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Andreas

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  1. Hallo, dann klinke ich mich auch noch in die Diskusion ein. Nachdem ich mir die ganzen Statements durchgelesen habe, kann ich mir sowohl vorstellen, dass der Hexer umgebracht wird, als auch, dass sich die Gruppe arrangiert, ohne dass besonders inkonsequent gespielt werden muss. Das einzige, mit dem ich Probleme habe, ist das Töten des Charakters eines Spielers seitens seiner Gruppe, ohne dass dieser Spieler das will. Und das hat eher gar nichts mit Rollenspiel zu tun, sondern mit der daraus entstehenden Gruppendynamik der Spieler im realen Leben. Ich war einmal dabei, als ein Mitspieler von der Gruppe getötet wurde. (Mein Charakter war da passiv, was zu ihm passte, aber trotzdem nicht richtig war.) Die Sache ist total eskaliert und das Resultat war, dass der Spieler stinksauer war, den anderen die Freundschaft gekündigt hat und ich die Gruppe verlassen habe. Ich habe mit keinem der Beteiligten mehr nennenswerten Kontakt, was auch sicher andere Gründe hat und auch so ein bißchen Zufall ist, aber ein Auslöser war das Ganze schon. Ich weiß ziemlich genau, dass ich so nicht mehr spielen will, was übrigens nicht heißt, dass ein Charakter nicht sterben dürfte, aber eine Hinrichtung durch die anderen Spieler-Charaktere sollte vorher gut abgesprochen und von allen Seiten gewollt sein. Andreas
  2. Zwei Charakternamen von mir: Mein erster Rollenspiel-Charakter: Tar Palantir, Spitzbube aus Eschar. Mir sind sofort eine riesige Vorgeschichte und tausend Charaktereigenschaften eingefallen (ich mag ihn sehr..). Und als ich mir dann einen Namen einfallen lassen musste, war da ein totales kreatives Loch. Habe meinen Spielleiter damit ziemlich genervt und der Name ist schließlich aus irgendeiner Tolkien-Anthologie und passt weder nach Eschar noch zur Vorgeschichte noch zum Charakter.. Wenigstens ist 'Tar' kurz und einprägsam. Später war es dann kein Problem, Namen für seine Ratte ( Morgaine aus 'Die Nebel von Avalon' ), seinen Zwergdrachen (Doerge, klang für mich damals ganz gut), sein Pferd (den Namen hab ich inzwischen vergessen) und so ziemlich alle seine Waffen zu finden. Nur für ihn selbst ist mir nichts eingefallen.. Mein zweiter Charakter, Bragi ap Ystwyth, Schamane aus Fuardain ist zu einem Zeitpunkt entstanden, als ich die Regeln zumindest schon mal gelesen hatte, daher das 'ap' im Namen. Ystwyth ist ein Fluss in Wales. Es gibt da auch die Stadt Aberystwyth, nach der wir mal unsere Zivi-Band benennen wollten, aber wir haben uns zu schnell wieder aufgelöst. Der Vorname 'Bragi' ist auch musikalisch motiviert, der Bassist der Sugarcubes hieß so, und die kamen ja schließlich aus Island! Andreas
  3. @Valinor: Du hast recht, ich hatte da einen Denkfehler, war nur die Lösung für Grad 1. Ich habe gestern mal versucht, das allgemeiner auszurechnen, bin aber ziemlich daran verzweifelt, eine allgemeine Normalverteilung für n Würfel zu finden. Und dann hatte ich auch keine Lust mehr.. @all: Hoffe, das ist hier für niemanden so wirklich wichtig, kann ich mir aber auch nicht vorstellen.. Andreas (etwas frustriert)
  4. Hi, Ich war mal so dumm, die Wahrscheinlichkeiten von Valinors Idee auszurechnen.. Ich bin mal von den 1W6+1 pro Grad bei Menschen usw. ausgegangen. Das ergibt dann folgende Durchschnittswerte: Halblinge (2x würfeln): 3.5 Gnome (3x würfeln): 3.0 Feen (4x würfeln): 2.8 (Den Rechenweg will ich euch hier mal ersparen, der ist irgendwie beim rumrechnen/-zählen entstanden, ist aber ganz bestimmt richtig..) So, jetzt bin ich aber total meschugge im Kopf, so dass ich die Interpretation des Ergebnisses mal anderen überlasse.. Mich stören die wenigen APs eigentlich auch nur beim Zaubern, es würde mir auch reichen, dort die Kosten zu verringern. Andreas
  5. @HarryB: Zustimmung auch von mir! Sirana´s Variante gefällt mir bisher auch am besten. Dann erspart man sich das Dokumentationsproblem (Bin in der Computerbranche tätig, daher kann ich mir Magie viel besser vorstellen als die Tatsache, dass Schriftrollen immer gut kommentiert sind. ) Obwohl ich rein gefühlsmäßig mehr dazu neigen würde, dass der Zauberer so eine Spruchrolle einfach nicht versteht. So ganz ohne Kopfschmerzen.. Das ist aber wirklich Geschmacksache und unbedeutend. Andreas
  6. Also.. Mir geht es nicht darum, nur um realistisch zu sein, Spruchrollen und Lernmöglichkeiten zu erschweren. (Schön wäre auch das Szenario, dass der Leiter des 'Erheben der Toten' Kurses einen Tag vor der Abschlussprüfung von einer Kutsche überfahren wurde und es keinen Ersatzlehrer gibt. ) Eigentlich will ich nur meinen Zauberern etwas mehr erklären als ein 'Das darfst du nicht lesen und das merkst du auch irgendwie', wenn sie irgendwelche 'falsche' Sprüche lernen wollen. Andreas
  7. @ Hendrik: Genau da liegt aber gerade mein Problem. Wie soll der Schamane das wissen bzw. rausbekommen, ohne tausende GFPs sinnlos zu verbraten? (Abgesehen davon, dass es für einen Schamanen nicht ganz so einfach sein wird, etwas in einer Magiergilde zu lernen) In den Regeln habe ich bisher nichts gefunden, wie denn ein Charakter weiß, was er lernen kann und was nicht. (Was nichts heißen muss ) @Sirana: Das könnte ich mir ganz gut vorstellen, zumal das auch noch lustige Szenarien mit total verbohrten Charakteren offen lässt. ('Natürlich verstehe ich das! Bin doch ein toller Zauberer!!' ) Andreas
  8. Hallo, in unserem nächsten Abenteuer gibt es das erste Mal die Möglicheit, dass die Gruppe Spruchrollen findet. Und plötzlich frag ich mich, wie ein Zauberer einer Spruchrolle ansieht, dass er sie lernen kann? In meinen früheren Runden lief das immer so, dass wir in den Regeln rumgewühlt haben, für wen dann der Spruch am besten passen würde. Aber so ganz realistisch ist das ja nicht, zumindest dann nicht, wenn es sich um exotische Sprüche handelt. Und eine Aufschrift 'Nur für Magier, Hexer und Handelspriester' gibt es ja wohl nicht. Ich könnte mir eigentlich ganz gut vorstellen, dass ein Zauberer versucht, eine Spruchrolle zu lernen und dann feststellt, dass das überhaupt nicht funktioniert. Ist dann die Spruchrolle verbraucht? Wie macht ihr das so? Andreas
  9. Hi, bei mir funktionieren die Regeln auch eher so als Richtlinie, bzw. als Spielleiterhilfe, um nicht jedesmal spontan entscheiden zu müssen, welche Ereignisse denn wie wahrscheinlich sind. Mich stört es auch nicht so sehr, wenn einige Regeln aus Gründen der Spielbarkeit nicht so ganz meinem Realitäts-(haha)-Empfinden entsprechen. Wenn mir Regeln gar nicht passen, lass ich sie halt. ( Bei mir bleibt auch nach dem Durchlesen des entsprechenden Threads Midgard eine Kugel, von mir aus in Sphären unterteilt! ) Allerdings entstehen bei unserer Gruppe schon deshalb keine Hausregeln, da der Rest der Gruppe die Regeln nicht kennt und schon so ganz nervös wird, wenn ich in immer neuen Tabellen blättere. Wenn ich mit totaler Regelkonformität anfangen würde, wäre ich erstens überfordert und zweitens alleine in meiner Gruppe.. Momentan nutzen wir wahrscheinlich nicht mal die Hälfte der offiziellen Regeln, aber ich versuch das von Runde zu Runde zu steigern. Andreas
  10. Hallo, am Beispiel von Notu sehe ich auch ein grundsätzliches Problem. Meiner Erfahrung nach fällt es vielen Spielern schwer, sich in eine Welt zu versetzen, in der Religion sehr präsent ist und Kirchen wirklich mächtig. Oft denkt man beim Priester an eine ähnliche Autoritätsperson wie den eigenen Gemeindepfarrer, der echt mal froh wäre, wenn mal endlich jemand unter 70 in seinen Gottesdienst kommt. (oder den Pfarrer der Gemeinde meiner Freundin, der nicht verstehen konnte, dass seine Kommunionsschüler daran glauben, dass der Mensch vom Affen abstammt.) Meiner Meinung nach sollte man aufpassen, Priester nicht (nur) zu so Lachnummern zu reduzieren. Meiner Einschätzung nach hätte ein Ormut-Hohepriester, der in einem total religösen Land lebt und wirkt, überhaupt keine Probleme damit, dass irgend so ein Ausländer über seinen Gott her zieht. Zumindest, wenn es nicht in der Öffentlichkeit geschieht. Ist vielleicht sogar ein Spaß für ihn, mit dem Ungläbigen ein wenig zu diskutieren und ihm sein Weltbild total durcheinander zu werfen. (Wozu gibt es Beredsamkeit?) Für mich als Spieler wäre das auch spannender. Andreas
  11. Hups, da hatte ich ja ein ziemlich falsches Bild vom Mittelalter. Ich wusste eigentlich nur, dass das mit dem Rot der Purpurschnecken und dem Blau aus Lapislazuli sehr teuer war, und da habe ich dann wohl zu stark verallgemeinert.. Die Färbemethoden klingen aber sehr nachvollziehbar (mir fallen da bei meiner Geschicklichkeit (höchstens 10) sofort Rote-Bete-Flecken ein ) und wenn die Sendung mit der Maus sagt, dass Färben geht, dann bin ich vollkommen überzeugt. Also wäre es eher interessant herauszufinden, welche Farben in welchen Ländern vorherrschen und welche nicht, da vermutlich in jedem Land Kleidung gefärt wird. Also z.B. Blaukraut-blau in Alba, Clangardann, Erainn usw., wahrscheinlich Curcuma-gelborange in Rawindra.. Gibt es in Quellenbüchern eigentlich etwas über Farbtabus, wie das mit dem 'Schwarz nur für den Klerus'? @hj: Dass die Antwort etwas aufwendig werden könnte, war mir bewusst, ich stehe aber auch nicht unter Zeitdruck. (Also kein Abenteuer am Wochenende, in dem Leute aus allen Herren Länder auftauchen, die alle passend gekleidet sein wollen..) Hoffentlich habe ich dich da nicht unter Druck gesetzt. @alle: Schon mal Danke für die total schnellen Antworten, habe mich fast erschreckt. Andreas
  12. Hallo, so ich habe jetzt alle Fremdwörter nachgeschlagen und fest gestellt, dass ich mit Parsismus (zoroastisch -> den Parsismus betreffend) eigentlich gar nichts anfangen kann. Außerdem habe ich 'Mahura Mazdas' nicht in meinem Lexikon gefunden. Kazzirah, kannst du einen Unwissenden etwas aufklären, das klingt nämlich sehr interessant was du da so erzählst. @Notu: Wo bekommt man solche Enzyklopädien her? Andreas, trotz damals ständiger 4+ im GK Geschichte interessiert
  13. Hallo! Ich bin kürzlich über den Thread 'Farben' im Testforum gestolpert und habe ihn sofort falsch verstanden. Seit dem überlege ich mir, welche Möglichkeiten auf Midgard bestanden haben mögen, Kleidung oder Ähnliches zu färben. Ich denke mal, dass sich das mit den Möglichkeiten auf den Vorbild-Ländern der Erde deckt, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Magie zum Kleidungsfärben genutzt wird. Jedenfalls nicht im messbaren Stil. So, und jetzt habe ich das Problem, dass ich da eigentlich keine Ahnung habe.. Ich stelle mir Kleidung im europäischen Mittelalter eigentlich durchgehende wollweiss, d.h. nicht gefärbt, vor. Nur die Kleidung des Adels kann gefärbt sein. Wie ist das mit dem Bürgertum? Und wie war das außerhalb Europas? Kennt sich da jemand aus? Andreas, der Midgard ganz gerne mal dazu missbraucht, seine Allgemeinbildung etwas aufzubauen..
  14. Hi, meiner Meinung nach hängt da sehr viel vom Spielleiter ab, der meiner Meinung nach Möglichkeiten lassen sollte, Gefangene am Leben zu lassen. Nachdem wir in unserer alten Midgard-Gruppe regelmäßig von Gefangenen, die wir frei gelassen oder gefesselt zurück gelassen haben, in ganz miese Schwierigkeiten gebracht wurden, haben wir dann alle, die sich uns in den Weg gestellt haben, umgelegt. Das erste Mal haben alle noch ein schlechtes Gewissen, aber nach einiger Zeit ist die Abenteurergruppe schlimmer als jede Horde Orcs. Es ist ziemlich schwer, eine andere Lösung zu finden, wenn gerade keine Ordnungshüter da sind, oder man gerade nicht so ganz auf dem Pfade der Legalität wandelt. An der Stelle wäre ein konstruktiver Spielleiter schon ganz hilfreich. Ansonsten gäbe es da einige Zauber wie Geas (da gab es schon eine Diskusion im Geas-Thread, glaube ich), tierisches Handeln ( 'Du bist jetzt eine Kaulquappe!' ) und etwas härter Versteinern und so.. Kann mein Spitzbube aber nicht zaubern. Andreas
  15. Zwei Satiren: 'Die Brautprinzessin' von William Goldmann Viel 'Mantel und Degen', ganz viel sinnlose Romantik, etwas Fantasy und irre lustig! Und ich wäre eigentlich davon ausgegangen, dass schon jemand anderes das Buch erwähnt hätte: 'Die 13 1/2 Leben des Käpt´n Blaubär' von Walter Moers Lese ich gerade zum Einschlafen. Ganz wilde Ideen, wie ich finde. Ich überlege mir, ob ich die 'Insularis Culinaris' nach Midgard übertragen soll..
  16. Für mein letztes (und in dieser Gruppe erstes und (daher) bislang einziges) Abenteuer begann mit der Beauftragung eines Abenteurers, der den Auftraggeber beim Lernen neuer Fähigkeiten getroffen hat. (Schwimmkurs ) Danach hat sich der Auftraggeber, ein Druide, in seine Fylgie, ein Eichhörnchen, verwandelt und war den ganzen ersten Teil des Abenteuers als 'Haustier' dabei. Das hatte den Vorteil, dass der Abenteurer selber die Rolle des Auftraggebers spielen musste (hihi) und andererseits freue ich mich auf die Rückverwandlung im zweiten Teil. Ist jetzt nur ein Beispiel, aber vielleicht kann das jemand brauchen, ich bin jedenfalls gerade kräftig dabei, Ideen aus diesem Thread zusammen zu klauen..
  17. Ich hatte bisher auch eher das Gefühl, dass eine gute Stimmung im Spiel nicht sicher zu erreichen ist. Mal funktioniert es, mal nicht so. Meistens finde ich es leichter, mich in Situationen rein zu denken, wenn eher weniger gewürfelt wird. Andererseits schlafen in den Phasen auch die Mitspieler, die sich dann nicht so sehr beteiligen, am schnellsten ein.. So ein Patentrezept habe ich weder hinbekommen noch bei anderen Spielleitern gesehen. Und so richtig glaube ich auch nicht daran. Andreas
  18. Andreas

    Heiler in Aran

    Hey, jetzt war ich nur mal kurz etwas arbeiten und schon sind da viele nachvollziehbare Ideen. Danke! Ich glaube, mein Midgard-Welt(oder besser Sphären-)Bild ist wieder etwas schlüssiger. Andreas
  19. Andreas

    Heiler in Aran

    In unserer Midgard-Gruppe spielt demnächst jemand eine Heilerin aus Aran. Das sollte laut Regelwerk auch nichts Besonderes sein. Jetzt steht aber in der Beschreibung, dass ein Heiler stark druidisch geprägt ist. Wie klappt das im stark religiösen, aber eben nicht so druidisch geprägten Aran? Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, welche Rolle Heiler in Aran spielen? Andreas
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