Zum Inhalt springen

Grimmstorm

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    44
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Grimmstorm

  1. Oh...sorry....man merkt das ich schon ziemlich lange nicht mehr gemidgardelt habe...zu lange....
  2. Ich kenne das Problem....als wir es das erste mal gespielt haben, habe ich einen melniboneischen Adligen gespielt, der Priester irgendeiner Chaosgottheit war...naja, mit Drachen und allem drum und dran...ich hätte es alleine mit einer ganzen Armee aufnehmen können. Bin aber schlußendlich ertrunken weil mir jemand den Drachen unter dem Arsch weggeschossen hat und ich ins mehr fiel. Mit Plattenrüstung schwimmt es sicch schlecht... Wie dem auch sei: die neuen Regeln sind völlig anders und kennen diese Arte der imbalance nicht mehr. Wie gesagt, es sit eher ein "klassisches" Spiel im Sinne der Regeln. Also wenn eucch die Welt gefallen hat und die Regeln der einzige Störfaktor waren, dann solltet ihr nochmal einen Blick auf die 5Ed werfen...oder eben auf die D20 Version wenn euch das mehr zusagt (Dragon Lords of Melniboné). Hat jemand schonmal die neueren ausprobiert oder sind eure Erfahrungen mit der alten Edition ähnlich?
  3. Oh, sorry, hatte den alten Strang nicht gesehen! Aber dann nochmal hier der Hinweis das es Neuerscheinungen zu diesem RPG gibt! Ihr findet den link auf der vorigen Seite in meinem Post diesbezüglich. Die neue Version ist definitv besser was das Regelwerk angeht. Da hat DEC ganze Arbeit geleistet. Es ist wirklich Schade das es sich nur durch den Hype verkaufen lies. Aber die Lizenzlage war da wohl auch nicht ganz einfach. Rollenspielen auf ME ist IMHO ziemlich genial. Ich habe über mehr als ein Jahrzehnt hinweg immer wieder Kampagnen und einzelne Abenteuer gespielt und geleitet - mit den MERS REgeln, den Hârn Master Regeln, den Rolemaster REgeln, D20 Regeln und zuletzt mit den LotRRPG Regeln. Letztere verhalfen mir auch zu den besten Erinnerungen die ich an dieses Spiel habe. Diese Regeln sind mit ganz wenig Eigenarbeit zu einem perfekten Werkzeug für ME zu machen! Schade nur das viel zu viele Pseude-HdR Fans nur die Filme im Kopf haben und das alles sit was sie in ME sehen. Die alternativen Epochen waren ein echter Vorteil von MERP...
  4. Ist SG nicht sowas wie "Das Eingreifen der Götter"? Da sollte die Entscheiddung seitens des spielers wirklich schnell fallen. Aber ich habe dass auch noch nicht erlebt das da jemand zu lange gezögert hätte. Die Zauderer wissen es schon vorher "das sie dafür ihre SG nicht verschwenden" und die anderen wissen das ihnen ihr Charakter wichtiger ist. Meißtens hat unser SL das Problem gehabt dann eine passende Erklärung zu finden und dem Spieler ein vernünftiges "heiliges Gefühl" zu vermitteln... Nein, ich denke auch das mehr als ein paar Sekunden nachdenken in so einer Situation eher abträglich sind...das endet sonst in zu deutlichen Kosten/Nutzen-Rechnungen.
  5. Inzwischne hat sihc bei den Regeln viel getan. Damals verwendete das Spiel das Chaosium w100 System das sie universal auch für andere Spiele einsetzten, wie für Glorantha zb. Inzwischen gibt es eine große Anzahl von richtigen Zaubersprüchen. Das Regelwerk hat sich komplett verändert - bis auf das es immernoch ein w% System ist. Seit Elric! Ist das Spiel von den Regeln her eher "klassisch". Mir hat das alte eigentlich besser gefallen weil es SEHR tödlich war und die Sache mit den Dämonenbeschwörungen eigentlich eine interessante Neuerung war. Heute ist das eher nebensächlich und Magier nutzen andere Quellen der Macht. Ein Magier muß heute auch nicht mehr Priester sein um Zaubern zu können... Ich denke Stormbringer in der 5th Ed würde Dir gut gefallen.
  6. Habe doch noch eins gefunden... Einen Wunderschönen, liebe Gemeinde! Der "Welches RPG findet ihr grausam" Thread hat mich dazu angehalten hier mal nach Meinungen zu ein paar anderen RPGs zu fragen die ev. sogar nicht so wahnsinnig bekannt sind. Ich hoffe das es niemanden stört das ich zu diesem Zweck ein paar mehr Threads eröffnet habe. Ans Werk! Dieses RPG dreht sich um die Romanwelt zum Ewigen Helden Elric von Michael Moorcock. In dieser düsteren, magischen Welt kämpfen Chaos und Ordnung jeden Tag um die Seelen der Bewohner und die Vorherrschaft auf der Welt. sollte eine der beiden Mächte jemals erfolgreich sein, so würde die Welt in Chaos vergehen oder in ewiger Stasis verharren... Die Mächte setzten dabei Dämonen und dunkle Magie ein, Tugenden und große Helden um ihre Ziele zu erreichen. Es geht dabei nicht um den Kampf zwiscchen dem Guten und dem Bösen den Vertreter beider Geisteshaltungen gibt es auf beiden Seiten. Diese Welt ist wie Conan eine klassische Sword&Sorcery Welt nur das sie noch dunkler und sehr viel magielastiger ist. Nähere Infos lassen sich bei DroSI finden. Das Spiel erscheint inzwischen schon in der 5ED, ist sehr gut spielbar und hat sogar schon zwei D20 Supplements zu beiten, für diejenigen die sowas wichtig finden.... Kennt jemand das Spiel? Habt ihr Erfahrung damit? Was haltet ihr davon?
  7. Hat denn keiner hier mal das LotR RPG ausprobiert und Erfahrungen damit gesammelt? Du mußt zugeben, metallian, das MERP auch so seine schweren Fehler hatte. Und das bezieht sich mal nicht auf die Regeln. So viel Magie und Artefakte gibt es nämlich sonst nur bei D&D - und da passt es wenigstens hin!
  8. Palladium kenne ich nicht...habe davon nur ein recht solides Waffenkompendium und ein Freund sagte mal das Palladium Fantasy ziemlich gut sei - erzähl mal! Und Spelljammer...naja...ziemlich abgedreht halt...Fantasy goes Space. Kein Wunder das es wieder abgesoffen ist. Obwohl, wenn man sich mal anschaut was heute so für ein Schrott gespielt wird...und erfolgreich ist...seufz....
  9. Einen Wunderschönen, liebe Gemeinde! Der "Welches RPG findet ihr grausam" Thread hat mich dazu angehalten hier mal nach Meinungen zu ein paar anderen RPGs zu fragen die ev. sogar nicht so wahnsinnig bekannt sind. Ich hoffe das es niemanden stört das ich zu diesem Zweck ein paar mehr Threads eröffnet habe. Ans Werk! Jüngst ist das dritte RPG zu Conan erschienen - diesmal als D20 Version von Mongoose Publishing. Und es scheint das erste mal eine erfolgreiche Edition zu werden die mit viel Farbe klotzt und inerhalb kürzester Zeit eine äußerst beachtliche Menge an Supplements produziert hat!!! Sicherlich ist einiges davon der Tatsache zu verdanken das es D20 als Regelwerk benutzt (ich hasse D20 aber es ist praktisch), aber ich denke zT liegt es auch daran das die Zeit reif für ein Conan RPG war. Was denkt ihr? Zum Hintergrund muß wohl nichts gesagt werden, den kennt wohl jeder (wenn auch die meißten nur aus den eher durchschnittlichen Filmen). Habt ihr schonmal Conan gespielt? Wie findet ihr es? Was haltet ihr von dem rpg? Ich habe vor ein paar Jahren mal eine ganze Kampagne geleitet und das war hervorragen! Leider ist die Gruppe aufgrund geographischer Gegebenheiten auseinander gebrochen sodass wir es nicht mehr fertig bekommen haben. Aber es hat bis dahin wahnsinnig viel Spaß gemacht. Conan ist euf eine sehr frische Art und Weise alt und ehrwürdig, düster, magisch, gefährlich, einfach und doch tiefgründig...sehr zu empfehlen!
  10. Einen Wunderschönen, liebe Gemeinde! Der "Welches RPG findet ihr grausam" Thread hat mich dazu angehalten hier mal nach Meinungen zu ein paar anderen RPGs zu fragen die ev. sogar nicht so wahnsinnig bekannt sind. Ich hoffe das es niemanden stört das ich zu diesem Zweck ein paar mehr Threads eröffnet habe. Ans Werk! Naja...was soll ich zu Star Trek sagen? Jeder kennt den Hintergrund. Dieses RPG ist inzwischen in 5 Editionen erschienen, von unterschieddlichen Verlagen in unterschiedlicher Qualität- Und obwohl ich selbst nur das Las Unicorn Games Spiel spiele, bezieht sich meine Frage auch eher auf den allgemeinen Hintergrund. Zu den Star Trek Rollenspielen gibt es im Internet ganze Quellenbücher die von den Autoren kostenlos ins Netz zum Download als pdf bereitgestellt werden. Was haltet ihr von diesem Universum als Spielhintergrund? Habt ihr das schonmal ausprobiert? Wie seht ihr das im vergleich zu Star Wars, dem alten "Kontrahenten"? Und in welcher Ära würdet ihr spielen/spielt ihr? Ich habe mal ein paar Abenteuer während des Dominion-Krieges geleitet, in einiger Entfernung zu DS-9 und das war sehr spannend und erfolgreich. Darüber hianus habe ich auf dem Feencon schon zweimal Abenteuer geleitet die ebenfalls sehr gut ankamen. Könnt ihr euch vorstellen als Schmuggler, Söldner, Kopfgeldjäger, Sternenflottenoffizier, Spion, Arzt im Star Trek Universum Abenteuer zu erleben?
  11. Einen Wunderschönen, liebe Gemeinde! Der "Welches RPG findet ihr grausam" Thread hat mich dazu angehalten hier mal nach Meinungen zu ein paar anderen RPGs zu fragen die ev. sogar nicht so wahnsinnig bekannt sind. Ich hoffe das es niemanden stört das ich zu diesem Zweck ein paar mehr Threads eröffnet habe. Ans Werk! HC spielt im Jahr 2188 nachdem die Erde schon vor über einem Jahrhundert durch - wie soll es anders sein - einen dritten Weltkrieg völlig unbewohnbar gemacht wurde. Die Menscheit drängt sich auf entlegenen Außenposten zusammen und klammert sich in allen möglichen Winkeln unseres Sonnensystems ans nackte Überleben - in den sogenannten Hochkolonien. Das Artwork ist von Altmeister Eric Hotz (Hârn Master) und durchgehend sehr gut! Wer von euch kennt das Spiel? Vor über 20 Jahren ist leider nur das Regelheft zu HC erschienen aber es ist so voll gepackt mit Informationen das man nur wenig mehr zum spielen braucht. ...der du bist da unten im Himmel.... Kurzbeurteilung: Vorteile: Kompakt, übersichtlich, wirklichkeitsnah, stimmiger Hintergrund, brauchbare Regeln, Beispielabenteuer und -kampagne Nachteile: Astronomische und physikalische Grundkenntnisse angeraten, Regeln für Raumfahrt sehr knapp gehalten, wenige Illustrationen Fazit: Vollständiger Testbericht So könnnte das Vaterunser anfangen, wenn im Jahr 2188 die Menschheit tatsächlich in Weltraumkolonien weit über der Atmosphäre lebt. FAKTEN: "High Colonies" ist ein Hard-SF-Rollenspiel vom kanadischen Verlag Waterford Publishing House. Geschrieben und illustriert wurde es von Edwin King und Eric Hotz, beide maßgebliche Mitgestalter von "Hârnmaster"/"World of Hârn". 104 S., Preis vielleicht $12-15 - ich hab's im Ramsch für DM 10 bekommen. HINTERGRUND: Allem Wirbel um "Wurmlöcher" und "Quantenteleportation" zum Trotz sieht es derzeit so aus, als ob überlichtschnelle Reisen uns für immer versagt bleiben werden. Allenfalls (technisch wie finanziell enorm aufwendige) Generationsraumschiffe stellen wohl einen gangbaren Weg zu den Sternen dar - was bedeutet, daß wir auf absehbare Zeit wohl auf unser Sonnensystem beschränkt sein dürften und nur einige Planeten, Monde und den Raum dazwischen kolonisieren können. "High Colonies" beschreibt eine solche Zukunft, in der mehrere hundert Stationen unser Sonnensystem bevölkern - teils mit mehr als einer Millionen Bewohnern. Man teilt sich das System mit den Chakon, einem humanoiden Volk, die von ihrer Heimat im Tau-Ceti-System per Generationsraumschiffen ins Sonnensystem kamen. Die Kolonien sind alles, was der Menschheit geblieben ist - im Jahr 2117 haben die Nationen der Erde die Wiege der Menschheit in Schutt und Asche gelegt. Die übriggebliebenen Fraktionen haben nicht viel daraus gelernt, politische Extremisten, religiöse Organisationen, Konzerne und Reste ehemaliger Nationen streiten miteinander um wertvolle Ressourcen. Ähnlich wie bei Traveller bedeutet daß, das Spieler, die sich auf einer Station unbeliebt gemacht haben, nicht unbedingt auf der nächsten Station mit einem heißen Empfang rechnen müssen. Trotz des begrenzten Umfangs ist der Hintergrund hervorragend ausgearbeitet und detailliert beschrieben - und glaubwürdig. Abenteuerg elegenheiten gibt's genug, ob nun auf der verwüsteten Erde, in den überbevölkerten Kolonien, im piratenverseuchten Niemandsland dazwischen - oder auf der Spur einer geheimnisvollen Verschwörung, die im Spielleiter-Teil skizziert wurde. WERTUNG: 5 von 5. Die REGELN sind stark an Hârnmaster angelehnt, allerdings sind sie weit weniger komplex. CHARAKTERE werden sehr detailliert ausgearbeitet. Die Grundattribute werden erwürfelt, danach Fertigkeiten anhand eines Punktekontos gekauft. Für Eilige stehen fertige Archetypen zur Verfügung. Das Kampfsystem deckt alle gängigen modernen Gefechtssituationen ab und ist ziemlich realistisch, sprich: tödlich. Für Raumschiffe und Weltraumgefechte steht nur ein rudimentäres System zur Verfügung, dafür gibt's Details zum Stationsdesign und Regeln für Roboter. Kurzum: Spielbar, aber etwas für Bastler. WERTUNG: 3 von 5. Von der AUFMACHUNG her kommt High Colonies mir sehr entgegen: Auf den gut 100 Seiten wurde nicht nur ein kompletter Hintergrund, ein spielbares Regelwerk, ein Beispielabenteuer und eine skizzierte Kampagne untergebracht, nein, das alles ist auch noch klar und detailliert beschrieben. Obwohl er jede Menge Platz für eigene Ideen bietet, ist der eigentliche Hintergrund komplett beschrieben. Wer mehr Zeit auf das Entwickeln eigener Ideen als auf das Lesen ebenso "stimmungsvoller" wie umfangreicher Regelwerkdekalogien verwenden will, ist hier exzellent bedient. Einziger Wermutstropfen: Es gibt nur wenige Illustration, und an Bodenplänen mangelt es erheblich - wahrscheinlich waren letztere für (nie erschienene) Erweiterungen vorgesehen. Daher nur: WERTUNG 4 von 5. TIPS: "High Colonies" hat einiges mit (Classic) Traveller gemeinsam - es ist aber wesentlich übersichtlicher und näher an der heutigen Welt. Trotzdem lassen sich viele klassische Traveller-Abenteuer problemlos für "High Colonies" umsetzen. Noch besser lassen sich die "2300 AD"-Ergänzungen von GDW ausnutzen. Besonders hervorzuheben wären "Nyotekundu" (Bodenpläne und Beschreibung einer Raumstation), der "Equipment Guide" und "Mission Arcturus". Neue Kampagnen ließen sich oft mit einem Film zum Thema anfangen, der die Stimmung und Kulisse gut präsentiert; hier wären "Outland - Planet der Verdammten", "Alien 1-3", mit Abstrichen "2001/2010" oder "Jahr 2022... die überleben wollen..." zu empfehlen. Aber auch Supernova, Total Recall oder Event Horizon sind sehr schöne „High Colonies“ Filme. Die Cyberpunk-Rollenspiel-Welle rollte erst später an, ansonsten kann man beide Near-Future-Hintergründe exzellent kombinieren. FAZIT: SF mal im Einklang mit den Naturwissenschaften - "High Colonies" beweist, daß das ziemlich spannend sein kann. Ein paar astronomische und physikalische Grundkenntnisse seitens der Spielleitung und der Spieler sind von Vorteil - ansonsten ist "High Colonies" einfach zu preiswert und zu gut gemacht, als daß es irgendwer liegen lassen sollte, der mit der "harten" SF nicht auf Kriegsfuß steht. Weiterempfehlung: absolut ja Verlag: Waterford Publishing Titel: High Colonies: The Roleplaying Game Veröffentlichungsdatum:1982 Preis: Rarität/Sammlerstück meistens jedoch zwischen €5 und €20
  12. Einen Wunderschönen, liebe Gemeinde! Der "Welches RPG findet ihr grausam" Thread hat mich dazu angehalten hier mal nach Meinungen zu ein paar anderen RPGs zu fragen die ev. sogar nicht so wahnsinnig bekannt sind. Ich hoffe das es niemanden stört das ich zu diesem Zweck ein paar mehr Threads eröffnet habe. Ans Werk! Zugegeben, das Regelwerk von SoJ ist etwas gewöhnungsbedürftig im ersten Augenblick. Aber das dürfte vor allem daran liegen dass das Spiel im laufe der Jahre zwar bis zur dritten ED gereift ist aber nie wirklich ein professionelles Autorenteam zur Bearbeitung hatte. Trotz der Fehler die das Regelwerk hat ist es meiner Ansicht nach ein absolut lohnenswertes denn es macht wahnsinnig viel Spaß mit diesen Regeln zu spielen und das dann noch auf dieser überaus faszinierenden Welt. SoJ spielt über 3000 Jahre in der Zukunft auf einem von der Erde entfernt liegenden Planeten der von der Heimatwelt abgeschnitten wurde. Jetzt teilen sich einige zurückentwickelte, übriggebliebene menschliche Kolonisten diese Welt mit den einheimischen Rassen und einigen genetisch gezüchteten Völkern. So gibt es drei unterschiedliche Menschentypen, eine gute Hand voll Einehimischer und dann noch die sogenannten Iscin, humanoide Tiere mit menschlicher Inteligenz. Die Welt ist absolut faszinierend beschrieben. Die Kulturen sehr lebendig und anschaulich. Die Geschichte äußerst spannend und das Artwork ohne Zweifel das beste das ich jemals gesehen habe!!!! Und wenn man sich jetzt noch vorstellt das es ein Fanprojekt ist/war.... Wer kennt Skyrealms of Jorune? Entschuldigt bitte das ich nicht mehr über den Hintergrund geschrieben habe, aber da gäbe so unermeßlich viel zu erzählen...da könnte ich hundert Seiten drüber referieren (was ich am Feencon Sonntags tun werde) und noch nicht erschöpfend alles erwähnt haben. Ich liebe diese Welt. Ihr solltet euch das einfach mal anschauen!
  13. Einen Wunderschönen, liebe Gemeinde! Der "Welches RPG findet ihr grausam" Thread hat mich dazu angehalten hier mal nach Meinungen zu ein paar anderen RPGs zu fragen die ev. sogar nicht so wahnsinnig bekannt sind. Ich hoffe das es niemanden stört das ich zu diesem Zweck ein paar mehr Threads eröffnet habe. Ans Werk! Anno 1999 wenn ich mich Recht entsinne, erschien beim amerikansichen Verlag Last Unicorn Games das Core Rulesbook zum Rollenspiel Dune - Chronicles of the Imperium. Dieses ist meines Wissens nach das bis dato einzige Rollenspiel zu Frank Herberts "Der Wüstenplanet". Bedauerlicherweise erschien nie mehr dazu da der Verlag noch bei Drucklegung Insolvenz anmeldete und diese Sneak Peak Bücher nachher komplett auf dem Gencon in den Staaten verhökert wurden (und demnächst als pdf bei uns zum Download bereit steht). Also kamen die Bücher offiziel nie in den Handel. Heute kann man vereinzelt mal ein Regelwerk finden, bei amerikansichen Webshops, für 300Dollar und mehr. Findet ihr eins kann ich trotzdem nur sagen - ZUGREIFEN! Das ist mit das beste was ich je gesehen habe und der Hintergrund ist so feinfühlig umgesetzt das man förmlich das Spice riechen kann, mit jeder Seite die man umblättert. Das Regelwerk benutzt das ICON System, ein universal Regelwerk das seinerzeit von LUG entwickelt wurde und in ihrem Star Trek RPG Verwendung fand. ICON ist der Vorgänger von Deciphers CODA System und sie ähneln sich in einigen Teilen sehr. Hat dieses Spiel mal jemand ausprobiert oder Lust dieses Jahr auf dem Feencon eine Runde zu testen? Also, was haltet ihr von Dune und dem RPG?* Zeitverschwendung
  14. Ja, genau Bernd, so sehe ich das auch! Ich denke Midgard und Aventurien geben sich nicht viel - die Unterschiede sind eher marginal und liegen in Details. Da ist mal diese Kultur hier etwas ausgeprägter und jene Schlacht dort etwas gewaltiger... Prinzipiel denke ich das Aventuerien wesentlich besser und detailierter ausgearbeitet ist und durch die stärkere Kontrolle des DSA-Apparates auch in sich etwas schlüssiger als Midgard. Dafür aber auch wesentlich unhantlicher, und schwieriger zu verändern - zieht man an einem kleinen Fädchen hier kann es wo ganz anders gleich ein ganzes Gedankengebäude zum Einsturz bringen. So eng ist die Verwicklung der einzelnen Erzählfäden bei Midgard dann doch nicht, was es IMHO wesentlich besser Spielbar macht - für, natürlich, Anfänger (weil diese nicht so schnell etwas "kaputt" machen können) und Profis (da diese der Welt viel stärker ihren persönlichen Stempel aufdrücken können. Darüber hinaus fand ich bis unlängst Midgard etwas fantastischer als DSA - selbiges war mir etwas überzivilisiert. Aber dieser Trend kehrt sich derzeit mit der 4ED um. Da hat sich auf Aventurien verdammt viel sehr spannendes getan und ein Ende ist nicht in Sicht. Und die Qualität der derzeit publizierten Regional und Kampagnen Bücher sucht auf dem RPG-Sektor wohl seinesgleichen! Aber, wie gesagt, DSA ist absolut nichts für Gelegenheitsspieler. Das funzt nur und lohnt sich wenn man oft spielt und Spieler hat die sich gerne selbst bemühen eine Welt kennen zu lernen und sich entsprechndes Wissen selbst aneignen. Ansonsten macht es keinen Spaß. Aventurien ist mmit Wissen zu dicht bepackt als das man als SL das in einer Spielsession auch nur ankratzen könnte. Da ist bei den Spielern echte Eigeninitiative gefragt!!! Die Regeln tun ihr übriges dazu. Die 3ED war nicht so mein Ding aber die 4. ist ein Quantensprung! Allerdings ist das ganze inzwischen so umfangreich geworden das ein SL das niemals alleine überblicken kann - und damit ist es definitiv ein Spiel für Profis da man Spieler braucht die verantwortunngsbewust über einzelne Regelbereiche wachen ohne sich, den SL und die anderen Mitspieler zu verarschen. Aber zurück zu der eigentlichen Frage: Welches Spiel finde ich ganz grausam? Shadowrun und Rifts! Definitiv! An diesen beiden ist meiner Ansicht nach so ziemliches alles schlecht außer ev. der grundlegenden Idee. Im Fall von Rifts spiele ich dann aber lieber TORG und bei SR...naja...das würde ich mir wohl selbst basteln. Spiele die sich InGame hauptsächlich darum drehen wer die größere Wumme hat,, mehr Bioware, mehr Cyberware und dazu noch Zauber und sonstigen Schrott...fantasyvolles Wettrüsten eben, die sind nicht mein Ding. Für bumm bumm spiele ich dann lieber Doom am PC - da kann ich das Blut dannn wenigstens wirklich sehen! Mehr Tiefgang haben die beiden Spiele ohnehin nicht. So, genug gelästert...
  15. Man sollte aber nicht vergessen wie viele Kulturen unterschiedlicher Entwicklungstufen wir alleine auf unserer heutigen Welt haben - und das bei geregeltem Welthandel, Zügen, Containerschiffen und Flugzeugen die Waren aus allen Teilen der Welt in alle Teile der Weelt mit über 1000kmh bringen. Trotzdem gibt es Menschen die bei uns noch in der Steinzeit leben und selbst die Industrienationen unterscheiden sich erheblich: so halten die Amis und die Japaner auch heute noch nichts von Steinbauweise, die Häuser in diesen Ländern sind trotz Hurricanes und Taifunen immernoch aus Holz und Isolation in den Wänden ist sogar noch in England eher ein Fremdwort...von der Qualität der Sanitären Anlagen ganz zu schweigen, die Art des Essens, Hygienevorschriften, Gesetze (man denke nur das es in den USA IMMERNOCH die Todestrafe gibt!). Daher ist es durchaus realistisch das auf Aventurien so stark unterschiedliche Kulturen existieren (und so extrem ist es garnicht). Darüber hinaus beeinflussen sie sich schon gegenseitig... Aber davon abgesehen ist diese Welt mir inzwischen einfach etwas zu gut ausgearbeitet - dieser Vorteil ist gleichzeitig auch der größte Nachteil!!!
  16. In die spielhalle? Hm...wenn dem so ist tut es mir leid es hier gepostet zu haben. Habe verwzweifelt nach einem "Midgard-Offtopic" gesucht um es zu posten da ich mir dachte das diese Info für einige von euch von sehr großem Interesse seein könnte... Zum thema RPGs auf Mittelerde: Es gab meines wissens nach zwei Rollenspiele auf Mittelerde die mit Lizenz dazu ermächtigt waren offiziel Material zum HdR raus zu bringen. Es handlet sich bei beiden um "klassische" Pen&Paper RPGs. Das Ältere der beiden ist von Iron Crown Enterprises (ICE) und heißt MERP für Middle earth roleplaying (im Deutschen unter MERS - Mittelerde Rollenspiel bei Laurin/Citadel/Queengames erschienen). Das Jüngere ist das Lord of the Rings RPG von Decipher und basiert hauptsächlich auf dem HdR während MERP auf das Jahr 1600 des 3ZA spezialisiert war. Der Vorteil von MERP war und ist das es sehr viel Quellenmaterial bietet/bot - allerdings in zT sehr unterschiedlicher und fragwürdiger Qualität. Nichts desto trotz gibt es für MERP ein paar extrem gute Bücher, Kampagnen und Abenteuer. Darüber hianus beschränkt sich MERP nicht nur auf die Periode direkt um den Ringkrieg sondern hat Hintergründe in verschiedenen Zeitperioden zu bieten. Der Nachteil ist das nicht zu ME passende Regelwerk in einer abgespeckten Variante von Role Master. Allerdings war die 3rd Edition des Regelwerks auch schon wesentlich besser. Das LotR RPG von DEC hat den Vorteil das es extrem gute, einfache, schnelle Regeln hat die perfekt auf den ME Hintergrund abgestimmt sind. Der Nachteil besteht einmal im extremen Preis, dem geringen Tiefgang des Inhalts bezüglich Informationsgehalt und Nutzbarkeit und dervölligen Einschränkung auf den Ringkrieg als Hintergrund. Andere Regionen und Zeiten werden nur am Rande flüchtig erwähnt. Dafür sind die Bücher trotz allem sehr solide gemacht...und sehen aufgrund der Menge an verwendeter Farbe (fast ausschließlich filmfootage) extrem gut aus. Meine Empfehlung für jeden HdR Fan der auf Mittelerde Spielen will: kaufe Dir alles was Du kreigen kannst - dann wirst Du zwar Bankrot aber glücklich sein! Spiele dann in einem MERP Hintergrund - zB dem Kinstrife (der gondorianische Bürgerkrieg) und benutze dafür die extrem guten LotR RPG-Regeln. Du wirst sicher nie wieder davon los kommen....
  17. Es gibt sie doch noch - Neuerscheinungen zum Lord of the Rings RPG von Decipher. Auch wenn dieses jetzt wahrscheinlich wirklich die beiden letzten sind. Dennoch, ein blick lohnt sich in jedem Fall. Viel Spaß damit! Neuerscheinungen
  18. uuuups...jetzt habe ichs im falschen Thread geschrieben...also, mail kommt...auch nochmal hier! schwampf!
  19. Das klingt sehr gut...würde mich da gerne irgendwo mit anhängen. Habe allerdings beide Spiele noch nicht geleitet (glaube ich zumindest - und wenn doch ists lange her). Also wäre ich da wohl eher als Spieler mit einzuplanen. Ansonsten leite ich natürlich auch gerne etwas, wenn Du Interesse hast. Zu bieten habe ich einiges/die Auswahl ist groß. Darüber hinaus kann ich eventuel noch zwei Spieler auftreiben. Meine Frau fängt nämlich gerade an zu spielen, und ein Freund zieht gerade nach Düsseldorf...also, wie schaut es aus?
  20. Hallo Gemeinde! Ich suche Anschluß an eine Rolelnspielrunde - oder ganz allgemein eine Community zum plaudern und Bierchen trinken! Ziehe jetzt im März nach Solingen aber meine suche geht über den Großraum Düsseldorf-Köln-Remscheid-Bochum-Düsseldorf. Da ich beruflich ohnehin viel zwischen Dortmund und Düsseldorf unterwegs bin macht es mir nicht wirklich viel aus etwas zu fahren um zu einem Treffen zu kommen. Allerdings habe ich schon seit Jahren kein Mitgard mehr gespielt. Wie sind die neuen Regeln denn so? Zur Zeit spiele ich eher andere Sachen, wie zB Forgotten Realms oder Star Trek und Cthulhu. Bin aber ziemlich flexibel und habe im laufe der Jahre Querbeet Erfahrung gemacht. Allerdings weniger als Spieler und meißtens als SL. Würde mich zumindest über Reaktionen" freuen! Damit ich sehe das dies hier überhaupt jemand liest und interessiert...?!?
×
×
  • Neu erstellen...