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Ring des Lebens - additiv?


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Der Teufel steckt im Detail.

 

Wie der Name Ring des Lebens andeutet, handelt es sich "nicht um einen Flächenzauber". D.h. Der Ring breitet sich aus (verlässt den engeren Radius) und wird größer. Der Radius nimmt also mit der Zeit zu, die Breite des Rings jedoch nicht (die resultierende Zielfläche ist also kein Kreis, sondern ein Ring!).

Im der Zauberbeschreibung steht auch: "Fügt jedem Untoten einmalig den Schaden zu." Weil der sich ausbreitende Ring jeden Untoten nur einmal passiert (weil der Ring feldermäßig voranschreitet, aber nicht auf den gerade betroffenen Feldern verharrt, sondern diese nur passiert).

Mehrmaligen Schaden durch Ring des Lebens gibt es nur, wenn man auch zweimal Ring des Lebens zaubert.

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Kann man ihn während der Wirkungszeit überhaupt nochmals zaubern? Da müsste doch die doppelte Verzauberungsregel greifen oder?

 

Nein. Das Wirkungsziel ist die Umgebung.

Die Argumentation ist falsch (Auch bei Hauch des Winters ist das Ziel die Umgebung, man kann die Temperatur aber nicht nochmalig damit senken, solange der Zauber wirkt.

Allerdings scheint mir die Folgerung richtig. :silly:

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Hallo Freunde! :wave:

 

Bei Ring des Lebens breitet sich eine Energiewelle (konzentrierte Energie des Lebens) vom Zauberer aus bis auf 18m Umkreis aus. Jedoch wird die "Wirkungsfläche" nicht jede Runde größer, weil sich die Energie wie ein Ring bzw. Welle ausbreitet. Ein Untoter, der mit der Energie in Berührung kommt, erleidet einmalig 4w6 LP Schaden, in der kommenden Runde hat sich der Ring weiter vergrößert, also ist der Untote nicht mehr mit der Energie in Berührung und erleidet auch keinen Schaden mehr.

Es stellt aber kein Problem dar, den Zauber erneut zu wirken, der Untote, sobald er von der neuen Energiewelle getroffen wird, erleidet wieder Schaden!

 

 

Torfinn

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Kann man ihn während der Wirkungszeit überhaupt nochmals zaubern? Da müsste doch die doppelte Verzauberungsregel greifen oder?

 

Nein. Das Wirkungsziel ist die Umgebung.

Die Argumentation ist falsch (Auch bei Hauch des Winters ist das Ziel die Umgebung, man kann die Temperatur aber nicht nochmalig damit senken, solange der Zauber wirkt.

Allerdings scheint mir die Folgerung richtig. :silly:

 

Nein, sie ist nicht falsch, nur nicht hinreichend (aber notwendig).

 

Angenommen ein Zauberer lenkt in der einen Runde eine Feuerkugel über ein Feld. Ein anderer Zauberer kann in einer folgenden oder sogar in derselben Runde ebenfalls eine Feuerkugel über dasselbe Feld lenken.

 

Da sich der Ring des Lebens als Ring ausbreitet, ist die Argumentation hier analog. Es ist kein Flächenzauber wie Hauch des Winters oder Hauch des Todes.

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Ein Untoter, der mit der Energie in Berührung kommt, erleidet einmalig 4w6 LP Schaden, in der kommenden Runde hat sich der Ring weiter vergrößert, also ist der Untote nicht mehr mit der Energie in Berührung und erleidet auch keinen Schaden mehr.

Es stellt aber kein Problem dar, den Zauber erneut zu wirken, der Untote, sobald er von der neuen Energiewelle getroffen wird, erleidet wieder Schaden!

 

 

Torfinn

 

Wenn sich nun ein Untoter zwischen diesen beiden Ringen befindet :uhoh: und durch den äußeren bereits Schaden erdulden musste; kann er diesen dann gefahrlos überqueren?

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Wenn sich nun ein Untoter zwischen diesen beiden Ringen befindet :uhoh: und durch den äußeren bereits Schaden erdulden musste; kann er diesen dann gefahrlos überqueren?

 

Eine sehr gute Frage!

 

In der Spruchbeschreibung steht ja: "Ein Untoter, der in Kontakt mit dem Ring des Lebens gerät, verliert einmalig 4w6 LP,..."

 

Zwei Auslegungen ergeben sich da für mich:

1. Verliert er nur einmalig Schaden, weil dadurch darauf hingewiesen wird, dass der Zauber sich wie eine Welle ausbreitet und der Untote nur eine Runde in Kontakt mit der Energie kommt. Dann müsste der Untote bei einem erneuten Kontakt mit der Energie wieder Schaden erleiden (der Untote bewegt sich schneller als B 3 vom Zauberer weg und überquert die Welle).

2. Verliert er nur einmalig Schaden, weil durch den Schaden der Ausgleich zwischen der positiven Energie des Lebens und der negativen Energie des Untoten stattgefunden hat. Dann würde der Untote in seinem jetzigen Zustand keinen weiteren Schaden mehr durch den Zauber Ring des Lebens erhalten (weder den noch wirksamen, als auch einem neu gewirkten) bis er verlorene Punkte zurück erhalten hat und dadurch ein erneutes Ungleichgewicht hergestellt wird.

 

Torfinn

Bearbeitet von Torfinn
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Mir gefällt die Erklärung "2" besser... Und so würde ich das handhaben. Die Frage ist nur: was bewegt einen Untoten, freiwillig noch mal den Ring des Lebens zu überkreuzen? Wovor hat er mehr "Angst" als vor dem schon verspürten LP-Verlust durch den Lebensenergie-Ring.

 

In den wenigen Fällen, in denen dies im Spiel schlüssig wäre, würde ich einen zweiten LP-Verlust durch ein und denselben Zauber zulassen.

 

Gruß, Nick.

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Ich interpretiere die Spruchbeschreibung so:

 

Der Ring breitet sich in Räumen bis an die Wände aus. Wenn nun ein Untoter bis an die Wand zurückweicht, steht er irgendwann mit dem Rücken zu Wand und damit genau dort, wo der Ring des Lebens endet. Dadurch berührt er den Ring unweigerlich und erleidet einmalig 4W6 Schaden. Da er sich evtl. nicht wegbewegen kann (aus welchen Gründen auch immer, Platzmangel, etc.) erleidet er in der nächsten Runde nicht nochmals Schaden durch den Ring, obwohl er ihn evtl. weiterhin berührt.

 

Da hier in der Spruchbeschreibung ausdrücklich erwähnt wird, dass der Untote nur einmalig Schaden erleidet, ist er danach gegen weiteren Schaden dieses Rings immun. Ein erneut gezauberter Ring des Lebens verursacht natürlich erneut Schaden.

 

Gruß

Shadow

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Ein erneut gezauberter Ring des Lebens verursacht natürlich erneut Schaden.

 

 

Gut, ein erneuter Ring des Lebens würde also einen zweiten Schaden erziehlen. Dieser Ring wird sich ausdehnen und letztendlich den anderen Ring überlappen. Was geschieht mit dem armen Untoten, der nun diese Barriere überwinden möchte? 2mal 4W6...?!

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Der Ring breitet sich in Räumen bis an die Wände aus. Wenn nun ein Untoter bis an die Wand zurückweicht, steht er irgendwann mit dem Rücken zu Wand und damit genau dort, wo der Ring des Lebens endet. Dadurch berührt er den Ring unweigerlich und erleidet einmalig 4W6 Schaden. Da er sich evtl. nicht wegbewegen kann (aus welchen Gründen auch immer, Platzmangel, etc.) erleidet er in der nächsten Runde nicht nochmals Schaden durch den Ring, obwohl er ihn evtl. weiterhin berührt.

Ich hatte mir die Wirkung des Zaubers eher so vorgestellt, dass der Ring nicht auf dem Feld vor der Wand stehen bleibt, sondern eher in der Wand verschwindet.

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Der Ring breitet sich in Räumen bis an die Wände aus. Wenn nun ein Untoter bis an die Wand zurückweicht, steht er irgendwann mit dem Rücken zu Wand und damit genau dort, wo der Ring des Lebens endet. Dadurch berührt er den Ring unweigerlich und erleidet einmalig 4W6 Schaden. Da er sich evtl. nicht wegbewegen kann (aus welchen Gründen auch immer, Platzmangel, etc.) erleidet er in der nächsten Runde nicht nochmals Schaden durch den Ring, obwohl er ihn evtl. weiterhin berührt.

Ich hatte mir die Wirkung des Zaubers eher so vorgestellt, dass der Ring nicht auf dem Feld vor der Wand stehen bleibt, sondern eher in der Wand verschwindet.

 

Stimmt, der Ring ist nämlich weder eine Bannsphäre, noch ein Zwingkreis. ;)

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Hallo Freunde! :wave:

 

Also würde der Untote bis zur Wand zurück weichen und dann vom ersten Ring des Lebens Schaden nehmen, wenn dann die Welle des zweiten Ring des Lebens den Untoten "passiert", erhält er wieder Schaden?

 

Wenn er aber zuerst den Zauberwirker bekämpft, die erste Welle ihm Schaden gibt, er dann aber flieht und die erste Welle überquert, nimmt er keinen Schaden mehr?

 

 

Torfinn

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Wenn er von innen nach außen die Grenze des Rings überquert, würde ich dafür keinen Schaden berechnen.

 

Die Frage stellt mE sich erst, wenn er dann stehen bleibt bzw. umkehrt und so die Grenze wieder von außen nach innen überquert.

 

Es sollte aber keinen Unterschied machen, von welcher Seite er die Welle von Energie überschreitet, entweder nimmt er bei Berührung Schaden, oder keinen, finde ich!

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Der Ring breitet sich in Räumen bis an die Wände aus. Wenn nun ein Untoter bis an die Wand zurückweicht, steht er irgendwann mit dem Rücken zu Wand und damit genau dort, wo der Ring des Lebens endet. Dadurch berührt er den Ring unweigerlich und erleidet einmalig 4W6 Schaden. Da er sich evtl. nicht wegbewegen kann (aus welchen Gründen auch immer, Platzmangel, etc.) erleidet er in der nächsten Runde nicht nochmals Schaden durch den Ring, obwohl er ihn evtl. weiterhin berührt.

Ich hatte mir die Wirkung des Zaubers eher so vorgestellt, dass der Ring nicht auf dem Feld vor der Wand stehen bleibt, sondern eher in der Wand verschwindet.

 

Das ist das Problem mit Vorstellungen und der Zauberbeschreibung. In der Beschreibung des Zaubers steht ausdrücklich, dass der Ring von Wänden, etc. aufgehalten wird. Da die Wirkungsdauer (WD) 1 Min. ist, bleibt der Ring bis zum Ende der WD vor der Wand "hängen". Es ist also theoretisch möglich längere Zeit von den Ring berüht zu werden.

 

Im Übrigen dürfte es ziemlich egal sein, ob der Ring von innen nach außen oder umgekehrt durchquert wird, Schaden gibt es einmalig, so oder so.

 

Gruß

Shadow

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Heißt "aufgehalten", dass er beim treffen auf die Wand sich auflöst und sich eben nicht weiter wirken kann - also von der Wand aufgehalten, im Sinne von beendet, wird - oder ist gemeint, vor der Wand stehen bleibt.

 

Ich denke beide Interpretationen könnten angenommen werden.

 

Ich bin für erstere.

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Was ihr alles aus dem Wort "aufgehalten" rauslest, ist sagenhaft. Da kann kein Wahrsager mit Kaffeesatz, etc. mithalten. :crosseye:

 

Welches Wort hätte es denn sonst sein dürfen? Bei "beendet" wäre sicher ein Schlaumeier damit gekommen, dass der Ring komplett verschwindet, wenn er irgendwo auf eine Wand stößt.

 

Wenn der Ring bei einer geschlossenen Tür wartet, bis sie jemand öffnet, würde das sicher in der Beschreibung gestanden. Genauso würde es in der Beschreibung stehen, wenn der Ring genau ein Feld breit wäre und Wesen auf dem Feld, auf dem der Ring so herum lungert, mehrfach Schaden abgekommen. Oder wenn er miaut, um Leute dazu zu bewegen, die Tür zu öffnen.

 

Die Beschreibung des Zaubers stellt den Ring im wesentlichen als Schockwelle dar, die sich ausbreitet, aber nicht durch Wände und Türen hindurch geht.

Schockwellen bleiben aber nicht eben mal vor einem Hindernis stehen; sie haben auch keine (messbare) Breite.

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