Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart
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Warum hat Powergaming einen derart schlechten Ruf?
Powergamer optimieren ihre Charaktere, in dem sie Regellücken ausnutzen. Ein Powergamer hält sich häufig an den genauen Wortlaut der Regeln (RaW), während ein Gamist danach geht, wie die Regeln gedacht waren (RaI). Einem Powergamer ist das Spielgleichgewicht egal, wenn er dadurch einen Vorteil hat. Schlecht und ungenau formulierte Regel werden von Powergamer geliebt, während echte Gamisten sie hassen, besonders dann wenn sie das Spielgleichgewicht stören. Das Optimieren selbst, egal ob es eine extreme Spezialisierung auf eine bestimmte Rolle ist oder nicht, ist bei vielen Gamisten verbreitet, aber sie überlegen dabei, ob nicht bestimmte Fertigkeiten oder Klassen zu mächtig sind, wie ich bei mehreren Diskussionen zu den einzelnen Klassen von Starfinder nach lesen konnte. Da wurde schon häufiger behauptet, dass eine Klasse entweder zu mächtig sei oder sogar zu schwach. Was sich aber am Ende immer als falsch herausstellte.Ein Powergamer sucht ja gerade nach solchen zu starken Klassen und Fertigkeitskombinationen, während Gamisten diese im Extremfall sogar verbieten.
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Warum hat Powergaming einen derart schlechten Ruf?
Halt! Gamisten sind keine Powergamer. Gamismus ist neben Narativismus und Simulationismus eine der drei Spielrichtungen im Rollenspiel. Es gibt sehr viele gamistische Rollenspiele. Grob gesagt, Gamisten sind ausgewogene Regeln wichtig, während für Simulationisten die Regeln realistisch sein sollten und Narativisten eine interessante Geschichte wichtiger als die Regeln. Powergamer hingegen misbrauchen die Regeln zu ihren Gunsten.
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeDa gibt es nur ein Problem: Meucheln wäre dann schon bei einer Verderbtheit von 10% Wk erlernbar. Bei LE*5% Wk läge die Schwelle bei 50% Wk. Man beachte, die Schwellen sind keine absoluten Werte sondern relative Werte! Ein Elf mit einer niedrigen Willenskraft fällt schneller und hat auch eher die Möglichkeit, seinen Sturz durch verbotenes Wissen zu beschleunigen.
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeDamit hast Du auch wieder recht... Die Schwellen, mit denen ich arbeiten will, orientieren sich an der Willenskraft des Elfen. Bei Verderbtheit in Höhe der halben Willenskraft entwickelt er auf jeden Fall die von bei allen Schwarzalben vorkommende Lichtempfindlichkeit. Das ist neben der vollständigen Verwandlung zum Schwarzalben bei Verderbtheit in Höhe der Willenskraft die einzige Schwellen, die ich mit Sicherheit schon kenne. Bei den Zaubern sollte es von der Stufe des Zaubers abhängen. Wie wäre es mit Zauberstufe*10%? Und bei den Fertigkeiten wäre vielleicht LE*5% eine passende Schwelle?
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Was mir im Kodex aufgefallen ist, ist das die Liste der bei den Abenteurertypen erwähnten erlaubten Herkunftskulturen sich nicht mit der Liste der im Anhang beschriebenen Kulturen deckt. Wie soll ein Anfänger darauf kommen, dass das TsaiChen-Tal das westliche KanThaiPan ist? Oder welche Abenteurertypen für Abenteurer aus der Wüste Gond, dem Läina-Land oder der Insel Serendib erlaubt sind?
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeDamit hast Du recht, aber der Artikel ist schließlich eine Baustelle... Gute Idee, obwohl ich eigentlich mit festen von Wk abhängigen Schranken arbeiten wollte. Wäre aber ein PW:30+Vh/2 nicht vielleicht passender?
- Warum hat Powergaming einen derart schlechten Ruf?
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeDas kommt doch ganz auf die Gruppe an... Es ist eigentlich ein Hilfsmittel, wie die Regeln zur Verdammnis der Finstermagier aus Dunkle Mächte (S.15).
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Warum hat Powergaming einen derart schlechten Ruf?
Das sind auch alles Powergamer, bis vielleicht auf das Beispiel mit der Tür. Das ist eher ein Zeichen dafür, dass bei ihnen der SL sehr gerne mit ganz fiesen Fallen arbeitet und man deshalb besonders vorsichtig geworden ist... Dauerbuffer, Sichselbstspieler, Ausrüstungsoptimierer, etc. Die Liste der Powergamingarten ist lang.
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeIch überlege gerade, ob die verbotenen Fertigkeiten/Zauber erst ab einen bestimmten Verderbtheitswert freigeschaltet werden. Das wäre natürlich Willenskraft abhängig.
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeDas wäre schon zu kompliziert. Regeln sollten immer möglichst einfach sein.
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeGute Idee, aber damit sollte es nur möglich sein, Verderbtheit durch Untaten zu tilgen und nicht die durch Zauber und Fertigkeiten, denn diese sind eigentlich für Elfen verboten und wer sie beherrscht wird den Fluch der Dunklen Macht nicht wirklich los...
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Das erinnert mich irgendwie an meine frühesten Rollenspielerfahrungen, wo die meisten Bücher als lose Kopien (von Kopien) existierten. Das will ich nun wirklich nicht mehr erleben...
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeVon der verbotenen Fertigkeiten ist doch nur eine wirklich gefährlich, und dies ist Meucheln, was dem Elf auf jeden Fall 10 Punkte Verderbtheit einbringt. Und jeder Einsatz von Meucheln kann bis zu zwei Punkte Verderbtheit bringen, einen für die Untat und einen für den Fertigkeitseinsatz.
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Thema von Barbarossa Rotbart wurde von Barbarossa Rotbart beantwortet in Kreativecke - Sonstige GesetzeDer Prozess der Verwandlung dauert lange und ist hier eine Einbahnstraße! Es gibt keine Möglichkeit, Verderbtheit abzubauen. Was ich außerdem im Artikel weggelassen habe, ist die Möglichkeit, dass man den Elfen schon vorher ansehen kann, dass er sich langsam verwandelt: schwarze Strähnen im Haar, blassere Haut, Augen werden dunkler ... Klar hat ein Elf mit Willenkraft 100 ein gewaltigen Vorteil, aber selbst das Erlernen von scheinbar harmlosen Fertigkeiten wie Gassenwissen oder Glücksspiel verdirbt ihn. Sollte er die beiden Fertigkeiten erlernt haben, hat er schon eine Verderbtheit von mindestens 3. Die beiden notwenigen PW:Wk beim Lernen wird er wohl noch schaffen. Aber bei jedem Einsatz der Fertigkeiten wird ein PW:Wk-3 fällig. Und irgendwann würfelt er auf jeden Fall über 97, wodurch seine Verderbtheit auf 4 steigt. Und sollte er z.B. Glücksspiel steigern, erhöht sich seine Verderbtheit automatisch um 1-2 Punkte. So wird selbst ein vergüngungssüchtiger Elf mit einer hohen Willenskraft irgendwann zum Schwarzalb... Dein Vorschlag hat ein Problem, denn billigere Fertigkeiten starten mit einem höheren Fertigkeitswert, wodurch Glücksspiel für einen Elfen gefährlicher wird als Meucheln... Aber ansonsten eine gute Idee... Laut Arkanum S.139 ist die Grad abhängig. Ab Grad 11 haben sie und viele andere eine Aura. Du hast recht, man kann diese Regel gut für die Verwandlung in Finstermagier, Dunkle Druiden und Schattenzwerge verwenden.
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MIDGARD - Generelle Kritik an M5-Regeln und Welt
Ich habe lieber ein Buch oder Heft als ein PDF, obwohl ich doch ein recht große PDF-Sammlung habe.
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Schwarzalben - können Spieler-Elfen Schwarzalben werden?
Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
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Artikel: Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Bekanntlich kann Elfen die kalte Wut packen, und sie verwandeln sich dann unter Umständen in Schwarzalben. Selbst elfische Spielerfiguren sind vor dem Pfad der Erleuchtung nicht gefeit. In manchen Kampagnen mag dies Teil der geplanten Geschichte sein, aber es gibt auch Spieler, die ihre Elfen fast schon wie Schwarzalben spielen, aber darauf bestehen, dass sie immer noch Elfen sind. Damit der Spielleiter ein Werkzeug hat, um die mehr oder weniger freiwillige Verwandlung eines Elfen in einen Schwarzalben zu kontrollieren, gibt es eine neue Eigenschaft: Verderbtheit (Vh). Die Verderbtheit ist ein Maß dafür, wie weit er sich auf dem Pfad der Erleichtung befindet. Am Anfang hat jeder Elf eine Verderbtheit von 0. Nach jeder unelfischen Untat muss der Elf ein PW:Wk-Vh machen. Scheitert dieser, steigt seine Verderbtheit um 1. Bei besonders schlimmen Untaten kann der Spielleiter entscheiden, dass die Verderbtheit des Elfen automatisch um mehrere Punkte steigt. Beispiel: Die Elfe Senarel hat eine Willenskraft von 83 und im Laufe der letzen Abenteuer 5 Punkte Verderbtheit angesammelt. Wenn sie das nächste Mal eine Untat begeht, muss sie beim PW:Wk-Vh mit 1W% unter 78 (= 83 - 5) bleiben, um zu verhindern, dass ihre Verderbtheit auf 6 steigt. Für das Lernen eines Zaubers schwarzmagischen Ursprungs steigt die Verderbtheit automatisch um die Stufe des Zaubers und er muss zusätzlich einen PW:Wk-Vh machen, um nicht einen zusätzlichen Punkt Verderbtheit zu erhalten, da das Lernen eines solchen Zaubers nicht gerade elfisch ist. Für das Erlernen einer unelfischen Fertigkeit wie z.B. Gassenwissen+8 steigt die Verderbtheit automatisch um die Lerneinheiten, die für das Erlernen benötigt werden (im Falle von Gassenwissen+8 also um 2) und er muss ebenfalls einen PW:Wk-Vh machen, um nicht einen zusätzlichen Punkt Verderbtheit zu erhalten, da auch das Lernen einer solchen Fertigkeit ebenfalls nicht gerade elfisch ist. Das gleiche gilt für das Steigern solcher Fertigkeiten, wobei dann aber die Verderbtheit pro Steigerung um 1 steigt. Beispiel: Die Elfe Senarel (Wk 83, Vh 5) hat Gefallen am Glücksspiel gefunden und will diese Fertigkeit unbedingt lernen. Durch das Lernen dieser Fertigkeit steigt ihre Verderbt automatisch um 1, da sie für diese leichte Alltagsfertigkeit eine LE aufwenden musste. Außerdem muss sie einen PW:Wk-Vh machen. Dabei verfehlt sie mit einer 79 die notwendige 77, wodurch ihre Verderbtheit auf 7 steigt. Der Einsatz von schwarzmagischen Zaubern und unelfischen Fertigkeiten zählt ebenfalls als unelfische Untat und erfordert jedes Mal einen PW:Wk-Vh. Begeht er dabei eine Untat, ist sogar ein weiterer PW:Wk-Vh fällig. Ein Misslingen dieser PW hat immer eine Erhöhung der Verderbtheit des Elfen um 1 zur Folge. Beispiel: Die gefallene Elfe Senarel (Wk 86, Vh 52), ermordet einen Wachposten, in dem sie ihn erst mit einen schwarzmagischen Zauber schwächt und dann mit ihrer Garotte erdrosselt. Sie muss deshalb vier PW:Wk-Vh machen, einen für den Mord, einen für den Einsatz eines schwarzmagischen Zaubers und zwei für den Einsatz der Fertigkeiten Meucheln und Erdrosseln. Der PW gelingt nur einmal, und ihre Verderbtheit steigt auf 55. Man kann Zaubers schwarzmagischen Ursprungs nur lernen, wenn man Verderbtheit in der Höhe von Wk/10 pro LE angesammelt hat. Für die unelfischen Fertigkeiten beträgt diese Mindest-Verdebtheit Wk/20 pro LE. Bei einer Verderbtheit in Höhe der halben Willenskraft, werden die Augen des Elfen lichtempfindlich (Sehen-2 bei Tageslicht o.ä.). Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte der Elf scon die ersten äußerlichen Anzeichen für seine Verwandlung zeigen, wie zum Beispiel schwarze Strähnen im Haar oder eine blassere Hautfarbe. Beispiel: Die Elfe Senarel benötigt wegen ihrer Willenskraft von 83, 8 Punkte Verderbtheit um eine schwarzmagischen Zauber der Stufen 1 und 2 zu erlernen, 16 für Stufe 3 Zauber usw. Für Fertigkeiten beträgt ihre notwendige Verderbtheit nur 4 Punkte pro Lerneinheit. Da sie zu diesem Zeitpunkt mit einer Verderbtheit von 5 aber schon mehr hatte, konnte sie ohne Probleme die Fertigkeit Glücksspiel erlernen. Und bei einer Verderbtheit von 42 zeigen sich bei ihr die ersten Anzeichen der Verwandlung. Für den recht willensstarken Elfenweisen Manastor (Wk 100) liegen diese Schranken bei 5 (für Fertigkeiten) bzw. 10 (für Zauber) Punkten Verderbtheit pro LE und bei ihm zeigen sich die ersten Anzeichen erst bei einer Verderbtheit von mindestens 50. Die Elfen Taumasel hat nur eine Willenskraft von 20. Sie benötigt also nur eine Verderbtheit von 1 bzw. 2 pro LE, um verbotene Fertigkeiten und Zauber zu lernen, aber dafür zeigen sich bei ihr schon bei einer Verderbtheit von 10 die ersten Anzeichen. Ist die Verderbtheit eines Elfen genauso groß wie seine Willenskraft, ist seine Verwandlung zum Schwarzalben abgeschlossen. Gibt er sich schon vorher dem Wilden Dweomer hin oder geht einen Pakt mit einer finsteren Macht ein, wird der Elf sofort zum Schwarzalb. View full artikel
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Verderbtheit, oder: Die Verwandlung zum Schwarzalb für Spieler
Die Verderbtheit ist ein Maß dafür, wie weit er sich auf dem Pfad der Erleichtung befindet. Am Anfang hat jeder Elf eine Verderbtheit von 0. Nach jeder unelfischen Untat muss der Elf ein PW:Wk-Vh machen. Scheitert dieser, steigt seine Verderbtheit um 1. Bei besonders schlimmen Untaten kann der Spielleiter entscheiden, dass die Verderbtheit des Elfen automatisch um mehrere Punkte steigt. Beispiel: Die Elfe Senarel hat eine Willenskraft von 83 und im Laufe der letzen Abenteuer 5 Punkte Verderbtheit angesammelt. Wenn sie das nächste Mal eine Untat begeht, muss sie beim PW:Wk-Vh mit 1W% unter 78 (= 83 - 5) bleiben, um zu verhindern, dass ihre Verderbtheit auf 6 steigt. Für das Lernen eines Zaubers schwarzmagischen Ursprungs steigt die Verderbtheit automatisch um die Stufe des Zaubers und er muss zusätzlich einen PW:Wk-Vh machen, um nicht einen zusätzlichen Punkt Verderbtheit zu erhalten, da das Lernen eines solchen Zaubers nicht gerade elfisch ist. Für das Erlernen einer unelfischen Fertigkeit wie z.B. Gassenwissen+8 steigt die Verderbtheit automatisch um die Lerneinheiten, die für das Erlernen benötigt werden (im Falle von Gassenwissen+8 also um 2) und er muss ebenfalls einen PW:Wk-Vh machen, um nicht einen zusätzlichen Punkt Verderbtheit zu erhalten, da auch das Lernen einer solchen Fertigkeit ebenfalls nicht gerade elfisch ist. Das gleiche gilt für das Steigern solcher Fertigkeiten, wobei dann aber die Verderbtheit pro Steigerung um 1 steigt. Beispiel: Die Elfe Senarel (Wk 83, Vh 5) hat Gefallen am Glücksspiel gefunden und will diese Fertigkeit unbedingt lernen. Durch das Lernen dieser Fertigkeit steigt ihre Verderbt automatisch um 1, da sie für diese leichte Alltagsfertigkeit eine LE aufwenden musste. Außerdem muss sie einen PW:Wk-Vh machen. Dabei verfehlt sie mit einer 79 die notwendige 77, wodurch ihre Verderbtheit auf 7 steigt. Der Einsatz von schwarzmagischen Zaubern und unelfischen Fertigkeiten zählt ebenfalls als unelfische Untat und erfordert jedes Mal einen PW:Wk-Vh. Begeht er dabei eine Untat, ist sogar ein weiterer PW:Wk-Vh fällig. Ein Misslingen dieser PW hat immer eine Erhöhung der Verderbtheit des Elfen um 1 zur Folge. Beispiel: Die gefallene Elfe Senarel (Wk 86, Vh 52), ermordet einen Wachposten, in dem sie ihn erst mit einen schwarzmagischen Zauber schwächt und dann mit ihrer Garotte erdrosselt. Sie muss deshalb vier PW:Wk-Vh machen, einen für den Mord, einen für den Einsatz eines schwarzmagischen Zaubers und zwei für den Einsatz der Fertigkeiten Meucheln und Erdrosseln. Der PW gelingt nur einmal, und ihre Verderbtheit steigt auf 55. Man kann Zaubers schwarzmagischen Ursprungs nur lernen, wenn man Verderbtheit in der Höhe von Wk/10 pro LE angesammelt hat. Für die unelfischen Fertigkeiten beträgt diese Mindest-Verdebtheit Wk/20 pro LE. Bei einer Verderbtheit in Höhe der halben Willenskraft, werden die Augen des Elfen lichtempfindlich (Sehen-2 bei Tageslicht o.ä.). Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollte der Elf scon die ersten äußerlichen Anzeichen für seine Verwandlung zeigen, wie zum Beispiel schwarze Strähnen im Haar oder eine blassere Hautfarbe. Beispiel: Die Elfe Senarel benötigt wegen ihrer Willenskraft von 83, 8 Punkte Verderbtheit um eine schwarzmagischen Zauber der Stufen 1 und 2 zu erlernen, 16 für Stufe 3 Zauber usw. Für Fertigkeiten beträgt ihre notwendige Verderbtheit nur 4 Punkte pro Lerneinheit. Da sie zu diesem Zeitpunkt mit einer Verderbtheit von 5 aber schon mehr hatte, konnte sie ohne Probleme die Fertigkeit Glücksspiel erlernen. Und bei einer Verderbtheit von 42 zeigen sich bei ihr die ersten Anzeichen der Verwandlung. Für den recht willensstarken Elfenweisen Manastor (Wk 100) liegen diese Schranken bei 5 (für Fertigkeiten) bzw. 10 (für Zauber) Punkten Verderbtheit pro LE und bei ihm zeigen sich die ersten Anzeichen erst bei einer Verderbtheit von mindestens 50. Die Elfen Taumasel hat nur eine Willenskraft von 20. Sie benötigt also nur eine Verderbtheit von 1 bzw. 2 pro LE, um verbotene Fertigkeiten und Zauber zu lernen, aber dafür zeigen sich bei ihr schon bei einer Verderbtheit von 10 die ersten Anzeichen. Ist die Verderbtheit eines Elfen genauso groß wie seine Willenskraft, ist seine Verwandlung zum Schwarzalben abgeschlossen. Gibt er sich schon vorher dem Wilden Dweomer hin oder geht einen Pakt mit einer finsteren Macht ein, wird der Elf sofort zum Schwarzalb.
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Schwarzalben - können Spieler-Elfen Schwarzalben werden?
Wenn ich wüsste wie ...
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Schwarzalben - können Spieler-Elfen Schwarzalben werden?
Ich habe die Verderbtheit, die man durch das erlernen von unelfischen Fertigkeiten erhält, reduziert, denn der Fertigkeitswert war mir dann doch etwas zu viel.
- Warum hat Powergaming einen derart schlechten Ruf?
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Schwarzalben - können Spieler-Elfen Schwarzalben werden?
Nennen wir mal die Summe aus gescheiterten PW:Wk-Verderbtheit nach jeder unelfischen Untat, Stufen aller erlernten schwarzmagischen Zauber und Fertigkeistwerte in unelfischen Fertigkeiten Verderbtheit. Am Anfang hat jeder Elf eine Verderbtheit von 0. Nach jeder Untat wird ein PW:Wk-Verderbtheit gemacht. Scheitert dieser, steigt seine Verderbtheit um 1. Für das Lernen eines schwarzmagischen, nekromantischen oder ähnlichen Zaubers steigt die Verderbtheit um die Stufe des Zaubers (und er muss einen PW:Wk-Verderbtheit machen, da das Lernen eines solchen Zaubers nicht gerade elfisch ist). Für das Erlernen einer unelfischen Fertigkeit wie z.B. Gassenwissen+8 steigt die Verderbtheit um die Lerneinheiten, die für das Erlernen benötigt werden (im Falle von Gassenwissen+8 also um 2) (und er muss einen PW:Wk-Verderbtheit machen, da das Lernen einer solchen Fertigkeit nicht gerade elfisch ist). Das gleiche gilt für das Steigern solcher Fertigkeiten, wobei dann aber die Verderbtheit pro Steigerung um 1 steigt. Der Einsatz von schwarzmagischen Zaubern und unelfischen Fertigkeiten zählt ebenfalls als unelfische Untat und erfordert jedes Mal einen PW:Wk-Verderbtheit. Ist die Verderbtheit eines Elfen genauso groß wie seine Willenskraft, ist seine Verwandlung zum Schwarzalben abgeschlossen. (Wird er vorher schon Dunkler Druide oder Finstermagier, wird er sofort zum Schwarzalb.)
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Warum hat Powergaming einen derart schlechten Ruf?
Dann bist Du kein echter Powergamer... Der Wikipedia-Artikel über Powergamer ist da sehr interessant. Laut ihm sind Powergamer, die, die Regellücken und unklare Regelformulierungen zu ihren Gunsten auslegen, wie z.B. die Hartholzharnisch-Hexe bei DSA oder der Bag-o-Rats Fighter bei D&D 3.0. Munchkins hingegen brechen die Regeln und schummeln ganz offen.