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Airlag

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Beiträge von Airlag

  1. Ich beziehe mich auf den Tweet von Herrn Caspary(CDU)

    https://www.zdf.de/nachrichten/heute/cdu-tweet-bezahlte-demonstranten-gegen-urheberrechtsreform-100.html

    Ich habe gestern von einem unabhängigen Youtuber gehört (habe leider keinen Link parat), dass es von einer Nichtregierungsorganisation in der Tat ein solches Angebot gegeben hat - Für Leute, die in Straßburg vor dem Parlament als Redner/Sachverständige eingeladen waren und denen man die Reisekosten in einer Höhe bis zu 450€ erstatten wollte.

    Alles Andere ist meines Wissens frei erfundene Stimmungsmache gegen die Demonstranten.

    Wenn man keine Sachargumente hat werden halt FakeNews produziert. Auch wenn sie frei erfunden sind oder völlig aus dem Zusammenhang gerissen werden bleiben diese hängen bei den Leuten, die nicht tiefer graben. Aber der aktuelle Vorwurf geht selbst etlichen Leuten aus der CDU zu weit, wie das ZDF berichtet.

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  2. Es könnte so amüsant sein was Voss da von sich gibt (oder jemand in seinem Namen), wenn genau dieser Voss nicht die EU-Urheberrechtsreform seit 3 Jahren mit vorbereitet.

    Er beschäftigt sich seit 3 Jahren mit Urheberrecht und Internet und hat dabei nicht mal die grundlegendsten Grundlagen gelernt. Selbst in meinen schwärzesten Stunden habe ich so viel Inkompetenz nicht für möglich gehalten.

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  3. Ich bin auch der Meinung, dass dieser neue Anlauf völliger Overkill ist.

    Auch heute schon steht in den Nutzungsbedingungen der meisten Foren und der sozialen Netzwerke sowieso, dass man nur Content hoch laden darf, an dem man die passenden Rechte besitzt oder die frei von Einschränkungen verwendet werden dürfen.

    Das Problem entsteht durch User, die das ignorieren. Die meisten von denen werden das auch in Zukunft ignorieren. Und lange nicht alle weil sie kriminell wären, sondern weil sie über anderer Leute Werke reden/schreiben in der Form von Rezensionen, Kritiken, Let's Plays, Fan Sites und noch vielem mehr, was nach allgemeiner Rechtsauffassung juristisch ungebildeter Bürger unter die künstlerische Freiheit, Zitatfreiheit und ähnliche Common Sense Regelungen fallen sollte.
    Die Provider werden nicht nur in die Rolle des Hilfsscheriffs gezwungen sondern auch noch zu Urheber-Rechtsexperten mit Richterfunktion. Diese Rollen können sie gar nicht korrekt wahr nehmen bei den Datenmengen, die ständig durch das Internet laufen.

    Wir haben also mindestens Beweislastumkehr (schuldig bis zum Beweis des Gegenteils), Störerhaftung (Variante von Sippenhaft) und präventive (selbst-)Zensur. Gleich drei Dinge, die schlecht für die Demokratie in jedem Land sind.

  4. vor 18 Stunden schrieb Bruder Buck:

    Dieses "immer wieder" kam bei deiner Aussage nicht vor. Und das deine Erfahrungen, was die Qualität des Surface angeht, auf einem älteren Modell beruhten, schreibst du ja selbst. Diese Aussage ist also als Kaufberatung für die aktuellen Modelle wenig hilfreich.

    MS hat in Sachen selbst entwickelte Hardware schon recht viele Projekte an die Wand gefahren.

    Außerdem, wenn man selbst betroffen ist und 1000€ für ein Surface ausgegeben hat, mit dem man absolut nicht zufrieden ist, dann reicht ein Produkt für denselben Effekt.
    Von MS-Windows komme ich nur deshalb nicht los, weil viele Programme, die ich gerne nutze, nur für Windows existieren.

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  5. @Bruder Buck und ich verstehe nicht, warum man einer Firma immer wieder vertrauen schenken soll wenn man deren Produkte ein ums andere mal enttäuschend findet. Letztlich geht es um einen Vertrauensvorschuss.

    Ich fand das iPhone nicht gut und habe deshalb heute ein viel günstigeres Samsung, ich fand MS-Surface nicht toll und verwende heute ein Acer Convertible und einen VW werde ich mir in nächster Zeit auch nicht zu legen.

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  6. Eine unbefriedigende Auswahl bei der Charaktererschaffung führt imho zur Entwicklung des Charakters. Die lebenslange Weiterentwicklung der Charaktere ist doch ein zentrales Element im Rollenspiel. Die Wahl der Startbedingungen sind ein wichtiger Aspekt, hält aber niemanden davon ab, mit dem Charakter einen ökonomisch ungünstigeren Weg einzuschlagen, wenn dieser dem Spieler mehr zusagt.

    Der Weg ist das Ziel im Rollenspiel.

    Ich denke, ich wäre schon lange nicht mehr dabei, wenn Charaktere schon bei der Erschaffung 'perfekt' wären.

  7. vor 17 Stunden schrieb Prados Karwan:

    Das verstehe ich nicht. Das Arkanum spricht eindeutig von einem Angriff mit "bloßer Hand", im Kodex wird diese "bloße Hand" eindeutig als improvisierte Nahkampfwaffe kategorisiert (S. 92).

    Womit wir für die Durchführung eines einzigen Berührungszaubers bei der 4. Stelle in 2 Büchern angekommen sind... Aber das ist eine andere, grundsätzliche Krankheit unseres geliebten Regelwerkes.

  8. Lest euch mal Arkanum, Seite 13 rechts unten durch:

    Zitat

    Es genügt eine leichte Berührung des Opfers, so dass der Zauberer einen Zuschlag von +4 auf seinen Angriff erhält. Gelingt ihm ein Treffer, so richtet dieser zusätzlich zur magischen Wirkung nur leichten Schaden an.

    Da steht nicht "mit einem Angriffswert von" sondern "Zuschlag auf seinen Angriff".

    Ohne das Mysterium würde ich ohne jeden Selbstzweifel von einem um 4 erleichterten Raufen-Angriff ausgehen, der auch durch WaLoKa ersetzt werden kann.

    Im Mysterium steht jedoch, dass man eine Thaumagral-Waffe bei Berührungszaubern nicht mit der erlernten Waffenfertigkeit sondern als ungelernte Waffe mit +4 schwingt (worauf noch der Zuschlag +4 kommt). Daraus kann man schließen, dass man, weil man in derselben Runde gezaubert hat, auch keinen regulären Raufen oder WaLoKa hin bekommt sondern auch die bloße Hand in diesem Fall eine ungeübte Waffe ist.

    Das finde ich blöd, wozu hat man schließlich die Kampffertigkeiten als Zauberer teuer erlernt, aber so steht es in den Regeln.

    Eigener EW:Zaubern - kann schief gehen. EW:Angriff (fix +8) - geht mit ober 50% schief. Und dann kommt noch der WW:Resistenz des Angegriffenen.

    Es wird vermeintlich noch komplizierter:

    Für indirekte Zauberwirkungen, also Umgebungszauber, wird nicht Resistenz sondern Abwehr gewürfelt. Abwehr entfällt aber bei der leichten Berührung. Sie wird nur noch bei kritischem Erfolg beim Angriff gewürfelt, um zusätzlichen schweren Schaden abzuwehren.

    Vermeintlich wieso? Weil Berührungs-Umgebungszauber sowieso auf Gegenstände gezaubert werden, die keine Resistenz haben - sofern sie nicht zur Ausrüstung eines Gegners gehören. Die Liste der Berührungs-Umgebungszauber, die man auf die Ausrüstung des Gegners zaubern möchte ist sehr kurz.

     

    Wenn ich jetzt nicht auf höre wird das ein Zweiseitiger Artikel...

  9. Am 23.1.2019 um 20:45 schrieb Nixonian:

    Ich frage mich, welcher Mitarbeiter in dem Datencenter wohl die Rehäuglein hatte, sodaß die Biometrie glaubte, daß man Rehe auch reinlassen kann

    Schöööön :sarandira:

    Bei näherer Betrachtung denke ich, der Serverraum war ungenutzt. So wie die Kabel da aus den ansonsten weitgehend leeren Schränken hängen...
    Vielleicht gab es da gar keine Türe, die das Reh oder irgend einen anderen Eindringling hätte aufhalten können.

  10. Dieses Thema ist immer wieder Anlass für kontroverse Diskussionen unter Rollenspielern. Ist es möglich? ist es unrealistisch? Ist es nur ein Fantasy Stilelement?

    Auf YouTube hat sich mal jemand die Mühe gemacht heraus zu finden, wie es funktionieren kann, und ich finde seine Lösung ziemlich gut. Auch seine Erklärungen, welche Vor- und Nachteile diese Art des tragens mit sich bringt, sind recht plausibel. 

    https://www.youtube.com/watch?v=0EWi2DnDoaI

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  11. vor 21 Minuten schrieb Jürgen Buschmeier:

    Man darf abwarten, ob es der, wie Dieter Hildebrand ihn mal nannte, zunehmende Altersstarrsinn sein wir, der uns alle betreffen kann, der zu einer generellen Verschärfung des Tones im Forum beitragen wird oder ob er es schon ist. Mein Eindruck ist jedenfalls, es sind eher die alten Leute, die hier im Tonfall heftiger diskutieren.:beer:

    Es ist eigentlich ganz logisch: Wir sind alle schon so lange dabei, dass wir automatisch denken, wir hätten Recht. Dass unser Wissen unter Umständen eine Sammlung lange gepflegter Irrtümer, Hausregeln oder Fehlinformationen ist kann man auch sich selbst um so schwerer eingestehen, je länger man diese gepflegt hat. Jemand, der glaubt zu wissen, vertritt seinen Standpunkt natürlich ganz anders als jemand, der sich bei einem Thema unsicher und unwissend fühlt.

    Um so wichtiger ist es, ab und zu mal aus sich raus zu treten und die eigene Position von außen zu betrachten. Das macht/kann nur leider nicht jeder ;) 

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  12. vor 13 Stunden schrieb Malte:

    Mit diesem Bogen könnte Erydeia auch vom Pferderücken schießen:

    Die Form der Bögen (aller gezeigten Bögen) entspricht nicht den klassischen Kurz- und Langbögen. Die Auszugslänge passt nicht zur Bogenkrümmung. Schau dir mal hier das Schaubild unter 3.1.1 Der Bogen an.

    Deine Bilder zeigen Recourvebögen. Die sind prinzipiell nicht verkehrt, nur vermutlich zu modern. Und sie sind falsch herum gespannt worden ;) Schau mal hier.

    Ansonsten ganz tolle Bilder. Da fühle ich mich inspiriert, auch mal wieder in DAZ rein zu schauen.

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  13. vor 23 Stunden schrieb Malte:

    So einen richtig passenden Ogerhammer gab es nicht in der Rüstkammer - bei diesem Exemplar passt immerhin die Länge:

    Die Proportionen sind hier definitiv etwas verunglückt. Dieser Hammerkopf wiegt, wenn aus Eisen gefertigt, etwa genauso viel wie die Kämpferin selbst. Einhändig in dieser Pose halten? Annähernd unmöglich, selbst für weit muskulösere Typen.
    Die Waffe in diesen Proportionen entspricht einem bestimmten Manga-Stil, der z.B. in Final Fantasy oft zum Einsatz kommt. Ein Bihänder im selben Stil hätte eine 40cm breite und 2m lange Klinge :D

    Kriegshämmer hatten soweit mir bekannt meist auf einer Seite einen Dorn oder Kegel um die Schadenswirkung auf Rüstungen und Schilde maximieren zu können.

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  14. vor 5 Minuten schrieb Bruder Buck:

    Wir hatten das am SüdCon schon gemacht, wenn du dich erinnerst. :knuddel:

    Und ja, ich überlege, ein Surface zu kaufen. Ist zwar erst mal deutlich mehr Geld, aber sollte alles können, wenn ich es richtig konfiguriert kaufe. :notify:

    Meine Erfahrungen mit Surface sind eher negativ und auch schon ein paar Jahre alt.

    Das Problem, dass Surface RT kein vollwertiges Windows hat und niemand Apps programmiert, die auf RT laufen, hat sich zwar erledigt, weil diese Produktlinie eingestellt wurde.

    Es bleibt aber meines Wissens die schwammige Tastatur. Die taugt nicht sonderlich. Und die Magnetstecker für Tastatur und Netzteil sind zwar anfänglich cool, aber auf Dauer qualitativ eher schlecht. Bei Problemen bist du immer auf teure original-Ersatzteile angewiesen.

    • Confused 1
  15. vor 3 Stunden schrieb shurengyla:

    ich höre immer wieder, dass "Blitze schleudern" ja eigentlich ganz harmlos ist, da ja praktisch jeder mit einem "Schutz/Spiegelamulett gegen Blitze schleudern" ABW 100 rumläuft.

    Die Leute, die das sagen, leiden unter schlechten Spielleitern, die all das nicht wissen, was du geschrieben hast :D

    Ich spiele selbst nen Thaumaturgen-Krieger, der demnächst solche Artefakte für den Eigenbedarf herstellen wird, aber sicherlich niemals ein ABW 100%

    Ich glaube, du übersiehst eine Kleinigkeit. Wenn die Herstellungskosten für ein Amulett mit ABW 100% nur 24 GS beträgt, dann muss er dafür sicherlich nicht einen Monat lang 8 Stunden täglich daran arbeiten. Er muss nur täglich daran arbeiten, kann also sein Labor nur kurz verlassen. Im Arkanum S.203 steht, ein Spiegelamulett (Stufe 5) kostet 4000xStufe/ABW GS, also 100 GS bei ABW 100%. Das sind Handelspreise, also kann ein Thaumaturge davon leben. Deshalb kannst du davon ausgehen, dass ein Thaumaturge, der sein Geld mit Amuletten verdient, gleichzeitig an mehreren arbeitet.

    Die einfachste Taktik gegen solche Billig-Amulette ist ein einzelner Blitz in der 1. Runde, ein weiterer Blitz in der 2. Runde zum Testen ob es ein billiges Amulett war und 10 Blitze in Runde 3 :D 

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