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Airlag

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Beiträge von Airlag

  1. vor 22 Minuten schrieb Eleazar:

    Einen großen Teil von Punkten für etwas investieren und dann für längere Zeit nichts dafür zu kriegen, halte ich für einen dicken Design-Fehler. Ich will vom ersten Grad an eine Figur spielen, die sich effektiv in das Spiel einbringen kann. Keinen Mitläufer mit Potential.

    Dann mach das doch einfach. Das Regelwerk legt dir da keine Steine in den Weg. 

    • Like 1
  2. @Eleazar ???

    Wenn Zauberklassen (Wundertaten, Dweomer, Erschaffung, ...) genauso teuer sind wie Waffenfertigkeiten, dann hat keine Gruppe mehr einen Vor- oder Nachteil. Wer die Fertigkeit bis zum Maximum steigern will (also sich darauf spezialisierten will) der kann sich nicht beides leisten, jedenfalls nicht in niedrigen Graden.

    Nichts hindert dich daran, einen Spezialisten zu spielen wenn du das bevorzugst. Nicht das M5 Regelwerk und nicht Ulmos Ansatz.

    Das Problem und der Nachteil von Spezialisten ist nicht durch das Regelwerk erzeugt sondern Teil des Spezialistentums: Ein Spezialist hat wenig zu tun wenn seine Spezialfertigkeiten in einer Situation nicht benötigt werden. 

  3. Am 8.12.2019 um 10:28 schrieb Eleazar:

    Mache ich Zauber bei der Erschaffung recht billig, dann werde ich wohl von Anfang an nur Kampfzauberer und Zauberer rauskriegen. Solche Zauberschnäppchen lässt sich keiner entgehen.

    Dem stimme ich zu. Ich spiele gerne Kampfzauberer verschiedenster Art :)

    Am 8.12.2019 um 10:28 schrieb Eleazar:

    Mache ich sie teuer, habe ich am Anfang nur Kämpfer und Kampfzauberer. Keiner wird einen Zauberer spielen wollen, wenn die Figur doch nur wenige Zauber kriegt und ansonsten praktisch gar keine Fertigkeiten mehr hat.

    Dem stimme ich nicht zu. Ein Fertigkeitswert von +9 reicht gerade so um sich nicht ständig zu blamieren. Wenn Vollzauberer ebenso wie Kämpfer diese +9 mit den EP, die für die Charaktererschaffung zur Verfügung stehen, gerade so erreichen können, dann wird man zu Beginn reine Spezialisten sehen (Kämpfer, Zauberer, Priester, Diebe,...).

    Ich sehe die Tendenz zum Kampfzauberer eher in den mittleren und höheren Graden. Denn dann hat man die EP, um eben mal etwas Zauberei (oder Waffenfertigkeiten) dazu zu lernen. Da es in Ulmos Ansatz keine Charakterklassen geben soll steht dieser Weg jedem offen und ist für alle gleich teuer/billig.

  4. Am 6.12.2019 um 15:27 schrieb seamus:

    Da wird aber wohl kaum einer noch nen Zauberer spielen wollen -bei Startwerten von popeligen +3-. Ein Startwert von mind.+8 (eher 9/10) sollte daher schon weiterhin ein Muss sein.

    Ich nahm an, bei der Charaktererschaffung könnte man das, was man gerne machen will, entsprechend steigern, so dass ein Vollzauberer auf seinem Spezialbebiet (Beherrschen, Erschaffen, Formen, Wundertaten, ... )  durchaus ab Start bereits auf +9 oder +10 kommt. Kämpfer können ihre Lieblingswaffengattung ja auch jetzt schon ab Start auf +9, gute Leiteigenschaft vorausgesetzt. 

    Nur mal als Beispiel ein Priester, ohne etwas fest legen zu wollen:

    Zaubern allgemein +4, Bonus Leiteigenschaft Zaubertalent +2,
    Spezialgebiet Wundertaten +2, Bonus Leiteigenschaft (pA ?) +2.

    Mit schlechten Leiteigenschaften natürlich weniger.

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  5. Eine gewisse Unterteilung in Schwierigkeitsgrade oder differenzierung in den Lernkosten würde ich schon beibehalten wollen. Alle Fertigkeiten gleich teuer wird am Ende dafür sorgen, dass kaum jemand mehr soziale Fertigkeiten wie Musizieren lernt oder 7 verschiedene Sprachen weil sie in Relation zu 'wichtigen' Fertigkeiten viel zu teuer werden.

    Bei Jede einzelne Fertigkeit ist für jeden Charakter gleich teuer (weil es keine Charakterklassen gibt) würde ich gerne mal ausprobieren.

    Als notorischer Spieler von Zauberkundigen bin ich natürlich nicht der Meinung, dass Zaubern zu billig ist. So manchen interessanten Zauber konnte ich mir nie leisten, nicht mal mit dem Hexer, der Grad 56 erreicht hat.
    Aber um eine Abstufung bei völlig neu erlernten Zaubern zu bekommen könnte man vielleicht den allgemeinen Zaubern-Wert nicht von 10-18 sondern von 2-10 steigern lassen und die verschiedenen Zauber-Klassen (Verändern, Erkenntnis, Dweomer,...) als erlernbaren Zauberbonus von 1-8. Jeden einzelnen Zauber hoch zu lernen erscheint mir zu kleinteilig.

    Just my thoughts

    • Like 3
  6. ich probier den Treiber des GraKa-Herstellers, den Referenztreiber des GPU-Herstellers und den Betriebssystem-Default-Treiber aus und nehmen den, der meine Lieblingsspiele am besten verkraftet (Framerate und so)

    Es war bisher regelmäßig der Referenztreiber des Chip-Herstellers.
    Ich bin allerdings treuer GeForce-Kunde, mit AMD habe ich lange keine Erfahrungen mehr gesammelt.

  7. vor 1 Stunde schrieb metallian1:

    Nun muß man aber fairerweise sagen, wer professionell Windows Desktop Anwendungen entwickelt (WPF oder WIndows Forms), verwendet normalerweise eine 3rd Party Library wie DevExpress oder ComponentOne und die bringen allesamt ihre eigenen Fenster Templates und Styles mit, die in jeglicherweise veränderbar sind inklusive zusätzlichen Buttons in der Titlebar. Ich wüßte niemanden, der professionelle Desktop Anwendungen mit der Standard System.Windows.Forms Library entwicklen würde.

    Professionell ist in meinem Falle übertrieben. Ich verdiene mein Geld mit SAP, nicht mit Microsoft Applikationen. Forms ist arg veraltet, das benutze selbst ich nicht mehr.

    Ich habe Programmieren auf dem Amiga gelernt und da war das Betriebssystem so sauber strukturiert das war ein Traum. Microsoft lässt im Kern seine Fenster immer noch von der weitgehend unveränderten USER32.DLL verwalten, die bereits in Windows 3.11 die Fenster verwaltete. Selbst Win10 64bit verwendet diese 32bit DLL, soweit ich das durch Debugging ermitteln konnte. Deshalb ist es praktisch unmöglich, in den (für Programmierer) oberflächlich sichtbaren Klassen Elemente der Fensterrahmen auszutauschen oder neue hinzuzufügen. Die 'tollen' Windows-Styles von Vista und Windows10 sind in der uralten DLL hart implementiert worden. Jedes Entwicklungstool, das mehr Flexibilität bietet, setzt auf einem leeren Fenster ohne Rahmen auf und programmiert die Funktionalität des Betriebssystems nach. Und das finde ich, ist ein Armutszeugnis für Microsoft, dass man Betriebssystem Core Funktionalität nachprogrammieren muss (selbst oder mit 3rd Party Templates) wenn man den Look und Komfort heute üblicher Applikationen erreichen will.

    P.S.: Denke für den Tipp, die erwähnten DevLibs werde ich mir mal anschauen. Mal sehen ob sie (1) für Hobbyisten kostenlos sind und (2) für mich intuitiv (d.h. ohne tagelanges Studium der Dokumentation) verwendbar sind.

  8. vor einer Stunde schrieb metallian1:

    Hmmm, ich entwickle beruflich sehr viel in c# und ich kann als Enwickler nicht betätigen, warum einem schlecht werden sollen, wenn man unter Windows entwickelt? Das mußt du mir näher erklären.

    Ich habe so verschrobene Ideen wie z.B. zusätzliche Quick-Action Buttons in die Dragbar eines Fensters integrieren zu wollen. Weil dem eigentlichen Fensterinhalt möglichst viel Platz frei geräumt werden soll.

  9. vor 20 Stunden schrieb metallian1:

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster. Nach Powershell Core und .Net Core wird es nicht mehr lange dauern, bis MSFT seine eigene Linux-Distribution herausbringt. 

    Das würde ich für eine recht gute Sache halten. Vielleicht lernen sie dann ja endlich, wie ein richtiges Betriebssystem aussieht und räumen die Altlasten und Uralt-Fehler in Windows auf. Die Oberfläche ist ja inzwischen benutzbar, aber als Programmierer wird mir regelmäßig schlecht :(

    • Sad 1
  10. Ich finde, der Gnom hat so viele Vorteile, da braucht er nicht auch noch einen extra Kletterbonus :D

    Ich betrachte Klettern eher theoretisch: Ich denke, beim Klettern kommt es nicht nur auf Stärke sondern auch auf die Reichweite von Armen (und Beinen) an. Den Vorteil, den ein Gnom durch geringes Gewicht hat verliert er wieder durch die kurzen Arme.
    Ich weiß, dieses Argument funktioniert nur, solange man keinen Zwerg mit Stärke 98 daneben stellt. Das Regelwerk enthält viele Vereinfachungen um das Regelwerk überschaubar zu halten. 

     

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  11. vor 15 Minuten schrieb Raldnar:
    vor 34 Minuten schrieb Kar'gos:

    Was mich ursprünglich verwirrte, waren die Pyramiden der Meketer, die Midgard gegen das Abdriften in Richtung Chaos absichern.

    Tun sie das? Ich dachte, sie fokussieren das Sa für die Götter?

    Ich dachte, es wären Raumschiffe und Zeitmaschinen, zumindest wenn Nasser sie verwendet ;)

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  12. vor 20 Stunden schrieb Kar'gos:

    Hallo,

    die Einteilung der Zaubersprüche in Ordnung und Chaos passt nicht so ganz mit der Beschreibung des Multiversums zusammen, v.a. dann auch nicht mit der Verknüpfung mit dem inneren Gleichgewichts des Bewahrers.

    Dweomer ist die Magie der Mittelwelten, enthält also weder Ordnung noch Chaos, sondern basiert rein auf Lebenskraft. Wilder Dweomer ist lediglich etwas chaosverseuchter Dweomer. 

    Jeder (Chaos)Gott, der sich von Sa ernährt, ist im Endeffekt ein Wesen der Ordnung. Das gilt auch für die (Chaos)Wundertaten. 

    Die chaotische Magie ist die Magie der Magier&Hexer, also das echte Manipulieren des Magans, die der Bewahrer gar nicht lernen kann.

    Von Ordnung nach Chaos sieht es eher so aus:  "Wundertaten(alle) --- Dweomer --- Wilder Dweomer --- normale Magie".

    (Alle Angaben aus dem Kopf, man müsste ich im MdS oder im Arkanum genauer nachlesen.)

    Gruß Kar'gos

     

    Soweit ich mich erinnere stand das Göttliche / die Ordnung dem Metall nahe wobei unklar blieb ob Metall ein Element ist und ob es eine entsprechende Ebene gibt. Dem gegenüber steht das Dämonische / das Chaos, welches dem Magan nahe steht. Magan gilt auch als die Urkraft hinter aller Zauberei.

    Die Hierarchie der Ebenen sah ungefähr so aus:

    Ordnung/Metall (Konzept)

    Elementarebenen - für jedes Element eine

    Urebenen - Kombination von 2 Elementen - möglicherweise existiert nicht für jede Kombination eine Ebene

    Mittelwelten - so was wie Midgard - und davon viele verschiedene 

    Nahe Chaoswelten - so was wie die ursprüngliche Heimat der Alfar/Elfen - auch richtig viele 

    Finsterebene - angeblich nur eine 

    Magan/Chaos (Konzept)

    Parallel zu den Mittelwelten gibt es die spirituellen Ebenen der Götter, Totems und Ahnen - noch viel mehr als Mittelwelten existieren

    (Anm.: für mich war das offizielle Multiversumskonstrukt nie richtig schlüssig)

  13. Mir stellt sich die Frage, was ein Bewahrer bewahren soll. Die Welt an sich ist kaum je in Gefahr, die erholt sich von allem, abgesehen von globalen Schäden auf Gott-Level.

    Da fehlt eine gute Hintergrundgeschichte. So was wie die der Geheimbund der grauen Meister, die überall auf Midgard subtil und weitgehend unbemerkt Ereignisse beeinflussen um ein erneutes Erstarken von so etwas wie den dunklen Meistern für immer zu verhindern.
    Ich halte es für schwierig, Spielercharaktere zu führen, die von Anfang an eine globale Sichtweise haben sollen. Das ist mehrere Nummern zu groß für Charaktere unterhalb von Level 40 oder so.

  14. vor 18 Minuten schrieb Eleazar:

    Bei einem Pfeil, der ungesehen von hinten (mit Überschallgeschwindigkeit?) angeflogen kommt

    Kein Pfeil fliegt mit Überschallgeschwindigkeit. Je nach Bogen-Zugkraft und Art des Pfeiles werden 200-300km/h erreicht. Mit einer Armbrust erreicht man ca. 400km/h. Der Bolzen des römischen Skorpions erreichte ca. 190km/h.

    Es wäre noch eine Überlegung wert, ob ein Pfeil Windgeräusche macht oder nicht. Im Kino machen sie immer Geräusche.

  15. Diese Anwendung von Scharfschießen wird erst zum Problem wenn der SL sie gegen Spieler anwendet ;)

    Ein nicht abwehrbarer Single Shot Death ist immer unfair aus Sicht des Getroffenen.

    Wenn Spieler so was einsetzen, dann müssen sie in der Regel erst mal eine passende Situation herstellen oder abwarten, ohne dass das Ziel misstrauisch wird. Der Schuss ist der letzte einer ganzen Reihe von Erfolgswürfen einer längeren Spielsituation. Muss man den dann wirklich noch erschweren?

  16. vor 15 Stunden schrieb Gunthar:

    Aktuell geht es effektiv um Wundertaten. Das mit dem Dweomerkämpfer war allenfalls für einen anderen Charakter vorgesehen gewesen. Dweomerzauberer können keine Allheilung. Das können nur Wundertatzauberer.

    Feldscher können mit Zauberheilung dieselbe Wirkung erzielen. Thaumaterapie ist was feines :)

  17. vor 22 Minuten schrieb Gunthar:

    Bei dem Anzeigefehler. Der tritt nur beim Anzeigen auf. Beim Ausdrucken ist alles korrekt. Vermutlich eine Excel-Macke. 

    Die Spalte ist zu schmal um den Wert im verwendeten Zeichensatz vollständig darzustellen. Das macht Excel selbst dann, wenn es nur um ein paar Pixel geht, nicht mal um ein ganzes Zeichen. Beim Druck wird dann einfach abgeschnitten, aber nicht mit ### ersetzt. Das passiert nur bei der Bildschirmanzeige.

    Da unterschiedliche User unterschiedliche Default-Zeichensätze verwenden können und Monitore mit unterschiedlichen Pixeldichten haben können tritt das Problem nicht bei jedem mit dieser Spalte auf.

    Du kannst das Problem leicht selbst beheben indem du die Spalte um einige Pixel breiter ziehst.

  18. Stellt doch mal die Grundsatzfragen:

    Wir spielen im Prinzip ein Mittelalter-Szenario + Magie. Wie viel ist in diesem Kontext das Leben einer gesellschaftlich unbedeutenden Person wert?

    Spielen wir eine Rolle im Rollenspiel oder projezieren wir unsere moralischen Vorstellungen auf die Spielwelt?

    Wie kommen wir als Spieler und Spielleiter, als moralisch/humanistisch/religioös sensibilisierte, moderne, zivilisierte Menschen damit zurecht, dass das Leben und der Tod unbedeutender Personen in der Spielwelt (und im Mittelalter) kaum Bedeutung haben?

    Ich kenne Spieler, denen geht es schon an die Nieren, wenn in einem Freiland-Abenteuer unschuldige Kaninchen gejagt, gegrillt und gegessen werden. Ober noch schlimmer, wenn beschrieben wird wie ein wild lebender Adler ein wild lebendes Kaninchen schlägt und frisst. Darauf kann man auf Spieler-Ebene Rücksicht nehmen indem man solche Szenen nett umschreibt/weg lässt oder ihnen empfehlen, sich langfristig ein Hobby mit weniger Fantasy-Blut zu suchen.
    Ich entschuldige mich dafür, dass das jetzt möglicherweise etwas hart formuliert war.

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  19. Betäuben war schon immer ein Problem.

    Wenn der SL das Betäuben mit der flachen Schwertseite nicht zu lässt wird Betäuben noch schwieriger. Normale Krieger haben nun mal selten eine mit Sand gefüllte Socke bei sich.

    Der Erfolgswert, selbst ungelernt, für Betäuben ist mit 8 gegen Grad 0 Gegner gar nicht so schlecht.

    Als SL lasse ich Betäuben grundsätzlich mit jedem stumpfen Gegenstand zu. Und wer WaLoKa hat auch mit der bloßen Hand. Das mag eine Hausregel sein. Aber wenn Betäuben zu schwierig ist muss man als SL mit gelegentlichen vermeidbaren Todesopfern rechnen, z.B. Passanten, die die heran schleichenden Abenteurer verraten könnten.

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