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Hauch des Winters + Wasserstrahl - Folgen?
Norgel antwortete auf McFloyd's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Die Entbehrungsregeln halte ich im Zusammenhang mit einem zeitlich begrenzten Phänomen wie Wasserstrahl+Hauch des Winters eigentlich für untauglich. Entbehrungen setzten eher voraus, dass man dem jeweiligen Effekt (Hunger, Durst, Hitze, Kälte) über längere Zeiträume, d.h. Tage oder Wochen ausgesetzt ist. Eine vollkommen durchnässte Figur wird natürlich einen Temperatursturz um 30 Grad als besonders beißend empfingen. Aber rechtfertigt das regeltechnisch schon einen Schaden bzw. einen Malus? Schließlich ist die Figur, wenn sie sich im Kampf befindet, durch die Anstrengung erhitzt. Stellt euch vor, ihr seid 10 km gelaufen und geratet dann in einen Eisregen - würde euch das ernsthaft aus den Socken hauen? Wenn man sich dann mal anschaut, dass selbst Eisiger Nebel bloß 2 LP und 1W6+1 AP Schaden verursacht, würde ich sagen, dass die beschriebene Kombination bestenfalls für 2 AP Schaden für die Kälte und WM -1 auf alle Würfe für das Zittern rechtfertigt. Was die Kombination Elementenwandlung+Windstoß angeht, bin ich der Meinung, dass der Windstoß das Feuer (was ja keine Nahrung hat und deswegen ohnehin bald verlischt) wahrscheinlich zerfasern wird, so dass sich diese Kombination zum Angriff nicht eignen dürfte. -
Ich grüße dich, Meister der sparsamen Antworten! Okay, der Artikel muss also noch freigeschaltet werden. Welche Möglichkeiten habe ich denn, um einen Admin dazu zu bringen, mir diesen Gefallen zu tun? Könnte vielleicht eine finanzielle Zuwendung helfen oder wären eher wüste Drohungen eine Option? Norgel
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Jaja, die Sache mit dem Downloadbereich hast du mir dankenswerter weise ja schon erklärt, Solwac. Was ich eigentlich wissen wollte war, wie ich die Sachen im Downloadbereich einstelle. Ich habe das nämlich heute schon probiert und bekam auch die Meldung, dass ein neuer Artikel erstellt wurde, aber leider hat das irgendwie nicht richtig gefunzt.
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Okay, zunächst mal vielen Dank für das positive Feedback! Ich würde ganz gerne zuerst die Zaubersprüche online stellen. Insgesamt handelt es sich um 22 Formeln. Die Dateien liegen im Moment im Word 2002-Format auf meiner Festplatte. Wie soll ich vorgehen?
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zu 1.) und 2.) Ohne die Kenntnis einer Tatsache, kann man auch keine Reaktion auf sie zeigen, d.h. ein ahnungsloser Gegner ist immer wehrlos, weil er eben nicht weiß, dass er angegriffen wird und somit auch nicht abwehren kann. Damit bekommt man bei einem Angriff auf einen ahnungslosen Gegner WM +4 und dieser kann nicht abwehren. Wie gesagt finde ich die in diesem Zusammenhang die juristische Definition von Arglosigkeit recht aussagekräftig: "Arglos ist derjenige, der sich im Zeitpunkt der Tathandlung keines Angriffs auf sein Leben oder seine körperliche Unversehrtheit versieht." Damit ließe sich doch prima arbeiten. zu 3.) Wenn der Gegner nicht weiß, dass er angegriffen werden soll, weil er von einem Angriff halt nichts ahnt, dann kann es imho nicht von der Waffe abhängen, ob ich ihn gezielt schlagen kann, d.h. ich kann ihn wahlweise mit einem Dolch, einem Faustschlag oder einem Wagenrad ins Jenseits befördern. Die Wahl der Waffen wirkt sich höchstens auf die Frage aus, ob der Gegner - falls er den Angreifer überhaupt wahrnimmt - ahnungslos bleibt. Vielleicht noch eine Frage am Rande: Ist es regeltechnisch überhaupt möglich, dass jemand keine Abwehr hat und trotzdem nicht wehrlos ist?
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Formell betrachtet versteht man unter Meuchelmord die heimtückische Tötung eines Menschen. Ein Jurist würde dir jetzt natürlich sagen, dass man von Heimtücke spricht, wenn der Täter die Arg- und Wehrlosigkeit des Opfers bewusst in feindlicher Willensrichtung zur Tatbegehung ausnutzt. Arglos ist derjenige, der sich im Zeitpunkt der Tathandlung keines Angriffs auf sein Leben oder seine körperliche Unversehrtheit versieht. Wenn ich das mal als Denkansatz nehme, dann würde ich zu dem Schluss kommen, dass eine ahnungslose Spielfigur auf Grund ihrer Arglosigkeit stets auch wehrlos im Sinne der Regeln ist. Das ist natürlich eher ein juristischer Ansantz denn ein spieltechnischer. Hoch die Tassen! Norgel
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Malus beim Kampf mit ungewohnter Hand trotz beidhändigen Kampfes?
Norgel antwortete auf Donegal's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Wir führen grundsätzlich beide Angriffswürfe gleichzeitig durch, weil die Regeln davon ausgehen, dass die Spielfigur in einer Kampfrunde mehrmals zuschlägt, d.h. nach meiner Auslegung, dass sie mit beiden Händen gleichzeitig zuschlägt. Dabei unterstelle ich einfach mal , dass meine Figur nicht die ersten 5 Sekunden mit der linken und die letzten fünf Sekunden mit der rechten Hand zuschlägt. Deshalb scheint mir der gleichzeitige Wurf auch auf einer logischen Ebene durchaus naheliegend. Anders halten wir das allerdings bei dem Zauber "Beschleunigen", weil sich da die doppelte Anzahl von Schlägen auf die Runde konzentriert und der Gegner naturgemäß irgendwann in der Runde seine eigenen Angriffe durchführen muss. Worauf willst du hinaus, Einskaldir? Hoch die Tassen! Norgel P.S.: Stammt der Name "Einskaldir" nicht aus dieser genialen Buchreihe von Tad Williams?- 36 Antworten
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Graue Magie - Was ist das genau?
Norgel antwortete auf Rabeneschen's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Als die Idee der grauen Magie aufkam, kamen wir unserer Spielrunde zu dem Schluss, dass ein Grund für diese neue Kategorie eine Unstimmigkeit in den ursprünglichen Regeln der 3. Edition war. Ursprünglich war nämlich "Macht über den Tod" ein Spruch der schwarzen Magie und damit für Elfen verboten. Da aber Magier die Sprüche aus dem Zweig der Macht streng der Reihe nach lernen müssen, stellte sich die Frage, wie das Lernschema eines Elfenmagiers aussehen könnte. Das Problem hat sich mit der Verschiebung der Formel in die graue Magie erledigt. Davon ausgehend haben wir bei allen Sprüchen der schwarzen Magie die Kontrollüberlegung angestellt, ob wir uns vorstellen könnten, dass ein Elf den jeweiligen Zauber der schwarzen Magie lernen und anwenden würde. Wenn die Antwort ja war, dann haben wir die Formel aus der schwarzen Magie herausgenommen und in den Bereich der grauen Magie umdeklariert. Das ist immerhin so etwas ähnliches wie ein konsequenter Ansatz. Hoch die Tassen! Norgel -
Malus beim Kampf mit ungewohnter Hand trotz beidhändigen Kampfes?
Norgel antwortete auf Donegal's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Meiner Meinung nach sollte eine Spielfigur, die bloß noch ihre "off-hand" benutzen kann, lediglich den Malus durch beidhändigen Kampf erleiden. WM -6 scheint mir deutlich überzogen. Zunächst lässt sich aus der Tatsache, dass die Figur im beidhändigen Kampf geschult ist, zwingend herleiten, dass sie auch über eine größere Erfahrung in der Benutzung der "falschen" Hand verfügt. Außerdem ist die Fähigkeit (zumindest nach den Regeln der 3. Edition) derart teuer ist, dass man bei der Handhabung ruhig großzügig sein darf. Hoch die Tassen! Norgel- 36 Antworten
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- beidhändiger kampf
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Möglicherweise könntest du den Zwerg auch in eine Abhängigkeit von Berserkerpilzen treiben?! Soll heißen, mit einem Berserkerpilz ist es ist wie mit allen Drogen: Sie verlieren auf lange Sicht bei gleicher Dosierung an Wirkung und man fühlt sich ohne sie schlapp und kränklich (Wirkung wie z.B. der Zauber "Schwäche"). Wenn der Zwerg merkt, dass er von einem derart teuren Kraut abhängig ist, wird er den Konsum notgedrungen einstellen. Wie wäre das? Hoch die Tassen! Norgel
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Hallöchen, vor einigen Tage habe ich mich hier im Forum mit der Drohung angemeldet, die armen wehrlosen Besucher mit all dem Krempel zu belästigen, der sich in 15 Jahren Midgardspiel so angesammelt hat. Wir reden hier über etwa 20 Zaubersprüche, ein halbes Dutzend zusätzlicher Fertigkeiten, einen Haufen von angeborenen Fähigkeiten, erweiterten Kampfregeln und so weiter. Mein Problem ist nun einerseits, dass wir in unserer Gruppe noch nach den Regeln der 3. Edition spielen und mir die Zeit fehlt, alles auf die neuen Regeln umzustellen. Andererseits bin ich mir nicht so sicher, ob dass hier der richtige Ort ist, um die Dinge unterzubringen. Wie seht ihr das? Wäre super, wenn ihr mich bei der Sache ein bisschen unterstützen könntet. Hoch die Tassen! Norgel
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Okay, dann sch***e ich jetzt mal ein wenig klug. Ich wusste, es würde sich irgendwann auszahlen, die Regeln auswendig zu lernen. Auf Seite 72 im "Buch des Schwertes" steht in der rechten Spalte unter der Überschrift "wehrlose Spielfiguren" im ersten Absatz folgendes: "Wehrlos sind auch gefesselte oder unfreiwillig zu Boden gestürzte Abenteurer [...]." Und dass eine Spielfigur, die von ihrem Gegner zu Fall gebracht wurde, unfreiwillig am Boden liegt, dürfte doch wohl Konsens sein, oder? Das ist auch der Grund, weshalb wir die Regeln für "Gegner zu Fall bringen" abgeändert haben und nur noch den halben abgerundeten Wert für Schild addieren. Hoch die Tassen! Norgel
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Ist dem so? Nur mal nebenbei gefragt. Was machen denn die Ablehner mit den natürlichen gezielten Angriffen von Kreaturen, wie z.B. dem Kehlbiss von Wölfen? Spielt ihr die auch nicht aus? Yep, dem ist so. Eine unfreiwillig am Boden liegende Spielfigur ist wehrlos. Da bin ich mir ziemlich sicher. Leider habe ich die Regeln jetzt nicht am Start, sonst hätte ich dir die Fundstelle nennen können. Kehlbisse sind mit gezielten Treffern nicht unbedingt zu vergleichen, weil sie nur 1 LP pro Runde kosten, was der Party im Regelfall genug Zeit gibt, um den Verletzten zu verarzten bzw. einen Heiltrank drüber zu kippen. Dein Beispiel ist aber nicht ganz passend, weil hier die Regeln ausdrücklich vorgeben, dass das Wesen über eine bestimmte Angriffsweise verfügt. Das ist bei Menschen und menschenähnlichen Kreaturen allerdings meines Wissens nicht der Fall. Hoch die Tassen! Norgel
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Noch ein Grund der gegen gezielte Angriffe von Nsc spricht ist folgender: Ein ganz besonders bösartiger Spielleiter könnte sich auf den Standpunkt stellen, dass ein Nsc der gezielte Hiebe durchführt auch sämtliche anderen Angriffsmethoden nutzen würde, die ihm hilfreich erscheinen. Wenn nun ein Nsc mit großem Schild die Spielfigur zu Fall bringen würde, was in Anbetracht des teilweise ausgesprochen hohen kombinierten Angriffswertes (waffenloser Kampf + großer Schild + evtl. Bonus durch RW) mitunter sehr leicht möglich ist, so könnte ein zweiter Nsc den unfreiwillig am Boden liegenden und damit wehrlosen Charakter locker durch einen gezielten Hieb ins Jenseits befördern. Wenn die Nsc aber diese Kampfesweise beherrschen, weil sie erfahren genug sind, so fällt mir jedenfalls kein Grund ein, warum sie das nicht auch regelmäßig tun sollten. Man sieht, dass wenn man einem Nsc bestimmte Fähigkeiten einräumt, man ihn diese auch nutzen lassen muss, um sich nicht dem Vorwurf der Willkür auszusetzen. Deshalb kommt es meiner Meinung nach auch nicht in die Tüte zu sagen, dass die Nsc nur dann gezielte Hiebe führen, wenn die Spieler das auch tun. Entweder ein Nsc beherrscht eine bestimmte Fähigkeit - dann nutzt er sie auch - oder er beherrscht sie eben nicht. Hoch die Tassen! Norgel
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@ egima Ich glaube, wir sind uns prinzipiell schon einig. Selbstverständlich sollen die Charaktere nicht aus jedem Mist den sie sich selbst eingebrockt haben, auch problemlos wieder rauskommen. Allerdings werden (zumindest in unserer Spielrunde) die meisten Kämpfe den Spielfiguren aufgezwängt, d.h. bestimmt 90% aller Konflikte finen auf Initiative der Nichtspieler statt. Wenn der Spielleiter aber die Charaktere in einen Kampf manövriert, dann haben sie bis dahin ja noch keinen Fehler begangen... Aber vielleicht noch ein anderer Gedanke. Natürlich werden die Bauern versuchen, den gerüsteten Krieger an einer ungeschützen Stelle zu treffen. Allerdings stelle ich mir die Theorie, die hinter der Konstruktion des gezielten Hiebes steht, wie folgt vor: Der Angreifer nutzt normalerweise jede sich bietende Gelegenheit, um die Verteidigung des Gegners zu durchbrechen und ihn zu verwunden. Dabei wird er selbstverständlich immer versuchen, seinen Kontrahenten möglichst schwer oder sogar tödlich zu verletzen. Auch im "normalen" Kampf finden also schon gezielte Schläge im untechnischen Sinne statt, die aber nur bei kritischen treffern wirklich gelingen. Was die Regeln als "gezielte Hiebe" bezeichnen, beschreibt m.E. das Verstreichenlassen von Gelegenheiten für "normale" Treffer und das Taktieren und Fintieren, bis sich eine Gelegenheit für einen wirklich gezielten Hieb ergibt. Ich frage mich, ob die beschriebenen Bauern tatsächlich abgebrüht genug wären, einen zwar erschöpften aber gerüsteten und bewaffneten Krieger, der immer noch eine ernst zu nehmende Bedrohung für sie darstellt, auf diese Weise zu attackieren. Wie seht ihr das? Hoch die Tassen! Norgel
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Jaja, schon richtig, aber wenn ich schon gezielte Schläge von Nsc zulasse, dann muss ich ihnen auch die tödlichen zugestehen. Und mal ehrlich, in vielen Situationen wird es den Kämpfenden gerade darum gehen, einander zu töten. Warum sich auch mit lästigen Verwundeten abgeben, die einem nach ihrer Genesung womöglich wieder Schwierigkeiten bereiten? Das ist es doch einfacher, dem Gegner gleich die Rübe vom Hals zu hauen... @ Randver Wir spielen in unserer Gruppe noch nach den Regeln der 3. Edition, deswegen kann's gut sein, dass ich mich irre, aber war es nicht so, dass man mit Witze Schludern auf jedes von 10 möglichen Zielen nur 1 Blitz abfeuern kann?
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Danke fü den Hinweis, Detritus, aber du kannst mir glauben, dass ich nach fast 20 Jahren Midgardspiel durchaus weiß, wozu gezielte Hiebe gut sind. Meine Aussage bezog sich darauf, dass selbst relativ schwache Kämpfer (= niedriger Angriffswert) problemlos selbst hochgradige Spielfiguren in schwerer Rüstung ausschalten können, wenn diese erstmal erschöpft sind und die Gegner dann gezielte Hiebe durchführen. Schließlich fällt dann der erste WW:Abwehr weg und Schilde helfen auch nicht. Ach ja, natürlich bekommt der Gegner noch WM +4 für den ANgriff auf einen Wehrlosen. Natürlich ist mir auch bewusst, dass der Tod von Spielfiguren nicht unmittelbar mit diesem Thread hier in Verbindung steht. Ich bin aber ein großer Fan der Folgenbetrachtung. Und die Folge gezielter Schläge ist nunmal (zumeist) das Ableben des gezielt geschlagenen. Ich finde es schon wichtig zu erwähnen, dass Spielfiguren, deutlich schwieriger zu ersetzen sind als Nsc. Daraus folgt (zumindest für mich) dass die Figuren eine gewisse Privilegierung gegenüber den Nsc verdient haben. Hierzu gehören u.a. bestimmte Angriffsvariationen. Ich denke, dass auch der Rest meiner Dortmunder Gruppe so denken wird. Das werde ich nachher mal checken.
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Man kann sich sicherlich trefflich darüber streiten, wie tödlich oder gefährlich ein Abenteuer sein soll und wie oft die Nsc von der Möglichkeit gezielter Schläge, vergifteter Klingen, Runenbolzen und Zaubersprüchen der Weltenbeherrschung Gebrauch machen sollten. Ich meine, man sollte bei der Argumentation nicht aus den Augen verlieren, dass Spielfiguren - im Gegensatz zu den meisten Nichtspielern - über ein entscheidendes Merkmal verfügen: Eine Persönlichkeit. Aus diesem Grunde sind Spielfiguren eben nicht beliebig austauschbar oder ersetzbar. Der Tod einer Spielfigur lässt sich nicht dadurch ausgleichen, dass man zu Würfel und Stift greift und auf die Schnelle eine neue Figur auswürfelt. Niemand hier im Forum kann mir erzählen, dass er sich beliebig oft hinsetzen und einen glaubwürdigen, einzigartigen und vielschichtigen Charakter entwerfen kann. Allerdings kann jeder Spl sich beliebig viele Gegner ausdenken, ihnen Fertigkeiten geben und sie gegen die Spielfiguren ins Feld führen. Sobald diese erschöpft sind, setzt es gezielte Hiebe und schon ist die Party Geschichte. Das ist mir persönlich irgendwie zu simpel.
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Optionale Regel für AP-Max
Norgel antwortete auf Damokles's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
@ Damokles Wo du schon auf Gnome und deren AP zu sprechen kommst. Wir haben mal ein bisschen rumgerechnet und sind in unserer Party zu dem Schluss gekommen, dass das System zum Auswürfeln der AP für Gnome und Halblinge einfach nur mies ist. Folgendes Problem: Ein Gnomenmagier vom 10. Grad hat gerade mal 10W6+10-(3*Grad) AP. Damit hat er durchschnittlich 35+10-30=15 AP. Auf Grad 15 ergibt sich folgendes Bild: 15W6+15-(3*Grad), d.h. er hat durchschnittlich 45+15-45=15 AP. Aha. Wen will man denn hier vereimern? Das bedeutet, dass ein durchschnittlicher Gnomenmagier einen Zauber der Stufe G (18 AP) niemals wirken können wird. Kann irgendwie nicht sein. Wir haben uns deshalb für die ebenso simple wie effektive Lösung entschieden, dass Gnomen über 60% und Halblinge über 80% der AP einer menschlichen Spielfigur des gleichen Typs verfügen. Voila, schon wird ein Schuh draus: Für Grad 10: (10W6+10)*60% > (35+10)*60%=27 AP Für Grad 15: (15W6+15)*60% > (45+15)*60%=36 AP -
Schnellschießen - ja oder nein!
Norgel antwortete auf Karsten Wurr's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
In unserer Spielrunde haben tauchte die Frage, ob eine Spielfigur mehr als ein Geschoss pro Runde abfeuern können sollte, auch schon auf. Wir haben uns dafür entschieden, unsere Hausregel, dass die Spielfigur ihren Angriffswert auf beliebig viele Gegner aufteilen kann, solange sie jeden von ihnen mit mindestens EW +4 angreift, auch auf den Fernkampf auszudehnen. Das hat sich prinzipiell auch bewährt. Ein Messerwerfer, der über Angriff + 12 verfügt könnte danach z.B. zwei Gegner mit EW +6 oder drei Gegner mit EW +4 angreifen. Natürlich steht es ihm auch frei, einen Gegner mit +8 und den anderen mit +4 anzugreifen. Diese Regel lohnt sich vor allen Dingen für mittelmäßige oder gute Schützen, die z.B. wehrlose Gegner beschießen. -
Ohne polemisch sein zu wollen, aber ich käme als Spielleiter genau so wenig auf die Idee, ein tödliches Gift, das innerhalb einer Runde wirkt anzuwenden, wie ich auf die Idee käme, einen Nsc einen gezielten tödlichen Hieb gegen eine (möglicherweise sogar erschöpfte) Spielfigur führen zu lassen, obwohl beides regeltechnisch natürlich möglich wäre. Seht's doch auch mal so: Midgard geht davon aus, dass die Kämpfer in einer Runde mehrmals aufeinander einschlagen und dabei grundsätzlich jede Möglichkeit nutzen, den Gegner zu verletzen. Das dürfte auch realistisch sein, weil jede Wunde zu weiterem Blutverlust und damit unweigerlich zur Schwächung des Feindes führt. Wenn aber jemad gezielte Hiebe führt, dann lässt er doch naturgemäß die eine oder andere Chance verstreichen, seinen Gegner an anderer Stelle zu treffen. Ob Kämpfer niedrigen oder mittleren Grades kaltblütig und berechnend genug sind, auf diese Weise zu kämpen, darf imho zumindest bezweifeln.
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Vor zwei Jahren habe ich meine Piratenkampagne "The Gentlemen of Porte Marquis" angefangen und mit Hilfe von PowerPoint eine Art Intro zusammengebastelt, das ich mit einem Titelsong unterlegt habe. Im Prinzip ist dadurch ein Porte-Marquis-Theme entstanden. Ich finde, das hat eigentlich immer gut für Stimmung gesorgt. Schließlich spielt sich's deutlich leichter, wenn Spieler und Spielleiter auf das jeweilige Setting eingestimmt sind.
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Ich würde die Frage, ob ein Nsc einen gezielten Schlag durchführt davon abhängig machen, was ich als Spielleiter eigentlich erreichen will. Wenn ich die Kampfunfähigkeit einer Spielfigur herbeiführen will, dann ließe sich das natürlich durch einen gezielten Schlag bewerkstelligen. Aber das hat natürlich den Nebeneffekt, dass die Spielfigur 2W6+7 Tage mit einer kritischen Verletzung durch die Spielwelt ziehen muss. Das allein spricht meiner Meinung nach bereits ziemlich deutlich gegen das regelmäßige Anwenden gezielter Schläge. Das gilt natürlich besonders für Gruppen niedrigen Grades, die nicht über die entsprechenden Heilzauber verfügen.