Generationen sterben aus. Und der Nachwuchs ist zum großen Teil eher die Riege Yu-Gi-O, Dragonball und Pokemon... Schon mal ein MMORPG gemacht? Da sieht man die ganzen Jungs versammelt - Powergamer, LVLgrinder und Nerds wohin das Auge blickt und soweit der Blick reicht. Nur vereinzelt findet man da echte Rollenspieler drunter. Aber das interessante ist das die Kidz das was sie tun als Rollenspiel bezeichnen und die Rollenspieler zum Rollenspielen dann doch lieber P&P spielen.... Naja, das sind die Folgen unserer auf Konsum ausgerichteten Gesellschaft. Höher - Schneller - Größer - Lauter - Bunter - Mächtiger. Jeder will nur noch mit Superlativen leben. Wenn auf einem Spiel nicht "Ultra" oder "Ultimate" oder "Largest/Mightiest/Most Powerful..." draufsteht und man nicht gleich "Hordes of Monsters" erledigen muß mit "Most Devastating Spells" und "Never Before Seen Effects" dann ist es nichts wert.... Leute, wir müssen echt zusehen das wir uns um unseren Nachwuchs in Rollenspieldingen Gedanken machen sonst wird dieses Hobby in ein paar Jahren nur noch von ein paar alternden Freaks zelebriert die aber keinen allgemeinen Support mehr genießen - weil zu teuer für diese kleine Gemeinde. Und die jetztigen Verlage sind entweder über den Jordan (viele haben ja schon das zeitliche gesegnet als die TCG aufkamen, anno 96-98) oder haben sich dem Geschäftsfeld angepasst und produzieren dann...ja was eigentlich? Wasserpistolen mit Megabooster? Die einemillionste TCG-Serie? Shards für Neverwinternights? Collectibles für irgend ein beklopptes "möchte-gern-Rollenspiel-MMORPG"? Wer weiß....
  22. Morsche Gemeinde! Da wir an verschiedenen Stellen in diesem Forum immer wieder über Diskussionen stolpern die sich um das Thema D20 (OGL) drehen wollte ich das ganze einfach mal gebündelt hier an dieser Stelle aufwärmen und nach eurer Meinung fragen. Was haltet ihr von D20 - und vorallem warum? Welche Vorteile seht ihr in diesem System, was stört euch Kolossal? Und zuguterletzt - welche D20 Spiele habt ihr überhaupt ausprobiert oder spielt sie gar noch? Und nur um das klar zu stellen: Ich HASSE D20!!!!! -aber ich bin durchaus fähig die Vorteile der OGL anzuerkennen und lerne auch einige der Aspekte des Spiels zu schätzen...und trotzdem - Wizards of the Coast muß "*#$&%*'#§&§$%$*" für das was sie dem RPG-Markt angetan haben....
  23. Also wir hatten nie Probleme mit dieser "Supertechnik". Nebst der Tatsache das die wirklich hoch entwickelte Technik wie Transporter, Replikatoren, Transwarpschiffen und Holodecks nur sehr beschränkt zugänglich ist (selbst Sternenflottenschiffe haben nur in besonderen Ausnahmefällen Holodecks!), legt das Rollenspiel - der Natur des Spielhintergrundes folgend auch einfach wesentlich mehr Wert auf das Ausspielen einer Rolle als simples Numbercrunshing und Powerleveling. Wer natürlich nur spieler hat die auf sowas stehen, der hat dann ein Problem weil sowohl das Universum als auch das Regelwerk zahlreiche Möglichkeiten bietet das auszunutzen. Aber ein Profi-Rollenspieler macht sowas nicht weil er schließlich Rollenspieler ist und nicht Powergamer!?! Die Abenteuer die wir bisher gespielt haben waren durchweg sehr spannend. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Abenteuermöglichkeiten in denen die Supertechnik nicht funktioniert da sie ja doch auch sehr anfällig ist...oder garnicht nutzbar ist weil der Schwerpunkt mehr auf psychologischen Themen liegt. Und am spannendsten ist es ehrlich gesagt wenn man auf "der anderen Seite" steht von dem was man aus den Serien kennt - zB als Schmuggler und Abenteurer (eben nach bester Star Wars manier). Dann hat man es plötzlich mit der blasierten Sternenflotte mit ihrer Supertechnik und iherer überheblichen Moral als Gegner zu tun. Das sind ganz andere Perspektiven...dagegen sind ein paar Imperiale ein echter Witz!
  24. Seit wir zusammen sind spielt meine Frau jetzt auch Rollenspiele - wir haben uns kennen gelernt...sie war ein paar mal dabei um zu verstehen was das ist...war mit auf dem Feencon...hat die grausigen Gestalten da gesehen...dachte sich die sind ja alle irre....war dann doch nochmal mit dabei...wollte es dann mal ausprobieren...hatte schlimm Angst....und kommt jetzt nicht mehr davon los. Da hilft auch kein Metadon-Progrramm...seufz
  25. Nochdazu wo Menschen in Mittelalterlichen Kulturen ohnehin sehr von Mistrauen gegenüber ihren Nachbarn geprägt sind, Handel nur sehr schwer möglich war und in Aventuerien die meißten Kulturen mehr oder weniger miteinander verfeindet sind - von daher weniger Austausch statt findet. Und zu guter letzt: wie realistisch bitte ist eine Welt in der es Magie gibt? Elfen? Zwerge? Orks? Drachen?....blah...blah...blah...und da unterscheiden sich weder Midgard noch Aventuerien, oder? Wer weiß denn schon, oder vermag abzuschätzen wie sich eine Kultur entwickelt, oder eine Gesellschaft, in der all diese Dinge existieren und Einfluß nehmen? Nur ein Beispiel: hier, auf der Erde wurde die "Dampfmaschine" schon in der Antike von einem Gelehrten erfunden und entwickelt - nur weil ihm die zündende Idee fehlte daraus einen praktischen Nutzen zu ziehen baute er nur ein Spielzeug, den Dampfball, und "vergass" das ganze danach als Unsinn wieder. Wie hätte sich denn Wohl DIESE Gesellschaft sprunghaft zum Rest der Welt entwickelt wenn er etwas cleverer gewesen wäre? Wie steht es mit dem Schwarzpulver bei den Römern? Ich denke ein "Streit" zwischen Aventurierern und Midgardlern ist merh als müßig, eher eine Frage des Geschmacks als der Vergleichbarkeit und durchweg eine Sache der Toleranz oder Ignoranz - nur meine Meinung und ich will hier sicher niemanden beleidigen! gott behüte! Und ich bin sicher kein DSA FAN, aber ich weiß es zu schätzen - ebenso wie Midgard!
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