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Godrik

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  1. Ich finde „dürfen nicht in Berührung kommen“ in der Spruchbeschreibung so eindeutig, dass ich mich über die Diskussion wundere. Dito „unfreiwillig berührt“ -> weicht zurück.
  2. Thema von Abd al Rahman wurde von Godrik beantwortet in Neues im Forum
    Mich sprechen die Skizzen leider nicht an.
  3. Der Nachsatz „also der WW:Resistenz weniger als 20 als Ergebnis hat“ ist so nicht richtig, das Beispiel folglich nicht aussagekräftig. Der WW:Resistenz scheitert, wenn das Ergebnis geringer als der EW:Zaubern ist (nicht weniger 20). Also z.B. EW:Zaubern = 12+20=32 (kritisch), WW:Resistenz = 15+15=30 wäre ein gescheiterter WW mit möglicher Verdoppelung eines Effekts. Ab einem Würfelwurf von 17 wäre in diesem Beispiel der WW gelungen. Die Folgen wären die gleichen wie bei einem nichtkritischen Zauber, dem nicht erfolgreich resistiert wurde.
  4. Bei mir verfestigt sich, dass das eine schöne Option ist, die aber anfällig dafür ist, vielfach und dann langweilig genutzt zu werden. Daher werde ich folgendes ausprobieren: a) Von jeder Figur nur einmal pro Kampf einsetzbar. b) Im Kampf nur gegen direkt umstehende Gegner, oder vor dem Kampf, falls Gelegenheit zum Pöbeln/Verunsichern auf Entfernung besteht. c) Das Ergebnis -1 Aktion bzw. Nachteil finde ich erstmal okay. Ein Schwertkampf wie bei Monkey Island wäre mir zu viel, maßvoll fände ich es bereichernd. (Wie kriege ich einen einfachen Zeilenabstand hin?) Ergänzung: Es sind Überlegungen dazu. Ich habe es noch nicht ausprobiert.
  5. Ich überlege, ob ich das jeweils nur einmalig pro Szene zulasse. Denn eigentlich finde ich fast alles gut, was eine Alternative zum Draufhauen ist.
  6. Haben die Kritiker klassenloser Systeme hier eigene (längerfristige) Erfahrungen damit? Mein Eindruck ist momentan, dass es eher um Befürchtungen geht. Wenn ich in einem klassenlosen System einen Krieger spiele, dann habe ich viele EP (oder wie das auch immer heißt) investiert, um ein kompetenter Spezialist zu sein. Die Gauklerin kann in einem gut gebauten System nicht „mal eben“ halbwegs kompetent werden, ohne auch massiv zu investieren. Entweder inkompetent oder massiv investiert. Ich glaube, die Befürchtung kommt auch daher, dass bei Midgard bisher galt: hohe Kompetenz = absurd teuer. Das führte dazu, dass der Krieger auf hohen Graden entweder seine Hauptwaffe um 1 steigern konnte oder alles lernen, was eine mittelmäßige Gauklerin so kann. Dieser Designfehler muss ja nicht übernommen werden. Ich hoffe, dass LvD dort mit Spezialisierungen einen langfristig guten Weg gefunden hat, um beides zu erreichen: Freiheit aber auch Schutz der Spezialisten.
  7. Wir haben es über viele Jahre erfolgreich so gemacht, wie es nach Deiner Aussage angeblich nicht geht. Es geht. Auch Raumkampfsoldaten. 🤷‍♂️ Aber abgesehen davon geht es hier ja nicht darum, ob die PR-Regeln toll sind oder nicht. Klassenloses Lernen führt nach meiner Erfahrung nicht zu einem Einheitsbrei, sondern zu freier und glaubwürdiger Entwicklung. Die Frage im Spiel ist nicht „was würde ein Xan-Ordenskrieger in dieser Situation tun?“, sondern „was würde mein Xan-Ordenskrieger in dieser Situation tun?“ Das leitet das Spiel und die Entwicklung der Figur. Finde ich sehr gut.
  8. Meine Erfahrungen mit klassenlosem Lernen beim Perry Rhodan Rollenspiel (das ja auf Midgard basiert) sind sehr positiv. Klar, das bedarf in einer festen Gruppe der Absprache, aber das fand ich ebenfalls sehr reizvoll. Und dieses alte „du bist als Barbar zu dumm, um xy schnell zu lernen“ bei u.U. hoher Intelligenz ist doch schon etwas gängelnd, oder? Die soziologische Realismuskeule ist da für mich eher ein Spielspaß-Dämpfer. Der einzige Vorteil an Klassen ist das Label, das eine schnelle Einordnung erlaubt. Schön, wenn man ein Klischee spielen will. Und wenn nicht?
  9. Und das gehört nur in Bezug auf Damatu in den Strang. Der Rest (und ganz viel verrannte Spekulation, jeweils als Tatsache dargestellt) könnte meinetwegen bitte gelöscht werden.
  10. Das „nicht übertragbare Recht“ schließt nach meinem Verständnis die Übertragung und damit den Weiterverkauf aus. Ich folgere daraus, dass ich zwar das gedruckte Buch, nicht aber das PDF verkaufen darf.
  11. Und um auf das Strangthema zurückzukommen: Der Böse ist der Gute in seiner Geschichte (oder ein lahmes Klischee). Das heißt, dass diese Gegensätze, die den Konfliktstoff für eine Spielwelt hergeben, auf unterschiedlichen Weltsichten beruhen. Und das nicht, weil die anderen blöd sind, sondern weil sie aus den Problemstellungen des Lebens andere Schlüsse gezogen haben. Und die SCs stehen dabei meist auf einer Seite (oder haben ein Dilemma), und die andere Seite ist dann eben mehr oder weniger "böse".
  12. Des einen "sündig und verkommen" ist des anderen "normal". Nein, es ist nicht mehr oder weniger gleich. Siehe Islamismus, siehe Hexenverfolgung, siehe Rechtsextreme etc. pp. (Und ein pauschaler Verweis auf angeblich "reichlich sozialwissenschaftliche und psychologische Untersuchungen" ist einfach nur "Ich behaupte, es gibt schlaue Leute, die meiner Meinung sind!")
  13. Was soll das? Stell eine ordentliche Frage (und Dich nicht so dumm) oder lass es!
  14. Halte ich nicht für verfrüht. Vielen Dank!

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